lichterfelde

ein Ort im Barnim

Beiträge zur Ortschronik

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                          Irgendwo da unten

  im   Zentrum  

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ganz klein in der großen Weite,  liegt  Lichterfelde 

Theo Schneider Foto - Juli 2017Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 100-jahre-wasserturm13.-oktober-2018.jpeg.Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung 13. Oktober 2018Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist widerstand-formiert-sich21.-juli-2016.jpeg.Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung 21. Juli 2016   Lichterfelde (Life)  im Amt BarnimNord


(1992), gelegen im Barnim (Oberbarnim 1947) Erstellt 02.11.1994Thomas Szudobaj 5. Mai 2018Thomas Szudobaj  5. Mai 2018 p1180154.jpg ev.  Pfarrhaus Kirche  Lichterfelde

                        Wappen.P                                Der Ort Lichterfelde OrtseingangsschildEcht

gehört seit dem 26. Oktober 2003 zur Gemeinde Schorfheide, dem flächenmäßig größten Gemeindegebiet des Kreises Barnim. Auf dem Gebiet der Gemeinde Schorfheide befand sich seit 2010 der größte Solarpark Europas. Lichterfelde ist einwohnerzahlenmäßig der zweitgrößte Ort in der Großgemeinde.

In landschaftlich reizvoller Lage, zwischenden Kuppen der südl.  Uckermark   und der Barnimhochfläche am Nordhang des Eberswalder  Urstromtals,  liegt der Ort Lichterfelde in einem durch die  

Eiszeit entstandenem Bodenrelief, das nach 1200 Barnim genannt wird. Erste Spuren der Besiedelung sind aus der Mittelsteinzeit zu finden in den Jahren 3000 vor unserer Zeit.

Von norden kommend jenseits des Waldes tauchen die rauchenden Schlote des "sogenannten märkischen Wuppertales" auf. Lichterfelde selbst liegt auf 43,1 Meter Meereshöhe, während das Gelände beim Vorwerk Buckow von 63,3 bis auf 68,1 Meter Meereshöhe beim äußersten Lichterfelder Abbau ansteigt.

Am Rande der  Schorfheide

für Zeiten der feudalen und grossherrschaftlichen Hofjagden bekannt, grenzt der Ort am größten zusammenhängenden Waldgebiet der Mark Brandenburg.

Die Gemarkung  von Lichterfelde  wird  durch   den 

Buckowsee und dem Üdersee im Westen, den Britzer See (der lange Zeit zum Rittergut Lichterfelde gehörte)  im Osten,  dem  tiefen Werbellinsee  im Norden mit   der 

Schorfheide und dem Hohenzollernkanal,

        Schwimmende Technik: Bagger arbeiten 2012 auf dem Abschnitt zwischen Eberswalde und Schiffshebewerk an der Vergrößerung des Kanals. So könnte es in zwei Jahren auch zwischen Marienwerder und Eberswalde aussehen.                                                                       Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

 

auch als Oder-Havel-Kanal bezeichnet, im Süden flankiert. Von der oberen Ortslage hat man eine 

weite  Sicht       

in das Eberswalder Urstromtal und kann bei gutem Wetter den Fernsehturm in Berlin sehen. Neben den natürlichen Kostbarkeiten hat Lichterfelde seine eigenen natürlichen Schönheiten.

Dieser Erkenntnis folgend,  mündeten Bemühungen ansässiger umweltbewusster Bürger in der 

Unterschutzstellung der Buckowseerinne zum Naturschutzgebiet, als ein Bestandteil des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin, als zweitgrößtes in Deutschland.

Später bekam die Buckowseerinne noch den Status eines europäischen FFH Gebietes. Dieses eiszeitlich entstandene Jungmoränengebiet mit großflächig aufgeschütteten Schmelzwasserablagerungen bildet ein Bodenmosaik mit zahlreichen Dünenfeldern und Sandern als Bindeglieder einer welligen Grundmoränenplatte mit abwechslungsreicher Struktur auf kurzer Strecke. Der Naturgenießer findet wenig zersiedelte Landschaftsabschnitte mit größeren Grünarealen und Ackerland, die mit sumpfigen, Orchideen bestandenen Feuchtwiesen, Söllen, Teichen, Seen und umfangreichen Röhricht Beständen ausgestattet sind.

Wegen der  klimatischen Besonderheit des Urstromtals finden wir hier die westliche Verbreitungsgrenze einiger sonst in Deutschland nicht heimischen Vogelarten. Kostbarkeiten wie der Schlagschwirl, die Beutelmeise, der Rothalstaucher, und der WiedehopfVögel von 123gif.de haben sich bis in unsere Tage hier einen Brutplatz erhalten. Zur entsprechenden Jahreszeit ist das Trompeten des Kranichs zu hören und vorsichtigen Beobachtern gelingt der Sichtkontakt zu den majestätischen Tieren.

Als Durchzugsgebiet für nordische Arten angenommen, finden wir auch im angrenzenden Areal beachtliche Schwärme von  Kranichen, Singschwänen und Wildgänsen auf den Rastplätzen, sowie einige andere Wintergäste. Fischadler und der mit zweieinhalb Meter weiten Schwingen schwebende Seeadler jagen in   dem   wasserreichen   Gebiet nach   Beute.   Zum Wandern,  Radfahren,  Reiten  und  für  Kremserfahrten  laden  einige reizvolle Strecken im  Norden des Ortes und am Buckowsee   entlang in  die  Schorfheide  zu  den Nachbarorten   unserer (früher)  Amtsgemeinden  ein.

Michael Bauer  Foto - Juni 2018  

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Wir wissen seit längerem,  dass  die Entstehung  der

Ansiedlung  aus der sich später Lichterfelde entwickelte, 

wesentlich älter als das Gutsschloss ist, das in den Jahren um 1565 erbaut wurde.

Lichterfelde ist ein Dorf auf dem Gebiet des römisch-deutschen Königtums, das in der frühen Kolonisationszeit entstanden ist und wahrscheinlich von Kolonen aus den Niederlanden (Flamland) angelegt wurde. Die geschichtliche Überlieferung beginnt für Lichterfelde mit dem Jahre 1277 in einer Choriner Schenkungsurkunde, die dem Kloster  das Dorf Britz mit seinem ganzen Areal zuspricht. Der eigentliche Name dieses Dorfes ist Lichtveld, von dem dabei gelegenen See, welcher in einem alten Gnadenbriefe von 1300 Lichtveld palus in tractu Eberswaldensi genannt wird. Lichterfelde, ein Kreuzangerdorf mit Gut, war in der jüngeren Vergangenheit von Bauern, Gutsarbeitern und Tagelöhnern besiedelt, die zu den üblichen Hof- und Ackerdiensten verpflichtet wurden.

Die erste konsequente Aufsiedlung des Barnims fand in den 1230er Jahren statt.LichterfeldeEwähnungsurkunde_1Nach 1691 fanden sich reformierte Ackerbauern und Handwerker aus Mittel-, Süddeutschland und der Schweiz ein. Kleine Gewerbe, wie Müller, BäckerFleischerFischerGärtnerSattlerLeineweberSchneiderSchusterFriseureMalerTischlerMaurerSchlosserSchmiedFuhrleute und Geschäfte für Lebensmittel auch für Textilien lassen sich heute noch in den Familiengeschichten lange zurückverfolgen. So wird 1718 von zwei Leinewebern je einem Schmied, Schneider, Zimmermann, Rademacher und einem Schuhmacher in Lichterfelde berichtet. Von ur- und frühgeschichtlicher Besiedlung in der Lichterfelder

 

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Vergangenheit berichten Belege im Eberswalder 

Heimatmuseum. Schriften verweisen auf das „Heilige  Land“  mit  dem „Wunderberg“, dessen Flächen für prähistorische Funde bekannt sind.

( im   Buch   Lichterfelde   Wunderberg   Funde   Bronzezeit. ) Ursprünglich erlaubte daswetter-0035Klima im Ort auch den Weinanbau. Die Weinkeller sind heute noch erhalten. Auf Ihnen steht das Haus in der Oderberger Straße 34. Ein strenger Winter im Jahre 1740 vernichtete die Weinstöcke. Von der Bedeutung Lichterfeldes als Durchgangsort im Mittelalter zeugt es, dass bereits 1375 nicht weniger als 4 Krüge im Dorfe waren. Zu den ältesten Gebäuden zählen Teile des Feldsteinbaus der Lichterfelder Kirche. 

In der ersten Hälfte des  13. Jahrhunderts wahrscheinlich von Choriner Zisterzienser Mönchen als kleines Kirchlein erbaut, wurde es von den Gutsbesitzern zu dem Bauwerk verändert, das jetzt unter Denkmalschutz steht. Es besteht heute aus einem rechteckigen Schiff und einem eingezogenen, gerade geschlossenen Chor. Der massige, quadratische Feldsteinturm geht auf das späte Mittelalter zurück. Sein verbrettertertes Glockengeschoss ist durch ein Pyramidendach abgeschlossen, die Wetterfahne trägt die Jahreszahl 1716. Im Kircheninnern verewigten sich die  von Sparr und von Gröben.  Anno 1726 ist von Baron Geuder neben vielen Veränderungen auch ein kleines   Orgelwerk errichtet worden

Nach jahrzehntelangem Zerfall zu DDR Zeiten konnte die Kirche in mühevoller Arbeit  wieder hergerichtet werden, doch die Orgel harrte noch auf ihre geplante Restaurierung. Den Dorfkern bildet ein Ensemble aus der

Kirche mit den dazugehörigen Gemeindehäusern, dem 

betagten     Schloß    

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist schlosscol.png.Das Lichterfeldsche Wunderhaus

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist schloc39fmoz-mittwoch-3.-juni-2015-.17.png.Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist mfgmoz.png.mit seinen Gutsgebäuden und dem historischen Schloßpark,

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dem zeitweisen Ordnungsamt,

https://mapio.net/pic/p-49374805/    Ordnungsamt  2004,  Bürgerbüro LichterfeldeEberswalder Straße 1

1930

der alten Schmiede, der Gaststätte „Zur Linde“  und dem Eckhaus in dem sich die Volksbank befand. Auf dem Schornstein der ehemaligen Gutsbrennerei bezog alljährlich in luftiger Höhe der Weißstorch seinen inzwischen massiven Horst. Nach dem Wunsch der Einwohner sollte der Komplex in seiner ursprünglichen Form hergerichtet werden, wie es mit dem Ordnungsamt und der Kirche gelungen ist.   

Am Beginn  des 20. Jahrhunderts   fanden mit zunehmender  Industrialisierung viele 

Einwohner im Finowtal dem Wuppertal  Barnims  ihre  Arbeit in der näheren Umgebung von Lichterfelde,  so  dass 

der  Ort heute  aus  seinen Teilen   Blütenberg,  Buckow,  Karlshöhe, Margaretenhof und dem Ausbau Feld-Torge  bestehend, einen begehrten Wohnstandort im Urstromtal Eberswalde darstellt.

Obwohl in der Umgebung von Lichterfelde  fast alle Betriebe nach der Wiedervereinigung Deutschlands schließen mussten, hat sich  das  nicht geändert

 

Mit dem ökologischen Landbau und einer extensiven Weidewirtschaft versuchen nach 1990 Landwirtschaftsbetriebe ein festes Standbein in der Marktwirtschaft zu erlangen. Eine Bildungseinrichtung betreibt in Buckow die Betreuung und Berufsausbildung von zu fördernden Jugendlichen. 

Im Ortsteil Blütenberg befindet sich das evangelische Sozial- und Fürsorgeheim Lobethal mit einer Kapazität von 73 Pflegeplätzen. 

Von einem mit der Stadt Eberswalde verbundenen Gewerbepark erhoffen sich die Bürger weitere Arbeitsplätze. Nicht unerheblich wird die Lichterfelder Entwicklung in der Zukunft von der Bereitstellung von Unterkünften für den Durchreisenden und Erholungssuchenden der Schorfheide bestimmt sein. Die drei großen Wasserflächen Werbellinsee,

 p1250417.jpgp1250375.jpgP1250421Thomas Szudobaj 16. Dezember 2018  ### Grimnitzsee https://i0.wp.com/b.mtbb.de/files/2005/10/grimnitzsee.jpg?zoom=2          https://img.fotocommunity.com/der-grimnitzsee-687e6f14-dc93-48bb-9048-a00847536681.jpg?height=400

und   Parsteinsee 

https://www.google.de/search?q=Fotoflug_Barnim-a_RR70678&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=xRCswqWG2C0VeM%253A%252CCC6dVWFtQE-1WM%252C_&usg=AI4_-kTPTJgO4otaaSoiK9sQhyYNtMkJuw&sa=X&ved=2ahUKEwiwwsz7lYLfAhUl_SoKHSx9BYwQ9QEwAXoECAYQBA#imgrc=xRCswqWG2C0VeM:

https://img.fotocommunity.com/fruehling-am-parsteiner-see-876f0792-76c8-408f-b7b4-2899e80de072.jpg?height=400

sind anziehende Ausflugsziele in der näheren Umgebung. Mehrere Strassen verbinden den Ort mit Eberswalde, Finow, Finowfurt, Britz, Werbellin, Altenhof, mit der Autobahn und darüber mit dem Rest der Welt. Im  Tal  befindet  sich die älteste in Betrieb befindliche  künstliche 

Wasserstraße Deutschlands, der Finowkanal Auch der Oder-Havel-Kanal als technisches Denkmal deutscher Ingenieurbaukunst hat seine eigenen Reize. Auf ihm sind Transportschiffe „Ausflugsdampfer“ und Sportboote zu beobachten. Weitere nahe gelegene Anziehungspunkte sind das Kloster Chorin mit seinen alljährlichen Konzerten, das monumentale alte  Schiffshebewerk und das 

älteste norddeutsche Naturschutzgebiet mit dem Namen Plagefenn.

1.Aue

Gröbenfregatte1817Friedhofskapelle1

Heimatkalender Lichterfelde 2013 von Hans-Dieter Höing                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            #  Einiges aus der Geschichte # 

In den Anfängen der Entstehung wurde der markgräfliche Besitz der Grafen Otto und Conrad um 1287 im Raum Lichterfelde zu einem Wirtschaftshof ausgebaut, der den Landesherrn bei ihren Jagdreisen nach der Werbellinheide auch gelegentlich als Aufenthaltsort diente.  Der erwähnte 8 Hufen umfassende landesherrliche Hof war 1334 im Besitze der gestrengen Männer Michaelis und Heinrich von Then (Ritter von Cheyn, Cheine ). Da sie ohne Hinterlassung erbfähiger Nachkommen starben, wurde das Gut lehnsweise dem Ritter Gebolf von Mersinghoven (Myseinkowe) überlassen. Wie lange der Ritterhof im Besitze der Familie Mersinghoven war, ist unbekannt. Er scheint an die Familie von Plötze ( v. Plotzen) gekommen zu sein, denn diese befand sich im Besitze des Gerichts in Lichterfelde. Sie veräußerte das Gut 1365 an Tyle Sparr, was ihm zunächst nur zur Hälfte gehörte. Der 2. Besitzer hieß Hentze Glutzer, dessen Hab und Gut aber bald an Sparr über ging.   Das Landbuch von 1375 nennt die Familie  VON  SPARR   noch einmal als Besitzerin (1420 Ritter Ludwig von Sparr, 1441 seine Söhne Claus und Heinrich Sparr, Mitte des 15. Jahrhunderts Claws II, 1668 starb die Lichterfelder Linie mit Otto Christoph aus). Auch in einem Gerichtsstreit 1507 werden die Sparren  als Besitzer von Lichterfelde3) erwähnt. Im Ort wurden zu dieser Zeit 4 Krüge gezählt. 

Mit dem Jahr 1618 begann die schwere Zeit des 30 jährigen Krieges, welcher in den ersten Jahren Lichterfelde zwar verschonte, dafür aber später um so härter traf (bis 1648). Als 1657 polnische Horden das Dorf und die Kirche heimsuchten, wurde das älteste Kirchenbuch vernichtet, das die Zeit von 1584 bis 1597 umfasste. Interessante Erinnerungen waren unwiederbringlich verschwunden.

Gedenktafel für Otto Christoph Freiherr von Sparr im Märkischen (Provinzial-)Museum 

Bis 1614 blieb Lichterfelde im  Besitze  der  Sparrs. 1.) Christophs (+ 1581) Sohn Arndt  von Sparr, ( + 1617) in seinen  Vermögensverhältnissen sehr zurückgekommen, trat 1614 das Gut für 33700 Tlr. an seinen Schwager Oberhauptmann zu Spandau und Besitzer von Glienicke Hans George von Ribbeck ab. Sein Sohn 3) heiratete im Jahr 1633 in Lichterfelde Anna Maria von  der Gröben (* 25. Juli 1616; † 31. Dezember 1674), die einzige Tochter des Otto von derGröben.   Georg Ribbeck, dessen Frau Anna 3) von Sparr war gab die Herrschaft in Lichterfelde aber schon nach wenigen Monaten (1617 bzw. 1620) an Otto von der 3) Groeben  (1581-1656) abund zwar „das ganze zu 37000 Tlr.“  In Folge erbte 3) sein Sohn und der Enkel Groebens. Weil der ohne männliche Erben starb, wurde das Gut zunächst von Arrendatoren verwaltet und  seit 1720 von Joachim Wetzel, seit 1729 von Amtmann Johann Boettcher. Groebens 3) Tochter Sophia 3) brachte nun das Gut ihrem Gemahl zu, dem Geheimrat Hofmarschall und Kanzler Johann Georg Reichsfreiherr Geuder (genannt RabensteinerGeorg Friedrich Freiherr v., + 26.3.1746) der von 1733 ab Gut Lichterfelde in eigene Bewirtschaftung übernahm, nachdem er es für 50000 Taler angenommen  hatte.

Die Einrichtung der Administratoren behielt er jedoch bei und so treffen wir denn seit 1740 den Amtmann Joh. Kienitz und seit 1753 den Amtmann Joh. Christ. Strikker. In Mitteleuropa tobte nun der siebenjährige Krieg (1756 bis 1763), doch Lichterfelde blieb verschont. Nach dem Tode ihres Gemahls konnte Frau von Geuder das Gut nicht mehr halten und verkaufte es daher 1760 an den Bankier David von Splitgerber 2) jun. (Pächter der königlichen Werke „Eisenspalterei“, „Kupferhammer“ und „Messingwerk „, sein Vater war der mächtigste Bankier und Industrielle Preußens) für 87000 Rtlr. und 275 Rtlr. Schlüsselgeld wozu noch die Bezahlung der Möbel kam, so daß die ganze Kaufsumme 93000 Tlr. betrug. Damit ging das Gut nach fast 400 Jahren aus den Familienverbandlungen zwischen den von  Sparr, Ribbeck, Groeben, Geuder heraus.

Am 2. Juli hielt der „Jägermeister des Prinzen Ferdinand von Preußen“ mit seinem Gefolge und ganzen Bagage seinen Einzug. Er zog sich ganz nach Lichterfelde zurück, nachdem er 1795 seinen Anteil an dem Bankhause der Gebrüder Schickler  in Berlin entsagt hatte. Splitgerber war ein passionierter Jäger.

Er begann Lichterfelde auszubauen, wollte insbesondere die alte Orangerie gegenüber dem Schloss zu einem zweiten Park von Sanssouci herrichten. Es war ihm jedoch nicht vergönnt, diesen Plan durchzuführen, da ihm plötzlich die Mittel ausgingen. Die „Reste des Planes“ Sandsteintische und Figuren, waren noch am Ufer des Buckowsees zu sehen,wohin sie der folgende Besitzer, Amtmann Johann Gottlieb Liezmann, bringen ließ. Dieser hatte Lichterfelde am 24. Juni 1817 käuflich übernommen. Aber auch ihm war es nicht möglich das Gut zu halten, so dass das Kammergericht einen Sequester in der Person des Amtmanns Simon bestellte. Im Verkaufstermin erwarb es für 113000 Tlr. der Oberamtmann zu Gramzow  KARBE, dem es am 10.5.1839 4) übergeben wurde und in dessen Familie es bis 1893 verblieb. Dann übernahm das Rittergut J.  Lenz, der es –1912 an den Multimillionär  Elard von Oldenburg Januschau      käuflich ab trat, der den Besitz mit (950 ha) bis 1945 behielt

Eine Windmühle, harrt vor dem Dorfe. Die erste von der Gutsherrschaft erbaute Windmühle  ist aus dem Jahre 1562 bekannt, die im 30 jährigen Krieg zerstört wurde. 1681 wurde die Windmühle in Lichterfelde neu gebaut, nachdem die alte Mühle verfallen war. Der damalige kurfürstliche Heidereiter zu Grimnitz, Martin Max Kuße hatte den Auftrage, an F.O.v.d. Groeben, „zur Erbauung seiner verfallenen Windmühle“ 30 Stück abgestandener „zopftrockener Eichen“ zu liefern.

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1705 konzessionierte der König dem Gutherren eine „Maltz-Grütz- undt Stampfmühle“, welche letzterer bei seinem Gute Lichterfelde bauen möge.

So entstand eine weitere Mühle am Großen Buckowsee, „Alte Mühle“ genannt. Wann genau die Wassermühle am großenBuckowsee, von der 200 Jahre später noch Rudera vorhanden sind eigentlich erbaut wurde, ist schwer festzustellen. 1729 geht die "Alte Mühle", sowie die 1584 erbauteWindmühle vor dem Dorfe, von der Gutsherrschaft an den bisherigen Pächter Müller Andreas Füllgraben über.

GeschlechterKette

Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

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Rundgang durch die Messingwerksiedlung Eberswalde-Finow   

Artikel über Lichterfelde und   Umgebung im   Webangebot   der   MOZ

   

Flugplatz   in   EberswaldeFinowfurt

Finow,  davor, Altwerk , #   Finowkanal , Am Finow-Kanal bei  Eberswalde, Naturfreundehaus   am     Uedersee

-„Das Finowtal in Sage und Geschichte, Sitte und Brauch“ , 1924,  Buch  für den Lichterfelder Beitrag einsehbar

Rudolf  Schmidt

STECKBRIEF

Veröffentlicht am 1. Mai 2018

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Alte bäuerliche Familien in Lichterfelde: Blankenburg seit 1614

Denicke 1600,        Torge 1661,     Wesendorf 1650

In einigen Oberbarnimer Kreiskalender sind über Lichterfelde  Artikel zu finden

-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925: Nachbar-Reime aus Lichterfelde und Klobbicke 117

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/14/rows/10/yearfq/2015/docId/8408

-Oberbarnimer Kreiskalender 23.1934: Lichterfelde bei Eberswalde. Neues und Altes aus seiner Vergangenheit (illustriert). Von Rudolf Schmidt 113

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/6/rows/10/yearfq/2015/docId/8416

-Oberbarnimer Kreiskalender 28.1939: Dienst an der Jugend (Schulhäuser in Finow, Herzhorn und Lichterfelde) (illustriert). Von Gerd Steffen 47

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/1/rows/10/yearfq/2015/docId/9030

-Oberbarnimer Kreiskalender 17.1928: Unser Finowkanal. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 132

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/11/rows/10/yearfq/2015/docId/8411

-Oberbarnimer Kreiskalender 22.1933: Wunderberge im Oberbarnim (illustriert). Von Rudolf Schmidt 62

-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Schloß-Wanderungen im Oberbarnimer Land. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 18

-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Aus der Postgeschichte der Stadt Eberswalde. Vom Geh. Postbaurat P. Wohlbrück (illustriert) 81

-Oberbarnimer Kreiskalender 1942:

Mühlenwanderungen durch den Oberbarnim. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 105

-Oberbarnimer Kreiskalender 29.1940: Pastor Starke schreibt für seine Dorfchronik Lichterfelde (illustriert). Von Rudolf Schmidt 78

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/0/rows/10/yearfq/2015/docId/9031

-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Das Liesenkrüz. Allerlei Sagen aus dem Nonnenfließtal (bei Spechthausen). Von Rudolf Schmidt (illustriert) 50

-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Als ich im Kirchenbuch blätterte. Von Rudolf Schmidt 129

-Oberbarnimer Kreiskalender 1931: Anna Karbe, eine Dichterin aus dem Oberbarnim. Von H. Kornrumpf (illustriert) 48

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/8/rows/10/yearfq/2015/docId/8414

-Oberbarnimer Kreiskalender 1938: Von der Reichsautobahn Berlin-Stettin (illustriert) 110

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/4/rows/10/yearfq/2015/docId/8418

-Oberbarnimer Kreiskalender 1938: Aus der Sagenwelt des Oberbarnim (illustriert). Von Rudolf Schmidt 95-101

-Oberbarnimer Kreiskalender 1928: Rundblick vom Messingwerker Hindenburgturm. Von Emil Böhm (illustriert) 166

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/11/rows/10/yearfq/2015/docId/8411

-Oberbarnimer Kreiskalender 1935: Das Schiffshebewerk Niederfinow (illustriert). Von Rudolf Schmidt 35

https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/3/rows/10/yearfq/2015/docId/9028

  nach oben      routeyou.com     Lichterfelde Bildergebnis für Bürgerinitiative für eine gesunde UmweltDieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist michael-wittstock31.-oktober-2016-.jpg.Michael Wittstock  31. Oktober 2016      Thomas Szudobaj  schorfheide-chorin.info  FeldNochHöherBallonGEarthMit freundlicher Genehmigung von Dieter Leistner  Michael Bauer    Juni 2018LifeThomas SzudobajThomas Szudobaj 17. Mai 2018  1)“Weit umhergetrieben, blieb Otto Christoph von Sparr  seiner brandenburgischen Heimat doch stets eng verbunden. In seinen späteren Lebensjahren hatte er sich bemüht,  im nach der Familie benannten „Sparrenländchen“ auf dem Barnim Besitzungen wie Trampe, Prenden, Lanke, Heckelberg und Beerbaum zurückzuerwerben. Für den Stammsitz   Lichterfelde  gelang ihm dies nicht. Heute ( bis 2009) steht das in der DDR-Zeit als Schule dienende, in den 70er Jahren durch Umbauten entstellte Herrenhaus leer und wartet auf Rettung und neue Nutzung.“ Erhart Hohenstein Zu den Lichterfelder Sparr:  Claws II, erwähnt 1442-1443, seine Urenkel Arendt, erwähnt 1542-1572 und Christoff, erwähnt 1541, gestorben 1581, bauten das Schloß in Lichterfelde. Christoffs Sohn Arendt, erwähnt 1581, gestorben 1617, musste das Lichterfelder Anwesen verkaufen. Sein Sohn Otto Christoph, geboren 1605, gestorben 9.05.1668 in Prenden.Zu den bedeutendsten Grabmälern aus der Renaissance und dem Barock in der Marienkirche, Berlin

gehört das des Feldmarschalls Otto Christoph von Sparr, der 1668 starb. 2) „In der Literatur wird teilweise die Auffassung vertreten, dass es sich bei David von Splitgerber jun. um einen unehelichen Sohn von König Friedrich dem Großen gehandelt hat.“ (Prinz Ferdinand von Preußen, wikipedia)

„Der Philosoph und Schriftsteller Johannes Barnick versammelt in seinem 2001 postum erschienenen Buch Ein schweigsamer Ahn minutiös sämtliche Indizien, die den Verdacht aufwerfen, dass David von Splitgerber kein leiblicher Sohn des königlichen Hausbankiers David Splitgerber senior sein könne, sondern vielmehr ein uneheliches Kind Friedrichs des Großen sein müsse.“ (wikiwand)

Geschenkdolch des Jägermeisters David von Splitgerber  (inzwischen verkauft)

https://www.amazon.de/Ein-schweigsamer-Ahn-Johannes-Barnick/dp/3733803035  war auch für 6,-Euro erhältlich

3) Sollte eine Anmeldung (Sign In) gefordert werden:   Zur Betrachtung der Familiengeschichte  der „von und zu“ vom Rittergut Lichterfelde bei geneanet.org ist ev. ein kostenloser Benutzereintrag mit  Mailadresse erforderlich, dessen Angaben  auch anonym sein können. Es existiert schon ein öffentlicher Familienstammbaum von Peter Hennings, doch ist dieser nicht ganz auf Lichterfelde zugeschnitten. Deshalb wurde ein neuer angelegt, der alle bekannten Besitzabfolgen mit Quellenangaben berücksichtigt. Da je Erweiterung und Berichtigung eine Bearbeitung des Stammbaums erforderlich ist, war diese Darstellungsform zur Anschauung am besten geeignet.                                                                   Schloßfamilienstamm3)Oder man benutzt ein schon vorhandenes Benutzerprofil und geht wie folgt vor: Anmelden bei https://de.geanet.org mit dem Benutzer: nehmer  und dem Passwort: 12345678  danach die im Text  dieser Chronik mit 3) gekennzeichneten Worte (oder Bilder) anklicken. 4) Zeitschrift des landwirthschaftlichen Provinzial-Vereins für die Mark Brandenburg und Niederlausitz staatsbibliothek-berlin.de  1865  https://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/otto-christoph-freih/ Friedrich Otto von der Groeben (* 10. März 1619 auf Gut Lichterfelde; † 23. März 1697 in Meseberg) war ein Kurbrandenburger Obrist, Chef eines Regiments zu Fuß sowie Erbjägermeister der Kurmark. Zudem war er Amtshauptmann von Wittstock, Zechlin und Lindau sowie Erbherr von Lichterfelde, Schönermark, Baumgarten und Meseberg. Ein entfernter Verwandter Otto Friedrich von der Groeben (* 16. April 1657 in Napratten bei Heilsberg im Ermland; † 30. Juni 1728 auf seinen Gütern bei Marienwerder (jetzt Kwidzyn in Polenim Königreich    Preußen)  hatte für  Kurfürst Friedrich Wilhelm an  der Goldküste von Westafrika (im heutigen Ghana)  das Fort Groß-Friedrichsburg gegründet.https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/grossfriedrichsburg/

Quellen

Linkliste

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https://www.tripmondo.com/germany/brandenburg/lichterfelde/

weitere Videos

https://www.facebook.com/thomas.szudobaj/videos/1616626645111197/

Flugplatz in der Nähe von Lichterfelde

https://youtu.be/XDu7um3wVOQ

Solarfelder des Solarstrom-Kraftwerks auf dem Flugplatz 24.07.2015  

https://www.fotocommunity.com

  • Oranienburg, Brandenburg, Germany

https://earth.google.com/web/@52.8809079,13.7431671,59.30042128a,11224.78008678d,35y,0h,0t,0r/data=ClAaThJGCiQweDQ3YTliZWNmZmNlMGUzYjc6MHhhMjEyMDQ4ZDY4MTkzYTAZv1vFh35wSkAhRtSfWAKAK0AqDExpY2h0ZXJmZWxkZRgDIAEoAg

Lichtveld 1300, Cives de Lichterveld 1319, Lichtervelde 1375

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Lichterfelde:

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Schlossinstandsetzung:

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LichterfeldeSchlosskeller

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725 Jahre Feier:

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Vorbereitung Festumzug

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festumzugt1


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/kopie-von-home-lichterfelde


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festumzugt2

https://www.bitchute.com/video/NLf1mwkN6E4Q


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/festumzug-t2

https://youtube.com/results?search_query=festumzugt2            https://gab.ai/tv/watch/16501     nicht mehr online


Feuerwerk

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https://youtu.be/lVFzuzxscOg

https://www.bitchute.com/video/fmG3QD7sgAZO


nach dem Umzug im Schlosspark


https://youtu.be/CtdhlSyYntM

https://www.bitchute.com/video/JZKa2ADNID6R


Siedlergenossenschaft:

https://lichterfelde.webnode.com/n/siedlergemeinschaft/


Satzung der Genossenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl02PUjKeQ0

https://www.bitchute.com/video/qryKiQgSRxTY/


Umgebung:

Drone über Buckewseerinne

https://dlive.tv/v/first8020+1s_2dRzgR


http://d3rd3i2xz0wkmj.cloudfront.net/b7/ca/vid--434833865-a38d3c39-f841-4d87-9c10-bf5f229549ec-640x360.mp4


( simplesite )


https://www.facebook.com/Lichterfelde2/videos/1168195890020495/


https://www.1adeal.de/userdaten/000006/12/flash/BuckowseerinneDrone.mp4 


(webhostel)

https://nonnenfliessbarnim.npage.de/willkommen.html

https://lichterfelde.beepworld.de/apps/photoalbum?aid=46134307

https://schlehenbarnim.beepworld.de/apps/imprint


Festumzug 750 Jahre Eberswalde

https://www.twitch.tv/videos/277085093

https://youtu.be/xyyEjnW4clg


Weiteres

Dr. Plate erzählt aus seinem Leben:

https://www.youtube.com/results?search_query=Doktorplate

https://www.bitchute.com/video/xiawHIgRYIwT


Gedenkseiten:

https://www.gedenkseiten.de/profil/13976/

https://www.trauer.de/traueranzeige/christa-daenicke#/albumdetails/1/


Gedenkstätten:

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922197&individu_filter=SCHUKE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922288&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922427&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6937178&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6936980&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6456292&individu_filter=H%C3%84USSLER&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&rubrique=monuments&id=6435698&desc=oberbarnim_margarete_daenicke&individu_filter=daenicke


Stammbaumprogramm:

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&lang=de&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=tree

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=fiche


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Linkliste: Stand 02.02.2019


























Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde                                                                       Ordnungshüter                                                                                                                          Chöre                                                                                                                                Anglerverein




























Viele der kostenlos anbietenden Webseitenbetreiber halten den Anforderungen eines längeren Verbleibens im Netz nicht stand. Um nicht ständig überwachen und umziehen zu müssen, sind Informationen zur Ortschronik Lichterfelde auf mehreren Homepageseiten angelegt. Das Aktualisieren der Orginallinks ist bei ständiger Erweiterung der Informationen zu aufwendig. Deshalb wird in einigen Fällen eine Liste der Links nur in Textform angeboten, welche dann kopiert und zum Ausführen in Ihren Browser eingefügt werden sollten. Ob der Link wegen der oben angeführten Umstände noch funktioniert, wird sich  zeigen. Die Formatierung der Seiten ist für die Sichtbarkeit auf einem Desktop ausgelegt und wird eventuell auf einem Handy  nicht 100 % exakt wiedergegeben. Um alle einbezogenen Seiten im Netz aufrufen zu können, muss auf dem Rechner oder dem Handy google earth (earth.google.com, dort dauert das Laden der Bilder etwas länger!!) und street view (auch google.com/maps/place) installiert sein. Bilder werden nur angezeigt, wenn die Funktion eingeschaltet ist.  Einige Bilder auf picclickimg oder Fotowiesel öffnen sich erst nach nochmaliger Betätigung. Einige Links funktionieren nicht auf  dem Google Chrombrowser ( #1 ) , dafür auf dem Firefox-Browser, umgekehrt trifft das auch zu‎, weil unterschiedliche Verschlüsselungsstandarts verlangt werden.  Einige Homepageanbieter benutzen noch kein sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll (https , ( #1 ) verschlüsselte Verbindung, die abhörsicherer ist als ältere Verschlüsselungen). Diese Webseiten lassen sich nur aufrufen, wenn das s bei https weggelassen wird, oder für https://   das alte www. eingesetzt wird.  Auf meiner Homepage existieren keine Kopien oder Downloads von anderen Webseiten. (Ausnahme: Zitate aus dem Schorfheidekurier für das einsehen von Beiträgen über Lichterfelde von im Internet vorhandenen öffentlichen Webseiten über die Gemeinde Schorfheide). Es wird nur durch Links auf andere öffentliche Beiträge im Internet hingewiesen, was dann in der Adresse im Browser ersichtlich ist, wenn andere über gleichgelagerte Belange berichtet haben. Der noch sichtbare Teil beim Anklicken meiner Links demonstriert dann, was alles auch für Laien auf kostenlosen Webseiten dargestellt werden kann.


Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Lichterfelde:

https://lichterfelde932298122.wordpress.com


(Hamburg)  2018


Beiträge ortschronik Lichterfelde


(Google: Amphitheatre Parkway, Mountain View)


https://lichterfelde.site123.me/


(html-Editor , übernimmt nicht alles, aber die Linkliste!)          ( Los Angeles )


https://lichterfelde.jimdo.com/


(übernimmt die Linkliste nicht!)


https://lichterfeldebarnim.jimdofree.com/der-ort/


(Hamburg)   2011   u. 2018


https://schlehenbluete.lima-city.de/2018/10/31/fotos-725-jahre-lichterfelde/


(Bremen)      26.9.2017


https://lichterfelde.page4.com/


(Nübel)    06.08.2012


http://lichterfelde.hps4u.net  schließt voraussichtlich im Mai 2019


(Soltau)  2011


http://mitten-im-web.de/lichterfelde/


(internetbaukasten Berlin)    08.05.2017


https://lichterfeldebarnim.jimdofree.com/lichterfelde/


https://lichterfelde.simplesite.com/


(Kopenhagen)  2017  kein html


https://lichterfelde.webnode.com/


(Zug Switzerland)   2011


https://lichterfelde0.webnode.com/


http://lichterfeldebarnim.npage.de/


(Malta)    10.05.2013  hpage


https://lichterfelde.beepworld.de/


(Düsseldorf )   2011 html übernimmt nicht alles


http://www.lichterfelde.de.rs/


(webvisitenkarte Berlin)   2015  html


https://lichterfelde.chapso.de/    CHAPSO ist eingestellt!


http://lichterfelde.ibk.me


(internetbaukasten Berlin)  08.05.2017  html übernimmt nicht alles


www.lichterfelde.e2make.de/


( Bonn)   2013


https://lichterfelde.lima-city.de/        26.10.2010


http://lichterfelde.klack.org/seite2.html


(Pemfling bei  Nürnberg)  html


https://www.meine-hp.com/lichterfelde


(web-hostel Möhnesee bei Dortmund)  22/07/18  Seiten zu klein


http://Lichterfelde.de.to      hpage


(Malta)  10.05.2013


https://lichterfelde.repage.de hat aufgegeben


https://lichterfeldebarnim.wg.vu


www.web-gear.com    (Miami USA)  html - Editor Note 3


https://lichterfelde.web99.de/homepage/index.php?way=1&site=READOUT&DERNAME=Home&dm=lichterfelde&USER=lichterfelde&goto=1&XURL=web99.de&WB=&EXTRAX=0&PIDX=65708


(nicht mehr bearbeitbar, Hamm/Westf.)  24. April 2011


www.superweb.de/lichterfelde/


(Stuttgart, Fotos umständlich bearbeitbar)  02.06.2011


http://zochlowitz.mozello.de/der-ort/


(  Lettland  ) 2018  html Note2


https://zochlowitz.de.tl/


(Nürnberg homepage-baukasten) html Note2


https://www.guxdu.com/pages/l/lichterfelde/index.php?page=Link


(Möhnesee bei Dortmund) html Note 2


https://www.facebook.com/Lichterfelde2/?modal=admin_todo_tour


(Registriert in Irland)


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde


(  Tel Aviv )


http://lichterfelde.strikingly.com/


(Shanghai, Fotos kompliziert)


Schlossinstandsetzung:

https://lichterfelde0.webnode.com/


https://joeleriksson.com/der-ort-lichtveld-1300-cives-de-lichterveld-1319-lichtervelde-1375.html


?????


LichterfeldeSchlosskeller

https://youtu.be/6R-WjnYph20


700 Jahre Feier:


725 Jahre Feier:

http://lichterfelde750jahre.npage.de/willkommen.html


https://schlehenbluete.lima-city.de/2018/10/31/fotos-725-jahre-lichterfelde/



Vorbereitung Festumzug

https://www.minds.com/media/854281931318460416


(  Wilton, Connecticut )


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde


festumzugt1


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/kopie-von-home-lichterfelde


https://vimeo.com/258994964


(Bundesstaat New York) 


www.youtube.com/results?search_query=festumzugt+1


(aus kalifornischen San Bruno, Europasitz Irland)


https://www.bitchute.com/video/r3bXM06kjOa5


festumzugt2

https://www.bitchute.com/video/NLf1mwkN6E4Q


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/festumzug-t2

https://youtube.com/results?search_query=festumzugt2


Feuerwerk

https://twitter.com/daenicke/status/1007410179472846849


‎(San Francisco, Kalifornien)

https://youtu.be/lVFzuzxscOg

https://www.bitchute.com/video/fmG3QD7sgAZO


nach dem Umzug im Schlosspark


https://youtu.be/CtdhlSyYntM

https://www.bitchute.com/video/JZKa2ADNID6R


Siedlergenossenschaft:

https://lichterfelde.webnode.com/n/siedlergemeinschaft/


Satzung der Genossenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl02PUjKeQ0

https://www.bitchute.com/video/qryKiQgSRxTY/


Umgebung:

Drone über Buckewseerinne


http://d3rd3i2xz0wkmj.cloudfront.net/b7/ca/vid--434833865-a38d3c39-f841-4d87-9c10-bf5f229549ec-640x360.mp4


( simplesite )


https://www.facebook.com/Lichterfelde2/videos/1168195890020495/


‎(Facebook Menlo Park, Kalifornien)


https://www.1adeal.de/userdaten/000006/12/flash/BuckowseerinneDrone.mp4


(webhostel)

https://nonnenfliessbarnim.npage.de/willkommen.html

https://lichterfelde.beepworld.de/apps/photoalbum?aid=46134307

https://schlehenbarnim.beepworld.de/apps/imprint


Festumzug 750 Jahre Eberswalde

https://www.twitch.tv/videos/277085093


(Amazon ‎Seattle, Washington, Europasitz Luxemburg)


https://youtu.be/xyyEjnW4clg


Weiteres

Dr. Plate erzählt aus seinem Leben:

https://www.youtube.com/results?search_query=Doktorplate

https://www.bitchute.com/video/xiawHIgRYIwT


Gedenkstätten:

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922197&individu_filter=SCHUKE&rubrique=monuments


(Paris Frankreich)


https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922288&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922427&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6937178&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6936980&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6456292&individu_filter=H%C3%84USSLER&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&rubrique=monuments&id=6435698&desc=oberbarnim_margarete_daenicke&individu_filter=daenicke


Stammbaumprogramm:

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&lang=de&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=tree

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=fiche


Gedenkseiten:

https://www.gedenkseiten.de/profil/13976/


(München)


https://www.infrieden.de/gedenkseiten/karl-daenicke#/erinnerungen


(Bremen)


https://www.trauer.de/traueranzeige/christa-daenicke#/albumdetails/1/


(Bremen)



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Ortschronik Lichterfelde 1994



Buckow



http://b.mtbb.de/?s=Buckow



PN: buckow1.wps WfW



Vorwerk Bukow nach dem Bukowsee 1849 benannt, wurde vom  Oberamtmann A. Karbe 1840 als Hammelstall (1801 GRÄNITZ ET AL 2008) angelegt und erst 1859 / 60 als Gutshof eingerichtet . Es ist dann vom Rittergut abgezweigt und als selbständiges Gut fortgeführt worden - 1924 im Besitze von K.Zimmermann).



- 1860 Lichterfelde mit Vorwerk Buckow und dem Abbau Ziegelei Elisenhain, sowie Carlshöhe



- Zehdendick, Saedendick, 10 versumpfte Teiche auf ehemal. Gut Bukow'schen Terrain (dort jetzt die neue Kolonie Lichterfelde).



Um 1900 waren in Buckow 396 Einwohner ansässig



-1* Im Gutshof fällt außer dem eingeschossigen Herrenhaus aus der Zeit um1900 mit Vollwalmdach und Mansardenfenstern auch der stattliche, gleichfalls eingeschossige Stall aus Bruchsteinen mit Korbbogenfenstern und Lukenausbauten im ziegelgedeckten Satteldach auf. Eine profilierte Leiste aus Ziegelsteinen trennt Erd - und Obergeschoß des Pferdestalls. Dort ist auch die Plastik eines Pferdekopfes angebracht. Im Obergeschoß zeigen die fast quadratischen Korbbogenfenster eine girlandenartige Bekrönung.



Etwa 1981 hat der Landwirtschaftsbetrieb in Buckow in den neuen Ställen Platz für 500 Milchkühe und für die Färsenaufzucht. Außerdem hält der Bertrieb an verschiedenen Orten insgesamt 3000 Mastschweine sowie 500 Sauen. 5 Herden mit zusammen etwa 2000 Schafen beweiden unter anderem die Brachflächen auf dem kuppigen Gelände zwischen dem Großen Buckow-See 





  Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung





Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



und dem ehemaligen Gut. In diesem befindet sich auch die Verwaltung der 1973 gegründeten KAP. Sie bewirtschaftet die Nutzflächen der LPG Lichterfelde und des VEG Finowfurt. Von ihren 4600 ha großen Flächen entfallen 475 ha auf Dauergrünland, das vorwiegend die anmoorigen und Niedermoorstandorte einnimmt. Vom Ackerland können seit 1971 insgesamt 1800 ha mit Wasser aus dem Finow-Kanal beregnet werden, (oder mit Gülle aus der KIM) zur Jungpflanzenaufzucht, Blumen- und Treibhausgemüseerzeugung stehen Folienzelte mit insgesamt 7200 m² Fläche zur Verfügung. Die Produktionsbereiche Mähdrusch/Bodenbearbeitung und Futterbeschaffung/Gülleverregnung haben ihre Sitze in Golzow, Britz, Lichterfelde und Finowfurt. 



Nach der Wende: 1989/90 wurde es für den landwirtschaftlichen Betrieb sehr schwierig. Nach westlichen Modellen "rechnete" sich die Wirtschaft so wie bisher nicht. Neue Strukturen mußten geschaffen werden. Nach einigen Versuchen wurde eine Agrar GmbH gegründet. Viele Leute wurden entlassen oder gingen in den "Vorruhestand".Nur mit Landwirtschaft konnte der Standort Buckow aber nicht gehalten werden.. Die "Bildungseinrichtung  (*1) Buckow e.V."



 https://de.wikipedia.org/wiki/Lichterfelde_(Barnim)


wurde  gegründet. Geschäftsführerin dieser Einrichtung ist Frau Ruhtz. Mit großen  Anstrengungen und sehr viel persönlichem Einsatz ist es dem Theam der Geschäftsführung gelungen, Buckow zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort zu entwickeln. In der Bildungseinrichtung werden schwervermittelbare Jugendliche, sowie Behinderte, darunter auch Hörgeschädigte ausgebildet oder zur Ausbildung vorbereitet. Mehrere Werkstätten wurden mit Fördermitteln aus den alten Ställen, Garagen und aus dem Heizhaus umgebaut und eingerichtet. Zum Beispiel Tischlerei, Metallwerkstatt, Malerwerkstatt, Unterrichtsraume wurden geschaffen, Küchen eingerichtet. Ausgebaut wurde ebenfalls das Lehrlingswohnheim. In der Gärtnerei sind Jugendliche beschäftigt mit Pflanzenanzucht, Kräuter, Gemüse und Blumen. Die Produkte werden zum Kauf angeboten und erfreuen sich steigender Beliebtheit.


Die Agrar-GmbH bildet eine wirtschaftliche Einheit mit der Nachfolgeeinrichtung der LPG in Golzow, wobei es dort noch einen Milchviehbestand gibt und in Buckow Mutterkuhhaltung und Bullenmast. Die landwirtschaftlichen Flächen werden gemeinsam bewirtschaftet.


Weitere in Buckow ansässige Firmen sind: Landmaschinentechnik Meier und Baustellen-Verkehrs-Technik GmbH.


Der Wohnblock in Buckow wurde 1996 privatisiert und wird saniert. Im nördlichen Bereich gibt es noch einige Wohnhäuser, die dringend sanierungsbedürftig sind. Neubauten sind nicht vorgesehen, da Buckow im Biosphärenreservat Schorfheide liegt.


Aus der Umgebung von Buckow stammt einer der ältesten Jungsteinzeitlichen Funde unseres Gebietes, ein durchlochtes Steingrät, das nach seiner äußeren Form als Schuhleistenkeil bezeichnet wird und der Kultur der Bandkeramik zuzurechnen ist. Derartige früher oft als steinerne Flugschare gedeutete Geräte haben zur Holzbearbeitung gedient. Zwei bedeutende Fundplätze der älteren Bronzezeit liegen in der Nähe des Dorfes. Vom Wunderberg barg man neben 1 Feuersteinpfeilspitze und 1 Feuersteindolch auch 1 Bronzenadel, 2 Bronzetüllenpfeilspitzen, 1Griffplattenschwert und 2 Bronzebeile. Da die Fundumstände zu ungenau überliefert sind, kann man die Gegenstände nicht als zu einem Depot gehörend zusammen behandeln. Interessanterweise kamen hier Formen der ausgehenden Steinzeit, wie der Feuersteidolch, mit solchen der beginnenden Bronzezeit (Griffplattenschwert) an einer Stelle vor. Auch der Depotcharakter einer Anzahl von Bronzegegenständen, die im Torfmoor beim Wunderberg gefunden wurden ist zu bezweifeln. Hier traten 3 Armspiralen, 1 Armspirale mit Spiralscheiben an den Enden, 1 gerippter Halskragen, 1 Sichel und 2 Lanzenspitzen zutage.


1Um Eberswalde, Chorin und den Webellin-See, Akademie-Verlag Berlin 1981 , Werte unsere Heimat Band 34, Heimatkundliche Bestandsaufnahme


Stichpunkte aus Berichten R. Schmidt


-Vorwerk Buckow von 63,3 bis auf 68,1 Meter Meereshöhe


-Wunderberg bei dem Vorwerk Buckow


-der Buckowische Teich der Schlei-See (102) bei der Fuchs-Körnung,


-Wann die Wassermühle am großen Buckowsee ?, http://www.labiflat.de/tag/grosser-buckowsee/



https://stiftung-august-bier.de/index.php/sauener-wald-forst/naturschutz/ffh-nsg-buckowseerinne



von der jetzt noch Rudera vorhanden sind (159) eigentlich erbaut wurde, ist schwer festzustellen, wahrscheinlich Anfang des 18. Jahrhunderts. 1729 geht sie, , sowie die 1584 erbaute Windmühle vor dem Dorfe, von der Gutsherrschaft an den bisherigen Pächter, Müller Andreas Füllgraben, über. Nach dem Kaufkontrakt vom 9. November 1729 erkaufte letzterer die " zum hochadligen Gute Lichterfelde gehörige Wind- und Wassermühle ... nebst allem was darinnen erd- niet- und nagelfest ... mit freiem Ab- und Zufall des Wassers ... vor umb 250 Rhtlr. ... Kaufsumma erb- und eigentümlich.


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An dieser Stelle befindet sich das Heim der BEWAG


https://oldthing.de/marktplatz/?sw=Eberswalde-Buckowsee-Kat-Eberswalde&ic=100&seite=14



-Früher wurden bei Buckow viel Urnen gefunden (vergl. Seite 20)



-Es sind an Deputanten zur Wirtschaftsführung erforderlich ... auf dem Vorwerk (Buckow), Großknecht, Ochsenhirt, Kuhhirt, Hammelknecht auf dem Vorwerk, Vorpflüger, herrschaftlicher Kutscher und Fischer.



-X. Ziegelei (genannt nach Karbes Gemahlin: Elisenhain): Es sind zwei Oefen vorhanden, von denen der eine 60000, der andere 20000 Steine faßt und welche 4 mal abgebrannt werden, zusammen also 320000 Steine liefern. -


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-das inzwischen entstandene Vorwerk Buckow - welches nichts weiter als die Etablierung eines früheren sogen. zweiten Rittersitzes sei - gelte.






*1


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


„Das ist der schönste Fleck im ganzen Landkreis“, sagt Meier und schaut zufrieden


über´s Land.


Hofladen


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Die Orgel der Kirche


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Gemeinde Lichterfelde :


Kauf einer Orgel für die Kirche in Lichterfelde am 30.8.1827 vom Orgelbauer Turley aus Treuenbrietzen zum Preise von 429 Taler.





Im Bericht zur Lichterfelder Schule nennt Rudolf Schmidt eine "Orgel, welche erst im Jahre 1837 angeschaft wurde" an anderer Stelle wird berichtet:


Anno 1726 ist der Anfang gemacht worden, die Kirche altarkirche.png in Lichterfelde zu verändern  und  zu  reparieren.  Nämlich Baron Geuder hat das Dach egalisieren  und  gleichmachen  lassen,   da   es zuvor wegen  eines  Angebäudes   einen Absatz hatte, dieses Mauerwerk erhöhen, das zur Vergleichung    kommen    können,   den   inwendigen   Zwiegbogen  (Schwibbogen)   niederreissen   die   Fensterlöcher einschlagen  und vergrößern,  Chöre und Stühle ganz  neu aufbauen,  eine  neue  Kanzel  aufrichten,  ein  kleines Orgelwerk   einrichten,  das   herrschaftliche   Gewölbe  (Groebengruft) vergrößern, in der Kirche alles teils mit Öl-,   teils  mit  Wasserfarbe  weiss und  gelb  anstreichen, manches auch   vergülden  lassen,  welche  Reparatur  an  600  Tlr.  sich beläuft.“Die Schule :- Orgelspielgeld, ( was sicher aussagt das der Lehrer im Ort die Orgel spielte- Rudolf Schmidt 1924)


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29.10.95 Konzept für ein Handblatt


Erinnerung an die Einweihung der … Orgel in Lichterfelde


Am 29.10. 1995 ist das für alle an diesem Orgelbau fast unglaubliche wahr geworden, endlich erklang die alte Orgel mit neuen Pfeifen in altem Glanz in der wunderschön restaurierten Kirche von Lichterfelde. Zur  Feierstunde hielt Herr Generalsuperintendent Esselbach aus Eberswalde die Festpredigt.



Von den ersten Gesprächen zur Restauration gingen 23 Jahre in’s Land bis die Gäste von nah und fern diese kleine Feierstunde begehen konnten zu der die Kirchengemeinde einlud. So wird die Orgel auch im 270. Jahr ihrer Existenz ihrer Bestimmung nach zur Freude der Besucher gespielt werden können. Die Orgel wurde 1972 von der Firma Fahlberg gereinigt und gegen Wurmfraß imprägniert. Bei diesen Arbeiten stellten die Restaurateure fest, daß besonders das Pfeifenwerk in sehr schlechtem Zustand und mit der Mechanik kein fehlerfreies Spielen mehr möglich war. Herr Ulrich Fahlberg unterbreitete 1975 den Vorschlag, die Orgel für 10.000,00 DM mit einem neuen Pfeifenwerk zu versehen und die Mechanik zu reparieren. In dieser Zeit fanden Überlegungen zur Instandsetzung der Kirche statt. Eine Neugestaltung der Empore war im Gespräch und es wurde in diesem Zusammenhang 1976 über den Neubau einer Orgel mit einer Prospektgestaltung in der Emporenbrüstung nachgedacht.



Erste Beihilfe für den Neubau dieser Orgel erhielt die Kirchengemeinde 1977. Die Eberswalder Orgelbauer erreichten nach dieser Zeit vom Gemeindekirchenrat immer wieder verschiedene Schreiben mit Terminvorstellungen für den Neubau der Orgel. 1976 die erste, weitere 1986,1988, 1991 und 1994. Grund der Verzögerungen waren stets die nicht abgeschlossenen Instandhaltungsarbeiten an der Kirche. Seit dem Jahr 1981 verstummte das Instrument endgültig. Es kam inzwischen ein neues Bewußtsein auf, nicht mehr alles Alte abzureißen und zu verheizen. Das Orgelgehäuse von 1870 ? sollte als ein Denkmal seiner Zeit stehen bleiben. Das veranlaßte die Orgelbauer, die Orgel unter diesem Gesichtspunkt erneut zu untersuchen. Das Ergebnis konnte an diesem Tag gesehen und gehört werden. Um die Orgel wieder Jahrzehnte gut spielen zu lassen wurden 1200 Stunden zum konstruieren, entwickeln und auszuführen der Arbeiten gebraucht. 65.000,-DM mußten für den Umbau aufgebracht werden.



(Größere Spenden und Mittel kamen von …. Autohaus Richard,   , Denkmalschutz,.?).. Restauriert wurden das Gehäuse, die Manualwindlade, der Spieltisch, die Mechanik für das Manual, das Pedalregister und  der Subbaß 16′. Die gesamte Pedalanlage, die Windanlage und das Pfeifenwerk im Manual wurden für diese Orgel neu gebaut. In dem Instrument können 459 Pfeifen zum Klingen gebracht werden, dazu gehören 135 Holzpfeifen und 324 Metallpfeifen, welche aus einer Zinn-Blei-Legierung bestehen und seit 1984 für den Einbau bereit lagen. Auch diese kleine Orgel kann mit Händen und Füßen gespielt werden. Mit den Füßen werden die tiefen Töne, der Baß, gespielt, der aus Holzpfeifen besteht und als großes C eine maximale Länge von 2,50 Meter hat.



Im Register der Quinte 1 1/3′  steht die kleinste Pfeife mit einer Länge von wenigen Millimetern, die eine Frequenz von ca. 20.000 Herz abgeben kann. Hans Dieter Höing wird als neuer Organist in der Lichterfelder Kirche zukünftig das Instrument zum Klingen bringen.



Vor der Erneuerung war Frau Frölich die Organistin im Ort.


 


Gespielt wurden an diesem Tag das Präludium in D-Dur von Johann Kaspar Ferdinand Fischer, eine Choralbearbeitung von Johann Gottfried Walter (über „Jesu meine Freude), aus der Barockzeit ein Präludium aus Frankreich, Präludium und Fuge von Simon , Tokkata von Friedrich Michaelsen „Lobe den Herrn“, Konzert in D-dur für Orgel und Trompete von Philpp Telemann, Ulrike Fahlberg spielte das Blasinstrument. Es spielten Herr Höing, Kantor Euler,


 


 


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SI DEUS NOBISCUM, QUIOS CONTRA NOS.  ( Wenn Gott für uns, wer gegen uns. )


Der Ort (<-Link)


 


http://www.kirche-lichterfelde.de/





 



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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


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Literaturhinweise:       1   2    3     4



http://geo.hlipp.de/photo/136732



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  http://kerlikofsky-fotowalk.blogspot.com/p/galerie.html
https ://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/10580768_803032369736681_8198301497937655508_o.jpg?_nc_cat=109&_nc_ht=scontent-frt3-1.xx&oh=844e4010b8734cd1330cd91f71dd6b4e&oe=5C91FDCA




Unterschutzstellung des Landschaftteiles   Buckowseerinne








Den Anstoß dazu gab Herr Max Conrad  1987 bei einem Besuch auf der väterlichen Hofstelle Feld-Torge ( siehe Webseite dazu )  , ohne zu ahnen, welche Konsequenzen sich einmal daraus ergeben würden. Als er erfuhr, dass ich mich seit 1985 im Rahmen der Gemeinde als Naturschutzhelfer für die Erhaltung der Umwelt einsetzte, sagte er scherzhaft zu mir: " Ich zeige dir Orchideen Standorte, die ich aus meiner Jugendzeit kenne und Du stellst sie unter Schutz". Er ahnte nicht, wie ernst ich das nahm. Noch im selben Jahr beantragte ich die Unterschutzstellung bei der Gemeinde Lichterfelde. Am 7.06.1989 befürwortete die Gemeinde ein Gebiet mit einer Größe von 5 ha meinen Antrag für die Weiterleitung an die Kreisverwaltung mit dem Datum vom 27.07.89. Der erste Entwurf  stellte sich jedoch für die Beantragung eines Naturschutzgebietes als zu klein heraus. Darum erging der Antag für ein Flächennaturdenkmal (FND) an den Kreis.




1. Antragsauschnitt an den Kreis für das FND




2. Entwurf für ein FND




3. Zeitungsartikel in der örtlichen Presse




http://www.fotoagentur-blickwinkel.de/pictures/261px/BLWS/433/BLWS433666.jpg




Unterstützung dabei erhielt ich durch meine Mitarbeit in der Ornithologischen Fachgruppe des Kulturbundes Eberswalde seit 1984 unter der Leitung von Herrn Wawrzyniak. Dort lernte ich auch Größen des Forstbetriebes Eberswalde, wie Herrn Dr. Klaus Jürgen Endtmann  (Leiter des Forstbotanischen Garten) , Prof. em. Dr. Joachim Oehlke (vom Entomologischen Institut  in Eberswalde), Reimer Loose ( zuständig für Umwelt- und Naturschutz, Wasser und Energie im Kreis Eberswalde und später in der Aufbauleitung Biosphärenreservat Schorfheide tätig war) und andere kennen, die sich für den Erhalt der Natur einsetzten auch wenn das in der DDR nicht vorrangig eingeordnet wurde. In der näheren Umgebung, an unsere Gemarkung angrenzend, gab es ein 1952 beschlossenes Landschaftsschutzgebiet "Choriner Endmoränenbogen", das später in das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin einbezogen wurde.




https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/2018_05_Barnim_Buckow_IMG_1654.JPG




http://www.nationale-naturlandschaften.de/biosphaerenreservate/




Zu den Schutzgebieten des Nationalparkprogramms der
ehemaligen DDR und weitere konzipierte Gebiete gehörte das Biosphaerenreservat (BR)




3 = BR Schorfheide-Chorin
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Karte_Biosph%C3%A4renreservat_Schorfheide-Chorin.png




Im Vorfeld der Vereinigung beider deutscher Staaten wurden in Art. 16 des Staatsvertrages über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der BRD und der DDR Regelungen getroffen, eine deutsche Umweltunion zu entwickeln. Mit Inkrafttreten des Umweltrahmengesetzes der DDR am 01.07.1990 verpflichtete sich die DDR zur fast vollständigen Übernahme des Umweltrechts der BRD. In der letzten Sitzung des DDR-Kabinetts im September 1990 wurden ca. 10 % der Fläche der neuen Bundesländer zu Schutzgebieten erklärt. Dazu gehörte das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (1*) . Die entstandenen Bürgerbewegungen forderten ein derartiges Programm. Der heutige Prof. Dr. em. Michael Succow erhob im Oktober/ November 1989 in der Volkskammer die Forderung, diese Gebiete in Naturschutzgebiete und Nationalparke umzuwandeln. Am 21. Dezember 1989 hatte er ein Gespräch mit dem damaligen Minister für Umwelt und Wasserwirtschaft, Herrn Dr. Reichelt, der ihn bat in sein Ministerium zu kommen und als Stellvertreter des Umweltministers den Bereich Ressourcenschutz und Landnutzungsplanung aufzubauen. Er nahm dieses Angebot an und ab dem 15. Januar 1990 war er dann für diese Aufgabenstellung im Ministerium zuständig und die Übergangsregierung Modrow ließ relativ große Freiräume. Über die Ornithologische Fachgruppe erfuhr ich von dieser Entwicklung und da es mit der Unterschutzstellung des Flächendenkmales in der Buckowseerinne nicht so recht weiter ging, nahm ich Kontakt zu den genannten Personen auf und setzte mich dafür ein, dass die Buckowseerinne




https://outhike.com/wp-content/uploads/2018/09/IMG_1401-1920x1440.jpg  https://outhike.com/a-hike-through-the-ages/




wenigstens ein Bestandteil des geplanten Biosphärenreservates werden kann und fand Gehör. In Lichterfelde hatte sich eine unabhängige Umweltgruppe gegründet. Mitglieder waren Gerhard Hoppe, Burkhard Huchatz, H. Böhme, H. Gurke B. Daenicke und weitere zeitweilig mitarbeitende Bürger. In Verbindung mit den zuständigen Behörden und unter großen Anstrengungen der Mitglieder kam es dann zu der Erweiterung des ursprünglichen Flächennaturdenkmalantrages auf ein Naturschutzgebiet Buckowseerinne. Die einstweilige Sicherung des FND erfolgte seit dem 16.03.1990.




Ein Antrag auf Veränderung der Abgrenzung ging am 23.08.1990 an die Behörden, als "Geschützter Landschaftsbestandteil" Buckowseerinne. Zum einstweilig gesicherten Gebiet: Beantragt am 26.06.1991 , einstweilige Sicherung seit 25.04.92, Unterschutzstellung - voraussichtlich 1995. Doch es ging schneller.
(Mit Verordnungsvorschlag) laut Kreistagsbeschluß Nr.221-91/93 vom 24.04.1993 (nach Brandenburgisches Naturschutzgesetz §24) und mit einer Größe von ca. 20 ha geschützt, wurden unsere Bemühungen belohnt. Schutzgebiet in der Presse veröffentlicht seit Mai 1993. Der Wunsch die Buckowseerinne als Bestandteil des Biosphärenreservates zu führen hatte sich auch erfüllt. Später festigte sich der Eindruck, dass naturverbundene  Mitarbeiter und Verantwortliche in den Umweltbehörden unsere Bemühungen dankend annahmen, um den nötigen Rückhalt zu erlangen, sich gegen den Druck aus der Landwirtschaft, von den Grundstücksbesitzern und gegen die  einfallenden Gewerbe zu wehren, die an der "finanziellen" Vermarktung der Flächen interessiert waren. Einmal verkauft, hätte der Naturschutz keine Chance mehr gehabt.




Beschreibung:




Lage: Im Nordosten vom Land Brandenburg, Kreis Barnim, im wesentlichen  in der Gemeinde Schorfheide, Ortsteil Lichterfelde - Buckow, Margaretenhof,

Margaretenhof

Kanickelberge_1https://www.mtb-news.de/forum/proxy.php?image=https%3A%2F%2Ffstatic2.mtb-news.de%2Fv3%2F21%2F2143%2F2143178-nx7cke1al1at-dsc00074-large.jpg&hash=33c6f8e8351cb81b13e7395f99e47c1c




Blütenberg




https://i.pinimg.com/originals/32/37/6e/32376e9021f0bd8fda77a4ae3148d5fc.jpg
http://www.landschaftsfotos.eu/1024/schoenstes-fruehlingswetter-bluetenberg-barnim--16224.jpg




und einem  Gebiet der Ortsteile Werbellin, Finowfurt und der amtsangehörigen Gemeinde Britz im Amt Britz-Chorin-Oderberg. Das Naturschutzgebiet, (und FFH-Gebiet) im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt in einem durch die Eiszeit entstandenen Bodenrelief mit auf kurzer Distanz sehr abwechlungsreichem Wechsel der Landschaftselemente des Jungmoränenlandes südlich der Schorfheide.  Es ist ein gemarkungsübergreifender  Landstrich am nördlichen Rand  des Eberswalder Urstromtals, ein kaum besiedeltes paralleles Mini-Tal mit zahlreichen kleinen Erhebungen, böschungsreichen Hängen, Steppenrasen, Auwäldern (Waldmeister-Buchenwälder, Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder,  Ulmen-Hangwälder und naturnahe Erlen-Eschenwälder, Moorwälder), dem Großen Buckowsee,




http://www.tauchrevierdeutschland.de/wp-content/uploads/2016_11_27_Grosser-Buckowsee-100.jpg




dem Britzer See,

britzerSeeBritzerSee
dem Schleisee, dem Koppelpfuhl,https://www.digitalphoto.de/media/digitalphoto/styles/tec_frontend_gallery_grid/public/gallery/images/88143/396053_88143.jpg




lichterfelde0.webnode.com/_files




https ://www.moz.de/fileadmin/_processed_/2/7/csm_1011688554_f7bea06f09.jpg                                                                           Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






und vielen kleineren Teichen, Söllen, nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen und anderen Feuchtgebieten.




- Habitatverbesserung von Kleingewässern in der Buckowseerinne zum Erhalt der Lebensräume geschützter Amphibien wie die Rotbauchunke










Vokommende Arten:




Sumpf-Calla (Calla palustris)




Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)




Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium)




Leberblümchen (Hepatica nobilis)




Wasserfeder (Hottonia palustris)




Fischotter (Lutra lutra)




Biber (Castor fiber)










Kamm-Molch (Triturus cristatus)          










Rotbauchunke (Bombina bombina)  










Bitterling (Rhodeus sericeus)              










Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis)  




mehrere Orchideenarten









diese Animationen stammen nicht aus der Buckowseerinne

Geschichte:




Ursprünglich hatte die Buckowseerinne keinen Abfluss. Nach 1700 wurde das Gebiet zur besseren Nutzbarkeit mit Tonrohren von einem Wasserloch zum anderen verbunden und auch einige Entwässerungsgräben angelegt. ( Von der Leibeigenschaft losgelöste Bauern suchten ungenutztes Land.) Alle Gewässer westlich von Feld-Torge wurden  über den Schleisee zum  großen Buckowsee geführt. Das am Ostufer des Sees angestaute Wasser nutzte man  für den Betrieb einer Wassermühle. Später erhielt auch der große Buckowsee einen Abfluss zum kleinen Buckowsee, der über den Üdersee (Besters Fließ) in den Finowkanal entwässerte. Die andere Seite der Wasserscheide bei Feld-Torge bekam eine Flussrichtung über den Britzer See zur Ragöse. Seit der industriellen Landwirtschaft verloren diese Flächen an Bedeutung und es kümmerte sich keiner mehr langfristig um die Freihaltung der Rohre und Gräben. Da die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen seit 1970/71 zur Verregnung der bei der industriellen Tierhaltung entstehenden Gülle genutzt wurden, hatte auch keiner daran Interesse die damit verbundene Umweltbelastung über das ehemals vorhanden Entwässerungssystem zu verteilen. Die Verregnung erfolgte  vor Ort über Wege übergreifende lange oberirdisch verlegte Rohre mit Rädern. Aus taktischen Gründen wurden viele Wege deshalb umgepflügt. In  der Landschaft befindliche kleine von Gehölzen bestandene Teiche, Moore, Hecken und Baumgruppen wurden mit Planierraupen zu geschoben. Der Gestank hielt die Menschen zusätzlich einige Jahrzehnte fern von diesem Fleckchen Erde und so blieb auch die Tierwelt ungestört. Bis zum Ende der Massentierhaltung in Lichterfelde hatte  die Natur viel Zeit, sich in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, mit seinen dann offensichtlichen landschaftlichen Reizen, die es zu erhalten galt.




https://outhike.com/a-hike-through-the-ages/




 Für Wanderungen in der Buckowseerinne wird bei www.legimi.de ein ebook angeboten: Tour 18: Buckowseerinne ( ca. 8 km ; 4 Stunden )
https://www.legimi.de/e-book-brandenburger-wanderungen-bernd-haake,b1095003.html#

Der Schöpfungspfad

http://s99ab2fd9053488cc.jimcontent.com/download/version/1460881357/module/11841057427/name/Sch%C3%B6pfungspfad.pdf
http://www.kirche-lichterfelde.de/html_unterseiten/Aktuelles/Schoepfungspfad/Schoepfungspfad_SK032014.pdf 
https ://www.moz.de/fileadmin/_processed_/0/9/csm_1020568013_61147dd74e.jpg                           http://www.letterboxing-germany.info/lbg_forum/viewtopic.php?t=2798                    Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung




1*
Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde im Zuge des Nationalparkprogramms der DDR 1990 im Land Brandenburg gegründet.
In der Deutschen Demokratischen Republik stellte ab 1954 das Naturschutzgesetz - "Gesetz zur Erhaltung und Pflege der heimatlichen Natur" die rechtliche Grundlage des Naturschutzes dar. Das Landeskulturgesetz (LKG) - "Gesetz über die planmäßige Gestaltung der sozialistischen Landeskultur in der DDR" mit der ersten Durchführungsverordnung zum LKG (Naturschutzverordnung) trat 1970 an die Stelle des Naturschutzgesetzes. Die Baumschutzverordnung der DDR wurde 1981 rechtskräftig. 1989 löste die erste Durchführungsverordnung zum LKG, in ihrer neuen Fassung - "Schutz und Pflege der Pflanzen- und Tierwelt und der landschaftlichen Schönheiten" (Naturschutzverordnung von 1989) die Naturschutzverordnung von 1970 ab. In der DDR gab es 8 Kategorien geschützter Flächen und Objekte, von denen folgende Anwendung fanden: Naturschutzgebiet (NSG), Landschaftsschutzgebiet (LSG), Flächennaturdenkmal (FND), Naturdenkmal (ND) und Geschützte Parks.




https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Markus_jeschar_buckowseerinne_5.jpg




  • https://deutsche-einheit-1990.de/ministerien/muner/nationalparks/
  • http://www.landespflege.de/schriften/DRL_SR59.pdf
  • http://franzjosefadrian.com/naturnahe-walder/biospharenreservat-schorfheide-chorin/#Ahttps://schorfheide-portal.de/
  • http://www.stiftung-schorfheide-chorin.de/stiftung.html
  • http://www.natur-schau-spiel.com/natur/naturlandschaften/biospaerenreservat-schorfheide-chorin.html
  • https://www.schorfheide-chorin-biosphaerenreservat.de/unser-auftrag/natura-2000-managementplanung/
  • https://www.schulwandern.de/startseite/14/de/vorschaltseite.html




In dieser Zeit setzte auch die Vermarktung der gesamten DDR ein. Von Golfplätzen, Erholungsparks, Hotels und... war die Rede. Auch die Landschaft um Buckow war dabei sehr begehrt. Das belegen einige Zeitungsartikel aus dieser Zeit. Letztendlich hat die vor dieser Zeit entstandene Idee, die Landschaft für uns Bürger zu erhalten das Rennen gewonnen. Das es so bleibt, hat Bürger aus dem Umweltkreis dazu bewogen, in der Gemeinde mit zu arbeiten.




https://www.google.de/search?q=Buckowseerinne&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjr1Z_mwJPfAhXhpIsKHeHfANEQ_AUIDygC&biw=853&bih=411#imgrc=7Ozpq-6_BpHsaM:
Natursch6jpg
https ://www.schorfheide.de/fileadmin/site/images/header/02-2017/sommer_6.jpg                                                 https ://scontent-ort2-2.cdninstagram.com/vp/a0aa9e23c5eab34bc88cf75f366237ca/5CC05BFA/t51.2885-15/e35/44853201_197726214468897_1933781403460646463_n.jpg?_nc_ht=scontent-ort2-2.cdninstagram.com    http://www.instagub.com/post/1928307921005765996_8358136176
http://kerlikofsky-fotowalk.blogspot.com/p/galerie.html


http://www.instagub.com/post/1928307921005765996_8358136176Natursch7jpg




Im Jahre 1911 gibt es im OKK S. 96 eine Meldung zur Unterschutzstellung der Höhenzüge von Buckow  (Es handelt sich hier sicher um Buckow Märkische Schweiz)




SchutzBuckow1907




.....




Unterschutzstellung gab es in Lichterfelde auch im Jahre 1926.




-Oberbarnimer Kreiskalender 1934: Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Kreise Oberbarnim (illustriert)  S.100 unten




https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/6/rows/10/yearfq/2015/docId/8416




Naturschutzbirke




-




-Zu den Naturdenkmählern in Oberbarnim zählte die Gerichtslinde in Lichterfelde ca. 300 Jahre alt, (OKK, "..befindet sich auf des Lebens Neige"), Standort: zwischen Neuendorfs und dem Stehberg




https://www.monumentaltrees.com/db/49/600/49486.jpg




2004-2




-Eine unter Schutz  gestellte Eiche (Foto) befindet sich noch heute südlich vom Friedhof. Bei einem Brand im Archiv in dem die Bestandsunterlagen lagerten, sind  die einzigen existierenden Listen der Naturschutzobjekte und Flächen verbrannt. Bei der Wiederherstellung der Listen  wurde ihre erneute Eintragung vergessen. In der Liste des Rat des Kreises Eberswalde war sie vormals registriert unter der Nr. 21 nach einem Gutachten des Forstinstitutes Nr. 2101, das aus dem Jahr 1975 stammt. 1990 waren folgende Daten in den verbrannten Unterlagen dazu benannt:




Stammumfang:                    4,94 m           (6,06 m, Apr 2016, in 1,3 m Höhe)




Stammdurchmesser:          1,57 m




Höhe:                                     27     m




Kronendurchmeser:           23     m




geschätztes Alter:               250    Jahre




https://www.monumentaltrees.com/db/49/600/49489.jpg




2004-5




Die kräftigste dieser Eichen




-Unter der Nr. 17  in dieser Kreisliste registriert, standen 2 Eichen am ehemaligen Weg zur Buckowseebadestelle, die noch heute in voller Pracht dort stehen. Die Nr. 18 hatten  Rotbuchen, die an der Lichterfelder Badestelle am Buckowsee standen und aus Sicherheitsgründen gefällt wurden.

-Baumpaten:




Weitere Meldungen in den Medien:












https: //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c0/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_fruehling_02.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_fruehling_02.jpg          https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/Markus_jeschar_buckowseerinne_8.jpg/187px-Markus_jeschar_buckowseerinne_8.jpg                                                                                                                                                            https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e7/Markus_jeschar_buckowseerinne_7.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_7.jpg






-Seite 4 Amtsblatt für die Gemeinde Schorfheide - Nr. 07/2017 vom 15. September 2017 Änderung der Verordnung über das Naturschutzgebiet  Buckowseerinne

-Unter Prof. Dr. Jens Pape,  der an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde  Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten  begutachtete  gab es die  betreute Abschlußarbeit - Bachelorarbeit: Kordges, Carolina. 2015. Erfassung von Amphibien (Bombina bombina, Hyla arborea, Triturus cristatus) und Moosjungfern (Leucorrhinia) an den Gewässern des FFH-Gebietes Buckowseerinne.








-Bündnis 90/Die Grünen verleihen Barnimer Umweltpreis 2016:




Den zweiten 1. Preis, ebenfalls mit 300 Euro Prämie dotiert, erhält das Projekt „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet „Buckowseerinne“ bei Lichterfelde.






-Liste der FFH-Gebiete mit signifikanten Vorkommen der Rotbauchunke bzw. des Kammmolches:




DE 3148-302232BuckowseerinneB




-23 FFH-Gebiet Nr. 232 „Buckowseerinne, EU-Nr. DE 3148-302

-Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen    Star (Sturnus vulgaris)




28.04.201147Schorfheide (BB, BAR); NSG Buckowseerinne (gesamt)Haseloff, Elisabeth




Der Baumpflanzer




https://cdn4.site-media.eu/images/1440x900/1466889/12718060_1585671438418203_6405462136044626255_n.jpg





   


https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_03.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_03.jpg                                   https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/45/Markus_jeschar_buckowseerinne_28.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_28.jpg

https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Markus_jeschar_buckowseerinne_14.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_14.jpg                                                                                                                                                             https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_02.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_02.jpg
https://schorfheidefotos.jimdo.com/app/download/8515423220/Schorfregion-Band2-InoWeber.pdf?t=1521305390




-04. November 2018 Eselwanderung entlang der Buckowseerinne

https://hugepdf.com/download/telalter-1114-jahrhundert-in-dieser-zeit-entstan_pdf




https://www.google.de/search?q=Buckowseerinne&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjl1ZzyuZPfAhVlkIsKHWw-AsMQ_AUIDygC&biw=853&bih=411#imgrc=KkJuiqzK46sKqM:https ://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1461357/?res=2   Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






Angst vorm Kahlschlag







Weitere Fotos aus der Landschaft um Buckow, Margaretenhof und Blütenberg im Internet   ##  2*)                                                                                ________________________________________________________________________





https ://www.schorfheide-chorin-biosphaerenreservat.de/fileadmin/_processed_/4/0/csm_slider-1_7ba5ecb013.jpg  https://lichterfelde932298122.files.wordpress.com/2018/10/93ba5-30076870_194015544710760_3173226918954663936_n.jpg
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https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cd/Markus_jeschar_buckowseerinne_15.jpg/1200px-Markus_jeschar_buckowseerinne_15.jpg
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https://www.wikidata.org/wiki/Q60645468

http://bigsta.net/tag/buckowseerinne

https://www.yelp.de/biz/rundweg-sch%C3%B6pfungspfad-schorfheide

2*)

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KarteLIFE1897


postkartelichterfelde.jpg



lichterfelde2.jpg


 




https://mapio.net/pic/p-49374805/



https://oldthing.de/marktplatz/?sw=Eberswalde-Buckowsee-Kat-Eberswalde&ic=100&seite=15  1910


Kirche5PDVD_089


ca. 1870Lichterfelde_1SCHLOSSoHNE dACH


 


schloc39fausschloc39fgarten.png


1880


 


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1945 Himmerl über dem Ort


Frühjahr 1945 über dem Ort




schloalt-e1541341423878.jpg1920


Schloßeingangsw20


                                    https://www.markbrandenburg-bildarchiv.com/assets/cache/idMzAxNDEwOWNhYWEzM2Uw-2e22d1ce9a99137904f7e304c6a4cdfe.jpg



https://www.eberswalde.de/Aktuelles-Beitr.126+M5648be0c525.0.html



Uhr vom Schloss Lichterfelde



https://oldthing.de/Kuenstler-AK-Handgemalt-Lichterfelde-Mann-mit-seinem-Hund-am-Ortsrand-sign-Fritz-Weissenborn-14101902-0031712606                  1902



 


 





https://oldthing.de/marktplatz/?sw=Eberswalde-Buckowsee-Kat-Eberswalde&ic=100&seite=9      1905



1962steinfstr2.jpg


1-30-1966_003_1


AKMUEHLE1896


ÄltestesBild2


Älteste Aufnahme vom Dorfzentrum



https://picclick.de/uralte-Photo-AK-Lichtenfelde-b-Eberswalde-Strassenansicht-H%C3%A4user-Teich-232066006690.html  1923



kaufhallesw17_1977.jpg


1977


 


p1000103.jpg



http://www.instagub.com/post/1883967087234017845_3067401185



https ://scontent-ort2-2.cdninstagram.com/vp/fabc78bc1b3df0a9a258a34ca26baf16/5CD5ABB7/t51.2885-15/e35/41651212_255952945105378_411094800639035954_n.jpg?_nc_ht=scontent-ort2-2.cdninstagram.com


Unterhalb der Feuerwehr



Schützenhaus, war Kindergarten, wurde abgerissen für Neubau


Kitaalt5


Am 25. Oktober 1991 bestätigte die Mitgliederversammlung den Vorstand des Schützenvereins "Märkische Schützengilde" Lichterfelde / Finowfurt. Der eingetragene Verein ist Mitglied im Bund Deutscher Sportschützen, will für alle Interessenten offen sein, sich aber in erster Linie auf das Amt Barnim - Nord orientieren, wie der Vorsitzende Peter Mewes erklärt.

Die Idee stammt von zehn Männern, überwiegend Jäger, die sich erstmals im Juni 1990 trafen. Ein Schießplatz ist vorhanden, denn darauf fand vormals die vormilitärische Ausbildung der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) der Lehrlinge des Betriebes KIM statt. Die Waffen konnten von der GST übernommen werden. Fünf Lichterfelder Bürger gehören bisher diesem Schützenverein an.


Vor 1933 gab es diese Schützentradition schon einmal. Davon zeugen die Bezeichnungen Schützenhaus und Schützenplatz. Doch sind darüber keine Überlieferungen auffindbar.


Das Schützenhaus wurde vom Kriegerverein "Kyffhäuser" gebaut und auch der Schützenplatz angelegt und hier wurden Schießwettbewerbe durchgeführt und Schützenfeste gefeiert.

(nach Erzählungen von Herrn W. Bester, der noch ein Foto vom Verein besitzt aus der Zeit als er selbst Mitglied war.)


Früher Torgesitz


HausTorge


WohnhausTorgeLichterfeldeSteinf.Allee


AHaeuserLife0304 032


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Buckowseesw9_122


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https://images-02.delcampe-static.net/img_large/auction/000/623/141/533_001.jpg    1923



http://www.ak-ansichtskarten.de/ak/91-Alte-Ansichtskarte/22379-1623-Umgebung/7265256-AK-Lichterfelde-alte-Muehle-am-Buckowsee



https://oldthing.de/AK-Lichterfelde-alte-Muehle-am-Buckowsee-0027025892



Dorffeste am Großen BuckowseeÜderseeEberswStrHormann96b25Als die Straße noch gepflastert warhttps://www.hippostcard.com/listing/lichterfelde-ein-dorf-mark-brandenburg-schule-kirche-wiese-eishaeuschen-werner/7174015



http://www.akpool.de/ansichtskarten/26019907-ansichtskarte-postkarte-lichterfelde-schorfheide-brandenburg-eberswalder-strasse-wiesenstrasse-einkaufszentrum



https://www.antik-falkensee.de/catalog/advanced_search_result.php?keywords=eberswalde&sort=2a&page=2



https://www.antik-falkensee.de/catalog/advanced_search_result.php?keywords=eberswalde&sort=2a&page=2


Trafostation


Es war einmal



Sattlerei Kiehl Eberswalder Str. 3, vor 1923



oderberger1.jpgJoachimst. Str. 1sw23


BaumgartsGeschäft1


Konsumverkaufsstelle für Lebensmittel, später DLK Annahmestelle, seit 1989 Neubau, Ofensetzer König, Steinfurter Straße 3


KriegerdenkmAdler_1


Kriegerdenkmal mit Adler auf alter Ansichtskarte 1941


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Steinf.Str.


PielHäuslerDorfzentr.


Zentrum ca. 1912


FeierabendAK01Postkarte von 1901 mit Bäckerei Feierabend und der Tischlerei Kraft


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https: //jens-koeppen.de/wp-content/uploads/2017/02/Grundschule-Licherfelde-2_by-www-Grundschule-Lichterfelde-2.jpg


Rudolf  Schmidt berichtet in seiner Chronik über Lichterfelde dazu Folgendes :


Im Jahre 1599 finden wir im Kirchenbuch als Taufpaten erwähnt den Küster Sebastianus Sölmer und 1604 wird der Küster Hans Haberlandt genannt. Obschon wir keine anderen Nachrichten besitzen, so berechtigt uns die Erwähnung dieser Lichterfelder Küsternamen doch zu dem Schluß, daß Lichterfelde schon damals eine Schule besessen haben muß, wenn wir auch lange Zeit nachher nichts von einer derartigen Einrichtung hören, was begreiflich ist, da die eigentliche Volksschule in unserm Kreise erst 1715 bis 1717 durch König Friedrich Wilhelm I. eingeführt wurde.


Im Jahre 1715 hören wir zum erstenmale Genaueres über die Schule, während wir vorher, wie schon erwähnt, von ihrer Existenz nur andeutungsweise erfahren. Die Reformversuche des zweiten preußischen Königs haben jedenfalls auch in Lichterfelde erst die dauernde Grundlage geschaffen, auf welcher die Schule der Neuzeit erwuchs. Wir kennen noch die Dotierungsurkunde für den "Küster und Schullehrer", welche von Wilhelm von der Groeben unterm 9. September 1715 ausgestellt ist und folgendermaßen lautet 146):


"Der Küster zu Lichterfelde erhält eine freie Wohnung, wobei ein Stall zu vier Haupt Rindvieh und zwei kleine Ställe befindlich sind, nebst zwei kleinen Gärten, welche alle von der Gemeinde in gutem Stande gehalten werden müssen. Sein Vieh hat freie Weide. Ferner erhält er einen großen Küchengarten, welcher ihm aber von der adeligen Herrschaft nach Belieben wieder abgenommen werden kann. Wenn er diesen Garten im Besitz hat, so giebt er jährlich 4 Scheffel Roggen Pacht dafür.

Ferner bekommt der Küster jährlich an reinem Meßkorn 147) 1 Wispel 5 1/2 Scheffel; als Scheffel vom adeligen Hofe, das übrige von den Untertanen. Von einem Ganzbauern 1 Sch., von einem Kossäten 1/4 Sch. Dazu von einem Bauern zwei tüchtige ausgebackene Brote und zwei Schrippen, von einem Kossäten eben zwei solche Brote aber nur eine Schrippe.

Für das Uhrstellen (an der Kirche) von der adeligen Herrschaft jährlich einen Thaler, von einem Bauer zwei Groschen, von einem Kossäten und Hausmann einen Groschen.

Bei Einforderung des vierteljährlichen Opfers 148) bekommt der Küster zwei Thaler, welches von dem gesammelten Gelde allemal weggenommen wird.

Alle 14 Tage wird der Klingelbeutel herumgetragen, wofür der Küster jährlich einen Thaler erhält. Für Reinigung der Kirchengeräte und Weißzeug bekommt er jährlich auch einen Thaler. Ferner bekommt er zu Ostern von einem Bauer 4, von einem Kossäten 3 und Hausmann 2 Eier. Für eine Kopulation (Hochzeit) 6 gute Groschen, ein Tuch 149) und ein Quart Bier, 3 gute Groschen für die Mahlzeit oder die Mahlzeit. Bei einem Begräbnis mit Leichenpredigt 6 gute Groschen. Bei einer Parentation 3 g. Gr., mit bloßer Kollekte 3 g. Gr., bei stillen Begräbnissen 2 g. Gr.

Bei einer Kindtaufe bei Bauern und Kossäten 1 Groschen und 3 Gr. für die Mahlzeit. Beim Kirchengang der Sechswöchnerin 1 g. Gr. Von Handwerks- Haus- und Hirtenleuten für eine Taufe 3 g. Gr. und 2 Gr. für die Mahlzeit oder die Mahlzeit.

Für die Information (Unterricht) eines Kindes quartaliter (also Schulgeld!) 6 g. Gr., es sei Sohn oder Tochter, und für ein jedes Kind, welches in die Schule geht, jährlich ein gutes Fuder Holz. In der Schule sind zwei lange Tafeln und drei Bänke, als zwei neue und eine alte.


Lichterfelde, den 9. September 1715.


von der Groeben"


Von Beginn des 18. Jahrhunderts an ist die lückenlose Folge der Schulleiter bekannt. Am 11. April 1707 starb im Alter von 67 Jahren der Küster George Brunow. 150) Sein Nachfolger war der Meister Johann Joachim Lindenberg, 151) Schuster und Küster zu Lichterfelde und Steinfurth", welcher zu seiner Entlastung seit 1745 einen Adjunktus in der Person seines Schwiegersohnes, des Meisters Benjamin Gotthilf Schultze, hielt und am 16. Februar 1759 starb. Schultze wirkte bis zum Jahre 1797 und als er 1807 starb, schrieb ihm der damalige Pfarrer Orth seine Sterbeurkunde mit folgenden Worten ins Kirchenbuch:

"Herr Benjamin Gotthilf Schultze, Küster emeritus, starb am 16. Mai 1807 abends 9 Uhr im Alter von 86 Jahren 10 Monaten und 30 Tagen, nachdem er in Lichterfelde und Steinfurth 52 Jahre Küster gewesen war und hernach allhier etwa 10 Jahre als Emeritus lebte. Er hinterläßt den Ruhm eines in aller Rücksicht braven Mannes, starb an Altersschwäche. Er hinterläßt eine betagte Witwe und sechs Kinder, nämlich drei Söhne - Prediger - und drei Töchter, sämtlich majorenn."


Was die Schulgeschichte angeht, so war Schultzes Nachfolger, der im Jahre 1797 berufene Küster und Schullehrer Johann Friedrich Köhler, welcher 1760 zu Ober Bantenau in Schlesien geboren wurde. In einem der Regierung durch den Prediger Orth erstatteten Bericht 186) aus dem Jahre 1812 heißt es: Johann Friedrich Köhler hat keine Proffession erlernt, ist 52 Jahre alt und dient 15 Jahre. Er ist vorgebildet im Seminar der Realschule zu Berlin. Er hat natürlichen Verstand, ist aber fast ohne alle Vorkenntnisse ins Amt gekommen, daher leistet, schreibt und konversiert er nur unvollkommen, singt sehr schlecht, rechnet mittelmäßig und an wissenschaftlichen Kenntnissen fehlt es ihm fast ganz, deshalb sein Unterricht in Religion, Physici und Deutscher Sprache sehr dürftig ist. Hält seine Lehrstunden ordentlich, gibt sich auch mitunter Mühe, Gutes zu stiften, ist gegen die Schuljugend jetzt sanfter, nachdem er sich nur der Rute zur Bestrafung bedienen darf. Der alte Schlendrian ist ihm eigen, weshalb er mit Eigensinn und albernem Dünkel beim Alten beharren will. Er lebt mit der Gemeinde in Frieden, gibt auch kein öffentliches Aergernis."


Köhler starb kurze Zeit nach seinem Eintritt in den Ruhestand, im Jahre 1816. Splitgerber berief nur als Lehrer den Seminaristen Joh. Heinrich Ludwig Schönfeld. "Bei dem rühmlichen Fleiße des Lehrers - heißt es in dem Bericht über die 1818 stattgefundene Schulvisitation - steigt nicht bloß die Frequenz der Schüler, sondern die Eltern und der Schulvorstand 187) nehmen freudigen Anteil an dem Flor der Schule.

Gleichwohl nötigt die Arbeit die Eltern oft, sich ihrer erwachsenen Kinder zu Feld- Garten- und Hausarbeiten zu bedienen, wodurch die Sommerschule noch nicht von der Hälfte der Kinder besucht wird...

Der früher durch den Küster emeritus ganz vernachlässigte Gesang ist dergestalt gehoben, daß der Chor bei feierlichen Gelegenheiten öffentlich in der Kirche zur Erbauung der Gemeinde rein und dreistimmig singt.... Die sämtlichen Kinder, 81 an der Zahl, nämlich 45 Knaben und 36 Töchter, schreiben und rechnen in verschiedenen Abstufungen." Auch der Lehrer war mit seinem Pfarrer zufrieden, schreibt doch Schönfeld in seinen eigenen Aufzeichnungen: "Ich lebte und arbeitete mit ihm (dem Prediger Orth) an Kirche und Schule in Frieden, Liebe und Einigkeit und der Herr gab in meiner Schule, welche ich in einer traurigen Hinterlassenschaft hier vorfand, viel Gnade und Segen. Ebenso suchte ich den Kirchengesang, jedoch ohne Orgel, welche erst im Jahre 1837 angeschafft wurde, 187a) nach und nach zu heben." Schönfeld war am 9. September 1797 zu Rottstock bei Magdeburg geboren, besuchte das kurmärkische Landschullehrer-Seminar zu Berlin, während er daneben das Schneiderhandwerk erlernt hatte 188). Nach einer reich gesegneten 50 jährigen Wirksamkeit starb der "Alte Kantor" am 18. November 1866.


Schönfeld gibt im Jahre 1834 das

Einkommen der Küster- und Schullehrerstelle zu Lichterfelde

wie folgt an:


1. Nutzung der Grundstücke:

Eine Wohnung im Schulhause, bestehend aus einer Stube, 2 Kammern, Küche und Keller, nebst einem Hofgebäude zu 4 Stück Rindvieh und kleinem Stalle 6 Rthlr.

Zwei kleine Gärten beim Hause - " 20 Sgr.

Die Weideberechtigung für 4 St. Rindvieh wird

nicht benutzt - " - "

2 Morgen Acker von schlechter Qualität 2 " - "


II. Fixierte Einnahme an barem Gelde:

a) Fürs Einheben des Opfers - " 10 "

b) " Glockenschmieren und Reinigen der Kirche 1 " - "

c) " Reinigen des herrschaftlichen Kirchenchors 6 " - "

d) " Stellen der Uhr, von der Herrschaft und

Gemeinde 4 " - "

e) Für den Calcanten (Orgel-Balgtreter) 1 " - "


III. Naturalien:

a) 1 Wispel 7 Scheffel 4 Metzen Meßkorn von

der Gemeinde zum Normalpreis von 1 Thlr.

15 gr. pro Scheffel 46 " 26 " 3 Pfg.

b) 59 Brode und 46 Schrippen, davon gibt der

herrschaftliche Schäfer 4 Brode

und 2 Schrippen,

die beiden Dorfhirten 4 Brode

und 4 Schrippen 2 Rthlr. 15 Sgr. -Pf

und die Gemeinde nebst dem Dorfschmied

entrichtet statt der Br. u. Schr.

13 Scheff. 8 Metz Roggen 20 " 7 " 6 "

c) Fürs Orgelspielen 2 Sch. 8 M.Roggen,

dafür entrichtet die Kirche 3 " 22 " 6 "

d) Die Gemeinde liefert jährlich

8 Klafter für die Schule,

3 für den Lehrer sind 5 " 15 " - "

Nach der Designation soll jedes schul-

pflichtige Kind ein gutes Fuder

Holz geben

e) 2 Schock Ostereier 1 " 10 " - "

-------------------------

Uebertrag 102 Rthlr.. 6 Sgr. 5 Pfg.


IV. Accidenzien nach einer 6jährigen Fraktion:

1) 6 Trauungen a' 20 Sgr.

2) 30 Taufen a 7 1/2 Sgr.

3) Für Leichen 1 Thlr. 17 gr, 6 Pf =

tut zusammen 13 " 2 " 6 "

V. Fixiertes Schulgeld 132 " - " - "

---------------------------

zusammen 246 Rthlr. 6 Sgr. 6 Pfg


Nach dem Tode des alten Kantors Schoenfeld 202) übernahm die einstweilige Verwaltung der Schulstelle Lehrer Holzmann aus Hohendorf bei Golsen, dem die 2. Lichterfelder Lehrerstelle eigentlich zugedacht war. Als 1. Lehrer wurde dann Karl Lehmann aus Königstadt berufen und am 29. April 1867 in sein Amt eingeführt;

er verließ aber Lichterfelde wieder im April 1869.

1868 wurde ein neues Schulhaus erbaut. "Das alte Schulhaus war ein kleiner Fachwerkbau, niedrig und gemütlich; wie so manch altes Schulhaus, noch eine Linde vor der Tür, links vom Eingang die Fenster von Wein umrankt. Die Klasse war nach der Schmiede zu gelegen, hart an der Straße, da wo heute der kleine Giebelgarten liegt; rechts vom Eingang des Hauses lag die bescheidene kleine Wohnung des Lehrers." Am 18. Oktober 1868 wurde das neue Schulhaus eingeweiht und gleichzeitig der erste "zweite Lehrer", Adolf Schiebel aus Schmergow eingeführt, der, nach Abgang Lehmanns, bis zum Antritt des jetzigen 1. Lehrers Otto Rehwaldt, am 26. September 1869 - die Schule als Halbtagsschule verwaltete. Man richtete nun die Schule als dreiklassige mit zwei Lehrern ein.


"Als 1870 der Krieg gegen Frankreich ausbrach, da wurde, so berichtet die Lichterfelder Schulchronik, auch in der Lichterfelder Schule fleißig Charpie gezupft, es wurden Binden geschnitten und genäht, überhaupt nach Kräften Verbandszeug zusammengebracht und an die Sammelstelle eingeschickt".


1872 verließ Lehrer Schiebel Lichterfelde, an seine Stelle trat Lehrer Elias Antonius aus Neuholland bei Liebenwalde, der aber 1877 wieder abging und erst 1879 durch Lehrer Holzheimer aus Berkholz bei Prenzlau ersetzt wurde, welcher auch nur ein Jahr in Lichterfelde blieb. Am 1. April 1882 trat Lehrer Karl Schunack in die 2. Lehrerstelle ein, die er 1888 wieder aufgab, als er die neu errichtete Lehrerstelle in Altenhof übernahm. Sein Nachfolger wurde Lehrer Jahns, welcher zwei Jahre in Lichterfelde blieb und 1890 durch den Schulamtskandidaten B. Felber aus Jüterbog abgelöst wurde. Abermals zei Jahre später tritt an dessen Stelle Schulamtskandidat Paul Schröder aus Mehrow bei Berlin, welcher im Mai 1895 Lichterfelde wieder verließ, um dem Schulamtskandidaten Paul Dittrich aus Koepenick Platz zu machen. 1895 wurde der Erweiterungsbau am Schulhause ausgeführt und zwar durch Aufsetzung eines Stockes, welcher neben einem Klassenzimmer zwei Lehrerwohnungen enthalten sollte. Gleichzeitig wurde beschlossen, die dritte Lehrerstelle einzurichten.


Lehrer Dittrich verließ Lichterfelde 1897, an seine Stelle trat Schulamtskandidat Fritz Stenzel. In demselben Jahre wurde mit einem Aufwand von 13000 Mark das neue Schulhaus für den 2. Lehrer erbaut, welche Stelle Stenzel übernahm; die 3. Lehrerstelle wurde mit dem Schulamtskandidaten Häußler aus Berlin besetzt. Anstelle Stenzels wurde 1898 Lehrer Richard Dähne aus Steinfurth berufen. 1901 ging auch Häußler ab, an dessen Stelle Lehrer Zichert aus Strausberg trat. Als letzterer 1902 zum Militär einberufen wurde, folgte ihm der noch jetzt amtierende Lehrer W. Tischendörfer. An Stelle des 1904 versetzten Lehrer Dähne trat der jetzige 2. Lehrer Albert Lehnshack aus Niederfinow. - Das ist ca. aus dem Jahr 1910


EhemSchulecap057


SchuleAlt16Schule ab 1895


 Gebäude 2018


In einer verkürzten Version von R. Schmidt ca. 1924 folgt:


SchuleS1(3)



Schloss als Schule


OKK 1910


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Schuleb96b111Schulen96b111SchuleND1


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Homepage der Schule Lichterfelde


Hinweise auf Artikel: 1    2     3    4    5


https://www.facebook.com/jens.koeppen/videos/1181535305262230/


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



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Weitere Beiträge im Schorfheidekurier



Klassenfotos aus dem Jahrca. 1926


1932    1935   1936


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Ortschronik Lichterfelde   Blütenberg                                                                                                                                    1994


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PN: bluetb1.wps WfW


Ein bekannter Besitzer von Blütenberg war ein  Herr Töns. Dieser Töns wohnte vorher in Lichterfelde in der Eberswalder Straße 6 (*Angaben Hoppe). Seine Wirtschaft in Blütenberg war ihm einmal durch Blitzschlag abgebrannt. blc3bctbg261.jpg


1925 Leiter der Gärtnerei Paul Laubisch mit Ehefrau


In den 30er Jahren ist der Wirtschafthof an Bodelschwing verkauft worden. 1935/36 hat Blütenberg den Britzer See vom Gut Lichterfelde gekauft. Der Britzer See war ein Patengeschenk vom Lehnschulzengut Britz an die Tochter des Gutsherrn Karbe.


https:// farm9.static.flickr.com/8165/7283114462_6953892b69_b.jpg


Eigentumsfolge in Blütenberg:


 


1875 – 1906   Bauer Thöns  (Torflöcher)


1905 – 1917   Thilo und der Arzt Königsdorf  (Gärtnerei u. Obstplantage)


1917 – 1919   Finanzrat Hartmann (Berliner Industrieller)


1919 – 1920   Lederhändler:  Pau Laubisch Leiter Gärtnerei (ging 1926 nach                                                                               Braunschweig)


1920 – 1923   Türkische Kaufleute


1924 – 1926   Zwangsverwaltung


1927          Hauptmann Barth


1928          Landwirt Hubert Blase


1929 – 1935   von Krause


1935          Hoffnungstaler Anstalten


 


 


Jetzt Pflegeheim der Hoffnungstaler Anstalten


 


Zwischen den Dörfern Lichterfelde und Britz, ca. 8 Kilometer von der Stadt Eberswalde entfernt liegt das ehemalige Gut Blütenberg. Mit der abwechslungsreichen hügeligen Landschaft eines Endmoränengebietes ist es ein reizvolles Stückchen Erde.


 


In der wechselvollen Geschichte, die sich bis 1875 zurückverfolgen läßt, hatte Blütenberg unter dem Besitzer Hans-Ludwig Thilo von 1905 – 1917 als Gartengut und Zuchtbetrieb für Blütenstauden und Obstbäume einen guten Ruf. Thilo war auch ein hervorragender Schafzüchter Deutschlands.


Er ließ nach eigenen Angaben das Gutshaus mit den Säulen und das Waldhaus, (nur den Teil mit dem Spitzdach) erbauen und als der Berg mit seinen 200 Apfelbäumen zum ersten Mal blühte, gab ihm Thilo den Namen „Blütenberg“.


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Nachdem die Besitzer noch siebenmal gewechselt hatten, übernahmen die Hoffnungstaler Anstalten am 1. Juli 1935 das Anwesen, um als diakonische Einrichtung der von Bodelschwingschen Anstalten den „Brüdern von der Landstraße“  der Losung ihres Gründers gemäß, „Arbeit statt Almosen“ und eine Heimat zu bieten.


In das ehemalige Gutshaus zog ein Diakon ein, der aus jahrelanger Tätigkeit innerhalb der Inneren Mission eine reiche Erfahrung mitbrachte und mit den besonderen Aufgaben der Wanderfürsorge vertraut war. In den ersten Jahren mußten die stark heruntergewirtschafteten Gebäude und Anlagen instandgesetzt und Vieh angeschafft werden. Die hoffnungsvollen Aufbauarbeiten wurden durch den 2. Weltkrieg 1940 beendet. Die Männer mußten Soldat werden. An ihre Stelle kamen im Laufe der Kriegsjahre hauptsächlich französische Bauern aus der Normandie und Italiener.


 


In das leerstehende Waldhaus zog ein Sensburger Kinderheim mit 30 kleinen Jungen im Alter von 2 – 5 Jahren.


 


1945 war Blütenberg unversehrt, aber die Ställe leer, ein Teil des Viehbestandes in Lichterfelde „sichergestellt“. Nach zähen Verhandlungen mit der russischen Kommandantur und dem Landratsamt  gelang ein Neuanfang /Obst und Gemüse sollte an die Kommandantur verkauft werden, umgekehrt stellte diese Hilfskräfte ab.


Menschen aus Ost- und Westpreußen, z. T. mit Pferden zogen ein. Ganz langsam normalisierte sich das Leben.


 


1947 nahm Blütenberg aus dem Oderbruch hochwassergeschädigte Familien auf.


 


 


1949 wurde von staatlicher Seite darum gebeten, in Blütenberg geistig schwache, schulentlassene Jungen unterzubringen, sie zu erziehen und zu fördern.


1949 im Mai hielten die ersten Jungen im Waldhaus ihren Einzug.


Diese Arbeit wurde in der Weise ausgebaut, daß mehr und mehr nicht schulbildungsfähige, geistig behinderte Jugendliche Aufnahme fanden.


Als Leiter waren nacheinander die Hausväter H. Lömker, H. Wilkening, D. Kirchner, W. Draht und zur Zeit ist das Ehepaar Waldmann hier tätig.


 


In Blütenberg haben 78 Männer ihre Heimat gefunden, ihr durchschnittliches Alter beträgt jetzt bereits 50 Jahre. Der älteste Bewohner lebt schon seit 1958 im Blütenberg-Verbund.


Blütenberg hat eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 150 ha, eine Waldfläche von 100 ha und einen Hausgarten mit Obstanlage von ca 3 ha zu bearbeiten und zu verwalten. Der Viehbestand beträgt  , ca. 20 Jungrinder, 200 Mastschweine und ca 200 Hühner. Es wird auch Bullenmast betrieben.


Die Männer werden von ca. 30 Mitarbeitern betreut. In dieser Gemeinschaft arbeiten sie in der Landwirtschaft, im Haus- und Küchenbereich, Gärtnerei und in geschützten Werkstätten.


Die Männer leben in drei Wohnhäusern „Waldhaus“, „Kieferneck“, und „Weidengrund“. Das „Waldhaus ist ein nach der Wende rekonstruiertes Haus mit Ein- und Zweibettzimmern. Es ist modern und großzügig ausgestattet. Eine Glasfront in den beiden Wohnzimmern ermöglicht das Wohnen fast direkt im Grünen.


Haus „Kieferneck“ wurde vor der Wende gebaut und 1991 bezogen. Ein- Zwei- und Dreibettzimmer sind für die Bewohner vorhanden.


Das dienstälteste Haus ist der „Weidengrund“, der als Stallanbau 1956 errichtet wurde.


Eine öffentliche Verkehrsanbindung zu den Nachbargemeinden hin ist nicht gegeben, doch haben viele Männer aus der scheinbaren Not eine Tugend gemacht und sind auf das Fahrrad umgestiegen. Ein jährlich wiederholtes Sicherheitstraining soll ihnen Sicherheit auf dem Rad und im Verkehr geben. Der 1994 übergebenen Radweg zwischen Blütenberg und Lichterfelde wird bereits von vielen Radfahrern, die nicht nur aus Blütenberg kommen, freudig angenommen. Eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu erreichen, sind drei Kleinbusse und der PKW. Diese sind fast täglich zu Einkaufs- und Arztfahrten mit den Männern auf Tour.


Auch Veranstalter von Volksmusiken und -festen in der Umgebung von Eberswalde können stets mit Blütenberger Publikum rechnen!


An den Wochentagen gehen die Bewohner ihrem Tagewerk in der „Werkstatt für Behinderte“(WfB) nach. Ihre Arbeitsaufgaben finden sie in der Industriemontage (Montieren von Kleinteilen für die Elektroindustrie), Bullen- und Schweinemast, in Land- und Forstwirtschaft, im Gartenbau und in der Küche.


Im Bereich der Forstwirtschaft und des Garten- und Landschaftsbaus werden Fremdaufträge übernommen. Montagearbeiten werden als Lohnaufträge übernommen.


Jeder Beschäftigte in der WfB bekommt ein Arbeitsentgelt.


Für die Freizeit der Bewohner gibt es neben Ausfahrten zahlreiche Möglichkeiten, die individuell oder in der Gruppe genutzt werden können. Ein Sportraum bietet in den Schlechtwettermonaten Möglichkeit zur Bewegung, auf dem Fußballplatz kicken Mitarbeiter und Behinderte zum gemeinsamen Vergnügen, die Seen laden zum Angeln ein, einige Bewohner haben sich kleine Gärten angelegt, die bewirtschaftet werden. Lauschige Plätzchen laden zum Sitzen und Erzählen oder zu einem Nickerchen ein.


Zwei Reitpferde werden ebenfalls für die Bewohner zum Reiten oder zu Kutschfahrten genutzt. In den Wintermonaten besteht einmal wöchentlich die Möglichkeit, in die Schwimmhalle nach Eberswalde zu fahren; im Sommer werden zum Baden die Seen der Umgebung besucht. Beliebt bei Männern und Mitarbeitern ist die jährliche Radtour, die stets für einen ordentlichen Muskelkater in den Beinen sorgt.


Der Jahresurlaub führt die Bewohner in die verschiedensten Gegenden Deutschlands. Die Urlaubsreisen werden von den Mitarbeitern der einzelnen Wohnhäuser geplant und betreut. Natürlich wird dabei den Wünschen der Männer Rechnung getragen.


Einige Bewohner haben intensiven Kontakt zu Eltern und Verwandten. Sie sind gern gesehene Gäste in Blütenberg. Ihnen stehen einfache Gästezimmer zur Verfügung. Damit besteht für die Verwandten die Möglichkeit, den Alltag der Männer kennenzulernen und manches auch kritisch zu hinterfragen. Traditionelle Zusammentreffen von Eltern und Verwandten sind zu Ostern und Erntedank.


Dankbar sind die Bewohner immer wieder, daß sie von den Lichterfeldern so gut angenommen werden. Jeder Gruß unterwegs bringt ihnen Freude, jedes Helfen beim Einkaufen ist für die Männer ein Schritt mehr in das normale, gewöhnliche Leben hinein. Das gemeinsame Ziel der Mitarbeiter ist, den Männern ein Leben zu gestalten, das dem „normalen Leben“ weitestgehend entspricht. Dazu gehört, die Bewohner soweit es geht an Selbstständigkeit zu gewöhnen.


P1210210vBlübg1blütbg2blütbg1_1Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


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lifeld11_1Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


https: //www.sparkasse-barnim-kalender.de/uploads/module/mediavoting/24/1785_dsc_3222.jpg




 




Blütenberg  am Abend




























Linkliste



Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


9.3.57, 12.3.57, 13.3.57, 14.3.57, 15.3.57, 16.3.57


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Im SCHORFHEIDE KURIER sind viele Berichte über  Lichterfelde zu finden


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2004


-Fasching im Ortsteil Lichterfelde in der Gaststätte „Zur Linde“ 14.02. Fasching für Erwachsene 21.02. Fasching für Erwachsene 23.02. Fasching für Senioren 28.02. Fasching für Erwachsene Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt ab Januar durch Frau Rossa und Frau Werner aus Lichterfelde Seite 4


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/963/01_Jan_Kurier.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 02 / 2004


-Stimmen zum Rock-Band-Workshop: Ich hatte mich schon die ganze Woche auf den Rock-Band-Workshop gefreut , um so besser fand ich es als es dann los ging. Als Schlagzeuglehrer hatte ich Hannes Gabriel, der mich sehr gut unterstützt hat. Auch als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben….Seite 1


-ROCKBANDNACHT IM SCHLOSS LICHTERFELDE Am 13. März werden 3 junge Nachwuchsbands im Schloss Lichterfelde eigene Songs präsentieren. S. 1


-Jagdgenossenschaft Lichterfelde unsere nächste Vollversammlung findet am 27.02.2004 im Ordnungsamt in Lichterfelde statt. S. 3


-Ordnungs-, Schul- und Sozialamt Amtsleiterin Frau Daenicke in Lichterfelde, Gemeindeorgane Tourismus Frau Kroll in Finowfurt S. 5


-Feuerwehr Lichterfelde: Am 17. 01. 04 führte die Lichterfelder Feuerwehr ihre Jahreshauptvers. im Gasthaus „Zur Linde“ durch. S. 7 Wehrführer Berndt Biederstedt, Gemeindebrandmeister W. Gärtner und der Vorsitzende der Altersgruppe Herr Kufert, Jugendfeuerwehr mit 16 Kinder- und Jugendlichen unter Kamerad Czäszine S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/970/02_Feb_Kurier.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 03 / 2004


-Licherfelder Faschingstage 2004  An 3 Wochenenden wurde in der Lichterfelder Gaststätte „Zur Linde“ Fasching gefeiert.  Seite 5


-Skate-Workshop im Schloss Lichterfelder Jugendliche nahmen schon Ende Februar die erste Trainingseinheit im Skateboard fahren …. S. 6


-09. 04. 04 zum Karfreitag Passionsmusik in der evang. Kirche OT Lichterfelde S.8


-Goldene Konfirmation in Lichterfelde S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/971/03_Mrz_Kurier.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 04 / 2004


-Eiserne Hochzeit feierten am 11. März Marie und Georg Gabriel. Beide haben ihre Wohnung in der Seniorenresidenz in Lichterfelde. Seite 3


-Rocknacht: Am 13. März 04 rockte das Schloss Lichterfelde. Bands aus Lichterfelde, Eberswalde und Berlin zeigten einem Super-Publikum ihr Können. S. 3


-Osteraktionstage im „Buckower Gemüsekorb“ In der Zeit vom 29. 03. – 02. 04. 04 lädt der Bereich Gartenbau der Bildungseinrichtung Buckow zu den schon traditionellen Osteraktionstagen in seine neu gestaltete Verkaufseinrichtung „Buckower Gemüsekorb“ ein S. 5


-Im Mai findet noch ein Frühlingskonzert des Gemischten Chores Lichterfelde im OT Altenhof in der Gaststätte „Bin ollen Hofer“ statt S. 5


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/972/04_Apr_Kurier.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 05 / 2004


-Ein Radweg von Eberswalde zum Werbellinsee Seite 1  Am 02. 04. 2004 trafen sich Vertreter der Ortsbeiräte von Lichterfelde, Werbellin und Altenhof sowie Mitarbeiter des Bauamtes zu einem Vororttermin  In diesem Jahr soll das noch fehlende Teilstück des Weges von der neuen Kanalbrücke bis zum Ortseingang nach Lichterfelde gebaut werden.


-Region wird Großbaustelle, die zur Zeit neu entstehenden Brückenbauwerke, zuletzt die Lichterfelder Wassertorbrücke, S. 1


Erneuerung des Kriegerdenkmals in Lichterfelde Im Monat Mai wird die letzte Tafel mit den Namen der gefallenen Soldaten am Denkmal angebracht. Noch in diesem Jahr soll am großen Feldstein eine Tafel für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges angebracht werden. Bisher sind die Namen von 74 gefallenen Lichterfelder Soldaten bekannt. Einsicht in die Namensliste bzw. Ergänzungen von Namen können bei Herrn Manfred Dumke, Eberswalder Str. 59a in Lichterfelde, Tel.: (0 33 34) 21 93 08, vorgenommen werden. Für die Umfeldgestaltung des Kriegerdenkmals konnte die Bildungseinrichtung Buckow e.V. gewonnen werden. Die Jugendlichen werden den Zaunbau sowie die Bepflanzung am Denkmal ausführen S. 2


-Die offene Bühne im Schloss Lichterfelde am Freitag 4. Juni 2004 Gags, Musik oder Zauberei … live vom Nachbarn präsentiert! Mit der ersten „offenen Bühne“ wollten wir „Star Search“ nicht toppen… S. 4


-22. 05. 2004 Frühlingskonzert des Gemischten Chores Lichterfelde Gasstätte „Bin Ollenhofer“ Ansprechpartner: Frau Behrendt S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/973/05_Mai_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Au s g a b e 0 6 / 2 0 0 4


-1. Mai: 20 Jahre Baumschule Fischer Er gründete 1984 die Baumschule in Lichterfelde und spezialisierte sich von Beginn an auf die Produktion von Obstgehölzen auf einer Fläche von 1,5 ha S. 1


-30. 07. 04 Konzert Kirchenchor Beginn 19.00 Uhr gemischte Chöre, Bläser in der Kirche Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Höing S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/974/06_Jun_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 07 / 2004


-Nach dem Umzug des Ordnungsamtes von Lichterfelde zum neuen Verwaltungsgebäude nach Finowfurt, wahrscheinlich Anfang des nächsten Jahres, soll das Gebäude in der Eberswalder Straße nicht verkauft werden. Dafür hat sich nach eingehender Diskussion der Ortsbeirat ausgesprochen. Ein Gebäude in solch zentraler Lage neben der denkmalgeschützten Kirche sollte immer im Einfl ussbereich der Gemeinde bleiben. Einem privaten Besitzer könnte man nur schwerlich verweigern, einen Zaun zu ziehen bzw. eine Garage oder einen Carport zu bauen, Wäscheständer und Hundehütte könnten das Bild dann abrunden. Eine Vermietung des Gebäudes an ein Planungsbüro oder eine soziale Einrichtung, wie Zentrale eines Pflegedienstes oder ähnliches, wäre eine vorstellbare Lösung. Sollte es Interessenten geben, so können sich diese beim Ortsbürgermeister melden und weitere Informationen erfragen. Bester Ortsbürgermeister Seite 4


-30. 07. 04 Konzert Kirchenchor Beginn 19.00 Uhr gemischte Chöre, Bläser in der Kirche OT Lichterfelde S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/975/07_Jul_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 0 8/ 2 0 0 4


-28. 08. 04 2. Schloßparkfest OT Lichterfelde Seite 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/976/08_Aug_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 09 / 2004


-Parkfest Lichterfelde: Fast 90% des Programms wurde durch die Lichterfelder Vereine gestaltet. Seite 1


-Dieses Jahr konnten in unserem Gemeindegebiet vier 1. Klassen mit insgesamt 78 Schülern (37 Mädchen und 41 Jungen) eingeschult werden. Hier abgebildet ist die 1. Klasse der Grundschule Lichterfelde. S. 7


-24. 09. 04 Konzert mit dem NEVA Emsemble St.Petersburg OT Lichterfelde in der evangelischen Kirche S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/977/09_Sep_Kurier.pdf


 


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 10 / 2004


-Passen blaue Dächer ins Ortsbild? Gestaltungssatzung in Finowfurt / Lichterfelde kontrovers diskutiert Seite 1


-100 Jahre in Lichterfelde Am 03. 10. 2004 konnte Berta Papke aus dem Ortsteil Lichterfelde einen ganz besonderen Ehrentag begehen. Mit ihrer Familie (1 Tochter, 2 Enkel, 2 Urenkel) und vielen Bekannten feierte sie ihren 100. Geburtstag. Berta Papke wurde in Lichterfelde geboren und blieb ihrem Geburtsort bis zum heutigen Tage treu. Obwohl die Augen immer schwächer werden, so Berta Papke selbst, wird die Zeitung immer noch täglich gelesen. In der kühlen Jahreszeit gehört auch das Heizen ihres Kachelofens im Wohnzimmer zum Tagesablauf. S. 2


-Tagesmutti in Lichterfelde: Ab sofort bin ich für die Gemeinde Schorfheide als Tagesmutti aktiv. Die Betreuung erfolgt bei mir im Haus in der Wagnerstr. 9 in Lichterfelde. Ich bin verheiratet und habe eine 8-jährige Tochter. Ich werde vorerst maximal 3 Kinder im Alter bis zu 3 Jahren liebevoll betreuen…. S. 6


-06. 11. 04 Rock-Work-Shop im Schloss OT Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Barsch S. 8


-06. 11. 04 Sängerball des Chores Lichterfelde OT Lichterfelde im Saal des Wirtshauses „Zur Linde“ Ansprechpartner: Frau Behrendt S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/978/10_Okt_Kurier.pdf


 


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER  Ausgabe 11 / 2004


Neues aus dem Ortsteil Lichterfelde Seite 3


-Die Initiativgruppe „Erneuerung des Kriegerdenkmals“ in Lichterfelde hat nach Fertigstellung des Denkmals der gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges nun auch einen Stein für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges aufgestellt. Für die Namenstafel der 74 gefallenen Lichterfelder Soldaten wurden bereits 1500 Euro Spendengelder gesammelt. Es fehlen aber noch ca. 1200 Euro für diese Namenstafel.


-In den letzten Jahrzehnten pflanzte Manfred Dumke mehrere hundert Straßenbäume sowie Heckenpflanzen im Ortsteil Lichterfelde. Auch in diesem Herbst wird er wieder 12 Bäume in der Hauptstraße pflanzen.


Neueröffnung Griechisches Restaurant Am 01.11. gratulierten der Bürgermeister Herr Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester Herrn Kokkalis (2.v.r.) zur Neueröffnung seines griechischen Restaurants „Athen“ in der Steinfurter Straße 34 (ehemals Wirtshaus „Zur Linde“)


-Umweltsünder wurde ermittelt Nachdem in den letzten Tagen mehrere LKW mit Bauschutt auf Ackerflächen und an einem Windrad illegal verkippt wurden, konnten nach intensiven Ermittlungen des Ordnungsamtes und der Polizei erste konkrete Spuren von Lichterfelder Bauherren verfolgt werden. So unbesehen wie die Ladungen verkippt wurden, so unbesehensind diese nun auch wieder beräumt worden. Das Umweltamt des Landkreises hat nun die Untersuchungen aufgenommen. Auch bei der illegal entsorgten LKW-Ladung von Fußbodenbelägen, Tapetenresten und alten Einrichtungsgegenständen im alten Silo von Karlshöhe scheint sich die Spur auf den gleichen „Sünder“ zu konzentrieren. Nur durch das schnelle Handeln von Ortspolizei und dem Ordnungsamt konnte hier ein Erfolg erzielt werden.


-Sängerball in Lichterfelde Der Gemischte Chor Lichterfelde e.V. lädt zum diesjährigen Sängerball am Samstag, dem 27.11.2004 in die Gaststätte „Athen“ ein. Nach dem traditionellen Programm des Chores kann das Tanzbein zur Live-Musik der „Märkischen Musikanten“ geschwungen werden.


-27. 11. 04 Sängerball des Chores Lichterfelde OT Lichterfelde im Saal der Gaststätte „Athen“ Ansprechpartner: Frau Behrendt S. 8


-04. 12. 04 Weihnachtsmarkt OT Lichterfelde Ansprechpartner: Frau HöftS. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/979/11_Nov_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2004


-Geplante Aktivitäten 2005 im Ortsteil Lichterfelde Seite 3  


-Radweg von Lichterfelde zur Wassertorbrücke wird fertiggestellt….Problem des Regenwassers in der Steinfurter Allee zu lösen…Die schon für 2004 geplante Bankettsanierung der Britzer Straße kann auch aus finanziellen Gründen 2005 nicht realisiert werden. Grundwasserregulierung im Schlosskeller und dessen Umfeld – Abriß des letzten Teils der Friedhofsmauer und Neupflanzung einer Hecke – Schlossparkmauersanierung Oderberger Straße – Wegsanierung zum Margaretenhof


-1,10 Euro Jobs in der Gemeinde Schorfheide: OT Lichterfelde Grünanlagen 1 OT Lichterfelde Sanierung Schlossparkmauer 2 OT Lichterfelde Sanierung und Gestaltung Schulhof 1 OT Lichterfelde Reinigung Vereinshaus 1


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/980/12_Dez_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 1 / 2005


Lichterfeldemeldunge: Seite 4


-Glückwünsche zum 10-jährigen Geschäftsjubiläum der Dachdeckerei Stöhr im OT Lichterfelde überbrachten der Bürgermeister


-Aus dem Ortsbeirat Lichterfelde: Die Dezember-Sitzung des Lichterfelder Ortsbeirates fand im neu umgebauten Feuerwehrdepot statt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichter felde leisteten mit über eintausend Stunden Eigenleistungen einen erheblichen Anteil am umgebauten Depo


-Bürgerbüro Lichterfelde: Bürgerbüro Lichterfelde Am 09. 02. 2005 wird das Bürgerbüro im OT Lichterfelde eröffnet. Das Bürgerbüro befindet sich in der Eberswalder Straße 01 (ehemals Ordnungsamt)


-Sängerball in Lichterfelde: Wieder einmal versammelte sich eine fröhliche Schar im Saal der Lichterfelder Gaststätte „Athen“ und feierte tüchtig.


-Anmeldung der Schulanfänger 2005/2006 für die Grundschule Lichterfelde S. 5


-Spot an für die Bühne junger Talente Rockworks 2004 – eine Musikveranstaltung mit großem Erfolg! 04. 12. 04 60 Teilnehmer kamen nach Lichterfelde… Mit Begeisterung versuchten sich 26 junge Musiker an Eigenkompositionen S. 7


-07. 02. 2005 Fasching des Seniorenclubs Lichterfelde Beginn: In den Räumen des Schlosses Ansprechpartner: Frau Drews S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/981/1_Jan_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 2 / 2005


-Physiotherapeutin Ina Rannow feierte am 31. 01. 2005 ihr 10jähriges Bestehen. Seite 2


-01. 02. 2005 feierte der Pflegedienst R&R sein 10jähriges Bestehen im Ortsteil Lichterfelde. S. 2


-Am 09.02.2005 wurde im OT Lichterfelde das Bürgerbüro in der Eberswalder Straße 1 eröffnet. Als erste Bürgerin konnte Margot Behrendt von Schorfheides Bürgermeister Uwe Schoknecht und der Mitarbeiterin des Bürgerbüros Sieglinde Rademacher begrüßt werden. S. 2


-E.I.S of Guitar Berlin – Brandenburg (Die Elektrisch Innovative Gitarrenschule) in Lichterfelde Jörg Sweikowski ist freischaffender Musiker und Gitarrenlehrer an der Musikschule „TonArt“, einer staatlichen Musikschule und auch der Gründer der E.I.S. Berlin-Brandenburg. Nach einem Privatstudium am Londoner G.I.T – Guitar Institute of Technology unterrichtet er viele seiner Schüler im Schloss und gibt 2 Workshops im Jahr auf offener Bühne. S. 3


-Ferienfahrt 2005: Organisiert haben diese Reise Jugendliche aus dem Jugendclub Lichterfelde und Finowfurt ins Dörfchen Vysoka Jedle S. 3


-19. 03. 2005 Festveranstaltung anlässlich des 30jährigen Bestehens des Posaunenchores der evangelischen Kirche Lichterfelde Beginn: In der Kirche Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Höing aus Lichterfelde S. 4


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/982/2_Feb_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 3 / 2005


-Neue Sprechzeit der Schiedsstelle: Ab 01. 04. 2005 findet die Sprechzeit der Schiedsstelle jeden 1. Mittwoch im Monat in der Eberswalder Straße 1, OT Lichterfelde statt Seite 2


-Mitteilung der Deutschen Post AG: Am 26.10.2003 wurde aus den Gemeinden Finowfurt und Groß Schönebeck (Schorfheide) die neue Gemeinde Schorfheide. Aufgrund der kommunalen Neugliederungsmaßnahme passt die Deutsche Post AG ihre Zustellorganisation an die neuen Gemeindegrenzen an. Die Ortsteile der Gemeinde Schorfheide Finowfurt, Eichhorst, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof, Groß Schönebeck, Böhmerheide, Klandorf und Schluft erhalten die Postleitzahl 16244. S. 3


-Am 17. Februar traf sich der Lichterfelder Ortsbeirat in Blütenberg mit dem Leiter der Einrichtung, Herrn Matthias Waldmann, zu einem Informationsgespräch Mit Sorge sieht man den sich über Jahre ständig verschlechterten Zustand der Verbindungsstraße nach Lichterfelde. ..ist eine Erneuerung der Asphaltdecke dringend erforderlich. S. 4


-Jahresbilanz 2004 des Seniorenclubs Lichterfelde e.V. Heidi Thiele, 1. Vorsitzende S. 5 -Lichterfelde – Helau! Mit diesem Ruf begann die Lichterfelder Faschingsfeier am 12. Februar 2005. Bedingt durch Unverständnis eines Lichterfelder Gastwirtes für eine schon sehr lang bestehende Tradition, fanden die kostümierten Närrinnen und Narren nach einigem Hin und Her eine Bleibe im Saal des Rofin-Gewerbeparks S. 7


-25. 03. 2005 Musik zum Karfreitag in der Kirche OT Lichterfelde Siegfried Ruch – Orgel, Daniela Braun – Violine, Friederike Hulmann – Oboe S. 8


-28. 05. 2005 Konzert mit dem Blechbläserqaurtett Dresden in der Kirche OT Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Höing S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/983/3_Mrz_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2005


-Auszeichnungen für ehrenamtlich engagierte Bürger: Zum Tag der offenen Tür am 11. 03. 2005. Andreas Segeth Vorsitzender der Jungen Briefmarkenfreunde aus Lichterfelde Seite 1


-100 Euro Belohnung: Während der Osterfeiertage wurden im Ortszentrum von Lichterfelde Graffiti-Schmierereien an Hinweistafeln, Mauern und Gebäuden angebracht. S. 3


-Im März besuchte der Ortsbeirat Lichterfelde die Seniorenresidenz in der Messingwerkstraße. S. 3


Post im OT Lichterfelde bleibt offen Wie die Deutsche Post mit Schreiben vom 07. 03. 2005 der Gemeinde mitgeteilt hat, wird es auch weiterhin im OT Lichterfelden eine stationäre Einrichtung geben. Zwar wird die zur Zeit betriebene Partner-Filiale schließen, jedoch wird eine Post-Service-Filiale eingerichtet. In der Post-Service-Filiale wird das Basis-Sortiment an Postdienstleistungen, wie der Verkauf von Briefmarken und die Annahme von Brief- sowie Paketsendungen angeboten. Der neue Standort und das konkrete Eröffnungsdatum der neuen Post-Service-Filiale steht noch nicht fest. S. 3


-Zu den wahren Schmuckstücken hat sich die Familie Pawlick die ehemalige Brennerei auf dem Lichterfelder Gutshof ausgebaut. Das Gebäude konnte von der Gemeinde aus Kostengründen nicht mehr instandgesetzt werden und war einsturzgefährdet. Mit einer aufwendigen Sanierung hat sich Familie Pawlick das Gebäude als Wohnhaus umgebaut. Da auch der alte große Schornstein (Nistplatz für den Storch) abgerissen werden musste, hat Familie Pawlick für den Storch eine neue Niststätte geschaffen, die auch von den Störchen angenommen wurde Seite 3


25 Jahre Elektrofirma Brendel Am 01. April 2005 feierte Familie Brendel mit Freunden und Geschäftspartnern in der Lichterfelder Kegelbahn ihr 25jähriges Betriebsjubiläum. Mit 25 Beschäftigten ist das Unternehmen einer der größeren Arbeitgeber im Ortsteil. Die Gemeinde gratuliert herzlich. S. 3


-Neues Führungstrio bei den Freiwilligen Feuerwehren : Gemeindebrandmeister ist nun Berndt Biederstedt aus dem OT Lichterfelde. S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/984/4_Apr_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 5 / 2005


80 Jahre Feuerwehr Lichterfelde 2. Gemeindefeuerwehrtag Schorfheide und Schlossparkfest im OT Lichterfelde am 17. und 18. Juni 2005Seite 2


-Frau Bärbel Wähl: Nach 38 Dienstjahren verabschiedeten am 29. April Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiter der Verwaltung und der Ortsbürgermeister die Sekretärin der Grundschule Lichterfelde, in den wohlverdienten Ruhestand. S. 2


-Krematorium auf dem Lichterfelder Teil des TGE: Investor, Herr Gless: Zu einer Betriebsführung trafen sich am 20. April der Ortsbeirat von Lichterfelde, interessierte Gemeindevertreter und Mitarbeiter der Verwaltung S. 2


-Frau Eva Drews feierte am 17. April ihren 70. Geburtstag. Seit der Wende arbeitet Frau Drews aktiv in der Leitung des Seniorenclubs Lichterfelde. S. 2


-MOZ besteht auf Grenzen von 1937: Wir sind der Meinung, eine Lokalzeitung mit regionalem Führungsanspruch muss mit der Zeit gehen! Vielleicht muss man sogar die Regionaleinteilung von 1937 überdenken. Lichterfelde S. 5


-28. 05. 2005 Konzert mit dem Blechbläserquaertett Dresden in der evangelischen Kirche im OT Lichterfelde S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/985/5_Mai_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 6 / 2005


-Anwohner der Steinfurter Allee 1-4 haben auf eigene Kosten und nach vorheriger Abstimmung mit der Gemeinde eine Firma beauftragt, die Gehwege und Grundstücksauffahrten im öffentlichen Straßenbereich neu mit Pflastersteinen zu gestalten. Die Gemeinde bedankt sich für das Engagement ganz herzlich. Seite 4


-400. Geburtsjubiläum von Otto Christoph Freiherr von Sparr: Otto Christoph von Sparr wurde in Lichterfelde geboren und war Sohn eines Erbauers des Lichterfelder Schlosses. Auch seine Kindheit verlebte er in Lichterfelde. Vortrag in der in Berlin stehenden, Marienkirche auf dem Alexanderplatz S. 4


-Am 04. Juni wurde das 70jährige Bestehen der Blütenberger Einrichtung gefeiert. Viele ehemalige Mitarbeiter und zahlreiche Gäste aus nah und fern überbrachten Grüße und Glückwünsche. Eine Ausstellung mit interessantem, historischem Bildmaterial erinnerte an die schönen aber oft auch schwierigen Zeiten vergangener Jahre S. 4


-Jobplaner unterstützt „Nordlicht“: Kinder- und Jugendhilfeprojekt, der Bildungseinrichtung Buckow e.V im Eberswalder Ortsteil Nordend S. 6


-Tag der offenen Tür: Am 21. 05. 2005 führten wir, die SchülerInnen und LehrerInnen der Grundschule Lichterfelde einen Tag der offenen Tür durch. Töpperwien, Amt. Schulleiter S. 6


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/986/6_Jun_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 7 / 2005


-Die fehlenden 300 Meter Geh- und Radweg, von der Lichterfelder Wassertorbrücke bis zum Ortseingang können leider immer noch nicht gebaut werden, da die deutsche Bürokratie wieder zugeschlagen hat Seite 1


-Am 19.06.2005 feierte Margot Behrendt aus Lichterfelde ihren 70. Geburtstag. Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester. Margot Behrendt leitet seit 1992 den Gemischten Chor Lichterfelde und war jahrelang Mitglied im Vorstand des SV Lichterfelde. Seit 10 Jahren ist sie auch Leiterin der Schiedsstelle unserer Gemeinde. Ihr ein herzliches Dankeschön, für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde. S. 1


-Anlässlich des 80jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde standen sich beim sportlichen Feuerwehrwettkampf, Disziplin Löschangriff Nass alle Wehren der Gemeinde Schorfheide gegenüber. Den Sieg errungen die Kameraden der Altenhofer Wehr S. 2


-Am 02. 07. 2005 feierte die Seniorenresidenz im OT Lichterfelde ihr 8jähriges Bestehen. S.4


-Im Ortsteil Lichterfelde wurde im Juni das Schlossparkfest kräftig gefeiert. Nach dem bunten Nachmittagsprogramm mit Zaubershow, kleinem Rummel und der Kaffeestube im Schloss hat das begeisterte Publikum am Abend beim Konzert der Gruppe „Männer“ abgerockt. S. 4


-Wanted 2005 rockt das Schloss: 11. Juni 2005 ein Musikcontest der jungen Nachwuchskünstlern und Bands S. 5


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/987/7_Jul_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 8 / 2005


-Die Aufwandsentschädigung der Ortsbürgermeister: Durch meine 16 jährige Tätigkeit als Bürgermeister in Lichterfelde kann ich unsere jetzige gemeindliche Situation gut bewerten. Bei einem Ort wie Lichterfeldemit 2000 Einwohnern und 4 Ortsteilen, muss man schon viel Zeit aufwenden, um alles am Laufen zu halten und den Überblick nicht zu verlieren. Seite 2


-Die Namen der Graffiti-Schmierer, welche über die Osterfeiertage im Lichterfelder Ortszentrum viele Gebäude und Mauern beschmierten, sind bekannt. Es handelt sich um einen 15-jährigen Jugendlichen aus der Messingwerkstraße, einem 14-jährigen Jungen aus Eberswalde, der in Lichterfelde seine Cousins besuchte sowie zwei gleichaltrige Mädchen. S. 2


-Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang an die leitungsgebundene Schmutzwasserbeseitigung S. 7


-14. 08. 2005 „Orgelsax“-Konzert für Saxophon und Orgel OT Lichterfelde Ralf Benschu-Saxophon, Jens Goldhardt-Orgel S. 8


-16. 08. 2005 Faszination russischer Stimmen aus Klöstern in Sankt Petersburg Konzert mit dem NEVA-Ensemble St. Petersburg OT Lichterfelde S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/988/8_Aug_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 9 / 2005


-Ausstellung 70 Jahre Blütenberg Am Wahlsonntag, dem 18. September 2005 ist in der Grundschule Lichterfelde in der Zeit von 08.00 – 18.00 Uhr eine Ausstellung über 70 Jahre Hoffnungsthaler Anstalten in Blütenberg zu besichtigen.Seite 1


-Pflege der Gräben im Ortsteil Lichterfelde, Wasser- und Bodenverband S. 2


-Erna Schulz beging ihren 103. Geburtstag in der Seniorenresidenz in Lichterfelde 11.8.05 Die gebürtige Letschinerin verbrachte den größten Teil ihres Lebens in Berlin, bevor sie in ihrem hohen Alter noch mal umzog, um hier von ihren beiden Nichten, Frau Spann und Frau Grüneberg, liebevoll betreut zu werden. S. 2


-Jahrelange erfolgreiche Arbeit der Bildungseinrichtung Buckow e.V. jetzt mit Qualitätssiegel geprüft S. 5


-Wanted 2005: Trash-Core Band seNseLess gewinnt zweite Vorrunde: Am 27. August fand im Schloss Lichterfelde die zweite Vorrunde des Newcomer Contests Wanted 2005 statt. S. 10


-02.10.2005 Lagerfeuer zum „Tag der Einheit“ im OT Lichterfelde organisiert durch die FFw Lichterfelde S. 12


-28.10.2005 „Meditation“- Lyrik und Musik in der evang.Kirche Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Höing S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/989/9_Sep_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 10 / 2005


-Ulrich Töpperwien als Wahlhelfer im Ortsteil Lichterfelde tätig. Meist war er Leiter des Wahlbüros. So stand er auch bei der letzten Bundestagswahl dem Wahlvorstand vor. Der Ortsbeirat bedankt sich für die jahrelang ehrenamtliche Tätigkeit. Seite 1


-28.10.2005 „Meditation“-Lyrik und Musik in der evang.Kirche Lichterfelde S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/990/10_Okt_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 11 / 2005


-HERBSTLICHER BAUBOOM IN DER GEMEINDE SCHORFHEIDE Privater Investor METRO, Bund, Land, Kreis und Kommunem investieren in diesen Herbsttagen 10.978.800 € in die Infrastruktur der Gemeinde Schorfheide und andere Projekte Seite 1  • Radweg Lichterfelde 150.000 €, • Zufahrt Feuerwehrdepot Lichterfelde 17.000 €


-Gemeinsame Ortsbeiratssitzung: Am 6. Oktober trafen sich die Ortsbeiräte Altenhof, Werbellin und Lichterfelde in Altenhof zu einer gemeinsamen Beratung. Man einigte sich über den neuen Trassenverlauf des geplanten Radweges von Lichterfelde nach Altenhof. S. 2


-Springtime Credit zieht ins Finale ein: Berliner Band gewinnt dritte

Vorrunde von Wanted2005 Am 29. Oktober fand im Schloss in Lichterfelde die dritte und somit letzte Vorrunde der Jugend-Contest Reihe Wanted2005 statt. Springtime Credit, LET LOOSE und dANtaLioN präsentierten jeweils eine 30-minütige Liveperformance und wurden anschließend von der Jury nach festgelegten Kriterien, wie Komposition, Zusammenspiel und Spieltechnik bewertet. Zusätzlich wurde die Dezibelanzahl des Applausometers gemessen und in der Gesamtbewertung mit berücksichtigt.

Die vier sehr professionell wirkenden Musiker der Berliner Band Springtime Credit überzeugten an diesem Abend mit ihren besonderen Fähigkeiten: klasse Soli, ein großartiges Zusammenspiel und eine unterhaltsame, sehr spaßige Bühnenshow. Das Publikum konnte viele Elemente des Rock, Pop, Funk und Ska miterleben. Die zweite Rockband wurde überraschenderweise per Gesang - „ LET LOOSE…LET LOOSE“ - von Dominique angekündigt. Einzigartig: Die Moderation ging also nahtlos in den Act über und faszinierte für den Moment das Publikum und auch die Bandmitglieder. Das Schloss rockte als DIE Berliner Undergroundband LET LOOSE zu spielen begann und ihre absolute Bühnenpower präsentierte … dANtaLioN, eine fünfköpfige junge Band aus dem Oberhavelland, beendete den musikalischen Abend mit einem einzigartigen Gesang, einer tänzerischen Show von der Frontdame Nora sowie einem sehr bewegten Zusammenspiel von Gitarre, Bass und Schlagzeug. Ziemlich eindeutig, mit über 500 Bewertungspunkten, konnte Springtime Credit, vor dANtaLioN und LET LOOSE, die Jury beeindrucken. Springtime Credit hat nun die Möglichkeit im großen Wanted2005-Finale am 3. Dezember ein XL-Promotion-Paket mit Studioaufnahmen, Videodreh sowie Präsentation in den lokalen Medien zu gewinnen. Die Siegerband SUB:to der ersten

Vorrunde, seNseLess der Zweiten und nun auch Springtime Credit werden an diesem Abend alles geben, um mit ihrer Performance aufs Neue zu überzeugen. Die gesamte Wanted2005-Crew, das Rockmobil Barnim sowie die Mobile Jugendarbeit der Gemeinde Schorfheide freuen sich schon jetzt auf einen spannend heißen Finalabend. Weitere Informationen und Fotos aller Vorrunden gibt es auf der Website www.wanted2005.de Juliane Richter (24) S. 10


-55 Jahre Gemischter Chor Lichterfelde e.V. Diesen Anlass wollen wir mit einem Sängerball am Samstag, dem 26. November 2005, um 20.00 Uhr, in der Gaststätte „Athen“ feiern. Dazu laden wir herzlich ein. Karten sind bei Margot Behrendt, Tel. (0 33 34) 21 93 24 erhältlich. Der Vorstand S. 10


-Lichterfelder Fasching Liebe Faschingsfreunde, auch im Jahr 2006 wollen wir wieder unseren traditionellen Lichterfelder Fasching durchführen. Mit Planung und Organisation haben wir schon begonnen. Es wird voraussichtlich der Samstag vor dem Rosenmontag und der Samstag davor sein und zwar in den Räumen des „Rofin-Parks“. Dafür bedarf es aber noch einiger Absprachen mit Proplan und der Bildungseinrichtung Buckow. Bei der Gestaltung unseres diesjährigen Programms haben wir gemerkt, dass wir dringend noch neue, engagierte Faschingsmitglieder brauchen. Durch Arbeit, Alter, Krankheit und andere Gründe ist unsere Faschingstruppe recht klein geworden. Also wer Lust, Mut, Ideen, Schwung und gute Laune hat, meldet sich telefonisch bei Frauke Werner 03334/219017 oder 0173/2185751. Seit 17.10.2005 proben wir jeden Montag um 19.00 Uhr in unseren Räumen im Lichterfelder Schloss. Wer möchte kann uns gerne besuchen. Wir würden uns freuen. Lichterfelde „Helau“, Frauke Werner  S. 11


 


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SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005


-Bau- und Metallmaler-Azubis der Bildungseinrichtung Buckow e.V. fanden Anerkennung: Seite 1


-Die Gemeinde Lichterfelde behält ihre Postfiliale! Seit dem 01. Dezember können Sie Postdienstleistungen im Autohaus Richert in Anspruch nehmen.Für die Bürger in Lichterfelde konnte damit eine ansprechende und dauerhafte Lösung gefunden werden. Im Autohaus Richert wurde ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen. Unsere Auszubildene Cindy Falkenthal, die im Sommer ihre kaufmännische Ausbildung beendet, wird durch die Arbeit in der Postfiliale weiter beschäftigt S. 2


-Lichterfelder Fasching 2006 unter dem Motto „Karneval der Kulturen!“ Hallo Faschingsfreunde, nach langer und intensiver Planung haben wir nun die Termine für den Lichterfelder Fasching 2006 fertig. Wir haben uns entschlossen, zweimal im „Rofin-Park“ zu feiern, so dass alle Faschingsfreunde genügend Karten bekommen. Unser diesjähriges Motto lautet: „Karneval der Kulturen!“. Die 1. Veranstaltung ist am 25.02.2006 und die 2. Veranstaltung am 04.03.2006. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Die Karte kostet 20,00 Euro, davon sind 10,00 Euro Eintritt und 10,00 Euro für das kalte Büfett der Bildungseinrichtung Buckow e.V. Der Kartenvorverkauf beginnt sofort!!! Karten könnt ihr wie gewohnt bei Anne Rossa 03334/219440 oder bei Frauke Werner 03334/219017 bzw. 0173/2185751 bestellen. Lichterfelde „Helau“, Frauke Werner S. 2


-Franziska und Manfred Laska konnten anlässlich des 15jährigen Bestehens von „Freizeit Laska“ im OT Lichterfelde herzlichste Glückwünsche von Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester entgegennehmen. S. 2


-Weihnachtsmarkt der Bildungseinrichtung Buckow. 26. November Markt in der Reithalle S. 3


-Sängerball Mit einem sehr schön gestalteten Programm feierte der Gemischte Chor Lichterfelde am 26. November sein 55jähriges Bestehen im Gemeindesaal in Lichterfelde. S. 3


-In diesem Jahr fand erstmalig der Lichterfelder Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Seniorenresidenz „Pro Curand“ statt. S. 3


-Höhepunkte unserer Arbeit mit den Kindern in Lichterfelde AWO-Kita „Kleiner Strolch“ Zur Zeit sind in unserer Einrichtung 91 Krippen- und Kindergartenkinder sowie 60 Hortkinder. Wir werden von 14 Erwachsenen liebevoll betreut S. 11


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/992/12_Dez_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 1 / 2006


Burkhard Huchatz: Das Ingenieurbüro für Heizungs- und Dampfkesselanlagen Burkhard Huchatz im Ortsteil Lichterfelde, Oderberger Straße 18, konnte am 3. Januar diesen Jahres sein 15-jähriges Firmenjubiläum feiern. Seit 1991 ist Burkhard Huchatz als Freiberufler mit seinem Büro sowohl in der Gemeinde als auch über unser Territorium hinaus in der Planung von Kesselanlagen fast jeder Größe tätig. Aber auch Sanitär-, Lüftungs-, Solar- und Druckluftanlagen werden durch sein Büro bearbeitet, von der Planung über Bauanträge bis hin zur Abnahme. So war er u.a. für die Schulen Lichterfelde und Finowfurt, Sparkasse Finowfurt, das RAW Eberswalde, die WHG Eberswalde, die Landesklinik Eberswalde, im Brandenburgischen Viertel, für die Stadtwerke Eberswalde usw. tätig. Aber auch Häuslebauer und mittelständische Unternehmen gehören zu den Auftraggebern. Heizlastermittlungen, hydraulische Berechnungen und Energiepass-Erarbeitung (EnEV) sowie Grundrisserstellungen in CAD gehören dazu. In den 15 zurückliegenden Jahren ist die Liste seiner Referenzobjekte sehr lang geworden. Leider spürt auch er den Rückgang in der Baubranche. Nähere Informationen oder Rückfragen unter Tel. 03334-219 204 e-mail: b.huchatz@telta.de Herr Huchatz war nach der Wende 8 Jahre als Gemeindevertreter in Lichterfelde tätig. Seite 2


-Die Firma „Bäckerei Witthuhn“ wurde im Juni 1955 von Bäckermeister Günther Witthuhn gegründet. Seit dem 01.01.1986 gibt es die Bäckerei „Ihr Bäckerbursche“ : im OT Lichterfelde in der Steinfurter Straße 26. Norbert Witthuhn übernahm zu diesem Zeitpunkt das Geschäft von seinem Vater. Sohn Denny Witthuhn führt die Bäckertradition weiter und kann bereits auf 7 Jahre als Bäckermeister zurückblicken. „Ihr Bäckerbursche“ ist stets bemüht, die Kundenwünsche zu erfüllen. Dazu zählen unter anderem die Belieferung der Seniorenresidenz Lichterfelde, Campingplatz „Süßer Winkel“ und andere Geschäfte. Eine Serviceleistung des „Bäckerburschen“ für seine Kunden ist z. B. das Abbraten von Spanferkel. Die Herstellung der Backwaren erfolgt nach alt herkömmlicher Handwerksart und alten Rezepten wie z. B. das traditionelle Mischbrot aus eigener Sauerteigherstellung. S. 3


-Dankeschön an Sponsoren Zum Gelingen des Lichterfelder Weihnachtsmarktes haben folgende Firmen und Privatpersonen mit einer finanziellen Spende beigetragen: Seniorenresidenz PROCURAND Firma Kleemann Siedlershop Scholz Freizeit Laska Baumschule Fischer Gärtnerei Vogt Firma SIMO Frau Schöttler Frau Daenicke Herr Ploschenz Herr Biederstedt Herr Bester Allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön vom Ortsbeirat Lichterfelde. S. 3


-Neue Schultreppe in Lichterfelde Fertigstellung der Außentreppe der Grundschule Lichterfelde 18.11.2005 Herzlichen Dank an den Schulträger, die Gemeinde Schorfheide, sowie an Frau Daenickevom Ordnungsamt für die Realisierung dieser Maßnahme! S. 6


-Brandschutzschulung in der Grundschule Lichterfelde 24.11.2005 Klassen 2 und 3 (Klassenleiterinnen Frau Schulz und Frau Zehm) S. 6


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/994/2_Feb_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER. Ausgabe 2 / 2006


-Nicht alle Grundstückseigentümer sind in diesem Jahr ihren Verpflichtungen entsprechend der neuen Satzung zum Winterdienst nachgekommen. Auffällig ist es natürlich immer in der Hauptstraße, wenn Geh- und Radweg nicht beräumt werden. Das Ordnungsamt hat mit Mahnungen und Bußgeldbescheiden reagiert….Seite 4


-Am 27.01.06 lud der Sportverein Lichterfelde alle Sponsoren zu einer Dankeschönveranstaltung in die Kegelbahn. Der Vorstand des Vereins bedankte sich im Namen der 216 Mitglieder für die vielfältige Unterstützung im letzten Jahr. So konnte mit Hilfe der Sponsoren im letzten Jahr das Billardzimmer und die Küche im Vereinsgebäude modernisiert werden. Auch die Kegelbahn und die Flutlichtanlage wurde mit Unterstützung von Lichterfelder Unternehmen erneuert. S. 4


-Am 14.01.06. fand die Jahreshauptversammlung der Lichterfelder Feuerwehr in der Bauernstube statt. Ortswehrführer Kamerad Biederstedt: Von den 43 Kameraden sind 26 aktive Mitglieder der Wehr. Die Jugendwehr hat 9 aktive Mitglieder und die Altersabteilung zählt 8 Kameraden. Im letzten Jahr musste die Wehr zu 31 Einsätzen ausrücken. So setzt sich die Lichterfelder Wehr aus einem Leiter der Wehr, einem Zugführer, 4 Gruppenführern, 5 Maschinisten, 3 Truppführern, 9 Truppmännern und 3 Männern mit Grundausbildung zusammen. S. 4


Neueröffnung Fleischerei W. Rünzel: Am 03.02.2006 eröffnete Wernfried Rünzel in der Eberswalder Straße 4 im OT Lichterfelde seine Fleischerei. S. 7


-Seniorenchor von Finowfurt zu Besuch in der ProCurand Seniorenresidenz in Lichterfelde S. 9


-25.02.2006 Lichterfelder Fasching im Rofin-Park Eintritt: 20,00 Euro (inkl. Kaltes Büfett) S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/994/2_Feb_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 3 / 2006


Feuerwehr: Mehrere Tage kämpften die Helfer der freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde um eine Überflutung der Kita und des Sportzentrums in Lichterfelde durch Schmelzwasser abzuwenden. Auch die Kameraden der Wehren aus Altenhof und Werbellin leisteten Unterstützung. Allen Kameraden ein herzliches Dankeschön Seite 2


-Wie unterschiedlich die Grundstückseigentümer in der Lichterfelder Hauptstrasse ihre Grundstücks-Dachentwässerung gestalten, ist auf diesen Bildern dargestellt. Einige leiten das Wasser auf gemeindliche Gehwege und andere bewusst auf ihr eigenes Grundstück. Viele fragen sich, welche Konsequenzen hat die gewählte Variante. S. 2


-Bildungseinrichtung Buckow e.V. erhält Partner in Fernost: Seit dem 17.02.06 besuchte eine vietnamesische Delegation die Bildungseinrichtung..Frau Prof. Thu und Frau Ruhtz, Geschäftsführerin der Bildungseinrichtung Buckow e.V., bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages..S. 5


-Fasching der Grundschule Lichterfelde: Am Montag, den 27. Februar 2006 feierte unsere Grundschule Lichterfelde in der ausgeschmückten Turnhalle Fasching. Jessica Hoffmann, Klasse 5 S. 11


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/995/3_Mrz_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2006


-Chor: Am 14.03.06 besuchten der Bürgermeister Herr Schoknecht und der Ortsbürgermeister, Herr Bester den Gemischten Chor Lichterfelde zu einem Informationsaustausch. Die langjährige Chorleiterin, Frau Margot Behrendt informierte über die neuen Strukturen des Lichterfelder Chores. Auf Grund des hohen Alters vieler Chormitglieder und des fehlenden Nachwuchses sowie der Einschränkungen durch berufstätige Mitglieder des Chores, an den Übungsstunden teilzunehmen, haben sich die Mitglieder des Chores dazu verständigt, nicht mehr als Verein aufzutreten, sondern nur noch als Chor ohne rechtliche Strukturen.  Seite 3


-Am 18.03. feierte die Landfleischerei Buckow ihr einjähriges Bestehen.S. 3


-Unsere Gemeindearbeiter hatten in diesem Jahr mit dem Winterhart zu kämpfen. Ohne die bisher mehrjährige Unterstützung der 1-EURO-Kräfte in Lichterfelde, waren die Gemeindearbeiter bis an die Leistungsgrenze im Einsatz und es konnte nicht alles, so wie bisher gewohnt, abgearbeitet werden. Der Ortsbeirat bedankt sich vor allem bei Herrn Oberbeck und Herrn Weiler für die hohe Einsatzbereitschaft. S. 3


-Der Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der CDU,Herr Thomas Lunacek, besuchte mit Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, die Hoffnungstaler Anstalt Blütenberg. S. 3


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen April, Mai, Juni 2006 S. 8


-Tag der offenen Tür am 17.04.06 Die ProCurand Seniorenresidenz Eberswalde in Lichterfelde feiert mit Ihnen Ostern am 17.04.06 von 14:00 -17:00 Uhr in unserem Hause. S. 10


-19.05.2006 Klassische Gitarrenklänge in der evangel. Kirche OT Lichterfelde S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/996/4_Apr_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER  Ausgabe 5 / 2006


– Übergabe Radweg Lichterfelde: Von Oktober des vergangenen Jahres bis April 2006 dauerte die Fertigstellung des 580 m langen und 2 m breiten Geh- und Radweges im OT Lichterfelde. Die Gesamtkosten betrugen 108.000 Euro, davon wurden 93.000 Euro vom Landesbetrieb Straßenwesen getragen. ??? Seite 3


-Bürgerversammlung in Lichterfelde: Fragen zur weiteren Abwassererschließung, zum Ausbau von Straßen und Wegen im Ort sollen erläutert werden. S. 3


-Im Ortsteil Lichterfelde wurde in den letzten Wochen wieder an vielen Stellen illegal Müll entsorgt, so in der alten Joachimsthaler Straße nach Magaretenhof, am Blütenberger Weg und im Bereich der „Lagunen“. Bei diesen, nun schon über Jahre andauernden Ordnungswidrigkeiten einiger Bürger, deren Beseitigung mit unseren Steuergeldern erfolgt, sollte man fragen, ob die Gesetze eigentlich ausreichend und abschreckend genug sind. S. 3


-Anfang April kam es wieder zu Graffitischmierereien in Lichterfelde; an der ehemaligen Kaufhalle, den Informationstafeln und der Schule. Die Täter waren ehemalige Schüler. Die Polizei war am nächsten Tag vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Mehrere Zeugen haben Hinweise auf die Täter gegeben und Namen genannt. Alle Bürger warten nun gespannt auf die Ergebnisse der Polizei und die Konsequenzen dieser Straftatbestände. S. 3


-Am 28.04.06. feierte Ludwig Arendt, in der Seniorenresidenz Lichterfelde, seinen 96. Geburtstag. Herr Arendt war viele Jahre stellvertretender Direktor und Lehrer an der Lichterfelder Schule und Stadtchronist in Eberswalde S. 3


-Gemeindefest im Juni ein. Das Fest steht unter dem Motto „Wieviel Welt (ver)brauchen wir?“ (Bewahrung der Schöpfung). Sonntag, 11.06.2006, 10.00 Uhr in Blütenberg S. 4


-Dank an die Schüler der Lichterfelder Grundschule, welche zu Gast in der ProCurand Seniorenresidenz Eberswalde waren. Am 27.04.2005 erfreuten die Schüler der Lichterfelder Grundschule, unter Leitung von Frau Bester, mit Gesang, Balladen, Trompete, Flötenspielen und Tanz unsere Bewohner. Der Leiter der Einrichtung Herr Benali und die Bewohner waren …. S. 6


-19.05.2006


Klassische Gitarrenklänge in der evangelischen Kirche in Lichterfelde Ansprechpartner: Herr Höing S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/997/5_Mai_2006.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 6 / 2006


Der Ortsteil Lichterfelde der Gemeinde Schorfheide hat seit Mai eine neue Tagesmutter. Birgit Huchatz hat selbst 3 Kinder im Alter von 9, 7 und 2,5 Jahren und möchte 3 weiteren Kindern eine schöne Tagesbetreuung bieten. Die große Wohnung und ein herrlicher Garten sind dafür wie geschaffen. Seite 2


-Lebensfreude in Lichterfelde „Tag der offenen Tür“ anlässlich des 9. Geburtstages am 1.07.2006 Eine sehr schöne Tradition pflegt die ProCurand-Seniorenresidenz Eberswalde in Lichterfelde, den „Tag der offenen Tür“. In diesem Jahr findet er einem Flohmarkt statt S. 3


-Zukunftstag 2006 – Besuch in der Bildungseinrichtung Buckow: Am 27.04.2006 hatten wir, die Klasse 8b der Schule Finowfurt, das Vergnügen, uns die Bildungseinrichtung Buckow anzusehen. Ja, ja es existiert ja das Vorurteil in Buckow wären nur Idioten… S. 5


– Wanted4Music: Die große Wanted4Music Party steigt am 22.09. & 23.09.2006 im Schloss Lichterfelde. S. 5


-23.06.06 Italienische Kantaten und Instrumentalmusik d. 17./18. Jahrhunderts Schorfheide, OT Lichterfelde, S. 12


-29.07.06 Musikalische Kostbarkeiten des Barock Schorfheide OT Lichterfelde, S 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/998/6_Jun_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 7 / 2006


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen Juli, August 2006 Seite 4


-Tagesmutter in Lichterfelde: Ich heiße Sandra Witte und bin seit 1 ½ Jahren als Tagesmutter in der Gemeinde Schorfheide/OT Lichterfelde tätig. S. 6


-29.07.06 Musikalische Kostbarkeiten des Barock Schorfheide, OT Lichterfelde S.8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/999/7_Jul_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 8 / 2006


-Am 1. Juli 2006 feierte die Firma KFZ – Elektrik Schöttler in Lichterfelde ihr 15-jähriges Betriebsjubiläum. Der Ortsbeirat gratulierte Familie Schöttler und dankte auch nochmals für die jahrelange finanzielle Unterstützung von vielen Lichterfelder Vereinen. Vor allem die „ Jungen Briefmarkenfreunde“ wurden kontinuierlich gesponsert. Seite 2


-Gemeindefest in Lichterfelde: Unter dem Motto „wie viel Welt (ver)brauchen wir“ fand in Lichterfelde ein regionales Gemeindefest statt, an dem sich die evangelischen Kirchengemeinden Lichterfelde, Finowfurt, Finow, Altenhof und Werbellin beteiligten. Höhepunkt des Festes war ein zentraler Familiengottesdienst am Sonntag, dem 11. Juni vormittags auf freiem Feld am Waldrand in der Nähe von Blütenberg, musikalisch gestaltet durch den Lichterfelder Posaunenchor. S. 4


-Gelungener „Tag der offenen Tür“ in der ProCurand Seniorenresidenz S. 5


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen August und September 2006 S. 5


-Am 03.08.06 waren besondere Klänge in der Seniorenresidenz Lichterfelde zu hören. Zu Besuch war Frau Knabe, eine Sängerin der besonderen Art. Frau Knabe spielte ein sehr altes Instrument, eine Lyra (Leier) und sang wunderschöne Lieder, was den Bewohnern der Seniorenresidenz msehr gefiel. S. 5


-Herbstmarkt in der Bildungseinrichtung Buckow mit großem Flohmarkt: Bildungseinrichtung Buckow e.V. veranstaltet am 23.09.06


-Bildungseinrichtung plant Krippenausstellung: S. 9


Schlossparkfest in Lichterfelde am 26.08.2006 im großen Festzelt: 1 Fass Freibier S. 11


-03.09.06 Konzert für Panflöte und Orgel Beginn: 19:00 Uhr OT Lichterfelde in der evangelischen Kirche S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1000/8_Aug_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 9 / 2006


-Das Parkfest am 26.August in Lichterfelde war trotz umfangreicher Vorbereitung nicht ausreichend besucht. Die Grundschule Lichterfelde, der Faschingsverein Lichterfelde und der Country-Verein „White-Head-Eagles“ hatten ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Seite 2


-Wernesgrüner Traditionsgespann zu Gast in der Bildungseinrichtung Buckow e.V. Nach deren letztem Auftritt im Sommer 2005, als 3000 Gäste zur Brandenburger Landpartie zu uns in die Bildungseinrichtung kamen, bekam ich Anrufe und Wünsche, dass man das Traditionsgespann gerne wieder einmal sehen möchte“ S. 4


-Der Jugendklub Lichterfelde sucht einen Couchtisch und einSofa. Muss natürlich nicht neu sein, aber möglichst noch gut erhalten. S.6


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen Oktober 2006 S. 7


-23.09.06 Herbstfest der Bildungseinrichtung Buckow e.V. Ansprechpartner: Herr Grensing S. 8


-02.10.06 Lagerfeuer im OT Lichterfelde ab 18:00 Uhr beim Siedlershop Scholz organisiert durch die Feuerwehr S. 8


-06.10.06 Faszination russischer Stimmen aus Klöstern und Kirchen in Sankt Petersburg, Konzert mit dem NEVA-Ensemble Sankt Petersburg im OT Lichterfelde in der evangelischen Kirche Ansprechpartner: Herr Höing S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1001/9_Sep_Kurier.pdf


 


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER  Ausgabe 10 / 2006


-Herbstmarkt: Am 23. September fanden sich in Buckow zum diesjährigen Herbstmarkt, organisiert von der BEB, mehrere tausend Besucher bei schönstem Wetter ein. Bürgermeister, Uwe Schoknecht, eröffnete um 10.00 Uhr den Markt. Viele Händler und Gewerbetreibende aus unserer Region nutzen diesen Markt, um ihr Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Attraktion war das Traditionsgespann der Wernesgrüner Brauerei, welches vor der Eröffnung mit der Geschäftsführerin, Frau Ruhtz, auf das Gelände einfuhr. Seite 2


-Alle Grundstückseigentümer der Eberswalder Straße in Lichterfelde wurden vom Bauamt nochmals über die Pflichten als Grundstückseigentümer entsprechend der gültigen Satzung informiert. So sind für die Pflege der Flächen bis zum Gehweg die Grundstückseigentümer verantwortlich. Viele Bürger pflegen diese Flächen mit viel Liebe und geben damit unserem Ort ein schönes Aussehen. Es gibt nur wenige Ausnahmen von unzureichend gepflegten Flächen. Eine schon über Jahre immer schön gepflegte Fläche ist die der Familie Blankenburg in der Eberswalder Straße S. 2 Foto


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen November und Dezember 2006 S. 4


-Teich: Im letzten Monat wurde durch 1- Euro-Kräfte aus Lichterfelde und Finowfurt der alte Feuerlöschteich in der Steinfurter Straße komplett saniert. Der Teich wurde beräumt, eine Tonschicht wurde eingebaut, die Mauern wurden verfugt und der Zaun gestrichen. Es wird angestrebt, den Teich wieder mit Wasser zu füllen und zum Öko-Teich umzufunktionieren. Dietrich Bester, Ortsbürgermeister S. 4


-3. Seniorensportfest in der ProCurand Seniorenresidenz in Lichterfelde: Das 3. Seniorensportfest in der Seniorenresidenz in Lichterfelde war ein besonderer Jahreshöhepunkt für die Bewohner des Hauses. 70 Senioren wetteiferten um gute Platzierungen in 7 Disziplinen wie Kegeln, Sandsäckchenweitwurf, Ballzielwerfen u. a., da auf die Besten tolle Preise warteten S. 5


-Wanted4Music: Vor begeistertem Publikum, im ausverkauften Haus, präsentierten sich am 22. und 23 September im Schloss Lichterfelde acht junge Bands aus dem Barnim und der Umgebung beim diesjährigen Newcomer Contest Wanted4Music. S. 5


-Poststelle im Autohaus: Seit 01.12.05 ist die Postfiliale jetzt im Autohaus Richert. Sie wird von den Lichterfeldern und den Bewohnern der umliegenden Ortsteile gut angenommen. Auch die Mitarbeiter der Firma Richert sind darüber sehr erfreut. Ansprechpartner für die Post sind Frau Waldteich und Frau Falkenthal. S. 5


-Müllverkippung: Direkt vor dem Naturschutzgebiet Buckowseerinne wurde Anfang September eine Unmenge Müll verkippt. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen den Verursacher. Die Dreistigkeit der Verursacher ist doch schon sehr beunruhigend, handelt es sich doch mittlerweile um Verkippungen in Größenordnung einer ganzen Lkw-Ladung. S. 6


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1002/10_Okt_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 11 / 2006


-Müllverbrennungsanlage – nicht nur Lichterfelder Problem Die Firma Theo Steil plant auf ihrem Gelände am Oder-HavelKanal eine energetische Verwertungsanlage, das heißt eine Abfallverbrennungsanlage zur Stromerzeugung, zu errichten. Uwe Schoknecht Bürgermeister Seite 2


-Die Gemeinde Schorfheide beabsichtigt folgende Grundstücke zu verkaufen: OT Lichterfelde, Bereich Buckow, 16.546 m² Grünland und Wasserfläche, Brw. Grünland: 0,22 Euro/m², Brw. Wasserfläche: 0,20 Euro/m²; S. 3


-Am 03.10.06 feierte Frau Papke, bei noch bester Gesundheit, ihren 102. Geburtstag in Lichterfelde. Ortsbürgermeister, Dietrich Bester gratulierte und will zum 103. wiederkommen. S. 3


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungen Dezember 2006 S. 6


-RockWorks 2006 Musikalische Vielfalt zum Anfassen! 02. Dez. zum sechsten Mal S. 8


-Am 18.11.2006 läuft eine große Veranstaltung für Mopedfreunde und Musikfans. Die ganze Sache findet in Lichterfeldeauf dem Schlossgelände statt. Abend nach dem Treffen findet ein großes Konzert im Schloss Lichterfelde statt. S. 8


-Programm Weihnachtsmarkt in Lichterfelde am 09. Dezember 2006 auf dem Gelände der Seniorenresidenz S. 10


-Weihnachtswerkstatt in Buckow: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. öffnet am 25.11.06 die Weihnachtswerkstatt mit Weihnachtsmarkt auf ihrem Gelände im Lichterfelder Ortsteil in Buckow Ansprechpartner: Herr Grensing und Frau Beyer S. 10


-Samstag, 09.12.2006 Adventskonzert in der evangelischen Kirche OT Lichterfelde Mitwirkende: Gemischter Chor Lichterfelde, Kirchenchor Lichterfelde, Posaunenchor Lichterfelde S. 12


Samstag, 09.12.2006 Weihnachtsmarkt OT Lichterfelde an der Seniorenresidenz „ProCurand“ S.12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1003/11_Nov_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2006


70 Jahre Schule in der Oderberger Straße in Lichterfelde Im Jahre 1937 wurde der Schulneubau in der Oderberger Strasse in Lichterfelde eingeweiht. Am 16. Juni 2007 wird aus diesem Anlass ein Schulfest mit vielen Aktivitäten geplant. Schuldirektor, Herrn Töpperwien Seite 2


-Nein zur Müllverbrennungsanlage Im Zuge des geplanten Baus der Sondermüllverbrennungsanlage der Firma Steil am Oder-Havel-Kanal hat sich im Ortsteil Lichterfelde eine Bürgerbewegung gegründet. Herr Eberhard Thiele, Fliederweg 2 in Lichterfelde leitet die Initiative und koordiniert sämtliche Aktivitäten. Zu erreichen ist Herr Thiele unter Tel. (03334) 21 97 23 bzw. über E-Mail: muellverbrennungsanlage-eberswalde@telta.de. Ein enger Kontakt zur Eberswalder Initiative wurde gesucht. Mit den Aussagen des neuen Eberswalder Bürgermeisters, Herrn Friedhelm Boginski, sehen wir nun realistische Chancen dieses, für unseren Ortsteil Lichterfelde so verheerende, Bauvorhaben zu verhindern. Informationen dazu finden Sie unter www. mva-eberswalde.de S. 2


-Sportgeräte für Grundschule: Lichterfelde Schul-Sport-Sponsorenaktion, 10 Firmen bzw. Einzelpersonen unserer Gemeinde, rund 950 €, Töpperwien, komm. Schulleiter S. 3


-RockWorks: Jugendliche musizierten mit In Extremo, 2. Dezember 2006 RockWorks im Schloss Lichterfelde, Juliane Richter S. 11


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1004/12_Dez_Kurier_.pdf


 


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2007


-In diesem Jahr organisierte Gärtner Jörg Vogt wieder eine Ausstellung von Advents und Weihnachtsgestecken. Am Sonntag, dem 25.11.07, war das Geschäft zusätzlich geöffnet. Die Kunden dankten es mit regem Zuspruch und gutem Umsatz. Seite 1


-Oberschule Westend und Bildungseinrichtung Buckow unterzeichnen Kooperationsvertrag zur Unterstützung der Schüler bei der berufl. Orientierung. S. 2


-Am 21.11.07 informierte Ortsbürgermeister, D. Bester die Lichterfelder Senioren über die aktuellen Angelegenheiten im Ort sowie in der Gemeinde. S. 3


-Am 18.11.07 fand in der Lichterfelder Kirche die Gemeindekirchenratswahl statt. Von den 8 Mitgliedern des Gemeindekirchenrates wurden 4 neue Mitglieder gewählt. Gewählt wurden: Katrin Buchholz, Hans Dieter Höing, Stefan Radecke und Joachim Rasch. Die Wahlbeteiligung war sehr gut. S. 3


-Am 13.11.07 feierte Frau Else Blankenburg aus Lichterfelde ihren 97. Geburtstag. Frau Blankenburg wohnt im Wohnbereich der Lichterfelder Seniorenresidenz und fühlt sich dort sehr wohl. Viele Verwandte und Bekannte aus Lichterfelde kamen zur Gratulation…. S. 4


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1850/12_Dez_2007.pdf


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2007


Neuer Amtsleiter tritt am 02. 01. 2008 seinen Dienst an: Auf der Gemeindevertretersitzung am 26. 09. beschlossen die Gemeindevertreter mit großer Mehrheit, Herrn Alexander Frolow, als neuen Amtsleiter des Ordnungs-, Schul- und Sozialamtes unserer Gemeinde einzustellen. Die Neubesetzung ist erforderlich, da die jetzige Amtsleiterin, Frau Gisela Daenicke, im nächsten Jahr, im Rahmen der Altersteilzeitregelung, in den Ruhestand geht. Die Stelle wurde deutschlandweit ausgeschrieben und es hatten sich 83 Bewerber gemeldet Herr Frolow ist Volljurist und arbeitet zur Zeit im Landkreis Saalekreis als Referent des Betriebsleiters des Eigenbetriebes für Arbeit. Zum 02. 01. 2008 wird Herr Frolow seinen Dienst in der Gemeinde antreten. Seite 1


Aktuelles aus dem OT Lichterfelde – Ortsbürgermeister Dietrich Bester berichtet: S.4


Abwasser in der FKM Siedlung Bis auf Restarbeiten sind die Arbeiten zur Abwassererschließung in den drei geplanten Straßen der FKM-Siedlung abgeschlossen. Die Bürger sind sehr zufrieden mit dieser neuen Lösung. Der Anschluss bedeutet auch eine erhebliche Wertsteigerung ihrer Grundstücke.


-Steinfurter Allee: Im Jahr 2009 soll eine Regenentwässerung in der Steinfurter Allee verlegt werden. Bei Regen steht oft die gesamte Straße, welche ja die direkte Ortsverbindung nach Finowfurt ist, unter Wasser. Es wird angestrebt, gleichzeitig die noch fehlende Abwassererschließung mit zu verlegen. Auf Grund des hohen Anschlussgrades in dieser Straße sind die zur Zeit verlaufenden Verhandlungen mit dem ZWA sehr positiv.


-Vandalismus: In der Nacht vom 03.11. zum 04.11. haben zum wiederholten Male, vermutlich jugendliche Rowdys, sämtliche Verkehrsleitpfosten an der Straße von Lichterfelde nach Eberswalde herausgerissen und teilweise bis in den angrenzenden Wald geschmissen. Alle Bürger sind hier zur Wachsamkeit aufgerufen


-Schulhof: In den nächsten Jahren muss auch der Schulhof der Lichterfelder Grundschule neu gestaltet werden. Die Sandwüste entspricht nicht dem heutigen Standard einer Schule, auch nicht im ländlichem Bereich.


-Oderberger Straße: Der letzte Teil der Oderberger Straße ( Schäferweg bis Friedhof) hatte bis zu diesem Sommer den Charakter eines schlechten Feldweges. Mit einem neuen Verfahren aus Asphaltrecycling wurde die Straße aufgefüllt. Das Verdichten erfolgt durch den Anliegerverkehr. Die Anwohner sind sehr zufrieden mit dieser Lösung.


-Kirschenallee: Der mit Häusern bebaute Teil der Kirschenallee wird im nächsten Jahr ausgebaut. Die finanziellen Mittel dazu wurden in den Haushaltsplan eingestellt. Es gab in der letzten Zeit massive Beschwerden der Anlieger der Oderberger Straße, die durch die Einbahnstraßenregelung gezwungen sind, diesen Straßenabschnitt zu benutzen. Die Anlieger werden entsprechend der Satzung beteiligt


-Weihnachtsmärkte 2007: 08.12.07 Lichterfelde 14:00 Uhr ProCurand Seniorenresidenz S. 7


-Weihnachtskonzerte 2007 08.12.07 Weihnachtskonzert mit dem Lichterfelder Chor Gesangs- und Instrumentalsolisten in der evangelischen Kirche OT Lichterfelde S. 7


-Weiteres zum Straßenrennsport in der Gemeinde Schorfheide: So betreibt der mittelständische Unternehmer (Baubranche) Torsten Strenge aus dem Ortsteil Lichterfelde wie Egon Hagemann nach der Devise „In einem gesunden Körper ist ein gesunder Geist“ den Radsport, trotz der Belastung für das Unternehmen und seine Mitarbeiter in der eng bemessenen Zeit als seine 2. große Liebe. Auch Strenge fährt jährlich tausende von Kilometer und nimmt an Rennen z.B. in Görlitz und Strausberg u.a. mit für ihn zufriedenen Ergebnissen, teil S. 8


-Absolute Begeisterung beim dritten Newcomer-Contest Wanted4Music: Am 19. und 20. Oktober 2007 fand im Lichterfelder Schloss der jährliche Wanted4MusicNachwuchswettbewerb statt. 8 Bands, mit ganz unterschiedlichen Musikstilrichtungen, traten in 4 Battles gegeneinander an und, wie beim k.o.- System, konnte die bessere Band ins Halbfinale bzw. Finale einziehen. … S. 9


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1849/11_Nov_2007.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 10 / 2007


-Stammtisch Jugend & Bildung: Am 12. September lud der Bürgermeister, Herr Schoknecht, zum ersten Treffen des „Stammtisches Jugend & Bildung“ in die Räumlichkeiten der Bildungseinrichtung Buckow e.V. ein. Seite 2


Berta Papke feierte 103. Geburtstag Am 3. Oktober feierte Frau Papke aus dem Ortsteil Lichterfelde ihren 103. Geburtstag. Frau Papke lebt zur Zeit im Altenpflegeheim „Auf dem Drachenkopf“ in Eberswalde. Viele Lichterfelder kamen zur Gratulation. Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, gratulierte imNamen der Gemeinde. Frau Papke ist gebürtige Lichterfelderinund erfreut sich noch guter Gesundheit. S. 3


-Oktoberfeuer mit viel Zuspruch Das von der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde zum Vorabend des Tages der Deutschen Einheit wieder organisierte Lagerfeuer fand wie immer sehr viel Zuspruch bei den Lichterfelder Bürgern und auch bei vielen Gästen. Die Kameraden organisierten wieder Speisen, Getränke, Musik und natürlich ein großes Feuer für die ca. 500 Besucher. Der harte Kern blieb wieder bis zum Morgengrauen. Den Kameraden ein herzliches Dankeschön. S. 4


-Sportlerball in Lichterfelde Am 6. Oktober feierte der SV Lichterfelde seinen diesjährigen Sportlerball in der Gaststätte „Athen“ in OT Lichterfelde. Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, dankte den Sportlern und den vielen ehrenamtlichen Helfern für das große Engagement. Gerade auch im Kinder- und Jugendbereich wird hervorragende Arbeit geleistet. Bei Livemusik und toller Stimmung wurde bis in den nächsten Tag hinein gefeiert. S. 4


-Tischlerei in neuen Werkstatträumen Im September feierte die Tischlerei Killermann ihr 10jähriges Firmenjubiläum. Gleichzeitig wurden auch die neuen Werkstatträume in der alten Lichterfelder Kaufhalle eingeweiht. Die ehemalige Kaufhalle hat nun wieder eine sinnvolle Nutzung. In dem Gebäude sind chicke Büro-, Sanitär- und Sozialräume entstanden. Im nächsten Jahr wird der Außenbereich gestaltet. Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, gratulierte und dankte für die solide Umgestaltung des Gebäudes im Ortskern. S.4


-Kinderfest in der AWO Kita „Kleiner Strolch“ Lichterfelde – Am 07.09.2007 gegen 15.00 Uhr begann für alle 160 Kinder der Kita und ihre Eltern in der Turnhalle das Theaterstück „ProfessorZumpel und die Zootiere“…. S. 11


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1848/10_Okt_2007.pdf


 


Ausgabe 9 / 2007 fehlt


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 08 / 2007


-Thomas Piechel ist der neue Betreiber des griechischen Restaurants „ Athen“ im OT Lichterfelde. Der ehemalige Pächter musste die Gaststätte leider wegen erheblicher gesundheitlicher Probleme aufgeben. Die Ausrichtung der Gaststätte auf griechische Spezialitäten bleibt gewahrt. Auch hat die Gemeindeverwaltung weiterhin eine Nutzung des Saals für die Vereine ausgehandelt. Seite 2


Neuer Direktor zum Beginn des neuen Schuljahres : Der Lichterfelder Grundschule, Herr Weiß, leitete bisher die Grundschule in Ringenwalde S. 2


-Am 31.08.07 beging Familie Feige das 10-jährige Bestehen ihrer Verkaufseinrichtung im OT Lichterfelde. Was als kleines Provisorium einmal im Lichterfelder Schloss begann, hat sich zu einer stabilen und gut angenommenen Verkaufseinrichtung in Lichterfelde etabliert. Im Juli dieses Jahres hat Familie Feige auch die Poststelle mit in die Verkaufseinrichtung integriert. Gerade für unsere älteren Bürger ist diese Verkaufseinrichtung von großer Bedeutung. S. 2


-Die Lichterfelder Rockband „Die Männer“ feierten am 18.08.07 im Lichterfelder Schlosspark mit einem großen Konzert ihr 20-jähriges Bestehen. Ein tolles Programm und gutes Wetter sorgten für super Stimmung bis in den frühen Morgen. Als Anerkennung für den langjährigen Zusammenhalt der Musiker, welche ja auch gleichzeitig den Namen von Lichterfelde weitertragen, spendierte der Ortsbeirat einen Baum für die Band. Der Baum wird im Herbst im Schlosspark von der Baumschule „Fischer“ gepflanzt. Es wird der „Baum der Männer“ und uns an die vielen schönen Konzerte der Band im Park erinnern S. 2


-Am 11.08.07 feierte Frau Ursula Grauel ihren 70 Geburtstag. Frau Grauel war viele Jahre in der Gemeindeverwaltung in Lichterfelde tätig. Sie leitet vertrauensvoll über Jahre das Büro des Bürgermeisters und arbeitete die Lichterfelder Dorfgeschichte auf. S. 2


-Die ProCurand Seniorenresidenz sagt Danke!: Die Bewohner unserer Einrichtung in Lichterfelde machten vor einigen Tagen eine schöne Kutschfahrt durch den Wildpark Schorfheide. Das dieser Ausflug so gut gelungen ist, haben wir dem Team der Fam. Sander (Reit und Fahrtouristik) zu verdanken. Auch dem Team der Gaststätte möchten wir danken für den schönen frischgebackenen Kuchen, der sehr lecker war. S. 9


-05. 10. 2007 Faszination russischer Stimmen aus St. Petersburg OT Lichterfelde in der evangelischen Kirche S.12


-Flohmärkte in der Bildungseinrichtung Buckow e.V.: Die Bildungseinrichtung Buckow veranstaltet zu folgenden Terminen Landmärkte: 29.09.07; 13.10.07; 10.11.07. Aufgrund der zahlreichen Nachfrage haben sich die Veranstalter entschlossen, zu jedem der Termine wieder einen Floh- und Trödelmarkt anzubieten. S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1006/09_Sep_2007.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 07 / 2007


Sondermüllverbrennungsanlage Steil: Viele Lichterfelder und Eberswalder Bürger protestieren mit einer Plakataktion gegen den Bau der geplanten Anlage in unmittelbarer Nähe der Wohngebiete. Die Bürger beschleicht immer mehr die Angst, dass das Landesumweltamt diese Anlage doch genehmigt. Für unseren Ortsteil wäre das eine verheerende Entscheidung. Schon die Aussage unseres Rechtsanwaltes, der uns beim Anhörungsverfahren vertreten hat, machte uns sehr nachdenklich. Er erklärte, dass ein so fehlerhaftes Antragsverfahren in den meisten alten Bundesländern zum Abbruch geführt hätte und man ordentliche Unterlagen verlangt hätte. Aber schon die Äußerungen eines Mitarbeiters des Amtes beim Antragsverfahren hat die vorgegebene Richtung des Amtes vermuten lassen. Wir werden aber alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, um nicht das vor unsere Haustür gestellt zu bekommen, was man in der Heimatstadt von Steil, in Trier, abgelehnt hat. Immerhin haben sich über 14.000, vorwiegend betroffene, Bürger gegen den Bau der Anlage ausgesprochen. Dieses ist doch ein erhebliches Wählerpotential, wo der Einzelne genau hinschauen wird, wen er seine Stimme geben wird, hier in unserer Region aber auch in der Landespolitik. Viele der Politiker, die sich bisher zum Bau der Anlage öffentlich geäußert haben, hatten sich nicht mal oberflächlich mit der Problematik beschäftigt. Seite 2


-Am 16. 06. 2007 feierte die Grundschule Lichterfelde ihr 70 jähriges Bestehen. Eine umfangreiche Ausstellung zeigte die Entwicklung der Schule in Lichterfelde. Der Einladung in das ehemalige Schloss waren ca. 40 ehemalige Lehrer und Mitarbeiter der Lichterfelder Schule gefolgt. S. 2


Schulze Präzisionsteilefabrik GmbH: Das Unternehmen ist seit 1994 auf dem Lichterfelder Teil des TGE ansässig ( Gewerbepark ) und beschäftigt zur Zeit 48 Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert auf modernsten Bearbeitungszentren Getriebegehäuse, Dreh- und Frästeile für Bremskraftverstärker, Einspritzpumpen für Dieselmotoren und weitere Produkte mit sehr großem Präzisionsniveau Geschäftsführer Markus Schulze S. 2


-10. 08. 2007 Romantische Musik für Gesang und Arkordeon Beginn: 19.00 Uhr Evangelische Kirche S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1847/07_Jul_2007.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 06 / 2007


Der Pannen- und Abschleppdienst Böttcher feierte in diesen Tagen sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Glückwünsche des Ortsbeirates überbrachte Ortsbürgermeister, Dietrich Bester. Hartmud Böttcher gründete das Unternehmen im Frühjahr 1987. Durch die gute Entwicklung des kleinen Unternehmens haben auch die Söhne Daniel und Ronny sowie Ehefrau Angelika eine Anstellung in der Firma gefunden. Viele Autofahrer unserer Gemeinde haben schon die Hilfe der Familie Böttcher in Anspruch genommen und wissen den Service zu schätzen. Einen Wunsch an die Gemeindevertreterwurde vom Unternehmen noch mit auf den Weg gegeben. Die Wegeverhältnisse auf der 2. Aue sollten verbessert werden. Eine Recyclingschicht wäre wünschenswert, damit die LKW und Transporter sicherer fahren können und das Regenwasser besser abläuft. Der Ortsbeirat wird sich für die Lösung des Problems einsetzen. Seite 2


-Gratulationen durch den Ortsbeirat Lichterfelde: Mit der Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Ortsbürgermeister hatte der Ortsbeirat Lichterfelde beschlossen, dieses Geld für Präsente von Jubiläen von Firmen bzw. unserer Senioren zur Verfügung zu stellen. Bürgerinnen und Bürger, die im Einwohnermeldeamt eine Übermittlungssperre für ihre Daten haben eintragen lassen, können vom Ortsbeirat nicht mit Glückwünschen bedacht werden. Es sind uns also nicht alle Daten von Jubilaren bekannt S. 2


-Tag der Offenen Tür anl. unseres 10 jährigen Bestehens: Procurand Seniorenresidenz 07.07.07 S. 4


-Goldene Konfirmation in Finowfurt am 6. Mai und in Lichterfelde am 13. Mai für die Ortsteile Lichterfelde, Werbellin und Altenhof, Konfirmationsjahrgänge 1955 und 1957 Lichterfelde Fotos, Konfirmationsjahrgang 1956 Lichterfelde S. 5


-Buckower Landpartie mit Ross und Wagen am 16.06.07 S. 6


-Barnimer Nachwuchskünstler … bewerbt euch bei wanted4music.de! Per Online-Voting wird abgestimmt, wer live on stage am 19./20. Oktober im Schloss Lichterfelde spielen wird! S. 7


-Spende übergeben: Beim diesjährigen Maifeuer der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde, unterstützt durch den Siedlershop Scholz, konnten mit der Tombola 400 Euro eingenommen werden. Das Geld wurde in Form einer Spende durch den Gemeindebrandmeister Berndt Biederstedt und Bernd Scholz an die Kitaleiterin Frau Lange übergeben. Die Kinder der Kita „Kleiner Strolch“ bedanken sich bei allen recht herzlich. S. 14


-16. 06. 2007 Tanz im Schlosspark mit der Band SOWIESO OT Lichterfelde S. 16


-06. 07. 2007 „Mein Herz geht in die Sprünge“ OT Lichterfelde Konzert zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt Evangelische Kirche S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1846/06_Jun_2007.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 05 / 2007


-Am 30. April feierte das Familienunternehmen Scholz sein 60-jähriges Bestehen. Unter den vielen Gratulanten waren auch Bürgermeister Schoknecht und Ortsbürgermeister Bester. Der Opa von Bernd Scholz begann mit einem kleinen Laden im Ortsteil Buckow. Nach einigen Jahren wurde der Laden dann nach Lichterfelde in die Joachimsthaler Straße 1 verlegt. Auch hier reichte der Platz bald nicht aus und es erfolgte der Umzug in die Wiesenstraße in Lichterfelde. Bernd Scholz hatte dann den Mut, in die leerstehende Halle des ehemaligen Beck-Marktes zu ziehen und somit sein Angebot erheblich zu erweitern. Die Kunden halten ihm die Treue und das Geschäft hat eine gute Entwicklung genommen. Seite 3


-Das von der Lichterfelder Feuerwehr am Vorabend des 1. Mai organisierte Lagerfeuer hat wieder viel Zuspruch gefunden. Über 600 Lichterfelder und Gäste wärmten sich bei Grillwurst und Bier am doch sehr großen Feuer. Ein Feuerwerk, gesponsert vom Siedlershop Scholz, rundete die Fete ab. S. 3


-Am 26.04. besuchte der Landtagsabgeordnete, Thomas Lunacek, den Jugendklub in Lichterfelde. Er war sehr angetan von den vielfältigen Möglichkeiten der Jugendlichen in dieser Einrichtung. Ein zeitlich nicht so begrenzter Besuch im Vereinshaus wurde für die nächsten Monate verabredet. S. 3


-Im April besuchten Bürgermeister Schoknecht und Ortsbürgermeister Bester die Firma hst Strenge. Das Unternehmen feierte in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen und ist seit ca. 2 Jahren in Lichterfelde ansässig. Im Unternehmen sind 10 Mitarbeiter im Maler- und Bauhandwerk beschäftigt. Im letzten Jahr wurde ein Ausbildungsplatz für einen jungen Lichterfelder geschaffen. Auch in diesem Jahr soll ein Lehrling aus Lichterfelde seine Ausbildung im Unternehmen beginnen. S. 3


-Programm zum 70. Jahrestag der Grundschule Lichterfelde und „Tag der offenen Tür“ am


16. 06. 07 Ausstellung 70 Jahre Schule Lichterfelde, TANZ IM SCHLOSSPARK S. 6


-Seniorenbeirat tagte in Lichterfelde: Am 12.03.07 traf sich der Seniorenbeirat Schorfheide zu seiner turnusmäßigen Sitzung in der Seniorenresidenz Lichterfelde. Neben der Besichtigung der Einrichtung stand auch der Stand der Vorbereitungen zur diesjährigen Seniorenwoche auf der Tagesordnung. Bei Kaffee und Kuchen wurden auch viele andere Dinge besprochen, die die Seniorenarbeit in der Gemeinde betreffen. Einen Dank an Frau Helbig, die die Einladung von Herrn Benali, Leiter der Einrichtung, annahm. S. 7


-Die F-Junioren des SV Lichterfelde in der Rückrunde der Barnimliga mit neuen Trikots S. 7


-16. 06. 2007 Tanz im Schlosspark mit der Band SOWIESO OT Lichterfelde S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1845/05_Mai_2007.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 04 / 2007


-Am 17. März veranstaltete der Landtechnikbetrieb von Klaus Meyer in Lichterfelde/Buckow seinen Holzmicheltag. Von der Axt, der Motorsäge, dem Holzvergaser bis zum kleinen mobilen Sägewerk war alles im Angebot. Auch Gartengeräte der verschiedensten Art wurden vorgestellt. Die vielen Besucher bestätigten Klaus Meyer, dass er wieder mal den richtigen Nerv der Kunden getroffen hatte. Seite 1


-In diesem Jahr wird die Gemeinde die Planung des Radweges von Lichterfelde nach Werbellin und Altenhof beauftragen. Wir hoffen, dass der Radweg dann auch in den nächsten Jahren gebaut wird. Für Schulkinder und die vielen Fahrradtouristen wäre dann auf einer vielbefahrenden Strecke mehr Sicherheit gegeben. S. 2


-Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Eberswalde • Investitionen 2007: In der Gemeinde Schorfheide, OT Lichterfelde sind Kanalnetzerweiterungen im Pehlmannring, in der Wiesenstraße und im Kurzen Weg vorgesehen. Durch diese Bauvorhaben können weitere 47 Grundstücke an die leitungsgebundene Schmutzwasserbeseitigungsanlage angeschlossen werden. S. 2


-Auf zum Flohmarkt nach Buckow: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. und die Landfleischerei Buckow veranstalten am 12.05.07 einen Landmarkt „Freizeit und Urlaub“. Für den Markt wird auch wieder zusätzlich ein großer Flohmarkt angeboten. S. 8


-Wohin am 30. April? Keine Ahnung? Na dann auf zum 5. Lichterfelder Maifeuer S. 11


-11.05.2007 Chorkonzert mit dem Gemischten Chor Berlin Pankow e.V. Evangelische Kirche Lichterfelde S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1844/04_Apr_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 03 / 2007


 


-Friedhofsgebühren steigen nicht um 1.000 % Seite 2


-Am 06.02.07 traf sich der Eberswalder Seniorenbeirat, unter dem Vorsitz von Dr. Barucha, in der Lichterfelder Seniorenresidenz S. 2


-Am 21.02.07 feierte Frau Hildegard Sellke aus Lichterfelde Ihren 80. Geburtstag. Eine große Zahl von Gratulanten hatten sich im Chorraum in Lichterfelde eingefunden. Mit einem Programm ehrte der Chor die 55- jährige Mitgliedschaft von Frau Sellke im Chor. S. 2


-Rückblick der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Schorfheide auf das Jahr 2006:


– Einbau einer Absauganlage in der KFZ-Halle der FF Lichterfelde – Anschaffung von 3 TS8 für Lichterfelde, Klandorf und Altenhof. S. 4


-Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt – Schorfheide e. V. ( BI-S) informiert: Aktiv bleiben für unsere Zukunft, für eine gesunde Umwelt ! S. 5


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1843/03_Mrz_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 02 / 2007


-Auf zum Flohmarkt nach Buckow: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. und die Landfleischerei Buckow veranstalten am 17.03.07 einen Landmarkt unter dem Motto „Holzmicheltag“ und am 31.03.07 einen Ostermarkt. Seite 3


– Rocknacht im Schloss Lichterfelde: 3. März 3 Band’s S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1842/02_Feb_Kurier.pdf


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2007


-Eine Unsitte auch im OT Lichterfelde ist das Parken auf Grundflächen. Das Ordnungsamt ist angehalten, die hartnäckigen Falschparker auf den Grünflächen in den Hauptstraßen konsequent abzustrafen. Seite 2


-Information des Ordnungsamtes: In den Ortsteilen der Gemeinde Schorfheide ist es zur Unsitte geworden, vor den Grundstücken Steine abzulagern bzw. Bäume und Sträucher anzupflanzen. Hiermit werden Eigentümer und Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Straßen, welche Steine, Anpflanzungen, Zäune,Stapel, Haufen oder andere mit dem Grundstück nicht fest verbundene Einrichtungen angelegt haben bzw. unterhalten, aufgefordert, diese umgehend zu entfernen. Daenicke, Amtsleiterin S. 3


-Weihnachtszeit im Ortsteil Lichterfelde: Am 18.12. fand das schon traditionelle Weihnachtssingen des Chores und der Bläsergruppe aus Blütenberg am Eishäuschen WERNER statt. Der Weihnachtsmarkt fand auf dem Gelände der Seniorenresidenz statt. Das bunte Programm und das vorweihnachtliche Markttreiben lockte viele Besucher an. S. 4


-Weihnachtsbaumschmücken: Die Kinder der Kita „Kleiner Strolch“ dekorierten einen Weihnachtsbaum vor der Fleischerei Rünzel mit selbstgebasteltem Baumschmuck und sangen weihnachtliche Lieder. Herr Rünzel bedankte sich mit leckeren Naschereien S. 4


-Das Weihnachtsprogramm der Lichterfelder Grundschule fand am 14.12. in der Lichterfelder Kirche statt. Premiere hatte dabei das Schulorchester. Auch an der Orgel wurden von Schülern Weihnachtslieder gespielt. S. 4


-Das Adventskonzert am 09.12.06 war ein Benefizkonzert des Lichterfelder Kirchenchores, an dem auch der Posaunenchor Lichterfelde, der Gemischte Chor sowie eine Reihe von Gesangsund Instrumentalsolisten aus Lichterfelde und Umgebung teilnahmen. In der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche wurde ein buntes weihnachtliches Programm geboten. Der Reinerlös des Abends in Höhe von 448,84 Euro wird für die Aktion „Brot für die Welt“ gespendet.S 4


-Im Haushaltsplan 2007 der Gemeinde ist auch der Ausbau des Pehlmann-Ringes in Lichterfelde aufgenommen. Die Anlieger werden entsprechend der Satzung beteiligt. S. 5


-Jahresbericht Seniorenclub Lichterfelde e. V. S. 6


-Information der „Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt-Schorfheide e. V.(BI-S): „Keine Sondermüllverbrennung in Eberswalde“ ……Raffen Sie sich auf, nehmen sie Einsicht in die Antragsunterlagen, schreiben Sie ihre Einwände gegen die Sondermüllverbrennung, nehmen Sie das Angebot zur Durchsetzung ihrer/unserer Forderungen an. Handeln Sie jetzt, damit unsere Lebensqualität und unser Wohnumfeld erhalten bleiben. Hinweisen möchte ich noch auf die Homepage der BI-S: S. 8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1005/01_Jan_Kurier.pdf


 


 


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2008


-Am 02.01.2008 trat der neue Leiter des Ordnungs-, Schul- und Sozialamtes, Alexander Frolow, seinen Dienst in der Gemeinde an. Der Bürgermeister begrüßte ihn und begann den ersten Tag mit einem Arbeitsgespräch, zusammen mit Gisela Daenicke. Frau Daenicke beendet die Tätigkeit in der Gemeinde im Februar. Dann beginnt die Freizeitphase des Altersteilzeitvertrages.Seite 3 -Schach an der Grundschule Lichterfelde: Arbeitsgemeinschaft nehmen mehr als 15 Schüler teil. Jeden Dienstag, Ab Januar 2008 ein einjähriger Kurs, der mit einem Diplom des Deutschen Schachbundesabgeschlossen wird. Besonders Antonia, Dennis, Florian, Friedrich, Liza, Lukas, Marcel und Sebastian können diese Chance nutzen. Peter Harbach S. 4


-„ECFVET in Food“ – ein LEONARDO DA VINCI – Pilotprojekt von europäischer Dimension: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. beteiligt sich im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms Leonardo da Vinci an einem Pilotprojekt zur Erhöhung der Transparenz von Berufsausbildungssystemen und Berufsbildern im Bereich Gastronomie, um auf diesem Wege die Mobilität der in diesem Bereich Tätigen zu unterstützen ….. S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1007/01_Jan_Kurier_08.pdf


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 02 / 2008


– Seniorenclub Lichterfelde e. V. – Rechenschaftsbericht von 2007 Seite 6


-AWO-KITA „Kleiner Strolch“ dankt Sponsoren, Verkehrserziehung S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1008/02_Feb_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 03 / 2008


-Ostermarkt in Buckow: Die Bildungseinrichtung und die Landfleischerei Buckow laden am 15.03.2008 in der Zeit von 10:00 – 16:00 Uhr zum Ostermarkt auf das Gelände der Bildungseinrichtung Buckow e.V. im Lichterfelder Ortsteil Buckow ein. An diesem Tag feiert die Landfleischerei Buckow ihr 3. Jahresfest. Seite 1


-Der Lichterfelder Hauptgraben ist in einem schlechten Pflegezustand und müsste einmal ordentlich beräumt werden. Viele Grundstückseigentümer fragen sich, wofür die Beiträge des Wasser- und Bodenverbandes verwendet werden. Bei der diesjährigen Verbandsschau wird der Ortsbeirat die Probleme ansprechen. S. 2


-Am Dienstag, dem 26.02.2008 kam es zu einem Treffen des Bundestagsabgeordneten, Jens Koeppen, von der CDU und Vertretern der „Bürgerbewegung für eine Gesunde Umwelt“. Herr Koeppen ließ sich umfassend über den Stand zur Genehmigung der Sondermüllverbrennungsanlage informieren. Der Vorsitzende der Bürgerbewegung, Eberhardt Thiele, teilte mit, dass Herr Koeppen bisher sehr einseitig informiert war. Die Bürgerbewegung wird Herrn Koeppen umfangreiches Material zur Verfügung stellen, auch Unterlagen von der Genehmigungsbehörde des Landes Brandenburg, welche sich ja von Anfang an positiv zum Vorhaben geäußert hatte. S. 3


-Radweg von Lichterfelde nach Buckow: Der Radweg in Lichterfelde soll so bald als möglich bis nach Buckow verlängert werden! Hierfür setzen sich die Ortsbeiräte von Werbellin, Lichterfelde und Altenhof gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung ein. Diese Strecke soll nach deren Willen als Teilstück des Radweges Eberswalde-Altenhof noch in diesem Jahr gebaut werden. Hierfür erarbeitete die Verwaltung einen Förderantrag, der von der Bauamtsleiterin, Frau Brandt, im entsprechenden Ausschuss des Kreistages vorgestellt wurde. Die Ortsbürgermeister bekräftigten die Notwendigkeit dieser Maßnahme durch die Teilnahme an dieser Sitzung und durch persönliche Briefe an die Abgeordneten. Entscheidung über die Förderung wird für die Sitzung am 12. März, noch vor Erscheinen der Ausgabe, erwartet. S. 4


-Anlässlich unseres 30-jährigen Bestehens, dass wir am 12. März 2008 in der Kegelbahn Lichterfelde feiern, möchten wir uns hiermit vorstellen und gleichzeitig andere Frauen motivieren, Sport im Verein mitzumachen. Wir sind über 20 Frauen, die sich regelmäßig am Mittwochabend um 19:30 Uhr in der Turnhalle treffen. An jedem letzten Mittwoch im Monat können wir auch die Kegelbahn nutzen. Sowie das Wetter schön ist und die Abende lange genug hell sind, unternehmen wir Fahrradtouren. Gesellige Anlässe finden bei uns natürlich auch statt. Der Höhepunkt des vergangenen Jahres war ein Wellnesswochenende an der Ostsee, dass uns so gut gefallen hat, dass wir es zur Tradition werden lassen wollen. Jede, die unsere Sportabende besucht, soll hinterher das Gefühl haben: „Ich habe etwas für mich getan“. Marianne Werner, Übungsleiterin der Frauengymnastikgruppe des SV-Lichterfelde S. 6


-Lichterfelder Fasching 2008 war ein toller Erfolg nach 4 Jahren umherreisen. „Wir waren wieder hier, in unserem Revier!“ Unter dem Motto“ Wir sind wieder hier, in unserem Revier!“ fand in diesem Jahr der Lichterfelder Fasching nach 4 Jahren umherreisen endlich wieder an alt bekannter Stelle im Saal der Gaststätte „Athen“ statt. Am 26.01. und 02.02.2008 feierten alle Faschingsnarren begeistert die 5. Jahreszeit gemeinsam mit dem Lichterfelder Faschingsverein. Dank der tollen Zusammenarbeit mit dem Gastwirt der Gaststätte „Athen“ fühlten sich alle gleich wieder sehr wohl an alt bekannter Stätte. Die Disco „Spektrum“ sorgte für tolle Stimmungsmusik bis in die späte Nacht hinein. Natürlich dürfte das neue Programm des Lichterfelder Faschingsvereines nicht fehlen. So führte der Lichterfelder Bettler durch das Programm und bekam von den Lichterfelder Randfichten & Holzmichel, Madonna, Cindy aus Mahrzahn, Magier Hopperfeld – Spiderwomen & Co., Puppentänzer Micha, Tänzerin Katharina und den 3 Countrytänzern ein super Programm geboten. Auch den fleißigen Leuten hinter den Kulissen sei ein herzlicher Dank gesagt. Höhepunkt des Programms war der Auftritt von Hannes Gabriel als Udo Lindenberg. Danke auch ihm für seine tolle Unterstützung. So verbleiben wir bis zum nächsten Jahr: “Wir bleiben hier, in unserem Revier!“ Neue Faschingsnarren sind immer gerne willkommen bei uns, wir treffen uns jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr im Lichterfelder Schloss. Frauke Werner, Vorsitzende Lichterfelder Faschingsverein S. 12


-21. März 2008 Musik zum Karfreitag OT Lichterfelde, evangel. Kirche Mitwirkende: Siegfried Ruch- Orgel/Leitung Gesangs- und Instrumentalsolisten, Kirchenchor S. 12


-11. April 2008 Konzert OT Lichterfelde, evangel. Kirche mit den Moskauer Bajan-Virtuosen Prof. Wladimir Bonakow und Iwan Sokolow


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1009/03_Mrz_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 04 / 2008


-Am 31.03.08 bezog in Lichterfelde der Storch wieder sein frisch gereinigtes Nest. Der Aufruf im letzten Amtsblatt zur Mithilfe bei der Reinigung des Lichterfelder Storchennestes wurde erhört. Die Firma „Umwelt Engineering GmbH“ aus Lichterfelde meldete sich kurzfristig und konnte mit ihrem neuen Geschäftsfeld der Gefahren und von Bäumen auch gleich zeigen, Arbeiten unter erschwerten Bedingungen möglich sind. Der Juniorchef, Hendrik Settekorn, holte ca. 4 Schubkarren voll Humus und Unrat aus dem Nest. Das neue Geschäftsfeld der Firma kommt vor allem zum Einsatz bei der: – seilunterstützten Gebäudereinigung – Installation von Blitzschutzanlagen – Beton- und Fugensanierung in der Höhe – Montage und Wechsel von Festverglasungen – Korrosionsschutzerneuerung und Anbringen von Anstrichen – Wartung von Windkraftanlagen – Dachrinnensäuberung und –instandsetzung – bauwerkssichernde Maßnahmen wie Gefahrenstellenbeseitigung und Sicherung absturzgefährdeter Gebäudeteile – Kirchturmsanierung – Arbeiten an Masten und Türmen Das Hauptgeschäftsfeld der Firma ist aber der maschinelle Holzeinschlag mittels eigener Harvestern und Forwardern, d.h. die Wälder werden mit modernster Technik durchforstet und nachhaltig bewirtschaftet. Die Firma ist seit Jahren ein zuverlässiger Partner der Forstwirtschaft sowie der Wald- und Grundstücksbesitzer. Die Lichterfelder und wohl auch der Storch sagen Dankeschön Seite 1


-Der diesjährige Ostermarkt in Buckow war wieder sehr gut besucht. Über 1200 Interessierte aus Nah und Fern kamen zum Markt. An diesem Wochenende feierte auch die Landfleischerei in Buckow ihr 3-jähriges Bestehen. Inhaber Bernd Hausmann ist es gelungen, eine feste Stammkundschaft zu binden. Qualität und guter Service werden von den Kunden mit guten Umsätzen belohnt. Herr Hausmann wünscht sich aber auch eine bessere Vernetzung seines guten Angebotes für die anderen Ortsteile unserer Gemeinde. Der Ortsbeirat wird sich dazu einmal mit Herrn Hausmann treffen und die vorhandenen Vorstellungen diskutieren S. 8


-Am 14. März feierte Gerhard Löffler seinen 75. Geburtstag. Als vor 50 Jahren im Ortsteil Buckow in Lichterfelde der alte Gärtnereikomplex des Buckower Gutes neu aufgebaut wurde, war Gerhard Löffler mit im Aufbauteam. Über Jahrzehnte leitete er den modernen Gartenbaubetrieb und ist auch noch heute in beratender Funktion dort tätig. Von 1998 bis 2003 war Gerhard Löffler als Gemeindevertreter in unserem Gemeindeparlament tätig. S. 8


-Schon über Jahre ist der Vorgarten von Familie Blankenburg in der Eberswalder Straße 56 in Lichterfelde eine Freude für Lichterfelder und die Durchfahrenden. Zur Zeit blühen die verschiedensten Frühjahrsblüher. Bürgermeister, Uwe Schoknecht, und Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, brachten als Dankeschön für die jahrelange schöne Pflege auch mal Blumen und bedankten sich bei Familie Blankenburg S. 9


-Im Rahmen der Firmenbesuche bei Lichterfelder Unternehmern besuchte im März Bürgermeister, U. Schoknecht, und Ortsbürgermeister, D. Bester, die Firma Kleemann Bau GmbH. Die Firma Kleemann ist schon seit Jahren über 10 in Lichterfelde geschäftsansässig und beschäftigt zur Zeit 8 Mitarbeiter. Im Jahre 2003 erfolgte der Generationenwechsel im Unternehmen. Seit dieser Zeit leitet Herr Guido Kleemann das Unternehmen. Bauleistungen werden vorwiegend in der Region erbracht. Hauptauftraggeber sind Kommunen und kommunale Unternehmen, aber auch die Fertigstellung von Eigenheimen und Bauleistungen für private Grundstücksbesitzer werden realisiert S. 9


-Einladung zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde am 9. Mai 2008: Die nächste Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde findet am Freitag, dem 9. Mai 2008, um 17.00 Uhr, im Kulturraum des Lichterfelder Schlosses statt….. S. 9


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1010/04_April_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 05 / 2008


-Tag der offenen Tür in der Bildungseinrichtung Buckow: Am 26. April lud die Bildungseinrichtung Buckow zum Tag der offenen Tür ein. Jugendliche und deren Eltern konnten sich über die angebotenen Berufs-Bilder informieren. Umfangreiche Fähigkeiten zeigten die Lehrlinge der Metallverarbeitung des 3. Ausbildungsjahres. Hier konnten sauber gearbeitete Regale, Tische und vieles mehr begutachtet werden. Unter der Regie von Ausbildungsleiter Hans Joachim Lübke haben die Lehrlinge umfangreiche Fähigkeiten erlernt und so gute Chancen auf dem Stellenmarkt.Seite 1


-Konzertkunst Bajan in der Lichterfelder Kirche: Die Moskauer Bajanvirtuosen Professor Wladimir Bonakow und Iwan Sokolow boten am 11. April ein besonderes Konzerterlebnis in der Lichterfelder Kirche. Das Bajan gehört zur Familie der Zieharmonika, stellt sich aber als ausgereiftes Konzertinstrument mit sehr individuellen Eigenschaften dar. Mit seinen 226 Knöpfen und 900 Metallzungen vermochten die Künstler den Instrumenten eine überwältigende Klangfülle zu entlocken. Die Künstler überzeugten nicht nur durch ihre Virtuosität, sondern auch durch den völlig frei gestalteten Vortrag. Langanhaltender Beifall und stehende Ovationen wurden mit mehreren Zugaben belohnt. S. 2


-Grabenschau am 16. 04. 08, im OT Lichterfelde: Viele Grundstückseigentümer und auch Vertreter von Landwirtschaftsbetrieben nutzten die Grabenschau am 16. April, um auf die vielfältigen Probleme der Wasserregulierung in der Ortslage Lichterfelde hinzuweisen. Der schlechte Pflegezustand einzelner Gräben und die Probleme des Baumbewuchses wurden erörtert. Bei einigen Grabenabschnitten wachsen die Wurzeln in die Grabensohle bzw. in die Durchflussröhren der Überfahrten. Wer für die Pflege der meist wild gewachsenen Bäume im Grabenbereich zuständig ist, konnte nicht abschließend geklärt werden. Handlungsbedarf in den nächsten Jahren ist hier gegeben. Auch die Entwässerungsproblematik östlich „Hopps Steig“ war zum wiederholten Mal Thema. Hier hat die „Untere Wasserbehörde“ des Landkreises eine Klärung zugesagt. S. 2


-Pfarrer verabschiedet: Am 27. 04. 2008 wurde in einem Festgottesdienst Pfarrer Carsten Rostalsky verabschiedet. Pfarrer Rostalsky war über 10 Jahre Pfarrer für die Ortsteile Finowfurt, Lichterfelde, Werbellin und Altenhof. S. 2


-Straßenbauarbeiten im OT Lichterfelde: Der Ausbau der Kirschenallee im Ortsteil Lichterfelde wird bis zur 28. KW dauern. Während dieser Zeit wird die Einbahnstraßen Regelung in der Oderberger Straße aufgehoben. Die Anwohner werden um besonnenes Fahrverhalten und Rücksichtnahme gebeten. S. 3


-Maifeuer schon im April: Nicht, wie gewohnt, am 1. Mai traf man sich zum diesjährigen Lagerfeuer der Lichterfelder Feuerwehr, sondern schon am Samstag, dem 26. April. Ein riesiger Holzstapel, viele hundert Besucher und ein lauer Frühlingsabend sorgten für tolle Stimmung. Nicht nur die Lichterfelder kommen gern zu diesem Smalltalk-Abend, auch immer mehr Gäste aus der Clara-Zetkin-Siedlung und dem Stadtteil Finow besuchen das Lagerfeuer. Den Kameraden der Feuerwehr und ihren Familienangehörigen ein Dankeschön für die Organisation und das gute Gelingen des Abends. S. 3


-Der Seniorenclub Lichterfelde e. V. gibt bekannt: Die Räume im Vereinshaus „Schloss Lichterfelde“ sind ab sofort montags bis freitags jeweils von 12:00 – 18:00 Uhr geöffnet. S. 3


-Der Anglerverein von Lichterfelde: Laut vorhandener Unterlagen wurde der Anglerverein etwa 1929 gegründet. 1933 wurden alle Vereine verboten und mussten neu gegründet werden. So, dass der Verein im Juni 1948 als Anglerverein Lichterfelde das Vereinsleben wieder aufnahm. In der damaligen DDR wurde der Vereinsname zur DAV Ortsgruppe und später als Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgewandelt. Nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe KIM am 04.10.1991 den Lichterfelder Angelsportverein. Doch, wegen einer Satzungsänderung nennen wir uns nun Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. Nach 1991 hat es im Verein viel Neues für uns gegeben, Anpachtung von ehemaligen DAV-Geländen, Gründung der Buckowsee GbR, Friedfischangeln ohne Fischereischein usw. Die Mitgliederzahl der Erwachsenen beträgt zurzeit zwischen 50 und 55 Angelfreunde. Vereinsveranstaltungen, wie Hegefischen und Sommerfest, werden von den Mitgliedern auch gut angenommen. Die Jugendgruppe des Anglervereins Lichterfelde führt ein sehr aktives Vereinsleben. Im Vordergrund stehen die Veranstaltungen rund um den beliebten Freizeitsport an Gewässern, wie dem Kleinen Buckowsee und dem Großen Buckowsee oder dem Koppelpfuhl, bei denen die Jugendlichen dem Angeln nachgehen können und sich jederzeit mit Fragen an die betreuenden und erfahrenen Erwachsenen wenden können, die ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. ..Roberto Lipstreich. S. 4


-Landmarkt in Buckow macht Lust auf Sommer: Am 17.05.08 laden die Landfleischerei Buckow und die Bildungseinrichtung Buckow e.V. zum nächsten Landmarkt auf den Hof der Bildungseinrichtung im Lichterfelder Ortsteil Buckow ein. Regionale Händler werden an diesem Tag wieder ihre Erzeugnisse, Produkte und Dienstleistungen anbieten. Neben den begehrten Produkten aus dem Gartenbaubereich der Bildungseinrichtung wird es auch Korbwaren und Flechtvorführungen aus dem Spreewald geben. Eine Kaninchenschau wird nicht nur die Kinder anziehen, denn hier wird es auch eine bunte Tombola geben. Ein Streichelzoo und der Kräutergarten laden zu einem Besuch ein. Eine Stärkung, ob bei Suppe oder Kaffee und Kuchen, findet man in der Cafeteria der Einrichtung. Auch ein Flohmarkt soll wieder angeboten werden. S. 8


-Der „Förderverein Grundschule Lichterfelde e.V.“ wurde am 5.12.2007 gegründet und möchte sich vorstellen. Vorstandsmitglieder Herr Weiss, Herr Hanning, Herr Somburg, Herr Herold, Frau Glende und Frau Huchatz. Wir wollen der Grundschule Lichterfelde und den Kindern gerne zur Seite stehen und dort helfen, wo die öffentlichen Mittel nicht ausreichen oder nicht zur Verfügung stehen. Wir denken dabei zum Beispiel an die Schulhofgestaltung, die Unterstützung bei Sportfesten und der Freizeitgestaltung sowie der Förderung von Arbeitsgemeinschaften und deren Neugründung. Wie jeder Verein, sind auch wir auf viele Mitglieder angewiesen und würden uns über Sachspenden oder eine Mitgliedschaft (12,00 € Jahresbeitrag) freuen. Am 25. 04. 2008 haben wir, zusammen mit den Schülern und Eltern der 5. + 6. Klasse, dem Direktor, Lehrerinnen und Hortnerin einen Frühjahrsputz gestartet. Es wurden die losen Bänke befestigt, Beete gesäubert und morsches Holz entfernt. Zum Abschluss gab es Würste, Kuchen, Schmalzstullen und Getränke gegen ein kleines Entgelt. Dabei kamen für den Verein 123,00 € zusammen Es hatten alle viel Spaß und wir werden solche Aktionen öfter starten, denn es fördert nicht nur das Schulklima, sondern zeigt auch den Kindern, dass man gemeinsam, auch ohne Geld, viel erreichen kann. An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei den Sponsoren bedanken: Fleischerei Rünzel, für die leckeren Würste Bäckerei Engelhard, für die Brötchen Haus- und Siedlershop, für die Getränke und natürlich allen, die uns tatkräftig unterstützt haben. Bis Ende Mai läuft unsere Aktion „Wir suchen ein Vereinslogo“. Natürlich bekommt der oder die Gewinnerin einen tollen Preis. Für Anregungen und Mitteilungen an den Verein stellen wir in der Schule einen „Briefkasten“ auf. S. 11


-23. Mai 2008 „Swing-Gospel-Pop“ Beginn: 19:00 Uhr mit dem Swingpopchor „Parents & Friends“ OT Lichterfelde, in der evangelischen Kirche Leitung: Jochen Silex S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1011/05_Mai_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 06 / 2008


-Seit dem 26. Mai sind im Bereich der Grünanlagenpflege in Lichterfeldewieder drei Bürger, im Rahmen der 1-Euro-Maßnahmen, tätig. Andrea Weber, Hubert Bugdahn und Roland Lindner werden, einschließlich einer dreimonatigen Winterpause, bis zum August 2009 im Ortsteil Lichterfelde Arbeiten verrichten. Schon in der ersten Woche wurde viel geschafft. Seite 4


-Der Ortbeirat Lichterfelde setzt sich für den Erhalt von zwei Altgrabstätten auf dem Lichterfelder Friedhof ein. Obwohl keine Nachfahren der Verstorbenen vorhanden sind, sollen zwei alte Grabstätten erhalten bleiben und mit einer einfachen Pflege Zeugnis von der Friedhofskultur aus den vergangenen Jahrhunderten bewahren. Im Gegensatz zur heutigen Grabgestaltung wurde früher oft mehr an Geld und Zeit in die Pflege der Gräber investiert. Auch auf den Friedhöfen in Groß Schönebeck und sogar in Schluft gibt es noch Zeugnisse einer anderen Friedhofskultur S. 4


-Mitteilung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde Auf der Mitgliederversammlung am 09.05.2008, beschloss die Jagdgenossenschaft Lichterfelde die Auszahlung der Jagdpacht


für das Jahr 2007/2008. Die Auszahlung erfolgt, entsprechend einem Beschluss der Jagdgenossenschaft, bis spätestens 20 Tage nach Bekanntgabe im Amtsblatt. Anspruchsberechtigte melden sich bitte bei Frau Christa Fritsche, Anna-Karbe-Weg, Tel. 03334 28 S. 5


-Im Rahmen der Besuche bei Lichterfelder Unternehmen waren Bürgermeister, Uwe Schoknecht und Ortsbürgermeister, Dietrich Bester, am 21. Mai bei der Dachdecker GmbH Stöhr. Das Familienunternehmen wurde am 01.01.1995 gegründet und hat im Büro den Leitspruch hängen: „Mit dem Kopf zum Frisör mit dem Dach zum Stöhr“. Seit Juli 2005 führt Christian Stöhr das Unternehmen. Er ist seit 2002 Dachdeckermeister. In diesem Jahr beendete er seine Ausbildung als Gebäudeenergieberater im Handwerk. Bruder Sebastian Stöhr ist seit 2007 Klempnermeister und ergänzt die Dienstleistungspalette des Familienbetriebes. Vater Bernd Stöhr ist natürlich auch immer noch im Unternehmen tätig. Auch bietet das Unternehmen seit dem letzten Jahr Solar Thermoanlagen für Dach und Fassade an. Auch Fassadengestaltung aus Schiefer, Zink und anderen Materialien werden vom Unternehmen ausgeführt. Das Unternehmen arbeitet vorwiegend in unserer Region. S. 5


-Wernesgrüner Traditionsgespann exklusiv zur Brandenburger Landpartie: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. lädt am 14.06.08, in der Zeit von 10:00 – 16:00 Uhr, zur 14. Brandenburger Landpartie auf den Hof der Bildungseinrichtung im Lichterfelder Ortsteil Buckow ein. In Zusammenarbeit mit der Landfleischerei Buckow wird es ein großes Volksfest mit einem Landmarkt regionaler Händler und Produzenten geben. In diesem Jahr werden wieder das Wernesgrüner Tradionsgespann als Gäste auf dem Hoffest in Buckow erwartet…. S. 13


-20. Juni 2008 Chorkonzert mit d. Gemischten Chor „Canto Ergo Sum“ in der evangelischen Kirche Lichterfelde Leitung: Yvonne Sterzenbach S. 16


-26. Juli 2008 Schlossparkfest in Lichterfelde Programm wird gesondert bekanntgegeben S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1012/06_Juni_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 07 / 2008


Baugebiet Am Graben im OT Lichterfelde Im letzten Monat wurden die Erschließungsarbeiten in der Erweiterung des Wohngebietes am Graben abgeschlossen. Am 25. Juni 2008 informierte der Investor, Herr Dyba, über das kleine Baugebiet. Fünf neue Eigenheime in guter Lage und mit einem sehr guten Erschließungsgrad stehen in den nächsten Monaten zum Verkauf zur Verfügung. Die Grundstücke haben eine Größe von 580m² – 900m² Seite 2


Wegebau im OT Lichterfelde: Die im letzten Jahr begonnen Wegausbaumaßnahmen in der 2. Aue an der Steinfurter Allee wurden im Juni dieses Jahres mit dem Einbau von Recyclingmaterial zum Abschluss gebracht. Die Anwohner der 1. Aue wollen in Eigeninitiative gemeinsam eine Abwasserlösung für ihre Grundstücke realisieren, erst dann soll der Wegebau erfolgen. S. 2


-Die kleine Bibliothek …… der Lichterfelder Kirchengemeinde erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem viele Kinder nutzen das Angebot immer montags in der Zeit von 15.30 – 16.30 Uhr, sich mit Lesestoff einzudecken. Der Buchbestand ist schon auf über 3.000 Exemplare angewachsen. Johannes Müller aus Blütenberg z.B. gehört zu den Lesern. S. 3


-Die Kita in Lichterfelde platzt aus allen Nähten. Zurzeit werden 87 Kinder betreut, darunter sind die 2-Jährigen mit 16 Kindern die stärkste Gruppe. Eine größere Warteliste besteht ständig. Man hat sich nun verständigt, einen Anbau an den erst 8 Jahre alten Kitabau zu realisieren. Entsprechende Anträge wurden an die Kreisverwaltung Barnim gestellt. Im Hort werden zurzeit 90 Kinder betreut. Auch hier sind die räumlichen Verhältnisse verbesserungswürdig. 59 Kinder sind im Obergeschoss der Grundschule untergebracht und 31 Kinder im ehemaligen Ordnungsamt. Auf Grund des in Brandenburg ungünstigen Betreuerschlüssels müssen hier bessere räumliche Verhältnisse geschaffen werden. S. 5


-Die Sektion Kegeln des Lichterfelder SV hat mit den Kegelfreunden aus Groß Schönebeck eine Spielergemeinschaft gebildet. 27 Sportfreunde aus Lichterfelde und 10 Sportfreunde aus Groß Schönebeck spielen in der Kreisklasse und auch in der Landesliga. Es gibt 2 Damenmannschaften, 2 Seniorenmannschaften und 3 Männermannschaften sowie eine Mädchenmannschaft der Grundschule Lichterfelde. Trainiert wird immer dienstags von 14.30 – 20.00 Uhr auf der Lichterfelder Kegelbahn. Die Abendstunden sind den Berufstätigen vorbehalten. Sponsoren für Trikots werden dringend gesucht. Informationen sind auf der Kegelbahn Lichterfelde erhältlich. S. 7


-25. Juli 2008 Posaunenquartett „OPUS 4“ ab 19:00 Uhr im OT Lichterfelde – evang. Kirche S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1013/07_Juli_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 08 / 2008


-Am12. Juli feierte die Seniorenresidenz Lichterfelde ihr 11-jähriges Bestehen. Mit einem bunten Tagesprogramm und vielen interessanten Beiträgen der Dienstleister und Partner der Einrichtung wurde der Tag gefeiert. In den Begrüßungsbeiträgen der geladenen Gäste wurde auch viel über die 11-jährige Entwicklung des Heimes berichtet. Viele Lichterfelder haben hier einen Arbeitsplatz, aber auch einen Heimplatz gefunden. Durch den Leiter der Einrichtung, Herrn Benali, erfolgte eine Würdigung der langjährigen Heimbewohner und der Mitarbeiter Seite 1


-Einwohnerversammlung in Lichterfelde Am 11. September lädt der Ortsbeirat Lichterfelde zu einer Versammlung in den Saal der Gaststätte „Athen“ ein. Hauptthema der Veranstaltung wird der weitere Straßen-, Gehweg- und Abwasserbau im Ortsteil Lichterfelde sein. Vertreter des Abwasserzweckverbandes Eberswalde und des Bauamtes unserer Gemeinde werden interessierten Bürgern Auskunft geben, wann in bestimmten Straßenabschnitten investiert wird und wie sich dazu die vom Grundstücksanlieger zu tragenden Kosten berechnen. Vom Ortsbeirat Lichterfelde wurden dazu intensive Vorarbeiten geleistet, so dass den Bürgern relativ detaillierte Auskünfte gegeben werden können. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Auch andere Probleme im Ort können hier diskutiert werden S. 4


Kleine Biogasanlage in Lichterfelde Die Firma Renergiepartner GmbH aus Eberswalde plant und baut östlich von Lichterfelde, an der Straße Lichterfelder Bruch, eine Biogasanlage. Diplomingenieur Herr Kasten (links im Bild) stellte das Projekt im Bauausschuss vor. Die Energieeinspeisung erfolgt gleich in die 110-KV-Leitung der E.ON edis AG, welche sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die Anlage wird mit Mais-, Gras- und anderen Ganzpflanzensilagen betrieben. Der landwirtschaftliche Familienbetrieb Lechner (Landwirt Lechner rechts im Bild) aus Lichterfelde wird die Anlage betreiben. Für den Landwirtschaftsbetrieb wird gleichzeitig eine Maschinenhalle gebaut, so dass der Ort nicht mit Maschinenfahrzeugen belastet wird. Die Investoren haben der Gemeinde für die Beheizung der KITA, der Schule und des Sportzentrums günstige Wärmelieferverträge angeboten. Die Verträge werden zurzeit geprüft. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. S. 4


Straßenbau Blütenberger Weg in Lichterfelde Die geplante Straßenbaumaßnahme „Instandsetzung Blütenberger Weg“ in Lichterfelde erfolge im Monat Juli. Durch das zügige Arbeitender Firma Mattei konnte die Bauzeit um 14 Tage verkürzt werden. Die Wasserführung der Straße wurde an einigen Stellen geändert; auch wurden einige „Engpässe“ beseitigt, die Straße hat nun eine einheitliche Breite. Die Straße ist die Hauptzufahrt zum Ortsteil Blütenberg in Lichterfelde und auch gleichzeitig Ortsverbindungsstraße zu den Orten Britz und Golzow. Der Verkehr hat hier in den letzten Jahren stark zugenommen, vor allem der Schwerlastverkehr. S. 5


Badestelle am Buckowsee: Im letzen Jahr hat die Gemeinde das Gelände der Badestelle am Buckowsee von einer Erbengemeinschaft gekauft. Damit ist die Sicherheit gegeben, dass die Lichterfelder Bürger eine öffentliche Badestelle am See nutzen können. Schwierig ist die Einhaltung von Ordnung und Sicherheit an dieser Badestelle. Viele Gäste, gerade auch Berliner, zelten und angeln hier „wild“ und entzünden auch in trockenen Jahreszeiten Lagerfeuer. Wenn, nach Aufforderung, die Feuer nicht gelöscht werden, dann sollte die Polizei gerufen werden. Ordnung und Sauberkeit muss durch die Badegäste selbst gewährleistet werden. Die Gemeindearbeitern können diese Arbeiten nicht in vollem Umfang übernehmen. S. 5


-ROCK IM PARK!: Es ist inzwischen zu einem Ritual geworden, dass die Berlin-Brandenburger Band „MÄNNER“, die seit 1987 ihr Probendomizil in Lichterfelde beherbergt, ein Konzert im Schlosspark gibt. Das soll auch in diesem Jahr wieder so sein, es gibt ein Wiedersehen in alter Manier. Man hört sich! Ort: Schlosspark Lichterfelde Datum: 30.08.08 S. 7


-Kennen Sie unsere Einrichtung schon? Bei uns werden Sie nach Ihren Wünschen betreut. ….ProCurand Seniorenresidenz Eberswalde Beethovenstr. 22 16244 Schorfheide, OT Lichterfelde S. 9


-30. August 2008 Konzert der Rockgruppe „Männer“ im Schlosspark OT Lichterfelde S. 12


-5. September 2008 „tango y musette“ vom französischen Musettenwalzer bis zum argentinischen Tango Bettina Born (Jena) -Akkordeon Ort: evangelische Kirche OT Lichterfelde S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1014/08_Aug_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 09 / 2008


-Der erste Lisocup in Lichterfelde: Am 26.07.08 fand in Lichterfelde der erste Lisocup (Fußball) statt. Neun Mannschaften traten gegeneinander an. Eine Mannschaft war sogar aus Bayern angereist. Viele fleißige Helfer fanden sich bereit, diesen Tag zu gestalten. Trotz großer Hitze gaben alle ihr Bestes. Die Mannschaft aus Wriezen belegte den ersten Platz. Die Lichterfelder Mannschaft wurde an diesem Tag Zweiter. Stahl-Finow belegte den dritten Platz.Lorena Ring Seite 1


-Am 01.08.2008 feierte Marianne Werner ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Das Eishäuschen ist für viele Lichterfelder, aber auch Bürger aus Eberswalde bzw. aus unseren anderen Ortsteilen, eine feste Adresse. Viele Stammkunden kamen und gratulierten zum Jubiläum. Über viele Jahre pflegte Familie Werner auch das Kriegerdenkmal und sorgt auch heute noch für ein sauberes und niveauvolles Umfeld im Ortszentrum. S. 2


-In den letzten zwei Jahren haben mehrere Eigentümer der großen Mietshäuser in der Eberswalder Straße ihre Hausfassaden erneuert und oft, mit viel Aufwand, die alten Ornamente und Verzierungen an den Häusern wieder hergestellt. Für gut sanierte Wohnungen werden heute in Lichterfelde gleichwertige Mieten wie in guten Stadtlagen von Eberswalde erzielt. S. 2


-Im Monat September wird die Britzer Straße im Ortsteil Lichterfelde ausgebaut. Diese Straße ist gleichzeitig Hauptverbindungsstraße zum Ortsteil Blütenberg und auch Ortsverbindungsstraße zu den Orten Britz und Golzow. Auch die großen Gewerbebetriebe im Lichterfelder Bruch und am Blütenberger Weg werden über diese Straße angefahren. In den letzten Jahren hat vor allem der Schwerlastverkehr auf dieser Straße erheblich zugenommen. Eine Verbreiterung der Straße auf 5,50 Meter war dringend notwendig. Die Anwohner wurden, entsprechend der Straßenausbaubeitragssatzung, am Vorhaben beteiligt. S. 3


-Am 19. August trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde mit dem Bürgermeister und dem Ortsbürgermeister zu einer Diskussionsrunde. Die Sanierung des alten Lichterfelder Feuerwehrgebäudes und der immer noch relativ veraltete Fahrzeugbestand standen im Vordergrund der Diskussion. Die Lichterfelder Kameraden haben in den letzten Jahren sehr viel in Eigenleistung zum Ausbau und zum Erhalt des Lichterfelder Feuerwehrdepots beigetragen. Bürgermeister und Ortsbürgermeister lobten das große Engagement der Lichterfelder Kameraden und werden sich dafür einsetzen, dass auch die Technik schnellstmöglich ersetzt wird. Auch der große Einsatz der Wehr im Vereinsleben des Ortes und beim Aufbau einer starken Jugendwehr wurde gewürdigt. Bei Bratwurst und Bier wurde dann noch über verschiedene Dinge im Ort und in der Gemeinde diskutiert. S. 3


-Der Ortbeirat Lichterfelde hat intensive Vorbereitungen zum Bau der Regenentwässerung und der Abwassererschließung für diese Straße getroffen. Wir sind optimistisch, dass auch die neue Gemeindevertretung dieses Bauvorhaben in den Haushalt 2009 aufnimmt und die Bauarbeiten, so wie geplant, realisiert werden können S. 3


Förderverein Grundschule Lichterfelde e.V. Am 11.07.2008 wurde unser Logo „geboren“, ein Bücherwurm wird uns nun zusätzlich begleiten und unseren Förderverein schmücken. Nach einem tollen Sommerfest wurde die Siegerin Vanessa Röseler von unserem Direktor, Herrn Weiß, mit einem tollen Büchergutschein überrascht. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die daran teilgenommen haben, denn es fiel uns bei den tollen und zahlreichen Ideen nicht leicht, „nur“ eines auszuwählen. Birgit Huchatz S. 6


-2. Oktober 2008 „Feuer zum Tag der Deutschen Einheit“ auf dem Platz neben Siedler-Shop Scholz im OT Lichterfelde organisiert durch die FFW Lichterfelde S. 8


-3. Oktober 2008 „Faszination russischer Stimmen“ aus Klöstern und Kirchen in St. Petersburg Konzert mit dem NEVA-Ensemble St. Petersburg in der evang. Kirche im OT Lichterfelde S.8


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1015/09_Sep_Kurier_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 10 / 2008


-Freie Fahrt durch Britzer Straße Am letzten Septembertag bekam die Britzer Straße in Lichterfelde Besuch vom Bürgermeister, Uwe Schoknecht. Grund war die offizielle Übergabe der Straße, die seit Ende August vom Bauunternehmen Matthäi aus Velten saniert wurde. Insgesamt 815 Meter Asphalt wurden erneuert und die Straße ist auch ein bisschen breiter geworden. Jetzt rollen Bewohner und Besucher des Gewerbegebietes auf einer 5,5 Meter breiten Straße ihrem Ziel entgegen. Die Gesamtkosten der Straße beliefen sich insgesamt auf etwa 98.000 Euro.Seite 4


Am Ende des Pehlmannringes, hinter der Kreuzung „Hoher Graben“, können jetzt Häuser gebaut werden. Aus einer brachliegenden Fläche mit einer Größe von 4.610 Quadratmetern mitten in einem bereits bewohnten Gebiet wurden fünf neue Baugrundstücke geschaffen. Diese sind zwischen 679 und 958 Quadratmeter groß und werden an Bauwillige als voll erschlossenes Bauland für 49,50 Euro pro Quadratmeter verkauft. Dabei ist auch ein Straßengrundstück in einer Größe von 641 Quadratmetern entstanden, das mit schönen Herbstlaubpflastersteinen im Fischgrätenmuster ausgelegt wurde. Vorher ist dafür gesorgt worden, dass alle Grundstücke wasser- und abwassertechnisch erschlossen und alle Medien zur Versorgung mit Strom, Gas und Telefon an die Grundstücke herangeführt wurden. Zwei grüne Laternen beleuchten das Areal. Insgesamt wurden rund 160.000 € investiert. Pünktlich zur Übergabe der Straße an die Gemeinde Schorfheide am 30. September 2008 wurde auch schon das erste Grundstück an künftige Hausbesitzer verkauft! Für dieses Areal gibt es keinen festgelegten Bebauungsplan. Das Baurecht kann sofort mit einem Bauantrag erlangt werden. Es gibt keine Bauverpflichtung und keine Baubindung an einen bestimmten Hausanbieter. S. 4


-„Die Männer“ rockten im Park Am 30. August 2008 gab die Lichterfelder Rockband „ Die Männer“ ihr diesjähriges Konzert im Park Lichterfelde. Viele Fans, die der Band über viele Jahre die Treue halten, waren wieder gekommen und rockten bis in den frühen Morgen. S. 5


-Pflege der Gräben angemahnt Viele Lichterfelder Bürger beschwerten sich in den letzten Monaten zum wiederholten Male über die nichterfolgte Pflege der Gräben in Lichterfelde. Bis Ende September wurden die Gräben in diesem Jahr überhaupt nicht gepflegt. Die Gräben sind so zugewachsen, dass man über Monate nicht sehen konnte, ob und wie viel Wasser der Graben führt. Viele Grundstücksbesitzer wollen die Zahlung an den Wasser- und Bodenverband einstellen bzw. nur noch unter Vorbehalt zahlen. Die Verwaltung ist hier gefordert, für eine ordentliche Dienstleistung zu sorgen. Die Bürger verlangen auch eine Information darüber, wie und wann der Verband verpflichtet ist, die Arbeiten an den Gräben durchzuführen. Der Pflegezustand der Gräben hat sich in den letzten Jahren systematisch verschlechtert. S. 5


-Geburtstagskind Burkhard Huchatz Am 6. September 2008 feierte Burkhard Huchatz seinen 65. Geburtstag. Herr Huchatz war viele Jahre nach der Wende in der Gemeindevertretung von Lichterfelde tätig. Schon Ende der Achtziger Jahre arbeitete Burkhard Huchatz in der Umweltgruppe von Lichterfelde mit. Diese Gemeinschaft gestaltete in der Wendezeit viele wichtige Dinge für Lichterfelde. Der Ortsbeirat gratulierte und wünscht für den ruhigen „Lebensabschnitt“ vor allem Gesundheit S. 5


-Geschichte der Lichterfelder Schule Zur Kommunalwahl organisierte der ehemalige Schuldirektor der Lichterfelder Schule, Ulrich Töperwien, eine Ausstellung in der Schule mit dem Thema „ Schule im Wandel der Zeiten in Lichterfelde“. Die Ausstellung fand sehr guten Zuspruch. Ein Film aus den 60er Jahren wurde gezeigt. Viele Lichterfelder konnten sich hier wiederfinden und sprachen über die alten Zeiten. Herzlichen Dank an Herrn Töperwien. S. 5


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1016/10_Okt_Kurier.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2008


-Foto Margrit Hamed: Am 29. September wurde die erste Baumpatenschaft für eine Sommerlinde im Ortsteil Lichterfelde von Frau Margrit Hamed übernommen. Frau Hamed ist seit vielen Jahren um diese Linde bemüht und hat sich bereits mit einer größeren Geldspende an den Baumpflegekosten beteiligt. Zur feierlichen Übergabe der Patenschaftsurkunde erschienen neben der Vorsitzenden des Bundes der Baumpaten e.V., Frau Grudrun Kalbus, der Baumgutachter Dr.rer.silv. Gerald Schrödel, Anwohner der Steinfurter Allee, und Vertreter des Bauamtes. Die etwa 80 Jahre alte Linde wurde durch ein Schild gekennzeichnet.Informationen zu Baumpatenschaften finden Sie unter http://www.baumpaten.de Seite 1


-Die neue Gemeindevertretung steht Bei der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am 28.10.2008 wurde Dietrich Bester mehrheitlich zum Vorsitzenden der Gemeindevertretung gewählt. Zu den Wahlen der Ortsvorsteher Jens Jahnke (SPD) hat die Wahl als Ortsbeiratsmitglied in Eichhorst nicht angenommen. Es gibt keinen Nachrücker, der Sitz bleibt daher unbesetzt. Damit besteht der Ortsbeirat Eichhorst nur aus zwei Mitgliedern. Heinz Kinner (BKB) hat die Wahl als Ortsbeiratsmitglied in Finowfurt nicht angenommen. Der Nachrückekandidat Günter Klein nimmt die Wahl ebenfalls nicht an. Die Wahl hat HansJoachim Christian angenommen. S. 2


-Dietrich Bester wurde im Ortsteil Lichterfelde zum Ortsvorsteher gewählt.


-Probleme mit Kindern und Jugendlichen im Schlosspark Lichterfelde: Seit einigen Wochen treffen sich mehrere Kinder und Jugendliche aus Lichterfelde, Finowfurt und Eberswalde in den Abend- und Nachtstunden im Lichterfelder Schlosspark. Bei diesen Treffen wird Alkohol, auch Hochprozentiges konsumiert. Obwohl der Lichterfelder Jugendklub in unmittelbarer Nähe geöffnet hat, wird er von diesen Kindern und Jugendlichen leider nicht angenommen. Die Polizei und die Verantwortlichen des Jugendklubs bemühen sich um eine Entschärfung der Situation. Bedauerlich ist, dass Eltern den Konsum von Alkohol ihrer Kinder tolerieren. Den Gemeindearbeitern bleibt am Montag stets nur das Aufsammeln des liegengebliebenen Unrates übrig S.6


-Diamantene Hochzeit Gertrud und Erich Spann aus Lichterfelde feierten am 24. Oktober 2008 ihr 60jähriges Hochzeitsjubiläum. Gemeinsam mit Kindern, Enkeln und vielen Verwandten wurde ausgiebig gefeiert. Die Jubilare erfreuen sich guter Gesundheit und sind noch sehr aktiv. Herzliche Glückwünsche wurden auch vom Ortsbürgermeister überbracht. S. 6


Klassentreffen nach 40 Jahren: Die ehemaligen Schüler des Abschlussjahrgangs 1968 der Oberschule Lichterfelde trafen sich am Samstag, den 25.10.2008, in Lichterfelde zum Klassentreffen. Die Klasse war fast vollzählig erschienen. Zuerst wurde das ehemalige Schulgebäude, das Schloss, besichtigt, danach die jetzige Grundschule. Im Anschluss wurde in der „Bauernstube“ viel über die alte Zeit gesprochen, Bilder wurden angeschaut und es wurde über Persönliches berichtet. S. 6


-Holperfreie Strecke für Drahtesel gebaut Im Oktober erfolgte der Baubeginn des ersten Teilabschnittes des neuen Radweges von Lichterfelde nach Altenhof. Viele Bürger fragten sich jedoch, warum der Radweg nicht straßenbegleitend im breiten Grünstreifen gebaut wurde und man jetzt dafür gutes Ackerland asphaltiert. S. 6


-Schüler verbrachten einen Tag in Betrieben: Schülern der Schule Finowfurt beim Bildungsverein Buckow S. 10


-Weihnachtsfeier des Seniorenclubs Lichterfelde. V. Dienstag, 9. Dezember 2008 im Saal der Gaststätte „Athen“ in Lichterfelde S. 13


-Weihnachtsmärkte Ortsteil Lichterfelde, am 6. Dezember 2008 vor der Gaststätte „Athen“ S.14


-6. Dezember 2008 Adventskonzert mit den Lichterfelder Chören, Gesangs- und Instrumentalsolisten Ort: evang. Kirche Lichterfelde S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1369/Kurier_November_08.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 12 / 2008


-Weihnachtliches Flair in Buckow Weihnachtsmarkt am 29.11. 2008 in Buckow  S. 1


Kirschenallee in Lichterfelde – was vorher eine holperige Strecke war, wurde im Juni als ordentlich sanierte Straße mit kleinem Gehweg übergeben. S. 4


-Radweg mit Rastplatz Neuer Radweg von Lichterfelde nach Buckow ist freigegeben Ortausgang Lichterfelde bis zur Einfahrt der Bildungseinrichtung Buckow“, Insgesamt 265.000 Euro kostete die Verbreiterung auf 2,5 Meter S. 5


-Die Erste Aue in Lichterfelde erhielt eine Tragschicht aus Natursteinschotter und eine Einfassung mit Holz, damit der Grünbereich geschützt wird. S. 5


-DSL-Anschluss bald verfügbar? Lichterfelder Ortsvorsteher informiertüber den aktuellen Stand S. 6


-Kurz vorgestellt – Nutzer des ehemaligen Ordnungsamtes Im Rahmen der Haushaltsdiskussion wurde auch über die Nutzung von kommunalen Gebäuden diskutiert. In den nächsten Ausgaben des Schorfheidekuriers wollen wir die einzelnen Nutzer der betroffenen Gebäude für den Ortsteil Lichterfelde vorstellen. Der größte Teil des ehemaligen Ordnungsamtes – Bürgerhaus – wird durch den Schulhort der Lichterfelder Grundschule genutzt. Die Lösung ist auf Grund der Entfernung zur Schule nicht ideal, von der Gebäudeauslastung her jedoch sinnvoll. Die Räume wurden malermäßig neu instandgesetzt. Von 26 Kindern der ersten Klasse besuchen 25 den Hort. Auf dem Bild sind einige Kinder der ersten Klasse zu sehen S. 7


-Neuer Ortsbeirat nimmt Arbeit auf Nach der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats in Lichterfelde trafen sich die Mitglieder des alten Ortsbeirates und die neuen Mitglieder in gemütlicher Runde, um sich über die Strategie der weiteren Entwicklung des Ortsteils Lichterfelde auszutauschen. Themen wie der Straßenbau, die Abwassererschließung, der Ausbau des DSL-Netzes und die Gestaltung des Schlossumfeldes werden die Arbeit des Ortsbeirates in den nächsten Jahren bestimmen. S. 8


-Singen ohne aufzuhören Weihnachtsmann wurde auch in Lichterfelde gesehenLichterfelde. Den Auftakt zum Lichterfelder Weihnachtsmarktmachten die „Original Schorfheider“ Musikanten… S. 12


-Neue Basketballanlage gebaut: Herbstputz in der Grundschule in Lichterfelde Birgit Huchatz S. 13


-Lichterfelde. Lebensfreude kennt kein Alter – muntere Senioren schwangen zu Musik der fünfziger und sechziger Jahre vergnügt das Tanzbein. Während der zweiten Seniorendisco mit Herrn Schmerschneider in der ProCurand Seniorenresidenz Lichterfelde am Nachmittag des 26. November 2008 wurde viel gelacht und getanzt. S. 18


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1370/WEB_Dez_Kurier.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier. Ausgabe 01 / 2009


-Ab in die Sonne mit dem Faschingsverein Großes Helau in Lichterfelde Lichterfelde. Der Faschingsverein in Lichterfelde möchte sich dieses Jahr mit allen Närrinnen und Narren in wärmere Gefilde begeben. Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Sonnenschein


– Urlaub, der muss immer sein“ sind am 14. und 21. Februar alle Faschingsfreunde eingeladen, diesem Aufruf zu folgen und im griechischen Restaurant „Athen“ mit zu feiern. Dieser Spaß kostet in Lichterfelde 12,50 Euro. Karten kann man bei Anne Rossa, Telefon: oder bei Frauke Werner ordern Seite 1


-Gelbe Säcke gibt’s zukünftig auch hier? – Der Lichterfelder Ortsbeirat stimmte einem Antrag vom Siedlershop Scholz zu, die Ausgabe der Gelben Säcke in der Verkaufsstelle zu organisieren. Mit der Verwaltung müssen dazu noch die Formalitäten geklärt werden. S. 3


-Expertin Dr. Heike Mauersberger vom Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin zum Thema: Wie die Austrocknung der Schorfheide gestoppt werden kann S. 4


-Grundwasserspiegel sinkt „Wasser für die Schorfheide“ ist auch 2009 wieder Thema: S. 4


-Dem Feuer zur Wehr Jahreshauptversammlung der Lichterfelder Feuerwehr Lichterfelde. Der Ortswehrführer Mathias Gabriel (falsch, Stellvertreter richtig) gab zur Jahreshauptversammlung der Lichterfelder Feuerwehr am 10. Januar 2009 im Lichterfelder Depot seinen Rechenschaftsbericht ab. Die Lichterfelder Wehr hat 22 aktive Mitglieder, die im letzten Jahr zu 22 Einsätzen ausrückten. In der Kinder- und Jugendabteilung sind sieben Kinder und Jugendliche organisiert. Acht Kameraden nahmen an Qualifizierungslehrgängen in Eisenhüttenstadt teil. Mit einem gemeinsamen Essen und einem gemütlichen Zusammensein wurde die Veranstaltung am Abend beendet. S. 7


-Kurz vorgestellt Nutzer des Ordnungsamtes Lichterfelde. Im Rahmen der Serie „Nutzung von Kommunalen Gebäuden in Lichterfelde“ möchte ich heute über die weitere Nutzung im Gebäude des ehemaligen Ordnungsamtes informieren. In der unteren Etage werden je ein Raum für das Lichterfelder Bürgerbüro und für das Büro des Ortsvorstehers genutzt. Daneben findet man dort ein Wartezimmer und den Sanitärbereich, der auch von Hortkindern genutzt wird. Das Bürgerbüro ist auch für die Bürger der Ortsteile Altenhof und Werbellin immer mittwochs von 9:00 bis 12:00 und von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Sprechstunde des Ortsvorstehers findet auch immer mittwochs in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr statt. Da die Nachfrage in den Bürgerbüros in Groß Schönebeck und Lichterfelde fast gleich groß ist, hat der Ortsbeirat Lichterfelde eine Terminänderung vom ungewohnten Mittwoch als Behördentag in Lichterfelde auf den Dienstag oder Donnerstag angeregt. Die Verwaltung wird das Anliegen prüfen. S. 7


-Gemeinsam Zeit verbringen Seniorenclub Lichterfelde e.V. dankt für ein gutes Jahr 2008 Lichterfelde. Wieder ist ein schönes, interessantes Jahr zu Ende gegangen. Ganz herzlich möchte ich allen danken, die uns interessante und schöne Nachmittage in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr ermöglichen. Besonderer dank gilt der Gemeinde für ihre Unseren Mitgliedern Frau Fischer, die sich sehr gut um die Geburtstage kümmert, Frau Ring, Frau Großmann, Frau Puknat, Frau Mahler und Herrn Thiele vielen Dank für ihre sehr gute aktive und zuverlässige Mitarbeit. All unseren Mitgliedern wünsche ich ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2009. Für das neue Jahr haben wir uns wieder einige schöne Sachen ausgedacht und wünschen uns rege Beteiligung. Interessierte Bürger sind jeder Zeit herzlich willkommen. S. 8


-Angelsport auf dem Buckowsee Jahreshauptversammlung Anglerverband Lichterfelde Lichterfelde. Die 52 Mitglieder des Anglerverbandes Lichterfelde wählten am 10.01.2009 in ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Vorsitzender ist nun Lothar Settekorn. Die Kinderund Jugendgruppe zählt vier Mitglieder. Im Anschluss an die Versammlung erfolgte eine Diskussion mit der Eigentümergemeinschaft des Großen Buckowsees. Im Mittelpunkt der Beratung stand die weitere Bewirtschaftung des Sees nach Auslaufen des Pachtvertrages mit dem Landesanglerverbandes. Die Buckowsee GbR sicherte dem Anglerverband Lichterfelde eine bevorzugte Nutzung der Angelrechte auf dem See zu und ist an einem guten Verhältnis mit dem Lichterfelder Anglerverband interessiert. S. 11


-14. Februar 2009 und 21. Februar 2009 Fasching in Lichterfelde Ort: Gaststätte „Athen“ Motto: „Sommer, Sonne, Sonnenschein – Urlaub, der muss immer sein“ S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1371/Kurier_Januar_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 02 / 2009


-Korrektur Schorfheidekurier 01/09 Seite 7 Artikel „Dem Feuer zur Wehr“ Der Ortswehrführer der Lichterfelder Feuerwehr ist Berndt Biederstedt. Der Rechenschaftsbericht wurde richtigerweise von Mathias Gabriel, dem stellvertretenden Ortswehrführer, gelesen  S. 2


-Kein Radweg in der Steinfurter Allee Entwässerung und Abwasser kommen Lichterfelde. Auf der Sitzung des Ortsbeirates Lichterfelde im Februar wurde entschieden, dass von vorbereitenden Maßnahmen zum Bau eines Radweges in der Steinfurter Allee Abstand genommen wird. Das zusätzliche Bereitstellen von finanziellen Mitteln und die schon im Voraus geäußerten kritischen Anmerkungen durch Leserbriefe einzelner Anwohner erschweren die Umsetzung des Radwegbaus. Es wird sich nun voll auf den Bau der Straßenentwässerung und der Abwassererschließung in dieser Straße konzentriert. S. 6


-Zu Gast beim Lichterfelder Sportverein Ortsbeirat informiert sich Lichterfelde. Am 03.02.2009 war der Ortsbeirat Lichterfelde zu Gast beim Lichterfelder Sportverein. Der Vorsitzende Wilfried Hörnicke des SV Lichterfelde informierte über die sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen und über den Tabellenstand der Mannschaften in den verschiedenen Spielklassen. Auch über weitere notwendige Instandsetzungsarbeiten an Plätzen und Gebäuden wurde diskutiert. Marcel Brendel informierte die Mitglieder des Ortsbeirates über die geplanten Aktivitäten zum diesjährigen 50sten Jahrestag des Sportvereins. Das Jubiläum wird am 26. und 27. Juni gefeiert. Der Lisocup in Lichterfelde wird für den 25. Juli vorbereitet. S. 6


-Bald neue Roller in der Kita Spende für die Kleinsten überreicht Lichterfelde. Bernd Scholz vom Siedlershop Scholz überreichte der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde eine Spende. Die 450 Euro aus den Spendenerlösen der Vorführungen zum Silvesterfeuerwerksverkauf und dem Verkauf von Kalendern der Verkaufseinrichtung werden für die Neuanschaffung von Laufrädern, Dreirädern und Rollern eingesetzt. Die Vorführungen zum Feuerwerksverkauf werden gut angenommen Über 400 Personen sahen die Funken sprühen und die Raketen steigen. Viele Bürger spendeten dabei für die Kinder in der Kita „Kleiner Strolch“. Ein herzliches Dankeschön an das Team vom Siedlershop S. 6


-Kurz vorgestellt Nutzer des Ordnungsamtes Im Rahmen des Beitrages über die Nutzung von gemeindeeigenen Objekten möchte ich heute das Kosmetikstudio Beauty Connection erwähnen. Inhaberin Mandy Eichel betreibt seit über vier Jahren ihr Kosmetikstudio im ehemaligen Ordnungsamt in Lichterfelde. Sie hat dazu den größten Teil der oberen Etage des Gebäudes angemietet. S. 7


-Wenn die Märchenoma vorliest Seniorenclub Lichterfelde kooperiert mit Kita „Kleiner Strolch“ Gisela Rittmann vom Seniorenclub S. 9


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Veranstaltungsplan März und April 2009 S.9


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1372/Kurier_Februar_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 03 / 2009


-DSL in Lichterfelde – Vertrag ist unterschrieben S. 1


– Einladung Die Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt Schorfheide – BI-S e.V. lädt ihre Mitglieder sowie Förderer, Freunde und interessierte Bürger satzungsgemäß zur Mitgliederversammlung 2009 am Dienstag, dem 05.05.2009, um 19:00 Uhr in das Vereinshaus – Schloss Lichterfelde i.A. des Vorstandes Eberhard Thiele, S. 2


-Jagdgenossenschaft Lichterfelde findet am Freitag dem 24. April 2009 im Kulturraum des Lichterfelder Schlosses S. 5


-Seniorenclub Lichterfelde e. V. Mit der Schippelschute im Juni unterwegs S.10


-Schlossparkmauer abgerissen Neugestaltung des Schlossparks geplant S. 12


-Ortsbeirat beschäftigt sich mit Müllablagerung Problem der Müllverkippung auf Feldwegen. Hauptschwerpunkt ist der Feldweg nach Margaretenhof. S. 12


-Lichterfelde. In der oberen Etage des ehemaligen Ordnungsamtes in Lichterfelde wurde der AG Dorfgeschichte ein kleiner Raum zur Nutzung übergeben. Hier können historische Dokumente und Ausstellungstafeln gelagert und aufgearbeitet werden. Durch die bisherige „Heimatlosigkeit“ waren einige Unterlagen bereits verlorengegangen und durch die vielen Umzüge auch beschädigt worden. Gesucht werden zudem historische Fotos von Lichterfelde, auch aus dem Vereinsalltag. Melden Sie sich bei Monika Huchatz, Telefon:219204 oder bei Dr. Jürgen Müller, Telefon: 219601. S 12


-Ortsbeirat besichtigt Grundschule Keller bedarf Sanierung S. 12


-SV Lichterfelde wird 50 Festwochenende vom 26. bis 28. Juni geplant S. 13


-17. April 2009 Konzert mit den Moskauer Bajan-Virtuosen Zeit: 19:00 Uhr Ort: Evangelische Kirche Lichterfelde S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1373/Kurier_April_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 04 / 2009


– Gelungenes Maifeuer Aufstellen des Maibaums 500 Lichterfelder und ihre Gäste aus der ZetkinSiedlung und Finow  S. 1


-Neun unter einem Dach Stammtisch Jugend und Bildung arbeitete über Leitbild der Gemeinde in den Räumen der Bildungseinrichtung Buckow S. 3


-Nutzung des Schlosses in Lichterfelde Der Jugendtreff stellt sich vor Seite 5 Spaß beim Kickerturnier des Jugendtreffs


-Vorstellung des Erweiterungsbaus beim THW 18. April lud das THW Eberswalde zum Tag der offenen Tür S. 6


-Alarm zur Probe…in der Grundschule Lichterfelde Feueralarm S. 7


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1373/Kurier_April_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 05 /2009


Baubeginn Biogasanlage in Lichterfelde Abwärme soll in öffentlichen Gebäuden genutzt werden  S. 4 Lichterfelder Bruch 2,5 Millionen Euro Abwärme der Anlage, wird die Räume heizen. Über die Einspeisung aus der Biogasanlage soll die Wärmeversorgung in Schule, Kita, Hort und Sporthallen in Lichterfelde…S. 4


-Wenn die schönste Kuh gewählt wird: Brandenb. Landpartie startet in Buckow S. 4


-Spezialwissen seit über 15 Jahren am 27.09.1991 gegründet derzeit zehn Mitarbeiter beschäftig Pawlick GmbH S. 6


-Bildungseinrichtung Buckow gestaltet zum 90. Geburtstag von Prof. Dr. h.c. Hannelore Schmidt ein Beet zu ihren Ehren. Im Frühjahr dieses Jahres gestaltete die Bildungseinrichtung Buckow e.V. in der bundesweiten Gemeinschaftsaktion das „Loki Schmidt-Beet Nr.17“. S. 6


-Nutzung des Schlosses in Lichterfelde Rockmobil und neuerdings auch HipHopMobil Barnim haben hier ihr Zuhause /Mario Reiff: „Das Zusammenleben im Schloss ist Klasse.“ S. 7


-Runder Geburtstag Herzlichen Glückwunsch an Manfred Laska Lichterfelde. Am 14. Mai feierte Manfred Laska aus Lichterfelde seinen 70. Geburtstag. Zu den vielen Gratulanten zählten auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und der Ortsvorsteher Dietrich Bester. Manfred Laska war von 1990 bis 2003 als Gemeindevertreter von Lichterfelde und von der Großgemeinde Finowfurt tätig. In vielen Angelegenheiten hat er die Entwicklung der Gemeinde mitbestimmt. S. 7


-Besser als Standard Schulvisitation an der Gundschule, Lichterfelde Lehrerfoto S. 11


-„Weltereignis“ auf dem Finowkanal Lichterfelder Posaunenchor spielte Kammerkonzert in der Schleusenkammer der Finowfurter Schleuse 14 Posaunenbläser zum Herrentag S. 11


-Weitsprunganlage auf dem Sportplatz erneuert Schüler und Eltern der Lichterfelder Schule putzten Frühjahrsputz S. 14


-13. Juni 2009 15. Brandenburger Landpartie Bildungseinrichtung Buckow e.V. S. 16


-26. – 28. Juli 2009 50 Jahre SV Lichterfelde e.V. – Festwochenende S. 16 Programm Seite 14


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1375/Kurier_Juni_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 06 / 2009


-Sommerfest in Kita „Kleiner Strolch“ Kinder bereiteten Showprogramm vor Lichterfelde. Am Freitag, den 26.06.2009, feierte die Lichterfelder Kita „Kleiner Strolch“ ein Sommerfest.  S. 1


-15. Brandenburger Landpartie mit zentralem Auftakt in Buckow, knapp 5000 Menschen Agrarminister Dietmar Woidke und Bildungsminister Holger Rupprecht S. 2


-Nutzung des Schlosses : Die Band „fathat“ probt dort seit vier Jahren S. 4


-Goldenes Hochzeitspaar in Lichterfelde gefeiert Am 13. Juni feierten Günter und Doris Matros aus ihren 50. Hochzeitstag. Unter den vielen Gratulanten waren auch Ortsvorsteher Dietrich Bester und Gemeindebrandmeister Berndt Biederstedt. Günter Matros war Jahrzehnte lang ein aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Lichterfelde. Doris Matros war lange Zeit im Schuldienst der Lichterfelder Schule tätig. S. 7


-Schüler besuchten Partnerschule in Swobnica Bei Tupftechnik kamen die deutschen und polnischen Viertklässler ins Gespräch S. 12 am 27.05.09


SV Lichterfelde feierte 50 Jahre Vereinsleben Festwochenende mit zahlreichen Gästen Trainer Hartmut Hoffmann S. 14


-Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde öffnete Depot Am Tag der offenen Tür im Juni gab es viel Technik zu sehen, ein Kräftemessen zwischenden Kameraden aus der Clara-Zetkin-Siedlung und Lichterfelde S. 15


-31. Juli 2009 Konzert für Panflöte, Gitarre, Kontrabass und Gesang Ort: Kirche Lichterfelde Eintritt frei S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1376/Kurier_Juli_2009.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 07 / 2009


-Trotz Schornsteinabriss: Störche haben Nachwuchs Das Storchennest in Lichterfelde ist bewohnt. Seit einiger Zeit strecken zwei Jungstörche ihre Flügel über dem Dorf aus, um für den großen Flug nach Süden Ende August zu üben. S. 1


-Der Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“ gibt bekannt, dass in der Zeit von August 2009 bis Februar 2010 Lichterfelder Hauptgraben und Binnengräben 2 018 00 Mäharbeiten an Böschungen S. 2


-Besuch bei „Landtechnik Buckow“ Bewerbungen für das neue Lehrjahr kann man noch abgeben Die Firma wurde am 01.07.1991 am Standort Buckow gegründet. S. 4


-Mehr Platz für Krippenkinder in Lichterfelde Bauarbeiten für Anbau an Kita startete Anfang Juli Es entstehen ein Gruppenraum, ein Nebenraum und die Sanitäranlagen. 200.000 S. 5


-Nutzung des Schlosses in Lichterfelde An zwei Wochentagen lehrt dort der Gitarrist Jörg Sweikowski S. 5


-Regionalmesse Samstag, 29.08.2009 Annette Ruhtz (Geschäftsführerin der Bildungseinrichtung Buckow e.V.) Lange Kerls aus Potsdam Konzert, zur Kaffeezeit mit Peter Wieland S. 6


-Grundschüler besuchten Lichterfelder Bücherstube 21 neue Lesekinder gewonnen Lichterfelder Bücherstube in der Britzer Straße. Die Bücherstube ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde.......


-Was ist bei der Evangelischen Kirchengemeinde S. 8 Frau Möller, Klassenlehrerin der 3. Klasse, Frau Zehn mit ihrer 2. Klasse r Feuerwehr los? Senioren besuchten Mitte Juli Lichterfelder Kameraden S.10


12 Jahre Seniorenresidenz Lichterfelde ProCurand seit 10 Jahren Betreiberin 11. Juli 46 Einraum-Appartements und 62 Pflegeplätze in Ein- und Zweibettzimmern S. 11


-29. und 30. August 2009 Regionalmesse LandLeben Ort: Buckow, OT Lichterfelde S. 12


-4. September 2009 Irish Folk & more – Konzert mit „Celtic Affair“ S. 12


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1831/07_August_Kurier_09.pdf


 


 


 


 


Schorfheide Kurier  Ausgabe 08 / 2009


-Ferienzeit war Bauzeit In den Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wurde viel gearbeitet  Schuldirektor Hans-Dieter Weiß. Hausmeister Michael Böhlke Foto: Die erste Klasse an der Grundschule Lichterfelde vor dem kurz zuvor fertiggestellten, neu eingefassten Portal der Schule mit Klassenlehrerin Cathrin Rütze (rechts) und Hortnerin Petra Giese (links versteckt). Seite 3


-Herbsttour des Schadstoffmobils beginnt am 29.09.2009 Annahmemenge auf 20 kg je Haushalt beschränkt Lichterfelde Britzer Str. – Parkplatz Kirche 01.10. 12:45 30 Min. S. 4


-Regionalmesse LandLeben in Buckow Tausende Besucher kamen zum „Grünen Wochenende“ in Buckow die 3. Regionalmesse „LandLeben – Das Grüne Wochenende im Barnimer Land“ statt S. 4


Steinfurter Allee bekommt neue Regen- und Schmutzkanäle ZWA und Gemeinde teilen sich die Kosten S. 4  Lichterfelde. Die im Juli begonnene Straßenbaumaßnahme in der Steinfurter Allee schreitet voran. Die gemeinsame Maßnahme von Gemeinde Schorfheide und ZWA Eberswalde kann voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen werden. Insgesamt wurden durch den ZWA 760 Meter Schmutzkanal und 65 Hausanschlussschächte beauftragt. Die Gemeinde Schorfheide bezahlt insgesamt 980 Meter Regenkanal. Die Kosten für 2.200 m² Straße, die aufgerissen wurden und für die Asphaltdecke teilen sich die Gemeinde und der ZWA. Da die Steinfurter Allee eine Haupterschließungsstraße ist, werden 35 % der Kosten der Regenentwässerung und des Straßenbaus auf die Anlieger umgelegt. In der Einwohnerversammlung am 30.03. dieses Jahres wurden die Anlieger über die zu erwartenden Kosten informiert. Foto: Dietrich Bester


-Randale an verschiedenen Bushaltestellen Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro / Kriminalpolizei ermittelt S. 5


-Ein-Euro-Jobber verabschiedet Hubert Bugdan, Roland Lindner und Daniela Weber S. 5


-Nutzung des Schlosses in Lichterfelde Ein Schlossstudio mit professioneller Ausstattung, Seit 2002 „Castlestudio“ des Vereins „Mobile Jugendförderung Brandenburg e.V.“ S. 6


-Feuerwehr Lichterfelde begrüßte ABC- Schützen Erstklässler bekamen Feuerwehrbesuch Sven Biederstedt S. 7


-Lichterfelde. In den Sommerferien konnten sich die Kinder der Kita „Kleiner Strolch“ einmal in der Woche auf ein Fest freuen. S. 7 Zügig geht der Innenausbau für unseren Erweiterungsbau voran. S. 7


-Bürgermeister beim Seniorenbeirat Uwe Schoknecht berichtete im Schloss Lichterfelde S. 10


-2. Oktober 2009 Konzert mit dem NEVA-Ensemble Ort: evangelische Kirche Lichterfelde S. 16


-05.12.2009 OT Lichterfelde Weihnachtsmärkte in der Gemeinde Schorfheide


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1832/08_September_Kurier_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 09 / 2009


-Inbetriebnahme der Biogasanlage Lichterfelde verschiebt sich Bauauflagen verzögern Start Seite 2  konnte nicht planmäßig im Oktober 2009 erfolgen


Schloss  bald mit neuem Dach Fördermittel 184.033,60 Euro bewilligt S. 3


-Zum 15. Mal Zeugnisse verliehen Ausbildungsabschluss in der Bildungseinrichtung Buckow in der Reithalle in Buckow 92 Jugendlichen die Zeugnisse für den Berufsabschluss, überreicht. S. 5


-Gesucht werden für unseren Jugendtreff in Lichterfelde noch einige Möbel. Andrea vom Jugendtreff Lichterfelde S. 6


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1835/10_November_Kurier_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 10 / 2009


-DSL Ausbau in Lichterfelde bis Ende März 2010 abgeschlossen  S. 3


-Die Geschichte des Schlosses Lichterfelde Dietrich Bester berichtet über den Werdegang nach 1949 S. 6 Lichterfelde. Das Schlossdach wurde 1971 abgetragen, da in der oberen Etage des Gebäudes große Putzflächen von der Decke gefallen waren. Nach 1989 erklärten Verantwortliche, die an den Baumaßnahmen beteiligt waren, dass das Abtragen des kompletten Dachstuhles überhaupt nicht nötig war. Materialprobleme und auch viel längere Bauzeiten gaben den Ausschlag für die Flachdachvariante. Die solide Bauweise des Daches verlängerte die Abrissarbeiten damals aber erheblich. Für den Abriss sprach auch, dass ein Herrenhaus nicht ins neue „sozialistische“ Dorfbild gehörte. Genau in dieser Zeit wurden auch die auf den Pfeilern der Lichterfelder Schlossparkmauer postierten Sandsteinköpfe und Figuren der alten griechischen Philosophen gestürzt und in die Lichterfelder Müllgrube gefahren. Obwohl der überwiegende Teil der Figuren noch im guten Zustand waren, passten doch ein Demokrit und ein Plato ebenfalls nicht ins „sozialistische“ Dorfbild. Der Neuaufbau des Lichterfelder Schlossdaches geht zügig voran. Durch die bereits stehende Holzkonstruktion gewinnt man vom Gebäude, als auch vom Umfeld, einen ganz anderen Eindruck. Sehr viele Lichterfelder freuen sich über die Dach- und Fassadenerneuerung am Schloss. Vielleicht gelingt es auch in den nächsten Jahren das Umfeld, vor allem die Straßen des Schlosses, zu erneuern oder instand zu setzen. Dietrich Bester Foto: So sah es einst aus, das Lichterfelder Schloss. Die Fotografie ist um 1920 entstanden und zeigt die Vorderansicht des Schlosses.


– Weihnachtsmarkt Lichterfelde 05.12.2009 vor der Gaststätte „Athen“ S. 7


70 Jahre jung Klaus Krebs feierte Jubiläum Lichterfelde. Am 19. Oktober feierte Klaus Krebs aus Lichterfelde seinen 70. Geburtstag. Ein Großteil der Lichterfelder Sportbegeisterten wurden über Generationen von Klaus Krebs trainiert. Noch heute spielt Herr Krebs aktiv in der Sektion Kegeln und Billard. S. 10


-Närrinnen und Narren gesucht Lichterfelder Faschingsverein lässt grüßen Die Faschingsveranstaltungen finden in Lichterfelde am 13.02.2010 und am 20.02.2010 im Saal der Gaststätte „Athen“ statt. S. 14


-27. November 2009 Weihachtswerkstatt in Buckow Zeit: 13:00 bis 19:00 Uhr Ort: Bildunsgeinrichtung Buckow, Ortsteil Lichterfelde


-5. Dezember 2009 Adventskonzert in der evangelischen Kirche Lichterfelde


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1835/10_November_Kurier_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009


-Hinweis der Grundschule Lichterfelde für Schulanfänger 2010  S. 2


-Ehrenamtliche Arbeit gewürdigt Engagierte Bürger werden zum „Tag des Ehrenamtes“ belohnt Hartmut Hoffmann aus Lichterfelde, Trainer der Männermannschaft des SV Lichterfelde S. 3


-Wichtiger Hinweis für Lichterfelder: Die Post bleibt! Leiterin der Lebensmittelverkaufsstelle, Frau Rosemarie Feige S. 5


-Nutzung der Räume im Schloss Lichterfelde Foto: Dietrich Bester Chorgesänge dienstags regelmäßig zu hören Seit 1993 nutzt der „Gemischte Chor Lichterfelde“ einen großen Raum zum Üben im Schloss. Mindestens einmal in der Woche S. 7 insgesamt 19 Chormitglieder mit der Chorleiterin Margot Behrendt 2010 begeht der Lichterfelder Chor sein 60 jähriges Jubiläum


-Baumaßnahmen in der Gemeinde Elisabeth Grabs, (Mitte) 90 Jahre, aus Lichterfelde, wohnt seit 85 Jahren in der 1. Aue an der Steinfurter Allee. Sie durfte das Band zur Eröffnung der Steinfurter Allee In Lichterfelde wurde am 02.12.09 die Erweiterung der Kita „Kleiner Strolch“ mit einem Gesamtwert von 196.000 € abgeschlossen. Für diese Maßnahme wurden Fördermittel vom Landkreis Barnim in Höhe von 89.000 € ausgereicht. Die Sanierung des Schlosses Lichterfelde hat 2009 mit der Neugestaltung des Dachbereiches begonnen, die Fertigstellung ist im Dezember geplant. Insgesamt 140.000 € kostet das Dach, im nächsten Jahr sollen für die Sanierung der Fassade 172.000 € ausgegeben werden. 184.000 € Fördermittel wurden für die beiden Bauabschnitte ausgereicht. S. 10


-Mit vereinten Kräften – Herbstputz in der Grundschule Lichterfelde S. 13


-Lichterfelder Petrijünger feierten 80. Geburtstag ihres Vereins Bürgermeister Uwe Schoknecht übergab Gutschein beim Fest Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Chronik des Vereins, vorgetragen vom Vorsitzenden des Kreisanglerverbandes Barnim und Vorsitzenden des Anglervereins von Lichterfelde, Angelfreund Lothar Settekorn. Der Lichterfelder Angelverein zählt gegenwärtig 57 Mitglieder einschließlich 4 Kinder und Jugendlicher S. 14


Brückenneubau gestartet Lichterfelde. An der Verbindungsstraße von Lichterfelde nach Finowfurt sind die ersten Baumaßnahmen für den Brückenneubau über den Oder-Havel-Kanal in vollem Gang. S. 16


-Das Portal für das Schloss ist ein wahres Meisterstück Hüllensanierung Die Spezialanfertigung mit Dreifach-Panik-Türverschluss kostete rund 8.000 Euro. S. 16


-Lichterfelde „Helau“ Am 13.02. 2010 und 20.02.2010 findet in Lichterfelde der Fasching statt Eine Karte kostet 12,50 € S. 17


-Der Weihnachtsmarkt im Ortsteil Lichterfelde am Vorabend des zweiten Advent bekam natürlich Besuch vom Weihnachtsmann. Gesponsert wurde der Riesenstollen von der Bäckerei Witthuhn aus Lichterfelde S. 20


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1836/11_Dezember_Kurier_09.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 01 / 2010


-EINLADUNG zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde am 19. März 2010 S. 4


60. Geburtstag des Vereinsvorsitzenden Sportverein Wilfried Hörnicke wurde gefeiert S. 5 ist seit 1964 Mitglied im SV Lichterfelde Er leitete von 1994 bis 2001 die Kinder- und Jugendabteilung des Vereins und ist seit 8 Jahren der Vorsitzende


-Deutsch-Polnische Reise ins RiesengebirgeLichterfelder Schüler waren mit Partnerschule unterwegs S. 9 4. und 5. Klasse


-Jugend trainiert für Olympia Lichterfelder Schüler vertreten den Landkreis Barnim beim Landesfinale So sehen Sieger – geschafft und glücklich sind die Schüler der Schule Lichterfelde nach ihrem Sieg im Regionalfinale „Zweifelderball“ S. 10


-Jahresrückblick 2009 des Seniorenclubs Lichterfelde e. V. Viele Veranstaltungen das ganze Jahr/Kranke werden nicht vergessen S. 12


-Jahreshauptversammlung der Lichterfelder Feuerwehr 49 Mal wurde die Wehr des Ortsteiles gerufen Wehrleiter Matthias Gabriel In Lichterfelde sind 23 Kameraden aktiv tätig.


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1837/Kurier_Februar_10.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 2 / 2010


Feuerwehrverein „Florian Lichterfelde e.V.“ gegründet S. 8 Im Vorstand sind (h.v.l.) Enrico Masuhr, Torsten Czäczine, Matthias Gabriel, Olaf Drews, (v.v.l.) Harald Fritze, Nicole Czäczine, Jörg Vogt


-Angebot für Tanzbegeisterte: Jazz- Dance im Jugendtreff Lichterfelde ab 25.03.2010 S. 8 Tanzkurs


-Lichterfelder Jugendtreff im Schloss mit vielen Aktivitäten Fest zum Abschluss der Bauarbeiten im Schloss geplant Das ehrenamtliche Team des Jugendtreffs im Lichterfelder Schloss – von links Nico, Basti, Sandra, Tuffi, Vici, Steffi, Cynthia und Andrea S. 10


Lichterfelde. 2009 wurde das Schlossdach ähnlich seiner ursprünglichen Form wieder hergestellt


Seniorenclub Lichterfelde wählte neue Vorsitzende Jahreshauptversammlung war am 10.02.2010 bisherigen Vorsitzenden Heide Thiele neue Vorsitzende, Waltraud Krüger S. 14


-„Lichterfelde Helau“ bis zum nächsten Jahr Am Aschermittwoch war alles vorbei! S. 14


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1838/Kurier_Maerz_10.pdf


 


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 3 / 2010


– Bildungsminister Rupprecht besucht Rockmobil Beeindruckende Vielfalt im Schloss Lichterfelde  S. 2


-Abwassererschließung & DSL Informationen aus dem Ortsteil Lichterfelde S. 3


-Grundschüler erfreuen mit Konzertklängen Kirche in Lichterfelde beherbergte Frühjahrskonzert S. 6


-Kampfkunst im Schloss Kursleiter: Christian Müller Ort: Britzer Straße 3 OT Lichterfelde S. 6 Christian Müller am Sandsack im Schloss Lichterfelde


-Lichterfelder Schüler im Schach erfolgreich Stetes Training zeigt Erfolge Die Schüler (v.l.n.r.) Friedrich Kräft, Timm Lummert, Elias Schulz und Rick Spremberg bei den „Brandenburger Schulschachmeisterschaften“ in Fredersdorf im März 2010. S. 7


-So treiben wir den Winter aus… Kleine Strolche starten in den Frühling s. 7


-Langohr in Lichterfelde gesehen in der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde war der Osterhase zu Gast. S. 9


-Maifeuer in Lichterfelde Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. laden am 30.04.2010 S. 11


-Der Storch kam pünktlich In diesem Jahr bezog der Storch in Lichterfelde am 23. März sein Quartier. Wenige Tage später traf auch der Partner ein. In den Ortsteilen Buckow und Blütenberg sind leider seit über 2 Jahren keine Störche mehr heimisch geworden


Dietrich Bester, Ortsvorsteher S. 12


-EINLADUNG zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde am 21. Mai 2010 S. 13


-Neue Führung beim SV Lichterfelde Hubert Brendel neuer Präsident Neue Führung beim SV Lichterfelde (von links): Andreas Segeth, Hubert Brendel, Klaus Scharafinski, Geschäftsführer Ingo Dutsch Stellvertreter Thomas Szudobaj und Bernd VierichS. 13


-85 Jahre Freiwillige FFW Lichterfelde Einladung zum 28. und 29. Mai nach Lichterfelde zum Gemeindefeuerwehrtag S. 14


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1839/Kurier_April_2010.pdf


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 4 / 2010


-Wenn des Frühlings Zauberfinger…Lichterfelder Kirchenchor feierte seinen 10. Geburtstag S. 12


-Maifeuer 85. Geburtstag der FFW am 29. Mai Festumzug durch Lichterfelde S. 13


-28. und 29. Mai 2010 85 Jahre FFW Lichterfelde und Gemeindefeuerwehrtag Ort: Schlosspark Lichterfelde S.15


-4. Juni 2010 Norland Wind Trio – Musik aus dem keltischen Norden Irlands Ort: Kirche Lichterfelde S. 15


-Gemüsekorb umgezogen Buckower Frühgurken sind sehr gefragt S. 16


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/261/rows/10/docId/1840/start/1


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 5 / 2010


-Breitband für Schorfheider Ortsteil LichterfeldeDeutsche Telekom nimmt DSL-Netz in Betrieb/Über 1900 Einwohner können ab Mitte Juni DSL mit Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s nutzen S. 2


-Sanierung der Güllespeicherbecken Lichterfelde Brachlage mit derzeit Gefahren für spielende Kinder und Wildtiere S. 4


-EAT – Ehrenamtswochenende der Jugendarbeit 16 ehrenamtliche Jugendliche aus Lichterfelde, Finowfurt, Klandorf und aus dem „Stino“, haben bei super Sonnenschein auf der Insel Usedom eine kleine „Reise ins Ich“ unternommen. S. 7


-Fit mit Bewegung Sport in der Seniorenresidenz Lichterfelde. Seit einiger Zeit wird in der Seniorenresidenz Lichterfelde fleißig Sport gemacht S. 10


-Viel Wasser und fröhliche Musik Die Klandorfer gewannen beim 7. Gemeindefeuerwehrtag den Wettkampf der Wehren, Lichterfelde. Anlässlich des 85. Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Ottfried Wähl (2.v.r.) erhielt die Treuemedaille S. 11


-Ob Feuer, Wasser oder Sturm – die FFW Lichterfelde fährt seit 1925 raus Ende Mai stieg das Fest zum 85. Geburtstag der Wehr Berndt Biederstedt, Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde S. 11


Fassendensanierung am Schloss Nach dem Dach bekommt das Schloss Lichterfelde eine neue Außenhaut S.12


-2. Juli 2010 Duo „Arthe Musica“ – Romantische Musik für Gesang und Akkordeon Ort: Lichterfelder Kirche Eintritt frei S. 15


-31. Juli 2010 Konzert mit dem Blechbläserquartett Dresden Leitung Frank Eisersdorf, an der Orgel Siegfried Ruch Ort: Kirche im Ortsteil Lichterfelde Eintritt frei S. 15


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1841/Kurier_Juni_2010.pdf


 


 


Ausgaben 6-7 /2010 gesucht !


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 8 / 2010


- Seite 1: Filmreif Schüler der Schule Lichterfelde gemeinsam am Filmset in der Schorfheide – mehr dazu auf Seite 8:


-Stuntman und Statisten Klasse 6 der Grundschule Lichterfelde schauspielerte im Wald: Lichterfelde. Im September waren die Schüler der 6. Klasse der Grundschule Lichterfelde Mitwirkende in einem Lehrfilm unter dem Motto „Die kleine Benimmschule“. Ein Filmteam aus Berlin drehte im Wald am Schwärzesee einen Film über eine Klasse aus Berlin, die einen Ausflug macht und im Wald verschiedene Dinge erlebt. Es kommt zum Beispiel zu einem Waldbrand. Unsere 6. Klasse übernahm die Rolle der Schulklasse. Es gab auch drei Schüler, die die Hauptrollen spielten, die waren aber mit dem Filmteam gekommen. Außerdem waren dort auch zwei Erwachsene, die die Lehrerin und eine Begleitperson verkörperten. An zwei Tagen wurde gedreht. Wir fuhren um 08:00 Uhr mit dem Bus zum Drehort. Der Drehtag war sehr interessant. Viele Szenen mussten mehrmals wiederholt werden, bevor sie dem Regisseur gefielen. Dadurch war es auch ganz schön anstrengend. An beiden Tagen kamen wir erst um 17:00 Uhr nach Hause. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung, denn wer kann schon von sich behaupten, in einem Film mitgespielt zu haben! Klasse 6 , Grundschule Lichterfelde Seite 8 Foto Viel Rauch und Warten: die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse in Lichterfelde hier bei den Filmaufnahmen zur „Kleinen Benimmschule“. S. 8


-Frühstück und Ballonbau mit Partnerschule aus Polen Grundschule in Lichterfelde hatte Gäste aus Swobnica: Lichterfelde. Jedes Jahr besuchen sich die Grundschüler in Lichterfelde mit ihren Partnerschülern aus dem polnischen Swobnica, das etwa 30 km östlich von Schwedt liegt. Nachdem letztes Jahr beide Schulen zusammen für eine Woche ins Riesengebirge gereist waren, besuchten im September 16 polnische Schüler gemeinsam mit zwei Lehrerinnen und zwei Lehrern die Grundschule in Lichterfelde. Lesen Sie hier die Berichte der Schüler über die zwei Tage: Miriam Müller und Laura Trettin aus Klasse 5: Am 14. und 15. September 2010 bekamen wir in Lichterfelde Besuch von unserer polnischen Partnerschule. Es waren 16 Kinder und 4 Erwachsene. Wir, die 5. Klasse, begrüßten unsere Gäste mit einem kleinen Frühstück. Jeder brachte etwas von Zuhause mit. Es wurde ein tolles Frühstück. Danach sollte eine Kanufahrt auf dem Finowkanal stattfinden, abermdas Wetter war zu schlecht. Es regnete in Strömen. Also fuhren wir ins Fit&Fun und verbrachten einige Stunden mit folgenden Dingen: Squash, Batminton, Bowling, Kegeln, Computer spielen, Wii-spielen, Tischtennis. … Als wir wieder in der Schule waren, bereiteten wir mit einigen Muttis das Abendbrot vor. Danach konnten wir schon Fotos vom Tag ansehen. Es war sehr lustig. Tom Hartwig und Dennis Rücker aus Klasse 6: Nachdem die polnischen Schüler bei uns in der Schule übernachtet hatten, bereiteten wir, die Klasse 6, ihnen ein gesundes und leckeres Frühstück zu. Dann starteten sie gestärkt und fröhlich in den Tag. Wir veranstalteten in der Schule ein witziges deutsch-polnisches Sportfest – eine NonsenseOlympiade. Es gab verschiedene Aufgaben zu bewältigen, z.B. Erbsenweitspucken und Schwammweitwurf. Die polnischen Kinder haben gut abgeschnitten und belegten auch erste, zweite und dritte Plätze. Nach dem Mittagessen kam die Siegerehrung mit Urkundenübergabe. Nachmittags fuhren wir gemeinsam mit dem Bus nach Finowfurt zum Flugplatz. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Eine Gruppe machte mit einem Mitarbeiter des Flugplatzes einen Rundgang. Die andere Gruppe bastelte einen Ballon aus Mülltüten. Die konnten dann wie ein Heißluftballon in die Luft steigen. Nach einer Stunde wurde getauscht. Danach traten unsere Gäste den Heimweg an.  S. 7


-Gelebte Einheit Deutsch-Polnisches Jugendtreffen anlässlich 20 Jahre deutsche Einheit und 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Korschenbroich: …..


Handwerklich einwandfrei: im Schloss Lichterfelde wurde gerappt, getanzt und getischlert. Heraus kamen dabei unter anderem diese formschönen Sitzgelegenheiten, auf denen die Jugendlichen sich die Ergebnisse von Tanz-, Beat- und Rapworkshop anschauten. S. 9


-„Lichterfelde Helau“ Faschingsverein plant bereits neue Gags Lichterfelde. Die fünfte Jahreszeit beginnt bald. Die Köpfe der Faschingsfreunde qualmen schon wieder und hecken Ideen für ein neues Programm aus. Die Faschingsveranstaltungen für die nächste Saison finden am 12.02. und am 19.02.2011 im Saal der Gaststätte „Athen“ in Lichterfelde statt. Informationen zum Kartenverkauf werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Wer doch nicht so lange warten möchte oder Interesse hat, in unserem Verein dabei zu sein, kann sich unter 0162 7796314 bei Kareen Hesse melden. S. 11


-Dem Baulärm entkommen Seniorenclub Lichterfelde zog zeitweilig in Seniorenresidenz: Lichterfelde. Seit Mai 2010 wird das Schloss in Lichterfelde rekonstruiert, welches die Räumlichkeiten des Seniorenclubs beherbergt. Um dem Baulärm und dem Schmutz zu entgehen, haben sich die Senioren nach einer anderen Unterkunft umgeschaut. Was bietet sich besser an, als die Räumlichkeiten der Seniorenresidenz Lichterfelde zu nutzen. Wir wurden herzlich aufgenommen. Seit 7. Juni sind wir montags und mittwochs Gast in der Residenz gewesen. Mein besonderer Dank gilt Frau Dora Ring und Frau EvaDrews, die dies alles organisiert haben. Dem Spiel folgte immer die gemütliche Kaffeerunde, die durch den Gastgeber vorbereitet wurde. Der selbstgebackene Kuchen war immer lecker. Die Senioren sind einer Meinung, „dass man es hätte nicht besser treffen können.“ Durch einige Mitglieder unseres Clubs wurden gleichzeitig ehemalige Mitglieder, Freunde und Bekannte besucht. Jeden Dienstag treffen wir uns zum Seniorensport. Lorena Ring und Frau Oberbeck geben sich große Mühe uns in Schwung zu halten. Sehr geehrter Herr Benali, zum Schluss möchten wir für die freundliche Aufnahme in Ihrem Haus von Herzen Dankeschön sagen. Wir haben die Zeit bei ihnen sehr genossen und denken gern an Sie zurück. Wir wünschen dem gesamten Team der Seniorenresidenz alles Gute und vor allem immer ein volles und zufriedenes Haus. Zum Schluss ein Dank an die Gemeinde Schorfheide, besonders an Herrn Graw! S. 12


-Torte im Cafe Wildau Lichterfelder Seniorenclub reiste zur Kaffeerunde an Werbellinsee Lichterfelde. Unser dritter Ausflug führte uns am 9. September 2010 ins Cafe Wildau. Das Taxiunternehmen Wutskowsky hat uns mit fünf Kleinbussen nach Altenhof gebracht, von dort aus fuhren wir mit der Reederei Wiedenhöft zum Cafe Wildau. Wir wurden herzlich empfangen und es gab Kaffee und leckeren Kuchen. Die Zeit verging wie im Fluge und gegen 16:00 Uhr traten wir unsere Heimreise an. „Es nahmen 37 Senioren aus unserem Club teil, darüber habe ich mich besonders gefreut“, so die Vorsitzende Waltraut Krüger. „Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie wir uns das vorstellten.“ Herzlichen Dank an die Unternehmen! Ich bin überzeugt davon, dass auch die nächsten Fahrten interessant sein werden, ich wünsche mir eine rege Beteiligung, so Waltraut Krüger, Vorsitzende Seniorenclub Lichterfelde. S. 12


-Kunst im Postkartenformat Schorfheider Kalender mit Aquarell, Pastell und Öl: Lichterfelde. Bereits das 4. Jahr in Folge hat Stephanie Turzer aus


Lichterfelde einen kleinen Kalender mit selbstgemalten Aquarellen, Pastell- und Ölbildern drucken lassen. Diesmal sind dreizehn Motive aus der Schorfheide zu sehen – Baumriesen, Dorfansichten, Waldund Wasserlandschaften im Wechsel der Jahreszeiten. „Ich habe eine Möglichkeit gesucht, meine Bilder den Menschen zugänglich zu machen, die nicht unbedingt in Ausstellungen gehen und sich meine Bilder anschauen.“ Der erste Kalender vor vier Jahren war ein Lichterfelder Kalender – mit ganz vielen Bildern aus ihrem Dorf, berichtet Stephanie Turzer. Ihre Bilder hängen im Moment in der Zainhammer Mühle zur Ausstellung „Eisenzeit“. Auch an anderen Orten in Eberswalde, Altenhof, Britz und Bernau hat die Künstlerin bereits ausgestellt. Der Kalender „Schorfheide 2011“ ist ab sofort erhältlich in Eberswalde im Juweliergeschäft Lanowski, in Chorin in der Galerie AB, im Hotel Haus Chorin, im Museum in Adlerapotheke, in Lichterfelde im Eishäuschen Werner, in der Bäckerei Witthuhn und bei Stephanie Turzer auf dem Ballonhof in der Steinfurter Str. 32 in Lichterfelde. Für 5,- € darf man einen von 200 Stück mitnehmen sich zu Hause an die Wand hängen oder auch verschenken. Er passt ganz gut in einen A5-Briefumschlag und wurde schon vielfach in andere Bundesländer und sogar in die USA geschickt, berichtet die Künstlerin. 10% des Erlöses werden wie in den vergangenen Jahren für den Erhalt der denkmalgeschützten Zainhammermühle in Eberswalde gespendet. Die letzte noch erhaltene Wassermühle im Schwärzetal ist Sitz des Kunstvereins „Die Mühle e.V.“, in dem auch viele Schorfheider ihre künstlerische Heimstatt gefunden haben. Foto: Schorfheide in Aquarell, Pastell oder Öl: Das Deckblatt des „Kalender 2011“ von Stephanie Turzer aus Lichterfelde   S. 16


https://www.yumpu.com/de/document/view/3927929/ortlieb-gemeinde-schorfheide


 


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 09 / 2010


Ehrenamt wird belohnt S. 6  Lichterfelde Die 26jährige Stefanie König ist seit 2007 im Jugendtreff Lichterfelde engagiert und fungiert dort als Integrationsfigur. Sie übernimmt ehrenamtliche Aufgaben wie die Koordination von Treffen, die Planung und  Veranstaltung von Projekten, wie Schulungen zum Thema Suchtprävention, Sonntagsausflüge und Kochnachmittage, teilte Berndt Biederstedt, stellvertretender


Ortsvorsteher in Lichterfelde, mit. Stefanie König sagt danach: „Ich freue mich,


wenn Kinder und Jugendliche kommen und Spaß haben an dem, was mir bei der Vorbereitung auch Spaß gemacht hat.“


60JahreChorFoto


60 Jahre Sangesfreude Gemischter Chor in Lichterfelde feierte Jubiläum und


verabschiedete sich Lichterfelde. Am 06.11.2010 feierte der Gemischte Chor Lichterfelde sein 60-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurde im vollbesetzten Saal der Gaststätte in Lichterfelde ausgiebig gefeiert. Gratulanten waren der Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide, Uwe Schoknecht, der Ortsvorsteher Dietrich Bester und Vertreter der Seniorenclubs Lichterfelde. Der Faschingsverein Lichterfelde überraschte die Feiernden sogar mit einer kleinen Darbietung. In den Festreden wurde aber auch viel Wehmut zum Ausdruck gebracht, denn der Lichterfelder Chor löst sich zum 01.12.2010 auf. Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, einen neuen Chorleiter zu finden. „Ich muss sagen, dass es ein sehr würdiger Abschluss für den Chor war und ein gelungener Abend.“, so die Chorleiterin Margot Behrendt. Die Lichterfelder Bürger bedanken sich ganz herzlich für das große Engagement und die vielen Auftritte zu den verschiedensten Anlässen in unserem Ort. Ein großes Dankeschön auch an die Leiterin des Chores, Frau Margot Behrendt. Sie leitete den Chor die letzten 20 Jahre und schrieb schon 1950 die Gründungsurkunde des Vereins. Ihr ist es zu verdanken, dass der Chor sein 60-jähriges Jubiläum feiern konnte. In einer nächsten Ausgabe des Schorfheidekuriers werden wir einen kleinen geschichtlichen Abriss des Chores veröffentlichen.


Dietrich Bester, Ortsvorsteher  S. 4


mit Gießkanne S.7_1S. 7


-4. Dez. Weihnachtsmarkt an der Gaststätte „Athen“  S. 15


-4. 12.2010  Adventskonzert Kirche: Posaunenchor Gesangs- u. Instrumentalsolisten S. 15


https://www.yumpu.com/de/document/view/9676666/schorfheide-kurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheide Kurier  Ausgabe 10 / 2010


-Grüße zu den Festtagen: Der Ortsbeirat Lichterfelde wünscht allen Lichterfelder Bürgern ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr. Wir bedanken uns nochmals bei den vielen ehrenamtlichen Helfern. Sie haben auch in diesem Jahr sehr viel für den Erhalt unseres kulturellen Lebens im Ort beigetragen. Auch unseren Sponsoren, die auch im letzten Jahr Vieles ermöglichten, ein herzliches Dankeschön Seite 2


-Marktscheune Buckow Die Baumaßnahmen zum Ausbau der Marktscheune im Ortsteil


Buckow gehen zügig voran. S. 2


-Letzte „Übungsstunde“ Abschied vom Chor: Am 23. November traf sich der Ortsbeirat Lichterfelde und der Gemischte Chor Lichterfelde zu einer letzten „Übungsstunde“. Zum 1.12.2010 löst sich die Chorgemeinschaft auf. Die 17 Chormitglieder und auch die Mitglieder des Ortsbeirats unternahmen nochmals eine Reise durch die Landschaft der


Deutschen Volkslieder. Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde über die 60 Jahre Chorgeschichte berichtet. Am 16. November 1950 lud Herr Willi Nagorsen zur


G r ü n d u n g s v e r s a m m l u n g des Lichterfelder Chores ein. 26 Lichterfelder kamen zur Gründungsversammlung und wurden Mitglied. Das Protokoll


der Gründungsversammlung schrieb Margot Behrendt; sie leitete auch die letzten 20 Jahre den Chor 1951 zählte der Chor bereits 81 Mitglieder, 1952 – 102 und 1953 waren es 123 Mitglieder. Es wurde eine Sektion Musik, mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon und Bläsergruppe gegründet. Auch eine Theater- und Tanzgruppe wurde als Sektion des Chores geführt und so konnten schöne, abwechslungsreiche Programme gestaltet werden. Viele Auftritte, so zu den Oderfestspielen, den Arbeiterfestspielen in Frankfurt/O. bzw. zur Landwirtschaftsmesse in Leipzig/Markleeberg oder zur 700 Jahrfeier in Eberswalde, machten den Chor überregional bekannt. Auch in den letzten 20 Jahren war der Gemischte Chor ein beständiger Begleiter im kulturellen Leben unseres Ortes; ob Dorffeste, Weihnachtsfeiern, Kirchenkonzerte, Jubiläen der Vereine, Aufritte in der Seniorenresidenz oder auch bei vielen Geburtstagen von Senioren trat der Chor auf.


Die Lichterfelder Bürger bedanken sich nochmals ganz herzlich bei den 17 Chormitgliedern, vor allem aber bei der Leiterin Frau Margot Behrendt. Leider konnte kein Nachfolger für die Leitung des Chores gefunden werden. Bedanken möchten wir uns auch noch bei den Sponsoren, die über Jahre den Chor finanziell unterstützt haben. Dazu gehörten: Trockenbau Pawlick, Bäckerei Witthuhn, Dachdeckerei Stöhr, Baugeschäft Olaf Keller, Baufirma Czäzine, Siedler-Shop


Scholz, Fleischerei Rünzel, Hyflexa Roland Bartelt, Eishäuschen Werner, Arztpraxis


Rünzel, Gärtnerei Vogt, Kosmetiksalon Stöhr, Freizeit Laska, Autohaus Richert, Elektoinstallation H. Brendel, KFZ Elektrik Schöttler und das Baugeschäft


Strenge. Zum Abschluss erhielten alle Chormitglieder eine CD mit mehreren hundert Bildern aus der 60 jährigen Chorgeschichte. Frau A. Petermann hat so für alle Mitglieder, aber auch für die Ortschronik, eine wertvolle Arbeit geleistet.  S. 3


-Verabschiedung 1 € Mitarbeiter: Am 30. November endete die Lichterfelder 1 € Maßnahme. In dieser Maßnahme waren 3 Lichterfelder Bürger beschäftigt, Fred Stengel, Uwe Drews und Norbert Villain. Sie leisteten wertvolle Hilfe in vielen Bereichen unseres Ortes. Sie arbeiteten sehr selbstständig und zuverlässig. Mit einem gemeinsamen Frühstück wurde nochmals für die fleißige Arbeit gedankt. S. 3


-Private Eigeninitiative Abwassererschließung 2. Aue Lichterfelde: Nach dem Vorbild der bereits in diesem Jahr in privater Eigeninitiative realisierten Abwassererschließung der 1. Aue in der Steinfurter Allee wurde auch in der zweiten Aue durch die Bürger die Abwassererschließung eigenständig realisiert. Der Organisator des Projektes war Hartmut Böttcher vom Pannen und Abschleppdienst, der selbst in der zweiten Aue wohnt. Es wurden private Grundstücke an das zentrale Abwassernetz angeschlossen. Für den ZWA war die Erschließung der tieferliegenden Auen ein zu aufwendiges Verfahren. Mit einer Druckleitung und einer Pumpenanlage wurden nun die Grundstücke angeschlossen. Projektierung, Kalkulation, Finanzierung, Gespräche mit den Grundstückseigentümern, der Bau und die Bauabnahme wurde alles von Herrn Böttcher organisiert. Dafür ein herzliches Dankeschön. S. 3


-Keine Gelben Säcke: Seit September gibt es in fast allen Ortsteilen ein Problem mit der


Verteilung der Gelben Säcke. Auch die MOZ berichtete über Probleme bei der Bereitstellung der Säcke in der Stadt Eberswalde. Im Lichterfelder Siedlershop Scholz werden die Säcke auch für Bürger der Zetkin Siedlung, Altenhof unS. 8d Werbellin verteilt. ….S. 4


-AWO-KITA „Kleiner Strolch“ lud zum Laternenfest ein Mit Lieder hen wir Allen eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Kita-Team Lichterfelde S. 8


-Lichterfelde Helau“ Am 12.02. und 19.02.2011 finden in Lichterfelde in der Gaststätte „Athen“ die Faschingsveranstaltungen statt. Zum Thema: „Lichterfelde sucht den Superstar“ können alle wieder ausgelassen feiern. Es ist möglich, Karten zum Preis von 12,50 € ab Januar unter folgenden Nummern zu bestellen:   S. 12


-Besuch in der Bücherstube Lichterfelde: Die 3. Klasse der Lichterfelder Grundschule mit ihrer Klassenleiterin Frau Bester besuchte am 15. November 2010 unsere Bücherstube. 26 wissbegierige Kinder stürmten unsere Räume und freuten sich auf eine Vorlesestunde. Das Bücherstubenteam – Herr Wolff und Herr Höing stellten sich vor und


die Kinder erfuhren alles über die Ausleihbedingungen und die Öffnungszeiten unserer Bücherstube. …. Ein stattlicher Bestand – inzwischen etwa 5000 Bücher, DVDs, Videokassetten, Tonträger und Videospiele – lässt kaum Wünsche offen, es lässt sich für (fast) jeden Geschmack etwas finden und auch auf Sonderwünsche und Anregungen


wird gerne eingegangen durch Neuanschaffungen. Hans-Dieter Höing  S. 12


https://slidex.tips/download/gemeinde-schorfheide-23-dezember-jahrgang-ausgabe-10-alle-jahre-wieder:


 


 


 


Schorfheidekurier Ausgabe 01 / 2011


-In neuem, historischem Glanz: das Schloss im Ortsteil Lichterfelde wurde am 20. Dezember 2010 übergeben. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 5 im   Seite 1


-Monique Sitte überzeugte durch Gelerntes Lichterfelde. Strahlende Gesichter bei den Mitarbeitern der Landfl eischerei Buckow der Agrar GmbH LichterfeldeGolzow. Die ehemalige Auszubildende Monique Sitte wurde Kammersiegerin beim praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2010 der Handwerkskammer Frankfurt/ Oder. Nach einer dreijährigen Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei, unter der Leitung des Fleischermeisters Bernd Hausmann der Agrar GmbH Lichterfelde Golzow stellte sich Monique Sitte dem Leistungswettbewerb und wurde Kammersiegerin. Bernd Hausmann: „Wir alle freuen uns mit Monique über den schönen Abschluss ihrer Ausbildung und sind stolz, dass durch diese Auszeichnung auch die Ausbildungsqualität in unserem Hause gewürdigt wird.“ Marco Grensing Bildungseinrichtung Buckow S. 5 Foto Fleischermeister Bernd Hausmann überreicht der Kammersiegerin der Handwerksjugend, Monique Sitte, die Urkunde.


-25 Jahre Bäckerei Norbert Witthuhn Backwaren von Hand gefertigt: Am 01.01.2011 feierte Norbert Witthuhn das 25-jährige Firmenjubiläum seiner Bäckerei im Ortsteil Lichterfelde. Der Bäckermeister übernahm am 01.01.1986 die Bäckerei von seinem Vater Günter Witthuhn. Die Brotqualität der Bäckerei beruht auf der eigenen Sauerteigführung des Brotes. Über Jahre ist so die gute Qualität und der sehr gute Geschmack des Brotes erhalten geblieben. Hier wird der Blätterteig noch selbst gefertigt, die Käsebrötchen werden noch mit richtigem Käse gefertigt. Es werden bewusst keine Tiefkühlprodukte verwendet. Jährlich nimmt der Betrieb an der freiwilligen Qualitätsprüfung des Bäckerhandwerkes teil. Viele Besucher, vor allem die Wochenendbesucher an den Seen, holen sich im Sommer Backwaren von der Bäckerei Witthuhn. S. 5 Foto Backen Brot und Brötchen bereits ein Vierteljahrhundert: Bäckermeister Norbert Witthuhn mit Ehefrau Petra (vorn), dahinter Verkäuferin Andrea Reichel und Bäcker Marcel Schmude.


-Lichterfelder Schloss seit Dezember in neuem Kleide , Lichterfelde hat seine Perle in der Dorfmitte wieder/ Leben im Haus pulsiert: Lichterfelde. Kurz vor Weihnachten, am 20. Dezember 2010, wurde das Lichterfelder Schloss übergeben. Es war nach fast 40 Jahren seit Oktober 2009 mit einem naturrot gedeckten Walmdach ausgestattet worden. Außerdem wurden die Fenster und der Außenputz komplettm saniert. Gekostet hat das insgesamt 442.000 €, mehr als die Hälfte, 252.793,44 €, wurden vom Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung in Prenzlau gefördert. Mehrere Aufträge gingen an Firmen aus der Gemeinde Schorfheide. Bei der Ausführung der Sanierung mussten die Auflagen der Denkmalschutzbehörden beachtet werden. Im Schloss allerdings ist jeden Tag etwas los. Im Erdgeschoss hat die Jugendarbeit schon seit Jahren eine ganze Etage zur Verfügung. Dort befi ndet sich auch das „Castle Studio“, ein komplett ausgestattetes Tonstudio und der JugendclubLichterfelde. Der Jugendkoordinator Matthias Barsch hat hier sein Büro und die „Mobile Jugendförderung Brandenburg“ betreibt unter anderem das Rockmobil und das HipHipMobil. Der Saal wurde schon für viele Veranstaltungen genutzt. Im ersten Geschoss trifft sich der Seniorenclub Lichterfeldes, im zweiten sind Band- und Übungsräume. Um die Rundumerneuerung des Schlosses gebührend zu feiern, wollen die Schlossbewohner in der wärmeren Jahreszeit ein großes Fest feiern  S. 5


-Ende der Radrennsport-Saison 2010 Rückblick und Bilanz S. 7 …Torsten Strenge aus Lichterfelde, der inzwischen seit zwei Jahren als Vorstand der Radsportgruppe


beim SV Motor Eberswalde fungiert, hat sich wie alljährlich mit einem Trainingslager


auf Mallorca „in Schwung“ gebracht. ….So ist Strenge insgesamt nur bedingt mit seiner Jahresbilanz zufrieden, will aber 2011 wieder nach einem Trainingslager auf


Mallorca richtig „angreifen“


-70. Geburtstag in Lichterfelde Eberhard Thiele feierte mit vielen Gästen. Am 23.01. feierte Eberhard Thiele aus Lichterfelde seinen 70. Geburtstag. Seit über fünf Jahren führt Herr Thiele die Bürgerbewegung gegen den Bau der Sondermüllverbrennungsanlage „Steil“ an. Sehr viel Freizeit und Nerven hat Eberhard Thiele beim Kampf gegen den Bau der Anlage geopfert. Er beobachtet ständig den Prozessverlauf des Genehmigungsverfahrens und informiert die Mitstreiter bzw. organisiert die notwendigen Schritte. Auch im Lichterfelder Seniorenklub verwaltet er schon seit Jahren die Finanzen. S. 12 Foto Zum 70. Geburtstag bekommt Eberhard Thiele (rechts) Glückwünsche von Dietrich Bester, dem Ortsvorsteher in Lichterfelde, .


-Einweihung „Haus Kieferneck“ in Blütenberg Neues Zuhause für 16 Patienten:  Mitte Dezember wurde in der Lichterfelder Ortslage Blütenberg das neu renovierte Haus


„Kieferneck“ der Hoffnungsthaler Anstalten mit einem Festakt eingeweiht. Das Haus wurde für circa 1,3 Millionen Euro komplett saniert. Jetzt haben 16 Patienten hier ein neues, sehr schönes Zuhause erhalten. So sind alle Wohnhäuser in Blütenberg renoviert und bieten den Bewohnern eine schöne Heimstätte. S. 13


-Ausbildende Betriebe stellten sich vor Berufemarkt im Oberstufenzentrum I war gut besucht: Lichterfelde. Am 22.01.2011 fand im Oberstufenzentrum I in Eberswalde der Berufemarkt statt. Hier stellten 75 Unternehmen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor. Viele Schüler aus dem Barnim, aus Templin, Bad Freienwalde, Schwedt usw. kamen oft auch mit den Eltern und erkundigten sich über die AusBerufemarkt in Eberswalde: Im Januar stellte sich im Oberstufenzentrum auch der Berufsbildungsverein Buckow vor. bildungsmöglichkeiten von Firmen und Institutionen unseres Landkreises. Aus unserer Gemeinde war wie im vorigen Jahr der Berufsbildungsverein Buckow vertreten. Der Verein bietet eine breite Palette von Berufen für junge Menschen an. Der


Stand war sehr gut besucht. S. 13


-Fünf Jahre Fleischerei Rünzel Viele Lichterfelder feierten mit: Am 05.02. feierte Wernfried Rünzel sein 5-jähriges Firmenjubiläum in seinem Firmensitz in Lichterfelde. Ein buntes Programm zog trotz regnerischem Wetters viele Besucher an. Die  Lichterfelder Bläsergruppe von Herrn Fröhlich stimmten die Besucher am Nachmittag ein. Eine Kindergruppe der Lichterfelder Kita führte ein kleines Programm auf. Hier wurde auch der Firmeninhaber zu einem Tänzchen von den Kleinen aufgefordert. Die Musikschule Fröhlich aus Finowfurt rundete das Nachmittagsprogramm ab. Am Abend gab es deftiges Essen, ein Feuerwerk und Tanz mit Liveband. Durch das gute Versorgungsangebot, welches ständig erweitert wurde (auch Mittagstisch), hat sich die Fleischerei zu einem zentralen Anlaufpunkt im Ort entwickelt. S. 14


https://www.yumpu.com/de/document/view/3927905/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheide Kurier Ausgabe 02 / 2011


-Einladung zur Vollversammlungder Jagdgenossenschaft Lichterfelde am 8. April 2011: Seite 3


-Märzkind wurde 85 Jahre alt Elsbeth Weiler aus Lichterfelde feierte:Lichterfelde. Am 03.03.11 feierte Frau Elsbeth Weiler ihren 85. Geburtstag. Frau Weiler war von 1954 bis 1991 im Sekretariat der Gemeinde Lichterfelde tätig. Sechs Bürgermeister waren in dieser Zeit die Dienstherren von Frau Weiler. In den 50er Jahren war sie auch Standesbeamtin im Ort und vollzog die Trauungen. In diesen Jahren wurde in den Gemeinden die Rente in bar ausgezahlt. Dazu fuhren zwei Mitarbeiter der Gemeinde in die Stadt und holten in einer Tasche das Geld von der Bank ab und zahlten es dann an die Rentner in bar aus. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde kein eigenes Konto. Sämtlicher Geldverkehr wurde mit Bargeld abgewickelt. Gerade in der Zeit nach 1989 waren die umfangreichen Kenntnisse von Frau Weiler von großem Wert.  S. 5


-Von Büchertausch bis Zahnkontrolle Seniorenclub in Lichterfelde sehr aktiv:  Zur Jahreshauptversammlung des Seniorenclub Lichterfelde e.V. gesteht Waltraud Krüger: „Für mich ist das Jahr wie im Fluge vergangen. Genau vor einem Jahr wurde ich als Vorsitzende des Clubs gewählt. Im Nachhinein ist mir erst bewusst geworden, welche Verantwortung mir übertragen wurde. Heute kann ich sagen, dass ich diesen Schritt nicht bereut habe.“ Und wirklich, es sind viele Aktivitäten, die das Jahr über stattgefunden haben: Clubnachmittage mit Gedächtnistraining, Gymnastik, Basteln, Vorträge über die unterschiedlichen Themen bis hin zu Weihnachtfeier und der zweimaligen Zahnkontrolle durch den ortsansässigen Zahnarzt. Wer mehr erfahren möchte, der findet den Bericht über das Jahr 2010 im Internet auf den Seiten der Gemeinde Schorfheide S. 6


-Mit dem Waveboard durch die Schule Schüler surfen durch’s Schulhaus: Wir, die Schüler der Grundschule Lichterfelde, haben im Sportunterricht das Waveboard eine Woche lang ausprobiert. Es ist ein Mix aus Snowboard, Skateboard und Surfbrett. Wir sind total begeistert. Wir haben uns ein paar von diesen Boards ausgeliehen, nämlich von der StreetsurfingGermany GmbH. Es lässt sich leicht fahren und man lernt es schnell. Es fährt von alleine durch die Hüftbewegungen. Groß und Klein können es lernen. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Mustern. Gute Künstler können Tricks damit machen, z. B. über Rampen springen. Die Waveboards kommen aus Amerika, dort gibt es sie schon seit sechs Jahren, hier erst seit drei Jahren. Wir raten euch, Helme aufzusetzen und Schützer zu tragen. Es gibt sie überall zu kaufen, ob im Internet oder im Laden. Man braucht auch keine professionellen Schuhe. Wir sind sogar schon Slalom oder unter Stangen durch gefahren. Nina und Luisa aus der Klasse 6, Schule Lichterfelde  S. 7


-Lichterfelder Schüler erfolgreich im Schach: Offene Schach-Kreisolympiade mit tollen Erfolgen: Lichterfelde. An der 3. offenen Schach-Kreisolympiade am 17. Februar 2011 in Groß Schönebeck nahmen die Schüler der Grundschule Lichterfelde mit zwei Mannschaften teil. Die 1. Mannschaft spielte mit Rick Spremberg, Elias Schulz, Christopher Frank und Dennis Rücker. In der 2. Mannschaft vertraten Friedrich Kräft, Tim Lummert, Tim Hanning und Antonia Hering die Lichterfelder Grundschule. Beide Teams spielten ein gutes Turnier und belegten bei 29 teilnehmenden Mannschaften die Plätze 5 (1. Mannschaft) und 13 (2. Mannschaft). Besonders erfolgreich spielten Tim Hanning und Dennis Rücker, die jeweils vier von fünf Partien gewannen. Aber auch Christopher, Elias, Rick und Antonia mit je drei Siegen sowie Friedrich und Tim Lummert mit zwei Siegen hatten großen Anteil am tollen Abschneiden der Schachspieler aus Lichterfelde. Es zeigt sich wieder einmal, dass das regelmäßige Training bei Herrn Peter Harbach weiterhin Früchte trägt und die Schüler aus Lichterfelde sich auch bei überregionalen Turnieren durchsetzen können.  S. 8


-Die Sieger des 10. Schorfheide-Cups in Finowfurt: Nordberliner SC und Lichterfelder FC 1892 mit dem Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide und dem Maskottchen des Kreissportbundes Barnim, dem „Barnike“.  S. 9


-Lichterfelde suchte sein „Supertalent“ 2012 feiert der Faschingsverein Jubiläum:  Anfang Februar feierten die Narren in Lichterfelde an zwei Abenden ihren Fasching. In diesem Jahr suchte eine Jury – bestehend aus Bruce, Sylvie und Dieter – das Lichterfelder Supertalent. Die Höhepunkte des Abends waren die Auftritte der Buckow – Boys mit ihrem „Spezial Gast“ Lady Gaga, die Paddenpool – Sisters und die Wahl der Supertalente „Sha“ und „Kira“. Mit einem gemeinsamen Tanz zu „Wacka wacka“ wurde die Talentesuche beendet. Alle Beteiligten brachten sich mit viel Liebe zum Detail in das Programm und die Vorbereitungen ein. Jeder Besucher hatte an beiden Veranstaltungen viel Spaß. Unser Verein besteht mittlerweile aus 22 Mitgliedern und es konnten auch wieder neue Faschingsfreunde gewonnen werden. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei unseren Partnern und Familien, ohne die diese Arbeit im Verein oft nicht möglich wäre. Im nächsten Jahr besteht der Lichterfelder Faschingsverein e.V. 20 Jahre. Das wollen wir richtig feiern. Und wie? Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie unsere Jubiläumsveranstaltungen in der kommenden Saison. Lichterfelder Faschingsverein e.V  S. 11


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Schorfheidekurier Ausgabe 03/ 2011


-Schlossfest Lichterfelde: Wissen Sie, was das Schloss in Lichterfelde alles zu bieten hat? Am 14.05.2011 stehen Ihnen in der Zeit von 13:00 – 17:00 Uhr alle Türen im Schloss offen. Der Jugendtreff Lichterfelde präsentiert an diesem Tag in Kooperation mit Vereinen, Schule und Kita, das 1. Lichterfelder Schlossfest. Wir laden zu diesem „Tag der offenen Tür“ alle Familien, Kinder und Jugendliche, Omis und Opis, kurz alle, die sich interessieren, ganz herzlich ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm auf unserer Show-Bühne im großen Saal. Feierlich eröffnen wird unser Ortsvorsteher Herr Bester. Es folgen abwechslungsreiche Darbietungen der Kinder aus Kita und Grundschule, aufgelockert mit musikalischen Auftritten der Musikschule und der Mobilen Jugendförderung Brandenburg e.V., der Faschingsverein präsentiert Sketche und für Action sorgt die Vorführung der Kampfsportler. Wer sich hingegen für die Geschichte des Lichterfelder Schlosses interessiert, erhält bei Kaffee und Kuchen spannende Informationen, aus erster Hand von unserer Ortschronistin. Auf dem Hof erwartet insbesondere Kinder und Jugendliche, Spiel und Spaß mit dem Jugendmobil der Gemeinde Schorfheide und mit der Jugendfeuerwehr Lichterfelde. Sie haben auch die Gelegenheit, die vielfältigen Angebote im gesamten Haus hautnah zu erleben. Ob Seniorenclub, Jugendtreff, Faschingsverein, Kampfkunst, Musikschule, Tonstudio alle Türen stehen Ihnen offen, wir alle freuen uns auf Ihren Besuch. Vieles ist möglich von Probetraining im Kampfsport, über Basteln und Schminken für Kinder,  oder auch musikalisch bei KidsRock und HIP-HOP. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen in der Kaffeestube der Senioren, oder wahlweise warme Speisen vom Grill. Besuchen Sie uns und erleben Sie ein paar spannende Stunden im Schloss Lichterfelde. Wir freuen uns auf Sie! Der Jugendtreff Lichterfelde. Angebote im Schloss Lichterfelde:..Programm.. Seite 4


-Besuch von Matthias Platzeck: Die Klasse 6 der Grundschule Lichterfelde war bei der KinderUni in Eberswalde, wo der Ministerpräsident M. Platzeck uns viel von seinem Beruf erzählte. Er hat uns z.B. erzählt, wie man Ministerpräsident wird. Wir durften viele Fragen stellen, aber leider war die Stunde viel zu schnell vorbei. Am Anfang haben wir ein Blatt bekommen, auf dem wir Aufgaben lösen sollten. Unsere Fragen stellten wir in einem Hörsaal der Fachhochschule Eberswalde. Herr Platzeck hat meistens auch einen Bodyguard dabei und er ist glücklich, dass seine Freunde hinter ihm stehen. Er sieht und spielt gerne Fußball. Er ist sehr zufrieden mit seinem Beruf, obwohl es manchmal sehr anstrengend sein kann. Es wurde mit uns sogar ein Interview geführt. Es hat uns viel Spaß gemacht, den Ministerpräsidenten live zu sehen. Nina & Luisa, Schülerinnen der 6. Klasse S. 4


-Ein Dankeschön: Auch die Hortkinder der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ können sich über einen neuen Teppich für ihren Bau- und Konstruktionsraum freuen. Dank einer Spende von Herrn Rünzel konnte dieser gekauft und verlegt werden.  S. 5


-Gut Holz: heißt es in Lichterfelde wenn der Sportverein Lichterfelde mit seiner Abteilung Kegeln trainiert. Gefördert wurde jetzt durch die Kunst-Kultur-Sport–Stiftung in der Gemeinde Schorfheide der Kauf von Vollkugeln für den Jugendbereich im Wert von 300 Euro. Der Vorsitzende der Stiftung, Uwe Schoknecht, war bei der Übergabe der Kugeln dabei.  S. 7


-Ostermarkt in Buckow: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. lädt zum Ostermarkt und zum 6. Jahresfest der Landfleischerei Buckow am Samstag, dem 16.04.2011 von 10:00 – 16:00 Uhr auf ihrem Hof in Buckow/Lichterfelde ein.Der Ostermarkt wird mit einem kleinen Programm des Käferchores der Kita „Haus der fröhlichen Kinder“ eröffnet. Im Anschluss wird zu einem Frühlingsmarkt in Zusammenarbeit mit der Landlfleischerei Buckow eingeladen. Neben den traditionellen Produkten des Gartenbaus, wie österlicher Floristik, Dekorationen und Obst und Gemüse, bieten zahlreiche regionale Händler ihre Produkte, Erzeugnisse und Dienstleistungen an. Für die Kinder sind verschiedene Bastel- und Kreativangebote vorbereitet. Ab 10:00 Uhr können sich alle Gäste am großen Osterbrunch im Haus 2 (ehemals MZG) stärken. Außerdem locken die Veranstalter mit einer Kaninchenschau und Kutschfahrten für Jung und Alt. Für Flohmarktliebhaber ist auch ein kleiner Trödelmarkt vorbereitet worden.  S. 9


-30. April 2011 Maifeuer im OT Lichterfelde ab 18:00 Uhr Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. laden zum traditionellen Maifeuer auf dem Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr


Lichterfelde Messingwerkstraße 27 ein.  S. 11


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Schorfheidekurier Ausgabe 04 / 2011


Baumschule neu eröffnet : Zum 01.03.2011 übernahm Steve Ohlendorf von der gleichnamigen Firma Baumservice Ohlendorf GmbH aus Altenhofdie Baumschule Fischer aus Lichterfelde. Auf dem Gelände vom Siedler Shop Scholz in der Messingwerkstrasse wurde eine neue Verkaufsstelle errichtet. Am 09.04.2011 war die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle. Schon der erste Tag war durch reges Käuferinteresse geprägt. Die ehemaligen Mitarbeiter der Baumschule Fischer, welche übernommen wurden, hatten alle Hände voll zu tun. Im Angebot ist ein umfangreiches Sortiment an Zier- und Obstgehölzen sowie auch eine große Auswahl an Heckenpflanzen. Auch Sonderwünsche ( z.B. Maulbeeren u.a.) werden für die Kunden besorgt. Lieferung per Haus, Beratung zur Pflanzung sowie die Übernahme von Pflanzarbeiten gehören zum Serviceangebot der Firma. Auch Baumfällarbeiten sowie der Baumschnitt können hier beauftragt werden.  Foto (v. l.) Jürgen Gebert, Karin Tiemann (Geschäftsführerin), Steve Ohlendorf, Karina Fischer und Thomas Fischer Seite 2


-Grabenschau: Am 30. März fand die Grabenschau für die Ortsteile Finowfurt,


Lichterfelde und Werbellin statt.  S. 4


-Die nächste Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde


findet am Freitag, dem 17. Juni 2011 S. 5


-Jahresmitgliederversammlung des SV Lichterfelde: Am 19.04.2011 führte der SV Lichterfelde seine diesjährige Mitgliederversammlung durch. Vereinspräsident Hubert Brendel gab einen Überblick über das Erreichte im Jahre 2010 und stellte die Ziele für 2011 vor. So soll in diesem Jahr einer neuer Zugang für die Zuschauer zum Sportplatz geschaffen werden, auch ist beabsichtigt, den Küchenbereich des Vereinslokals auf der Kegelbahn umzubauen. Die Arbeit mit den Sponsoren soll intensiviert werden. Geschäftsführer Ingo Dutsch informierte über den sportlichen Teil. Der SV hat zur Zeit 224 Mitglieder wovon 129 (49 Kinder) in der Sektion Fußball spielen, 49 (11 Kinder) sind in der Sektion Kegeln aktiv und 13 Sportfreunde zählt die Sektion Billard. In der Frauengymnastik sind 33 Sportfreunde aktiv. Die erste Männermannschaft im Fußball und die erste Männermannschaft im Billard spielen sogar in der Landesklasse bzw. Landesliga. Im Fußball hat sich die Spielergemeinschaft mit Stahl Finow bewährt. Man besetzt im Kinder- und Jugendbereich eine A, C, D, E, und F Mannschaft. Ausgezeichnet wurde für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit im Bereich des Kinder- und Jugendsports Sportfreund Rainer Höpfner. Einen sehr umfangreichen Prüfbericht der Revisionskommission wurde von Sportfreundin Gärtner erläutert. Den Verantwortlichen wurde einstimmig die Entlastung erteilt. Hubert Brendel dankte  allen Aktiven.  S. 6


-Parken auf Grünflächen: Seit Monaten, ja sogar seit Jahren bemüht sich das Ordnungsamt, als auch der Ortsbeirat Lichterfelde das Parken auf Grünflächen im Dorfangerbereich einzuschränken. In der Eberswalder Strasse ist dieses auch erfolgreich umgesetzt worden. Hier konnten wir sogar Frühlingsblüher auf den Grünflächen pflanzen. Viele Bürger aber auch Durchreisende freuen sich über das schöne Dorfbild. In der Steinfurter Strasse und in der Steinfurter Allee „kämpft“ das Ordnungsamt noch immer mit einigen Falschparkern. Es sind zwar nur noch wenige Grundstückseigentümer, aber oft auch recht hartnäckige Fälle. Natürlich erfolgt auch ein Abwägungsprozess, wenn zu Feierlichkeiten viele Fahrzeuge nur kurzzeitig abgestellt werden, oder eine Lieferung erfolgt. Wenn aber über längere Zeit ständig die gleichen Fahrzeuge auf den Grünflächen abgestellt werden, die Grundstücksauffahrten und die oft ausreichend vorhandenen Hofflächen nicht genutzt werden, kann dieses nicht akzeptiert werden. Viele Bürger beschweren sich über diese Praktiken. In den Monaten Mai und Juni wird das Parkverhalten noch genauer beobachtet und dann werden an bestimmten Stellen Poller gesetzt. Das Setzen von Pollern ist aber immer die letzte Notmaßnahme, erschwert es doch den maschinellen Einsatz in der Grünflächenpflege unserer Gemeindearbeiter. Bedanken möchten wir uns aber auch bei vielen Grundstücksbesitzern der Steinfurter Allee, die die Grünflächen vor ihrem Haus zwischen Gehweg und Strasse in vorbildlicher Weise pflegen. Sogar die Gehwegpflasterung haben einige Grundstücksbesitzer auf eigene Kosten ausgeführt. S. 7


-Rundfahrt in der Gemeinde Schorfheide: Am 04.05.2011 unternahmen wir vom Seniorenclub Lichterfelde e.V. eine Rundfahrt durch die Gemeinde Schorfheide. Begleitet wurden wir von unserem Bürgermeister, Herrn Schoknecht. Unsere Fahrt ging zuerst nach Groß Schönebeck ins Schloss. Dort besuchten wir die Ausstellung „Jagd und Macht“. Es war sehr interessant und sehenswert, nur zu empfehlen, selbst einen Besuch abzustatten. Von dort aus fuhren wir über Schluft nach Böhmerheide ins Café und Restaurant am Weißen See. Dort wurde das Mittagessen eingenommen. Der Weg führte uns weiter über Klandorf nach Finowfurt. Dort besuchten wir den Kindergarten, den Komplex mit dem Neubau der Schule, Hort und Jugendclub. Frau Brandt gab einen Kurzbericht über das Baugeschehen. Zum Schluss unserer Rundfahrt kehrten wir ins Café Teutoburg ein. Alle Senioren waren sich einig, es war eine tolle Fahrt, man hat viel Neues erfahren und es hat allen sehr gut gefallen. Besonderen Dank richten wir an Herrn Schoknecht, Frau Brandt, das Busunternehmen, insbesondere dem Kraftfahrer, die Leiterin des Kindergartens sowie das Café am Weißen See in Böhmerheide. Waltraut Krüger Vorsitzende Seniorenclub Lichterfelde e.V  S. 12


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Schorfheidekurier Ausgabe 05 / 2011


-Ein Schloss platzt aus allen Nähten…: Diesen Eindruck hatte man am Samstag, als Hunderte der Einladung des Jugendtreffs in das Schloss Lichterfelde folgten. Die Reaktionen der Gäste waren sehr vielfältig. Die einen schwelgten in Erinnerungen, z.B. an ihre Schulzeit. Andere brachten ihre Freude über die Investitionen der Gemeinde in das geschichtsträchtige Gebäude zum Ausdruck. Viele verfolgten begeistert das tolle Bühnen-Programm und zeigten sich erstaunt über die vielen Angebote, welche das Schloss zu bieten hat. Ob Live-Musik, Kaffeestube, Chronik, Kinderspiele, Kampfsport, Informationen für junge Familien oder Interessantes über die Vereine, für jeden war etwas dabei. In ihren Ansprachen würdigten der Lichterfelder Ortsvorsteher Herr Bester und der Bürgermeister Herr Schoknecht das ehrenamtlichem Engagement aller Beteiligten, die das Schloss in den letzten Jahren zu einer Art sozio- kulturellem Zentrum wachsen ließen. Der Bürgermeister brachte darüber hinaus auch seine Freude zum Ausdruck, dass es der Gemeinde gelungen ist, einem so ortsbildprägenden Gebäude wieder ein stattliches Antlitz zu verleihen. Dieser gelungene Tag hat gezeigt, wie gut wir Lichterfelder an einem Strang ziehen können. Auch das Miteinander der Generationen funktioniert bei uns. Einer ist für den Anderen da. Der Jugendtreff Lichterfelde möchte sich ganz herzlich bei allen bedanken, die diesen Tag mitgestaltet haben und ihn dadurch einzigartig und für uns unvergesslich gemacht haben. „DANKE!“ Anna, Steffi, Vici & Basti Seite 2  


-Kameraden pflastern Einfahrt: In diesem Jahr leisteten die Kameraden der Lichterfelder Feuerwehr schon wieder viele ehrenamtliche Einsatzstunden am Lichterfelder Depot. So wurde im April und Mai die Seiteneinfahrt am Depot neu gepflastert. Allen Kameraden ein herzliches Dankeschön für den Einsatz S. 2


-20 Jahre Hyflexar:  Am 06.05.2011 feierte die Lichterfelder Firma Hyflexar ihr 20 jähriges Firmenjubiläum. Was vor 20 Jahren in einer Garage in Lichterfelde mit der einfachen Fertigung von Hydraulikschläuchen begann, hat sich zu einem soliden Dienstleister mit zwei Firmensitzen in Eberswalde (ehemalige Kranbaugelände) und in Schwedt etabliert. Die Firma beschäftigt zur Zeit 9 Mitarbeiter. Das Leistungsspektrum der Firma umfasst unter anderem folgende Warengruppen: Hydraulikschläuche, Manometer, Druckluftarmaturen Rohrverschraubungen, Schmiertechnik, Kugelhähne und Dichtringe. Seit 2010 ist auch ein Servicemobil im Einsatz, womit viele Dienstleistungen direkt beim Kunden Vorort gefertigt werden können. Ein 24 Stundendienst sichert die Produktion vieler Unternehmen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren der Hauptsponsor des SV Lichterfelde. Ein herzliches Dankeschön und weiter viel Erfolg übermittelt der Lichterfelder Ortsbeirat. S. 3


-Frühlingskonzert in der Lichterfelder Kirche: Am 13. Mai fand das schon fast traditionelle Frühlingskonzert in der Lichterfelder Kirche statt. Der Chorleiter des Lichterfelder Kirchenchores Hans-Dieter Höing organisierte auch in diesem Jahr ein tolles Konzert, in der sehr gut besuchten Lichterfelder Kirche. Der Kirchenchor Lichterfelde, der Lichterfelder Ponsaunenchor, der Chor der Grundschule Lichterfelde, der Eberswalder Chor CANTUS VITALIS und einige Solisten begeisterten die Zuhörer mit ihren Darbietungen zum Thema „Willkommen, lieber, schöner Mai“. Die hohe Qualität der Chöre und Solisten bezaubert nicht nur die Lichterfelder, sondern zieht auch immer mehr Bürger der Umlandgemeinden und vor allem aus Eberswalde an. Bis zum Adventskonzert am 03.12.2011, wo wieder die Lichterfelder Chöre das Programm gestalten, hat Herr Höing noch 5 weitere musikalische Höhepunkte in der Lichterfelder Kirche organisiert. S. 3


Heinz Krüger feierte 80. Geburtstag: Am 9. Mai feierte Sportfreund Heinz Krüger seinen 80. Geburtstag. Leben von Heinz Krüger war ein Leben für und mit dem Sport, vor allem mit dem SV Lichterfelde. 40 Jahre war er der erste Vorsitzende des Lichterfelder Sportvereins. Schon in den 50-er Jahren stand er jahrelang als Stellvertreter dem 1. Vorsitzenden Alfred Beutel zur Seite. Zu DDR-Zeiten war Heinz Krüger über 18 Jahre als Schiedsrichter in der Bezirksliga Frankfurt/O unterwegs und wurde auch zweimal als bester Schiedsrichter der Liga ausgezeichnet. Auch in der Oberliga der DDR betätigte er sich viele Jahre als Linienrichter. Noch heute ist er bei jedem Spiel des SV Lichterfelde auf dem Fußballplatz anzutreffen. S. 4


-Schorfheidefrühstück – Willkommen an einem Tisch: Die Gemeinde ist weltoffen, vielfältig und tolerant. Besonders lebens-und liebenswert macht sie, dass Jahr für Jahr viele Vereine, freie Träger, Kitas und Schulen für diese Vielfalt sorgen. Hinzu kommt, dass die Gemeinde Schorfheide nach wie vor von Zuzug geprägt ist. In der großen Flächengemeinde Schorfheide wissen viele Alt- und Neubürger jedoch noch nichts von den vielen Möglichkeiten, die es hier gibt. Aus diesem Grund wurde das Schorfheidefrühstück von den Pfarrern Ulf Haberkorn und Stephan Flade, Marco Gensing von der Bildungseinrichtung Buckow sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide Uwe Schoknecht ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Schorfheidefrühstück – Willkommen an einem Tisch“ werden Alt- und Neubürger der Gemeinde Schorfheide am 28. August nach Finowfurt eingeladen. Von 10:00 bis 14:00 Uhr stellt sich die gesamte Schorfheide besonders den neuen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Bewohnerinnen und Bewohnern in Form eines gemeinsamen Frühstücks vor. Vereine, gesellschaftliche Gruppen und Initiativen, Kitas, Schulen usw. präsentieren sich dann vor Ort. Geplant ist eine lange Frühstückstafel auf der Hauptstraße in Finowfurt, mitten im Ort, im Bereich der Konzerthalle und dem Marktplatz. An ihr können sich die Bürgerinnen und Bürger bei einem guten Frühstück informieren. Die jeweiligen Vereine kümmern sich um das leibliche Wohl und sind verantwortlich für die Tischdekoration und die vielen guten Gespräche mit den Gästen. S. 4


-Kameraden und Kameradinnen legen Prüfungen ab: In der Zeit vom 19.02.2011 bis zum 16.04. 2011 wurde die Truppmann 1 Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Schorfheide in Lichterfelde durchgeführt. 5 Kameradinnen und Kameraden nahmen daran teil. Sie wurden mit den Rechten und Pflichten der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr vertraut gemacht. Kenntnisse über die 1. Hilfe, Arbeitsschutz, Feuerwehrdienstvorschriften, Fahrzeug und Gerätekunde wurden vermittelt. Die Handhabung der Feuerwehrtechnik, der Feuerwehrleitern und Geräte, der Feuerwehrschläuche und Strahlrohre wurde geübt. Am 16.04.2011 konnten die Kameradinnen und Kameraden das erworbene Wissen bei einer Prüfung unter Beweis stellen. Die Prüfung bestand aus 3 Teilen. Zuerst gab es den schriftlichen Teil, danach eine praktische Übung und einen Stationsbetrieb. An diesem Prüfungstag wurde auch die Prüfung zum Truppmann 2 abgenommen. 7 Kameradinnen und Kameraden stellten sich dieser Aufgabe. Alle Kameradinnen und Kameraden haben das Prüfungsziel erreicht. Die Truppmann 1 Prüfung haben folgende Kameradinnen und Kameraden bestanden: Christin Lamprecht, Bryan Muryzn, Philipp Schmidt, Ronny Hoffmann und Thomas Wrase. Die Truppmann 2 Prüfung wurde durch die Kameradinnen Heike Seeger und Jean Grothge so wie den Kameraden Dennis Junge, Philipp Normann, Dennis Krüger, Christian Gielsdorf und Lutz Fichte mit Erfolg abgeschlossen. Allen Kameradinnen und Kameraden meinen herzlichen Glückwunsch. Auch bei den Ausbildern möchte ich mich für die  gute Vorbereitung der Kameradinnen und Kameraden auf diese Prüfungen bedanken. S. 5


-Grundschule Lichterfelde – schauspielern für die Umwelt: Am 25. Mai 2011 fand um 19 Uhr im Schloss Lichterfelde eine Filmuhraufführung statt. Gekommen waren Vertreter des staatlichen Schulamtes, der Gemeindeverwaltung, des Regionalbüros Barnim und natürlich die Hauptpersonen des Abends – die Schüler/innen der 6. Klasse mit ihren Familien. Zusammen wollten sie die Aufführung des Films „Das kleine Umwelt 1×1“ miterleben. Dieser wurde Mitte September 2010 gedreht, nachdem Regisseur Michael Gautsch angefragt hatte, ob die Grundschule Lichterfelde bei einem Videodreh zu einem Umweltbildungsfilm mitwirken würde. Die Zusage bescherte den 6-Klässlern zwei recht lange Drehtage in einem Barnimer Wald, bei denen etliche Einstellungen öfter wiederholt werden mussten, eben wie bei den richtigen Schauspielern auch. Nach der 20-minütigen Vorführung gab es anhaltenden Beifall für die Kinder. Die Lichterfelde Grundschule wird auch die „Schule im Grünen“ genannt und passt deshalb natürlich besonders gut in ein solches Umweltprojekt. In dem Schulfilm werden der Umgang mit Müll und auch unseren Wäldern auf eine Art thematisiert, die sicherlich vielen Schulen hervorragende Anregungen, auch für die eigene Unterrichtsgestaltung bieten kann. Der fertige Film kann jetzt von anderen Schulen unter ...(Schullizenz für 49 EUR) bestellt werden.  S. 9


Ausgabe 05 / 2011


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 06 / 2011


-Eine große Seltenheit – 4 Störche wurden im Storchennest in Lichterfelde im Juni gesichtet. Die Jungen sind bereits so groß, dass sie eine gute Chance haben, dass alle überleben.   Seite 1


-Geschwindigkeitsbegrenzung und Vorfahrtsregelung sorgen im Bereich Clara-Zetkin-Siedlung für Gesprächsstoff: Die schon vor ca. zwei Jahren von der Verkehrsbehörde getroffene Entscheidung über die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Ortsverbindungsstrasse Lichterfelde – Finowfurt im Bereich ClaraZetkin-Siedlung und die Vorfahrtsregelung aus der Zetkin-Siedlung auf die Gemeindestrasse sorgen schon seit langem nicht nur bei den Lichterfelder Bürgern für Diskussion und Unverständnis. Die Problematik war auch Thema im Bau- und Hauptausschuss. In der Lichterfelder Ortslage Steinfurter Allee und Steinfurter Strasse können die Bürger 50 km/h fahren, trotz der vielen direkten Grundstücksauffahrten. Im Bereich der Zetkin-Siedlung ist nur eine Grundstücksauffahrt aber es muss 30 km/h gefahren werden. Im Bereich des Sportplatzes ist die 30 km/h Regelung durchaus angebracht und wurde vom Bürger auch über Jahre akzeptiert. Die Ortsverbindungsstrasse gehört der Gemeinde Schorfheide und wurde im Bereich der Zetkin-Siedlung im letzten Jahr für 50.000 € erneuert, ohne Beteiligung der Stadt. Straßenreinigung und Winterdienst erfolgen durch unsere Gemeinde. Das Ortseingangsschild der Stadt steht auf den Flächen der Gemeinde Schorfheide. Die Vorfahrtsregelung aus Finowfurt, wo an jeder Straßenkreuzung anzuhalten ist und die Regelung rechts vor links beachtet werden muss, können die Bürger nicht nachvollziehen, zumal dieser Bereich nie ein Unfallschwerpunkt war. Der Hauptausschuss hat deshalb beschlossen, gegen den neuen Bescheid der Verkehrsbeh. Einspruch einzulegen. S. 2


-Am 25. August, 19:00 Uhr findet im Saal der Lichterfelder Gaststätte eine Bürgerversammlung statt. Wie in den vergangenen Jahren stellen sich der Ortsbeirat und die Mitarbeiter der Verwaltung den Fragen der Bürger des Ortes Lichterfelde. Erörtert werden unter anderem Fragen zur weiteren Bebauung im Wohngebiet Messingwerksiedlung, baurechtliche Fragen im Wohngebiet, Parken auf Grünflächen im Straßenbereich.  S. 2


-Kita-Fest in Lichterfelde: Am 22. Juni feierte die KITA „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde ein buntes Sommerfest. Ein umfangreiches Programm, gestaltet von den Kindern und Erziehern, sowie der Clown „Nanü“ sorgte für gute Stimmung. Auch der Kontakt zu den Mitarbeitern der Verwaltung, des Ortsbeirates, der Schule und dem Träger – der AWO und den Eltern bietet immer eine gute Plattform für einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch. S. 5


14-jähriges Bestehen gefeiert: Abderrahmane Benali, Einrichtungsleiter der ProCurand Seniorenresidenz Lichterfelde, nahm die Glückwünsche des Bürgermeisters Uwe Schoknecht entgegen. Die gemeinnützige ProCurand Seniorenresidenz in Lichterfelde mit der Langzeitpflege, Kurzzeitpflege und Betreutem Wohnen feierte am 18.06.2011 ihr 14-jähriges Bestehen mit einer Geburtstagsfeier. Es war wie immer ein gelungenes Fest. Bewohner, Besucher und Angehörige waren von dem vielfältigen Programm sehr erfreut. Hausführungen und Besichtigung der Einrichtung wurde gerne genutzt, wobei sich gleich zwei Interessenten für den Einzug in das Betreute Wohnen entschieden. Einrichtungsleiter Herr Benali nahm auch die Glückwünsche des Bürgermeisters Herrn Schoknecht entgegen und sagte, dass er sich für die gute Zusammenarbeit und großartige Unterstützung bei der Gemeinde Schorfheide herzlich bedankt. Besonderer Dank gilt auch unseren Kooperationspartnern, so Einrichtungsleiter Herr Benali, wie Sanitätshaus Koeppe und Westendapotheke, Seniorenclub in Lichterfelde, Seniorenchor Eberswalde sowie dem Britzer Chor und dem Coiffeur Cosmetik Exclusiv GmbH sowie vielen anderen Mitwirkenden für ihre rege Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung unseres schönen Festes. S. 6


-Abwassererschließung: Nach Auskunft des ZWA wird im nächsten Jahr in der Lichterfelder Siedlung die Mittel-, Garten- und Waldstrasse an das zentrale Abwassernetz angeschlossen. Der Ortsbeirat hat für den Haushalt 2012 angeregt, auch die Kosten für eine Straßenentwässerungsleitung für die Mittelstrasse einzuplanen. Die unhaltbaren Zustände bei Starkregen müssen mit der Baumaßnahme gelöst werden. Dem Bauamt wurden erste Lösungsvorschläge unterbreitet. S. 7


-Brandenburger Landpartie: Die 16. Brandenburger Landpartie fand auch in diesem Jahr wieder in Buckow statt. Eine große Programmvielfalt lockte wieder tausende Besucher nach Buckow. Bürgermeister Uwe Schoknecht besuchte an diesem Tag den in Buckow ansässigen Landmaschinenhandel von Klaus Meyer. Auch der Gemüseverkauf der Bildungseinrichtung Buckow registrierte, wohl auf Grund der EHEC Krise, einen richtigen Run auf frisches Gemüse aus heimischer Produktion. Auch der Bürgermeister kaufte am Gemüsestand viele Produkte. S. 7


-1 EURO-Mitarbeiter: Seit ca. 1 Monat sind Yvonne Fischer und Susanne Leuthold aus Lichterfelde in den Ortsteilen Lichterfelde, Werbellin und Altenhof im Grünanlagenbereich im Rahmen einer 1 EURO-Maßnahme tätig. Den beiden Frauen macht die Arbeit Spaß und sie sind in den Ortsteilen ständig auf Achse. Der Bewilligungszeitraum von 3 bzw. 6 Monaten ist natürlich für Normalbürger kaum zu verstehen. Viele Langzeitarbeitslose in unseren Ortsteilen würden gern im Rahmen eines 1 EURO-Jobs tätig sein und so einer nützlichen Tätigkeit nachgehen. S. 10


-23. Juli 2011 LISO Cup in Lichterfelde Programm wird gesondert abgedruckt S. 15


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Schorfheidekurier Ausgabe 07 / 2011


-Herbstfeuer in Lichterfelde: Die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. laden am 02.10.2011 ab 18:00 Uhr zum traditionellen Herbstfeuer auf dem Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde Messingwerkstraße 22 ein. Biederstedt Ortswehrführer Seite 9


-2. Oktober 2011 Herbstfeuer im OT Lichterfelde Beginn: 18:00 Uhr Messingwerkstraße 22 organisiert durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und dem Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V S.  15


https://ecitydoc.com/search/SchorfheideKurier


 


 


 


Schorfheidekurier Ausgabe 09 / 2011


–  Spende für Kita Kleiner Strolch: 1600 Euro spendete Siegfried Pawlick der Kita Kleiner Strolch in Lichterfelde. Das Geld wurde anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums der Firma „Trockenbau Pawlick“ für die Kita gesammelt. In der Kita war die Freude groß, Spielzeug und Ausstattungsgegenstände werden davon gekauft. Seite 8


-20 Jahre Kosmetikstudio in Lichterfelde: Anfang Oktober feierte Marion Hoffmeister ihr 20-jähriges Firmenjubiläum in Lichterfelde. Viele Lichterfelder, aber auch Kunden aus der näheren Umgebung, halten Frau Hoffmeister seit dieser Zeit die Treue und so gab es auch viele Gratulanten. Frau Hoffmeister ist gelernte Kosmetikerin und hat schon vor ihrer Selbständigkeit über zehn Jahre in der PGH Modische Linie gearbeitet. Zu der kosmetischen Behandlung gehört auch eine umfangreiche Beratung und der Verkauf von vielen Kosmetikprodukten. Das Kosmetikstudio befindet sich seit 20 Jahren im gemeindeeig. Haus, Gutshof 1a. S. 9


-Weihnachtsmarkt und Weihnachtswerkstatt in Buckow: Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. eröffnet am 26.11.11 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit ihrer traditionellen Weihnachtswerkstatt in der Hofscheune die Weihnachtssaison. Um 10:00 Uhr öffnen sich die Tore der Weihnachtswerkstatt und des Weihnachtsmarktes in der Hofscheune. Für alle Kleinen und Großen halten die Veranstalter ein breites Angebot von kreativen Gestaltungsmöglichkeiten für Weihnachtsgeschenke bereit. Im Angebot des kleinen Marktes sind neben Weihnachtsgestecken und -dekorationen auch wieder die Angebote der regionalen Händler und Produzenten zu finden. Diese bieten ihre Waren im neuen Umfeld der neuen Hofscheune und im Innenhof an. Um 15:00 Uhr wird der Posaunenchor Lichterfelde mit seiner musikalischen Umrahmung für Weihnachtsstimmung sorgen. Kinder, die einen Brief an den Weihnachtsmann schreiben wollen, finden in der Hofscheune auch das Weihnachtspostamt, von dem die Briefe dann direkt nach Himmelpfort geleitet werden. Die kulinarische Versorgung übernimmt der Dienstleistungsbereich der Bildungseinrichtung Buckow e.V., so wird es neben einem rustikalen Imbiss auch traditionelle weihnachtliche Leckereien und Glühwein für die Besucher geben. S. 10


-26. November 2011 Weihnachtsmarkt und Weihnachtswerkstatt in Buckow Ort: 16244 Schorfheide / OT Buckow S. 14


-3. Dezember 2011 Weihnachtsmarkt im OT Lichterfelde, 16244 Schorfheide Ort: An der Gaststätte S. 14


-12. Dezember 2011 Vorweihnachtliches Konzert Die Fleischerei Rünzel und die Lichterfelder Bläsergruppe laden ein. Der Erlös wird an die Lichterfelder Kita gespendet. Ort: Vor der Fleischerei Rünzel S. 14


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Schorfheidekurier Ausgabe 10 / 2011


-Weihnachtsmarkt in Lichterfelde: Der Weihnachtsmarkt ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Es hatten sich alle viel Mühe gegeben, der Dauerregen war aber schrecklich. Bürgermeister Schoknecht und Pfarrer Haberkorn haben wieder den Stollenanschnitt vollzogen. Den Stollen hat wieder die Bäckerei Witthuhn aus Lichterfelde zur Verfügung gestellt. Auch eine Kaffeestube unter dem Zelt hat die Bäckerei gemeinsam mit der Feuerwehr organisiert. Die Kita hat noch ein tolles Programm aufgeführt. Das Konzert in der Lichterfelder Kirche war wieder ein großer Erfolg. Der Lichterfelder Kirchenchor, der Lichterfelder Schulchor, der Chor CANTUS VITALIS und der Lichterfelder Posaunenchor haben ein tolles Programm geboten. Die Kirche war mit über 200 Besuchern restlos besetzt. Viele Besucher mussten sich mit Stehplätzen begnügen. Das Konzert ist eine schöne Tradition geworden und zeigt die vielen musischen Qualitäten, die im Ortsteil Lichterfelde vorhanden sind. Seite 2  Foto Weihnachtliche Klänge in der Lichterfelder Kirche erfreuten wieder einmal die zahlreichen Zuhörer.


-Großer Fackelzug bei der Kita „Kleiner Strolch“: Viel los war am 18.11.2011 bei unserem alljährlich stattfindenden Fackelumzug. Mit dem Spielmannszug ging es um 17:00 Uhr von der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde zum Übungsplatz der Feuerwehr in der Messingwerkstrasse. Mit Musik, Bratwurst, Saft, Glühwein, Knüppelkuchen und guter Laune verging die Zeit am großen Lagerfeuer wie im Fluge. Wir sagen „DANKE“ bei all unseren fleißigen Helfern und wünschen allen Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin gute Zusammenarbeit. S. 3


-1 EURO Kräfte verabschiedet: Am 15.11.2011 verabschiedeten der Leiter des Bauhofes Ralf Hoffmann und Ortsvorsteher Dietrich Bester, Susanne Leuthold und Roland Lindner, welche im Ortsteil Lichterfelde über mehrere Monate im öffentlichen Bereich im Rahmen einer 1-EURO-Maßnahme beschäftigt waren. Mit einem gemeinsamen Frühstück nochmals die Arbeit der letzten Monate ausgewertet. Wie bei anderen Maßnahmen, wurde auch diesmal das große Interesse der Beteiligten am Einsatz zu solchen Arbeitsleistungen bekundet. Solange die Verantwortlichen in der Regierung die Situation der Langzeitarbeitslosen nicht erkannt haben und meinen, dass auf Grund der guten Konjunktur die Wirtschaft auch eine Lösung für die zum überwiegenden Teil älteren Arbeitssuchenden anbietet, wird sich an deren Situation nichts ändern. Die Lichterfelder bedanken sich für die fleißige Arbeit der beiden Bürger Foto Roland Lindner und Susanne Leuthold wurden von Dietrich Bester verabschiedet S. 5


-Graffiti Schmierereien in Lichterfelde: In der Nacht vom 22. zum 23. November haben Kinder bzw. Jugendliche an mehreren Gebäuden und Häusern im Zentrum von Lichterfelde umfangreiche Graffitischmierereien angebracht. An der Gaststätte im Ortszentrum haben sich die Täter besonders ausgetobt. Eigentümer Michael Schulz ist über die Intensität der Täter besonders verärgert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Herr Schulz hat eine Belohnung zur Ergreifung der Täter von 200 € ausgesetzt. Die Namen der Täter werden wir nicht zurückhalten.  S. 6Grafitti


-Verkehrseinschränkungen in der Allee in Lichterfelde: Mit dem Ausbau der Steinfurter Allee im Ortsteil Lichterfelde vor zwei Jahren und der Aufwertung der Grünflächen zwischen Straße und den Grundstücken nutzen nun mehrere Grundstückseigentümer die Straße um die Privat-PKW‘s dort abzustellen. Die Situation ist besonders in der Abend- und Nachtzeit dramatisch. Es gibt mehrere Beschwerden von Anwohnern und auch die Busfahrer haben sich beschwert. Befürchtet wird auch, dass der Winterdienst nicht ordentlich durchgeführt werden kann. Die meisten Anwohner haben auf ihrem Grundstück eine Parklösung für ihre PKW geschaffen. Die Situation wird vom Ortsbeirat und vom Ordnungsamt umfangreich geprüft. Es muss mit Parkverbotszonen gerechnet werden. S. 7


-Ehrung für treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr: Am 04.11.2011 hat der Landrat zu einer Ehrenveranstaltung in das Paul-Wunderlich-Haus eingeladen. Es wurden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Barnim für 40, 50, und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt,  für 50 Jahre: Kamerad Hartmuht Hein aus der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde S. 7


-Jahresrückblick in Bildern: Foto: Schloss: Im Mai feierten die Lichterfelder und ihre Gäste das Schlossfest S. 12


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Ausgabe 01 / 2012


-Winter im polnischen Riesengebirge: Die Klasse 5 und einige Schüler der 6. Klasse aus der Grundschule Lichterfelde fuhren mit ihren polnischen Partnerschülern aus Swobnica nach Szklarska Poreba. Am 18. Dezember starteten wir unsere Reise. In der Unterkunft, der Pension „Milutka“ wurden wir für 5 Tage gut versorgt. Auch wenn der Anfang beim Skifahren schwer war, probierten wir Jungen und Mädchen uns an dem noch unbekannten Sport. Einige Kinder waren erfolgreich, andere Kinder mussten noch fleißig üben. Am 3. Tag die gemischte Gruppe zu einem atemberaubenden Winter im polnischen Riesengebirge Wasserfall. Dieser war mit riesigen Eiszapfen übersät. Unter anderem erlebten wir auch noch eine nächtliche Pferdeschlittenfahrt durch den tiefverschneiten Winterwald mit anschließendem Lagerfeuer und Würstchengrillen. Am letzten Abend feierten alle die Vorweihnachtszeit. Die Lichterfelder überraschten die polnischen Kinder mit Geschenken. Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Eva Renz, Paula Kurz, Dana Schramm, Laura Trettin, Maria Schulz


-Berufsbildungsverein Buckow e.V. auf dem Eberswalder Berufemarkt: Am 16. Eberswalder Berufemarkt beteiligte sich aus unserer Gemeinde auch wieder der

Berufsbildungsverein Buckow e.V. Mit 9 Berufen, wie Hochund Tiefbaufachwerker, Hauswirtschaftshelferin, Beikoch/ Beiköchin und Bau- und MetallBerufsbildungsverein Buckow e.V. auf dem Eberswalder Berufemarkt maler wurde ein breites Sortiment an Ausbildungsberufen angeboten. Am Stand war den ganzen Tag  Nachfrage. S. 4


-Schnupperkegeln beim SV Lichterfelde: Wir, der Sportverein Lichterfelde e.V. 1959, bieten kostenlose Schnupperkurse an. Interessierte jeder Altersklasse sind bei uns herzlich willkommen. Wir freuen uns also über jeden der zwischen 9 und 90 Jahre alt ist. Mitzubringen sind dann nur gute Laune und ein paar saubere Hallensportschuhe. Also, packt eure Sportschuhe ein, bringt noch jemanden mit und kommt einfach vorbei. Sonntag 18. März 2012 14:00 – 16:00 Uhr Kegelbahn Oderbergerstr. 33, 16244 Schorfheide OT Lichterfelde www.sv-lichterfelde.de Wir freuen uns auf euren Besuch! S. 4


-Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde am 30. März 2012 S. 6


-Kinderfasching im Schloss Lichterfelde: Elfen, Ritter, Wölfe und jede Menge andere lustige Gestalten konnte man am letzten Samstag im Monat Januar im Umfeld des Schlosses Lichterfelde beobachten. Fast 40 Kinder und deren Eltern waren der Einladung des Lichterfelder Faschingsvereins e.V. und des Jugendtreffs Lichterfelde zum diesjährigen Kinderfasching gefolgt. Während die Jugendlichen des Jugendtreffs den großen Saal geschmückt hatten und sich um Verpflegung und Musik kümmerten, waren die Mitglieder des Faschingsvereins für Moderation und Programm verantwortlich. Drei Stunden volle Power und buntes Treiben, sowie strahlende Kindergesichter waren das Ergebnis. Der Karnevalsruf LichterfeldeHelau schallte immer wieder laut durch die ehrwürdigen Mauern. Von den Eltern gab es ebenfalls viel positive Resonanz zur Veranstaltung. Alle Helfer sind sich einig das es schön wäre, einen Kinderfasching wieder fest in Lichterfelde zu etablieren.  S. 8


-Zweite 100jährige kommt aus  Lichterfelde: Die zwei ältesten Schorfheiderinnen

kommen aus Altenhof und Lichterfelde. Innerhalb einer Woche feierten Hildegard Bürger am 18. Januar und Herta Putzke am 20. Januar ihren 100. Geburtstag.

Nachdem der Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide, Uwe Schoknecht, Hildegard

Zweite 100jährige kommt aus Lichterfelde Bürger zu ihrem Jubiläum in Altenhof

gratulieren konnte, überbrachte er 2 Tage später Herta Putzke seine Glückwünsche. Frau Putzke lebt seit 2004 in der Seniorenresidenz ProCurand in Lichterfelde und ist gebürtige Königsbergerin (heute Chojna, Polen). Bevor sie nach Lichterfelde kam, lebte Frau Putzke lange Zeit in Berlin Schöneberg. Regelmäßig wird sie von ihrer Nichte Karin Hirsch und deren Mann Jürgen besucht. Neben den Heimbewohnern beglückwünschte auch der neue Heimleiter Michael Stegemann der Jubilarin, die sich über die schönen Blumen freute. S. 10


https://www.yumpu.com/de/document/view/3927946/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


Ausgabe 02 / 2012


Foto: Lichterfelde „Helau“ hieß es in diesem Jahr zum 20. Mal seit der

Gründung des Lichterfelder Faschingsvereins e.V.. Schorfheidekurier Seite 3 An zwei Wochenenden im Februar hatte der Lichterfelder Faschingsverein zu einer großen

Fete geladen. Mit einem tollen Programm, das von über 25 Mitwirkenden gestaltet wurde, feierte man in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen des Vereins. In den letzten Jahren war die Organisation der Veranstaltungen durch die verschiedenen Betreiber der Gaststätte oft mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Umso größer war die Freude, dass die neuen Eigentümer der Gaststätte, Familie Schulz, trotz der laufenden UmFasching in Lichterfelde bau- und Modernisierungsarbeiten, die Gaststätte zur Verfügung stellten und zwei Veranstaltungen ermöglichten. Dafür von allen Besuchern ein herzliches Dankeschön. Auch den anderen Unterstützern, wie dem Ortsbeirat Lichterfelde, dem Bürgermeister Herrn Schoknecht, der Elektrofirma Brendel und der Firma Hyflexar sei hier nochmals herzlich gedankt.


-Seniorenclub Lichterfelde e.V.: Am 15.02.2012 fand unsere Jahreshauptversammlung im Schloss Lichterfelde statt. Die Vorsitzende Frau Krüger berichtete in Ihrem Rechenschaftsbericht über die vielfältigen Aktivitäten unseres Clubs. Montags findet der Spielenachmittag statt, dienstags ist Sport in der Seniorenresidenz unter Anleitung von Lorena Ring angesagt und mittwochs finden gestaltete Nachmittage statt zum Beispiel Gedächtnistraining, Bingospiel, Diskussionsrunden mit unserem Bürgermeister Herrn Schoknecht oder Herrn Bester, kleine Feiern zum „Geburtstag des Monats“ und zum Frauentag. Zu Ostern und Weihnachten bastelten wir unter Anleitung von Frau Dörner

und Frau Friedrich. Unter Anleitung unseres Gärtners Herrn Voigt gestalteten wir Blumengestecke. Mit dem gemischten Chor unter Leitung von Frau Behrend fanden Singenachmittage statt. Die „Fahrten ins Blaue“ mit den Schorfheidetouren Wutskowsky sind sehr beliebt. Außerdem fuhren wir zu den Kulturveranstaltungen im Gut Sarnow. Es wurden Fahrten zum Café Wildau, nach Friedrichswalde ins Holzschuhmacher-Zentrum, Schifffahrten und Touren durch unsere Gemeinde Schorfheide mit Herrn Schoknecht organisiert. An der Brandenburgischen Seniorenwoche und am Schorfheidefrühstück nahmen wir teil. Zu Weihnachten fand eine große Feier mit Musik und Büffet im Schloss statt. Darüber hinaus gab es das ganze Jahr eine breite Palette von Veranstaltungen, die hier nicht alle genannt werden können. Frau Krüger hat sich sehr viel Mühe gegeben, interessante sowie schöne Tage zu gestalten. Ihr gilt besonderer Dank und Anerkennung. Auch allen aktiven Mitgliedern gilt besonderer Dank. Der alte Vorstand wurde entlastet

und auch wieder gewählt. Für das kommende Jahr sind wieder viele interessante und sicherlich ansprechende Veranstaltungen geplant. Neue Mitglieder und interessierte Bürger sind jederzeit  willkommen. Es lohnt sich, unseren Club zu besuchen!  S. 4


-Spielnachmittag im Schloss Lichterfelde:  . . für alle spielbegeisterten Kinder und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren. Wir laden euch sehr herzlich zu einem lustigen Spielnachmittag in den Jugendtreff im Schloss Lichterfelde ein. Termin ist der 31. März 2012 von 15:00 – 17:00 Uhr. Wir möchten gemeinsam mit euch einen schönen Nachmittag verbringen. Es ist für jeden, egal ob Mädchen oder Junge, etwas dabei. Ihr könnt singen mit Singstar, bowlen mit der Wii oder einfach nur Billard spielen. Dazu gibt es coole Musik und was zu knabbern. Wir freuen uns schon auf euch. Informationen erhaltet ihr beim Jugendkoordinator Matthias

Barsch unter 0172 4804950. Na dann bis zum 31. März… S. 4


-Berufsorientierungstournee: Die Schule Finowfurt nimmt gemeinsam mit der Karl Sellheimschule an der diesjährigen Berufsbildungstournee teil. Auf dieser Tour werden Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen, 6 verschiedene Unternehmen

unserer Region vorgestellt. Diese Unternehmen bilden aus und bieten auch Praktikumsplätze an. Die Tour wurde von der WITO GmbH und dem Netzwerk Zukunft, Schule und Wirtschaft Brandenburg organisiert. Die Gemeinde Schorfheide unterstützt das Projekt durch den Transport der Schüler zu den Unternehmen. Am 01.03.2012 startete die Tour im Unternehmen „Märkisch Edel“ in Finow. Im 14 tägigen Rhythmus werden dann die Firmen Eberswalder Wurst, Bäckerei Wiese, Hotel Finesse, Kaufland Eberswalde und der Ökobetrieb Brodowin besichtigt. Für

die Schüler eine ideale Möglichkeit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten direkt vor Ort kennenzulernen.  S. 4


-Der Biber in Lichterfelde: Seit November des letzten Jahres wurde im Lichterfelder

Hauptgraben erstmals ein Biber gesichtet. Im Dezember hatte er dann auch schon die ersten Bäume auf Privatgrundstücken gefällt. Einige Bürger finden es schick nun auch die niedlichen Tierchen in Lichterfelde zu haben. Da er nun aber auch im Lichterfelder Hauptgraben die ersten Dämme gebaut hat und das Wasser sich anstaut, werden die Grundstückseigentümer mit ihren vernässten Wiesen langsam nervös. Die Flächen sind für die Landwirtschaft nur noch eingeschränkt nutzbar und man will auch die Zahlung der Beiträge für den Wasser und Bodenverband

aussetzen. Der Biber gehört eigentlich nicht in unseren Ortsteil und es ist auch aus den geschichtlichen Aufzeichnungen nicht ersichtlich, dass er hier mal beheimatet war. Die Überpopulation der Bestände im Bereich des Eberswalder Stadtsees und der „Kalten Wasser“ zwingen aber die Tiere dazu sich neue Lebensräume zu suchen. Der Ortsbeirat hat im Herbst bei einer Grabenkontrolle erhebliche Mängel bei den Arbeiten des Wasserund Bodenverbandes festgestellt und Nacharbeiten gefordert.

Diese Kontrollen können wir uns nun sparen. Seitens der Naturschutzbehörde hofft man, dass durch einen trockenen Sommer der Biber das Revier Lichterfelde wieder verlässt S. 5


-31. März 2012 Ostermarkt der Bildungseinrichtung Buckow Hof der Bildungseinrichtung in Buckow/Lichterfelde S. 11


-6. April 2012 Musik zum Karfreitag Beginn: 17:00 Uhr Chor der Stadtkirchengemeinde Eberswalde sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten,

Leitung und an der Orgel Siegfried Ruch Kirche Lichterfelde  S 11


-Ostermarkt in Buckow lockt zur Osterhasensuche; Die Bildungseinrichtung Buckow

e.V. lädt zum Ostermarkt und zum 7. Jahresfest der Landfleischerei Buckow am Samstag, dem 31.03.2012 von 10:00 – 16:00 Uhr auf ihrem Hof in Buckow/Lichterfelde ein. Der Ostermarkt wird mit einem kleinen Programm des Käferchores der Kita „Haus der fröhlichen Kinder“ in der Hofscheune eröffnet. Im Anschluss wird zu einem Frühlingsmarkt in Zusammenarbeit mit der Landfleischerei Buckow eingeladen. Neben den traditionellen Produkten des Gartenbaus, wie österlicher Floristik, Dekorationen und Obst und Gemüse, bieten zahlreiche regionale Händler ihre Produkte, Erzeugnisse und Dienstleistungen an.

Für die Kinder sind verschiedene Bastel- und Kreativangebote vorbereitet. Um 11:00 Uhr sind alle Kinder herzlich eingeladen, zusammen mit Bauer „Gurke“ den Osterhasen zu suchen. Außerdem locken die Veranstalter mit einer Kaninchenschau und Kutschfahrten für Jung und Alt sowie Reiten für Kinder. Für Flohmarktliebhaber ist auch ein kleiner Trödelmarkt vorbereitet worden. Interessentenhierfür können sich unter 0174 9955008 informieren und

anmelden. Genießen Sie einen wunderschönen Frühlingstag und besuchen

Sie den Ostermarkt in Buckow! S 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Schorfheidekurier_M%C3%A4rz_2012_web.pdf


 


Schorfheidekurier Ausgabe 03 / 2012


-Winteraustreiben in der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Auch in diesem Jahr wurde in Lichterfelde mit viel Lärm und Radau der Winter vertrieben. Zu Beginn überraschten die Küchenfeen mit einem leckeren Frühlingsbuffet, sodass das Winteraustreiben gestärkt mit einem Umzug durch das Dorf begonnen werden konnte. Die Lichterfelder Feuerwehr hatte ein Feuer vorbereitet, in dem die Kinder die letzten Schneebälle verbrannt haben. Mit vielen schönen Frühlingsliedern hat an diesem Tag der Osterhase den Schneemann abgelöst. Seite 6


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/april_schorfheidekurier.pdf


 


 


Ausgabe 04 / 2012


-Bildungseinrichtung Buckow lädt zur 18. Brandenburger Landpartie ein: Am 9. Juni erwartet Gäste ab 10 Uhr in der Bildungseinrichtung Buckow ein buntes Programm. Zur Eröffnung der Brandenburger Landpartie tritt der Finowfurter Kita-Chor auf, im Laufe des Tages können Besucher bis 16 Uhr jede Menge erleben. Zum Beispiel wird

das kleine Publikum um 12 Uhr von Clown Malino überrascht. Außerdem: Präsentation von Landtechnik, Tierschau, regionaler Landmarkt, Flohmarkt, Kinderreiten, Kutschfahrten, Hofscheunenprogramm und Bierrutsche. Zur 18. Brandenburger Landpartie lädt die Bildungseinrichtung Buckow e.V. in Kooperation

mit der Agrar GmbH Lichterfelde-Golzow und der Firma Landtechnik Klaus Meyer ein.  Schorfheidekurier Seite 5


-Ganz Lichterfelde feiert: Am Freitag, den 1. Juni wird in Lichterfelde gleich drei Mal gefeiert. Die Grundschule hat 75. Jubiläum, in der Kita „Kleiner Strolch“ ist Kindertag und der Sportverein Lichterfelde e.V. zum Tag der offenen Tür ein. Auf dem Schulfest erwartet Gäste ein buntes Musik- und Showprogramm. Spielstraße, Kinderquiz, Kinderschminken, Hüpfburg, Tombola und vieles andere mehr sorgen dafür, dass der Schulbesuch Spaß macht. Natürlich wird auch - wie in jeder Schule - gelernt, bei der Ausstellung „Alte Schule“ oder am mobilen Lernort „Natur“.

Die Kita-Kinder backen am Lagerfeuer Knüppelkuchen und haben zu ihrem Ehrentag die Feuerwehr zu Gast. Im Sportverein erwartet die Gäste dort ein vielfältiges Mitmachangebot von Billard über Fußball, Kegeln und Aerobic. Um 15 Uhr wird das Fest in der Schule eröffnet, um 19 Uhr findet ein abschließender Festumzug mit dem Flötenorchester Eberswalde „Con-passione e.V.“ statt.

Während der Veranstaltung ist die Oderberger Straße komplett gesprerrt. Gäste werden gebeten, ihr Auto an der Lichterfelder Kirche abzustellen, wo genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. S. 10


-Das kann sich hören lassen:  Schorfheider Grundschüler ermittelten ihre besten Rezitatoren: Zum fünften Mal fand am 24. April in der Grundschule Lichterfelde der Grundschul-Rezitatorenwettstreit der Gemeinde Schorfheide statt, bei dem die

besten Rezitatoren ermittelt wurden. Zuvor fand ein Wettbewerb zur Ermittlung der jeweils Klassenbesten in den Schulen Finowfurt, Groß Schönebeck und Lichterfelde statt. Mit viel Mimik, Gestik und etwas Aufregung wurden Gedichte zum Thema: „Frühlingunter bekannte Werke wie „Die Made“ oder selbst geschriebene Gedichte.

Die gut vorbereiteten Schüler erfreuten anwesende Eltern, Schüler, Lehrer und Gäste. Die von der Jury ermittelten Sieger waren in der Klassenstufe 1/2 (s. Foto v.r.n.l) Raik Wurl, Lichterfelde (1. Platz), Sissy-Charlotte Janik, Lichterfelde (2. Platz) und Emma Schweinsberg, Groß Schönebeck (3. Platz). In der Klassenstufe 3/4 waren Lena Saremba und Tom Gerloff, beide Lichterfelde (1. Platz), Tim Gustmann, Finowfurt (2. Platz) und Lara Schuster, Lichterfelde (3. Platz) die Gewinner. In der

Klassenstufe 5/6 siegten Jessica Grabs, Lichterfelde und Annkathrin Schulz, Finowfurt (1. Platz), Laura Trettin, Lichterfelde (2. Platz) und Jessica Lindner, Finowfurt (3. Platz). H.-D. Weiß . S. 13


-80 Jahre Gärtnerei Vogt: Die Lichterfelder Gärtnerei, welche im Mai 80-jähriges Firmenjubiläum feierte, besteht bereits seit vier Generationen. 1992 übernahm der jetzige Unternehmer Jörg Vogt das Unternehmen, seit fünf Jahren arbeitet Tocher Nicole mit im Geschäft. Der Firmensitz in der Steinfurter Allee ist noch der alte anno 1932, dem Gründungsjahr des Unternehmens. Zu den Auftraggebern im Bereich der Außenbepflanzung gehören die Gemeinde Schorfheide, die Stadt Eberswalde, Altenheime, Restaurants, Geschäftshäuser sowie eine große Anzahl von Privatkunden. S. 16


- Vormerken! Einladung: Die „Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt Schorfheide-BIS e.V.“ lädt ihre Mitglieder sowie Förderer, Freunde und interessierte Bürger satzungsgemäß zur Mitgliederversammlung 2012 am 02.07.2012, 19:00 Uhr in die tags zuvor neu eröffnete Gaststätte „Omas Speisekammer“ in Lichterfelde recht herzlich ein. Tagesordnung: Rechenschaftsbericht mit Informationen zur aktuellen Situation; Kassenbericht; Diskussion. i. A. des Vorstandes Eberhard Thiele, Vorsitzender  S.16


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_ab_Mai_2012/Kurier_Mai_2012_Ausg_04_2012.pdf


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2012


-Spaß zum Kindertag und auf dem Schulfest in Lichterfelde: Tom, Dwayn und Lena (v.l.n.r.) beim Bühnenprogramm des Grundschulchors   Seite 1 Erhalt und die quantitative und qualitative Verbesserung der Bedingungen an allen drei Schulstandorten in der Gemeinde Schorfheide. Darüber äußerte sich der Schulleiter der Lichterfelder Grundschule, Hans-Dieter Weiß, auf der 75-Jahrfeier der Bildungseinrichtung, am 1. Juni 2012, sehr erfreut. Allerdings ist der Erhalt des Schulstandortes nur ein Teil der Daseinsfürsorge in der Gemeinde. Viele Aufgaben gilt es zu erfüllen und Investitionen zu tätigen. Beispiele für weitere Aufgaben sind die sechs Kindertagesstätten, zehn Friedhöfe, 240 Kilometer kommunale Straßen, 50 Kilometer Radwege, 80 kommunale Gebäude und sieben Feuerwehren. .....


-Danke Schulleiter Hans-Dieter Weiß bedankt sich bei der Gemeinde Schorfheide und dem Ortsbeirat Lichterfelde für die finanzielle Unterstützung des Schulfestes in Lichterfelde. Ebenso gilt sein besonderer Dank den zahlreichen Sponsoren sowie der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes. Nicht unerwähnt möchte er das große Engagement seiner Kolleginnen und Kollegen sowie der beteiligten Eltern lassen, welche das Fest mitorganisiert und durchgeführt haben. Ohne ihren Einsatz wäre die Veranstaltung kaum ein so großer Erfolg gewesen. Ebenso bedankt sich HansDieter Weiß für die gute Zusammenarbeit von Kita und Sportverein, welche das Fest wesentlich mitgeprägt hat. Seit 1950 wird der Internationale Kindertag bei uns, in den neuen Bundesländern, am 1. Juni gefeiert. Anders im Westen Deutschlands, wo der Weltkindertag in enger Zusammenarbeit mit der UNICEF am 20. September begangen wird. Die Schüler der Grundschule Lichterfelde feierten den Kindertag am 1. Juni zusammen mit dem 75. Jubiläum der Schule und einem großen Straßenfest. Auch in der Schule Finowfurt und der Kita Spatzennest in Finowfurt wurde der Internationale Kindertag begangen. Wünsch dir was: Lichterfelder Grundschüler lassen zum Schulfest bunte Luftballons mit angehängten Wunschzetteln steigen S. 2


-Lichterfelde am Nachmittag: 15 Uhr wird von Schulleiter HansDieter Weiß, Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Dietrich Bester das Fest zum 75-jährigen Jubiläum der Grundschule eröffnet. Ein Straßenfest, das die Kita und den Sportverein mit einbezieht. Dementsprechend groß ist der


Seite 3


Andrang in der Oderberger Straße vor der kleinen Festbühne, auf der sich der Chor der Schule versammelt hat. Bürgermeister Uwe Schoknecht erinnert daran, dass die Schule im Dorf längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Lichterfelde hat sie, Gott sei Dank. Schuldirektor Hans-Dieter Weiß freut sich über die zunehmende Zahl der Absolventen, die zu Klassentreffen den Wunsch haben, noch einmal ihre Schule und ihren Klassenraum zu besichtigen. Er erinnert an die vielen kleinen und größeren baulichen Veränderungen, die über die Jahre hinweg geschehen sind. Seit dem Anbau von zwei Klassenräumen nach der Wende sind sukzessive Fenster, Türen, Eingang, Treppe und Zaun bis hin zum Fahrradständer erneuert worden. Lichterfelde ist eine lebendige Schule. Das spiegelt auch der Chor wider. In gelben T-Shirts stehen die Jungen und Mädchen auf der Bühne und präsentieren ein buntes Programm aus Sketschen, Musik, Rezitation und Tanz. Einer der Schüler spielt einen Mann, der auf dem Arbeitsamt von einem Automaten abgefertigt wird, der partout den richtigen Namen des Antragstellers nicht verstehen will. Gelächter und viel Applaus begleiten die Vorstellung. Wie sehr sich die Großen unter den Grundschülern schon Gedanken über die richtige Berufswahl machen, zeigen ihre Wunschzettel, welche die Kinder am Nachmittag an Luftballons gehängt haben. Jeder Schüler durfte seinen ganz persönlichen Wunsch in die Lüfte steigen lassen. Giulio, einer der Jungen, der in die Oberschule wechselt, verrät mir seinen Wunsch, KfzSchlosser zu werden. Florian kommt dieses Jahr aufs Gymnasium. Er will ein Abi machen und anschließend Arzt werden. Das hat er auf seinen Wunschzettel geschrieben. Fast noch mehr aber wünscht er sich, Fußballer zu werden, auch das steht auf seinem Zettel. Andere schreiben von einem guten Leben und einem tollen Beruf. Für alle jedoch ist wichtig, dass die Schule im Dorf bleibt. Heike Wähner S. 3


-Hoftag in Brodowin - Ein Gewinn: Lichterfelder Grundschüler holten 2. Preis beim LANDaktiv-Wettbewerb Die fünfte Klasse der Grundschule Lichterfelde hat beim 7. Landeswettbewerb „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ den zweiten Platz belegt. 17 Schüler, Elternvertreter und Schulleiter Hans-Dieter Weiß verbrachten als Preis einen Vormittag in Brodowin, wo sie den dortigen Demeter-Betrieb kennen lernten. Dabei hatten sie Glück, denn neben einem gesunden Frühstück, weidenden Kühen und Hühnern, die in fahrbaren Ställen untergebracht sind, konnten die Kinder und ihre Begleiter den Beginn einer Kalbung miterleben. Die 20 Fragen, die im Vorfeld für den Wettbewerb beantwortet werden mussten, waren zum Teil knifflig und sollten bei den Schülern die Neugier auf spannende Themen rund um den Landbau wecken. Wer weiß, wann ein weibliches Rind das erste Mal Kuh genannt wird, oder was ein Neuntöter ist? Die Schüler haben bei ihren Antworten gelernt, dass ein Rind nach seiner ersten Kalbung zur Kuh wird und der Neuntöter ein Vogel ist, dessen Vorkommen übrigens in Brodowin gesichert ist. Der Landeswettbewerb „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ ist eine Initiative von LANDaktiv und richtet sich jedes Jahr an die fünften Klassen im Land Brandenburg. Er beginnt nach den Herbstferien und hat seinen Höhepunkt im Januar mit der Ziehung der Sieger auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger zog am 23. Januar aus 144 beteiligten Schulklassen die Lichterfelder Grundschule für den zweiten Preis. Heike Wähner S. 5


-Herzlichen Glückwunsch 15 Jahre Arztpraxis in Lichterfelde: Am 9. Juni feierte Dipl. Med. Cornelia Rünzel in Lichterfelde ihr 15-jähriges Praxisjubiläum. Glückwünsche im Namen der Lichterfelder Bürger überbrachte Ortsvorsteher Dietrich Bester. Viele Bürger aus Lichterfelde und den umliegenden Orten kamen auch persönlich, um zu gratulieren, ebenso Vertragspartner der Arztstation. Für gute Stimmung sorgte ein buntes, vielfältiges Programm. S. 8


-Lichterfelder Sommerfest Cup Anpfiff zum Kleinfeldturnier am 21. Juli: Ab 9:30 Uhr wird der Platz des Lichterfelder Sportvereins am Samstag, den 21. Juli zum fünften Lichterfelder SommerfestCup bespielt. Der Verein hat im In- und Ausland bekannte Mannschaften zum Kleinfeldturnier eingeladen, darunter die Spielvereinigung Dresden-Löbtau 1893 e.V. oder die polnische Mannschaft GKP Gorzow WLKP. Den Tag eröffnen die „Alten Herren“, die sogenannten Ü45Spieler, Fußballer jenseits der 45 Lenze. 13 Uhr ist Anpfiff für die regulären Mannschaften, unter denen sich der SV Altenhof-Werbellinsee e.V. und der FV Preussen Eberswalde befinden. Am Spielfeldrand ist für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken gesorgt. Von Pommes, Bockwurst, Pferdewurst und Wiener Würstchen über Pizza und Baguette bis hin zu Kaffee und Kuchen kann beim fünften Sommerfest-Cup reichlich geschlemmt werden. Ende der Veranstaltung ist gegen 18 Uhr. S. 10


-21. Juli 2012 Lichterfelder Sportverein: 5. Lichterfelder Sommerfest-Cup, S. 11


-27. Juli 2012 Ev. Kirche Lichterfelde: Bläserquintett emBRASSment, S. 11


-Achtung neue Rufnummern Ab dem 20. Juli sind das Bürgerbüro in Lichterfelde sowie Ortsvorsteher Dietrich Bester unter neuen Rufnummern zu erreichen. Bürgerbüro Lichterfelde: 03334 3873443 Ortsvorsteher Dietrich Bester: 03334 3873449


https://kipdf.com/2012_5aac1fe61723ddf4d62c47c3.html


 


 


Ausgabe 06 / 2012 Schorfheidekurier


-Lichterfelde macht Wirtschaft: Gaststätte „Omas Speisekammer“ eröffnet Am 1. Juli eröffnete das Unternehmerehepaar Michael und Jeannette Schulz die ehemalige

gemeindeeigene Gaststätte „Athen“ unter dem neuen Namen „Omas Speisekammer“.

Familie Schulz leitete schon erfolgreich viele Jahre die Gaststätte unter den Buchen in der Clara-Zetkin-Siedlung und war über zehn Jahre erfolgreich mit dem Gaststättenkomplex „Omas Waschküche“ am Markt tätig. Nicht nur der Name hat sich geändert, auch im und am Gebäudekomplex wurde in den letzten 15 Monaten viel modernisiert und umgebaut. Mit Familie Schulz und ihrem über Jahre bewährten Team haben die Lichterfelder wieder einen Gaststättenkomplex, der

einen großen Saal und sieben Fremdenzimmer beinhaltet. Außerdem steht jedem Gast sieben Tage die Woche ein umfangreiches Serviceangebot zur Verfügung. Dieses gilt auch für Feste außer Haus. Das jahrelange Festhalten am Gemeindeeigentum und nicht eine „blinde“ leidenschaftslose Privatisierung hat sich nun bewährt. Vergessen sind die Rechtsstreitigkeiten und Besitzansprüche um den Gaststättenkomplex und die vielen Sorgen mit den letzten Betreibern. Am ersten Tag kamen über 300 Gäste und informierten sich umfassend über die neuen Möglichkeiten. Auch die Lichterfelder Vereine fragten nach und buchten gleich die ersten Veranstaltungen. Am Abend gab es noch einen Empfang mit über hundert geladenen Gästen. Am nächsten Tag gratulierten Schule und Kita dem Ehepaar Schulz und sie konnten auch gleich einen Scheck von 300 Euro entgegennehmen. Dieses Geld wurde am Eröffnungstag für die Kindereinrichtungen am Buffet gesammelt. Seite 9


-Bandjubiläum 25 Jahre „Männer“: Am Samstag, den 25. August feiert die Rockband „Männer“ mit Special Guest „Smiledriver“ ihr 25-jähriges Bandjubiläum im

Schlosspark Lichterfelde. Einlass ist 20 Uhr, Eintritt 10 Euro. 1987 formierte sich nach dem Zerfall der Profi-Rockband „Heinz“, dessen Leiter nach Westberlin übergesiedelt war, ein neues Bandprojekt mit dem Namen „Männer“. Hannes Gabriel (Drums), Christian Weise (Keybord), Willi Wieduwild (Bass), Ralf Budack (Vocals) und Harald Riedel (E-Gitarre) spielten in der DDR von Saßnitz bis Suhl und waren außerdem im Ural und in Kasachstan auf Tournee. Nach einer künstlerischen Pause nach der Wende wechselte die Band mit zwei neuen Musikern, Uwe Märzke (Vocals) und Steve Bronfeld (Bass), von eigenen Songs zu Coversongs

der 1970er und 1980er Jahre. Bis zum heutigen Tag spielt die Band Hardcoreklassiker und beigeistert damit zumeist junggebliebene Rocker, die die Zeit

des Sex & Drugs & Rock’n’Roll miterlebt haben. S. 10


-27. Juli 2012 (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit dem Bläserquintett „embrassment“ (Leipzig) S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_ab_Mai_2012/juli_2012.pdf


 


 


Ausgabe 07 / 2012 Schorfheidekurier 


-4. Behördenfußballturnier in Lichterfelde:  Am Freitag, den 14. September findet auf dem Sportplatz des SV Lichterfelde das vierte Behördenfußballturnier statt.

Gespielt wird auf Kleinfeldtore, jeder gegen jeden. Unter den angemeldeten Mannschaften sind die Jobcenter Barnim und Uckermark sowie die Agentur für Arbeit Barnim und Uckermark, die Verwaltung der Stadt Eberswalde, das Amt für Beschäftigungsförderung und Freiwilligendienst der Stadt Eberswalde sowie die Verwaltungen der Landkreise Barnim und Uckermark. Anstoß ist 15 Uhr. Besucher

erwartet ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot am Spielfeldrand. Seite 3


-In Lichterfelde wurden eingeschult: Leonardo Boldt, Moritz Ebing, Luis Frank, Josselyne Graff-Merino, Lene Hanning, Theodor Hinz, Simon Müller, Jasper Oltersdorf, Paul Paech, Marie Plonka, Fritz Schimmelpfennig, Paula Schuster, Tobias Schweidler, Josie Stuhlert, Tim Wasmund, Ben Weckmann, Annalena Zehm, Ronja Kühn, Lilly-Marie Janik, Romy-Sophie Janik, Jacob Schmidt, Lionel Clausnitzer, Louis Clausnitzer, Ian-Til Gessert, Tobias Ziegler, Collin Grüneberg. Klassenlehrerin

Anne Katrin Bester: Foto


--Gut gegessen ─ selbst gemacht:  Der Kochbus macht Station an der Grundschule Lichterfelde: Eine Schulstunde der ganz anderen Art erlebten die Schüler und Schülerinnen der Klassen eins bis vier der Grundschule Lichterfelde am 9. August. Sie hatten Besuch vom „Kochbus“ der Menütaxi GmbH aus Berlin. Ein mit moderner Küchentechnik ausgestatteter Doppeldeckerbus macht regelmäßig an Schulen und Kitas Halt, um Kindern eine gesunde Ernährung nahe zu bringen. Dabei stehen das Mitmachen und spielerische Erleben von Arbeitsabläufen rund um die Essenszubereitung im Vordergrund. Bereits vor Schulbeginn konnten alle Kinder den grasgrünen Doppeldeckerbus vor ihrer Grundschule staunend bewundern. Große Aufregung herrschte dann auch gleich in der zweiten Klasse, die mit ihrer Lehrerin Frau Zehm den Anfang machen durfte. Mit Kochmützen für jeden Schüler ausgestattet empfing Eventkoch und Busfahrer Martin Schneider Gruppen bis zu 17 Schülern an seiner Wirkungsstätte. Durch selbstständiges Zubereiten von Fruchtquark, Joghurt und Salaten sowie dem Kochen von kleinen Gerichten wurde den Schülern eine gesunde Ernährung durch frische Produkte nahe gebracht. Für viele, besonders Erstklässler, war es sogar das erste Mal, dass sie allein mit dem scharfen Messer „schnippeln“ durften. Bei dem sehr abwechslungsreichen, selbst zubereiteten Speisen war der Schultag mit dem Kochbus für jede Klasse ein

interessantes und schmackhaftes  Erlebnis. Egal ob Obstjoghurt, Nudelsalat, Gemüseeintopf oder Fruchtspießchen, alles wurde von den Kindern an Ort und Stelle verkostet und für gut befunden. Der ereignisreiche Schultag wurde auf Initiative des Fördervereins der Grundschule Lichterfelde durchgeführt und organisiert. Die Gesamtkosten von 600 Euro sponsorten die Gaststätte „Omas Speisekammer“, die Gärtnerei Vogt, der Outdoor- und Freizeitausstatter Laska, Physiotherapeutin Ina Rannow, Allgemeinmedizinerin Cornelia Rünzel und die Zahnarztpraxis Erika und Michael Janik. Aufgrund des großen positiven Zuspruchs der Kinder haben sich alle sechs Sponsoren bereits jetzt bereit erklärt, auch im nächsten Jahr diese Veranstaltung gesunde Ernährung zu unterstützen. Michael Janik, Heike Richter Förderverein der Grundschule Lichterfelde S. 9


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Schorfheidekurier Ausgabe 08 / 2012


-20 Jahre Buckow e.V.: Die Bildungseinrichtung feiert ihr Jubiläum mit großem Aufgebot: Zu Gast war auch Ministerpräsident Matthias Platzeck:  Gruppenfoto mit Ministerpräsident Matthias Platzeck (hinten, 2.v.l.), Landrat Bodo Ihrke (Mitte), Bürgermeister Uwe Schoknecht (hinten 4.v.r) und Landtagspräsident Gunter Fritsch (hinten 3.v.r.) „Erzählt mir doch nich, dasses nich jeht“, auch Regine Hildebrandt wurde zur Feierstunde am 24. August in der Hofscheune der Bildungseinrichtung

zitiert. Sie unterstützte den Verein einst mit einer privaten Spende, von der die ersten Hobelbänke gekauft worden sind. Inzwischen hat die Bildungseinrichtung

Buckow, deren Hauptgeschäftsfeld die berufliche Aus- und Weiterbildung von behinderten und benachteiligten Menschen ist, längst Erfolgsgeschichte geschrieben. Nicht nur, dass in Buckow in landwirtschaftlichen, gewerblichen und dienstleistenden Bereichen ausgebildet und damit jungen Menschen eine Chance gegeben wird ─ auch der Weg nach der Ausbildung sieht durchaus gut aus. Mehr als zwei Drittel der Lehrlinge finden im Anschluss an ihre Berufsausbildung auch eine Beschäftigung. Damit das und vieles mehr in Buckow möglich ist, ist unter anderem eine gute Netzwerkarbeit nötig. Geschäftsführerin Annette Ruhtz und Pressesprecher Marco Grensing riefen zur Feierstunde gemeinsam zum Knüpfen eines symbolischen Netzwerkes auf. Kleine und mittelständische Unternehmen,

zum Beispiel Gartenbau- und Handwerksbetriebe, in denen Jugendliche ihre Ausbildung absolvieren, verknüpften sich symbolisch mit Vertretern aus Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sowie Partnern der Landes- und Kommunalpolitik. So entstand unter den Augen der rund 150 zur Feierstunde erschienenen Gäste ein symbolisches Geflecht aus grünen Wollfäden. Ministerpräsident Matthias Platzeck lobte das Engagement in Buckow, auch das ehrenamtliche. Als Ministerpräsident stehe er auch dafür, dass Brandenburg allen Menschen eine Perspektive gebe. „Der

Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt darf nicht an Menschen mit Behinderung vorbeigehen“, so Platzeck, der die Ausbildungszahl für Menschen mit Behinderung deutlich erhöhen möchte. Dieses Ziel ist im Behindertenpolitischen Maßnahmenpaket für das Land Brandenburg festgeschrieben. Landrat Bodo Ihrke erinnerte in seiner Laudatio an die Anfänge der Bildungseinrichtung vor 20 Jahren, beziehungsweise die Zeit davor, als sich Japaner für das Areal der ehemaligen LPG

interessierten und dort einen Golfplatz errichten wollten. Pläne, die bei den Feiergästen ein Schmunzeln hervorriefen. Bürgermeister Uwe Schoknecht überreichte zum Festakt eine symbolische Spende. Er verwies darauf, dass die zum

Verbund der Bildungseinrichtung gehörende Kinder- und Jugendhilfe ebenfalls Träger zweier Kitas im Gemeindegebiet sei. Buckow sei darüber hinaus ein wichtiger touristischer Standort. Mit jährlich stattfindenden Oster-, Herbst- und Weihnachtsmärkten ist die Einrichtung bestrebt, ein touristisches Konzept aufzubauen. Zur 20-Jahr-Feier wurde ebenfalls die neu sanierte Hofscheune eingeweiht, in der zukünftig Markttage und Veranstaltungen unabhängig vom Wetter stattfinden können. (hewa) S. 2


-Fördermittelbescheid für Radwegbau übergeben_: Noch im Oktober diesen Jahres soll mit dem Bau des Radweges von Buckow (Ortsteil Lichterfelde) nach Altenhof

begonnen werden. Die dafür vorgesehenen Fördermittel überreichte Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger symbolisch mit dem bewilligten Fördermittelbescheid. Bürgermeister Uwe Schoknecht nahm diesen am 17. September in Buckow entgegen. Mit dem Bau des Radwegs von Buckow nach Altenhof wird nun der letzte Bauabschnitt des Eberswalde-Altenhof-Radwegs

in Angriff genommen. Über eine Strecke von rund drei Kilometern wird der Radweg größtenteils an der L 238 entlangführen und von der Landesstraße durch einen Grünstreifen oder Alleebäume getrennt sein. Herausforderung auf

der Strecke ist die Unterfahrung der Autobahn. Dort wird die Straßenführung geändert werden, sodass der an dieser Stelle zwei Meter breite Radweg auf einer Seite neben der Fahrbahn Platz hat. Auf den anderen Abschnitten lässt der Radweg mit 2,50 Metern Breite den Fahrern genügend Raum zum Überholen oder aneinander Vorbeifahren. Die Gesamtkosten des Radwegs auf dem Bauabschnitt

Buckwo-Altenhof belaufen sich auf rund 700 Tausend Euro. 439 Tausend Euro kommen über Fördermittel aus dem Entflechtungsgesetz vom Bund über das Land in die Gemeinde Schorfheide. (hewa) S. 3


-Reduzierung des Pflegeaufwandes für Wald-, Feld- und Wiesenwege in Lichterfelde: Der Ortsbeirat Lichterfelde und die Gemeindeverwaltung haben erkannt, dass aufgrund der begrenzt zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für Straßenbauunterhaltung Einschränkung beim Pflegeaufwand für Wald-, Feld- und

Wiesenwege notwendig wird. Unbefestigte Wege und Wege, die als Wald-, Feld- und

Wiesenwege erkennbar sind, sollen nunmehr nur eine Minimalpflege und -instandsetzung erhalten. Grund für diese Entscheidung waren nach Aussagen von Ortsvorsteher Dietrich Bester Beschwerden aus der Ortslage Blütenberg. „Hier wurde der nicht sachgemäße Baumschnitt unsere Gemeindearbeiter in der Regionalpresse kritisiert“, so Dietrich Bester. In Zukunft wird der Schnitt an Hecken, Sträuchern und Bäumen an den Straßen nur noch von Fachfirmen betreut und nicht mehr von Gemeindearbeitern, die diese 15 Jahre lang gepflegt haben. Die daraus

entstehenden Mehrkosten haben die Reduzierung der Pflegemaßnahmen auf den Wegen zur Folge. Einen weiterhin uneingeschränkten Pflegeaufwand hat der Ortsbeirat Lichterfelde für folgende Wege beschlossen: „Hopps Steig“, die Zufahrt Margaretenhof, die „Kirschenallee“, den „Koppelweg“ mit Anschluss Gutshof, die „Oderberger Straße“ Richtung Friedhof, den Galgenberg zur Gartenanlage und

die beiden Auen. S.


-Zufahrt Badestelle Buckowsee gesperrt: Aufgrund des tödlichen Badeunfalls

am Buckowsee und der Beschwerden der Rettungskräfte über die schlechte Beschaffenheit der Zufahrt von der Landesstraße Lichterfelde Altenhof zum

Buckowsee soll diese für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Zufahrt führt über mehrere Privatgrundstücke ist rechtlich kein öffentlicher Weg. Zur Badestelle

kann man weiterhin über das öffentliche Feld- und Waldwegenetz der Gemeinde gelangen. Da diese Wege nicht für den touristischen Verkehr ausgebaut sind, ist eine Nutzung bei Regenwetter gegebenenfalls eingeschränkt möglich. S. 7


-ProCurand Sommerfest Senioren feierten in Lichterfelde: Am 18. August feierte die ProCurand Seniorenresidenz Lichterfelde ihr Sommerfest. Bei viel Sonnenschein, super buntem Programm sowie reichlich Essen und Trinken konnten sich auch zehn Seniorinnen von der ProCurand-Begegnungsstätte aus Finowfurt erfreuen. Sie trafen

viele bekannte Heimbewohner, auch aus Finowfurt. Gegen 14 Uhr begann der Verkauf der Tombolalose und alle waren gespannt, was sie gewonnen haben, denn jedes Los war ein Gewinn. Wir danken dem Leiter der Einrichtung, Herrn Stegemann, und seinem gesamten Team für den gelungenen Tag. Am 18. September geht es zum Kegeln in die Seniorenresidenz Lichterfelde. (Gudrun Grassow, Leiterin ProCurand Begegnungsstätte Finowfurt) S. 8


-Neu im Lichterfelder Schloss: der „Kids-Club“: Mein Name ist Tom Lubke und

ich bin 22 Jahre alt. Wohnhaft bin ich im Ortsteil Lichterfelde. Seit dem Abschluss meiner Ausbildung im Jahr 2010 bin ich als Angestellter in Eberswalde tätig. Da ich einen Großteil meiner Jugend in Lichterfelde verbracht habe und mit dem Ort und dem ansässigen Jugendtreff fest verwurzelt bin, habe ich mich entschlossen, für den

Jugendtreff Lichterfelde ehrenamtlich aktiv zu sein. Durch die regelmäßigen Treffen

im Jugendtreff ist mir aufgefallen, dass es uns zusehens an Nachwuchs mangelt. Weiterhin kamen auch meine Schwester und ihre Freunde auf mich zu mit der Bitte, ihnen die Möglichkeit zu geben, den Jugendtreff zu nutzen. Daher habe ich mich

entschlossen, mich mehr für die Jüngeren in unserem Dorf zu engagieren. Mit Jugendkoordinator Matthias kam ich auf die Idee, den „KidsClub“ entstehen zu lassen. Dieser soll Kindern zwischen acht und 14 Jahren ein Anlaufpunkt sein, um Freunde zu treffen und einen Nachmittag in der Woche gemeinsamen Interessen nachzugehen. Der Jugendtreff bietet Kinderdisco, Kino auf Leinwand, Karaoke und sportliche Aktivitäten wie Tischtennis und Billard. Ich würde mich freuen, viele Kids demnächst persönlich im Jugendtreff anzuteffen. (Euer Tom) Programm im Oktober: 04.10. (Do) Kino im Club 08.10. (Mo) Kidsclub 16.10. (Di) Kidsclub 24.10. (Mi) Kinderdisco jeweils von 16 bis 18 Uhr S. 9


-05. Oktober (Freitag)▪ Kirche Lichterfelde: NEVA-Ensemble St. Petersburg, S. 11


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 Ausgabe 09 / 2012  Schorfheidekurier


-Baubeginn am Radweg Buckow-Altenhof Symbolischer erster Spatenstich leitet die Arbeiten ein: Mit dem symbolischen ersten Spatenstich am 8. Oktober ist mit dem

Bau des Radweges zwischen Buckow und Altenhof begonnen worden. Damit wird der letzte Bauabschnitt des Eberswalde-Altenhof-Radweges in Angriff genommen.

Wenn das Wetter mitspielt, soll der Radweg zwischen Buckow und Altenhof noch dieses Jahr fertig gestellt sein. Zumindest beim symbolischen ersten Spatenstich,

den die Ortsvorsteher von Werbellin, Jürgen Nicodem, und Lichterfelde, Dietrich

Bester, sowie Immo Römer vom Ortsbeirat Altenhof gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Schoknecht und Uwe Groß vom Planungsbüro IBE (v.l.n.r.) taten, war Petrus der Sache hold. Die Fördermittel für die 3,1 Kilometer lange Strecke zwischen Buckow und Altenhof überreichte Minister Jörg Vogelsänger symbolisch bereits am 17. September 2012. Dass jetzt mit dem Bau begonnen wird, dürfte auch eine Vielzahl der Auszubildenden der Bildungseinrichtung Buckow e.V. freuen. Der neue Radweg führt an der Bildungseinrichtung vorbei und liegt somit auf dem Arbeitsweg vieler Jugendlicher. Mit der Fertigstellung des letzten Teilabschnittes zwischen Buckow und Altenhof wird der Eberswalde-Altenhof-Radweg komplett sein. Radfahrer können dann vom Bahnhof Eberswalde bis nach Altenhof an den Werbellinsee fahren. „Es wäre ein Wermutstropfen gewesen, wenn der Radweg in Buckow enden

würde“, betonte Dietrich Bester (Ortsvorsteher Lichterfelde) beim ersten Spatenstich. (hewa) Gesamtlänge des Radweges: 8,3 Kilometer Gesamtkosten: 1,3 Mio Eurom Länge des Bauabschnittes Buckow-Altenhof: 3,1 Kilometer Breite des Bauabschnittes Buckow-Altenhof: 2,5 Meter bzw. 2 Meter an der Autobahndurchfahrt Baukosten (Bauabschnitt Buckow-Altenhof): 700.000 Euro

Fördermittel (Bauabschnitt Buckow-Altenhof): 439.000 Euro ausführende Baufirma: Eurovia Seite 2


-Erntedank und Feststimmung in Blütenberg: S.9 Foto: Am Samstag, den 22. September feierten die Blütenberger ihr Erntedankfest. Verwandte und Freunde der Heimbewohner trafen sich zum gemeinsamen Gottesdienst, den Pastor Dr. Johannes Feldmann aus Lobethal hielt. Beifall und lobende Worte gab es für das gemeinsame Programm von Heimbewohnern und Pflegemitarbeitern. Großen Zuspruch fanden ebenfalls die Kaffeetafel und viele weitere Programmpunkte S. 9


-Schnupperkegeln geht in die zweite Runde. Der Sportverein Lichterfelde bietet am 18. November und am 22. Dezember zum zweiten Mal kostenlose Schnupperkurse

im Sportkegeln an. Das Probetraining findet an beiden Tagen zwischen 14 und 16 Uhr auf der Kegelbahn des Lichterfelder Sportvereins, Oderberger Straße 33, statt. Angesprochen  sind alle Interessierten bis ins hohe Alter, Kinder sollten mindestens neun Jahre alt sein. Zum Spielen auf den Bahnen sind saubere Hallensportschuhe

erforderlich. Nach dem Schnupperkegeln im Frühjahr konnte der Sportverein sechs

neue Mitglieder aufnehmen. Einige von ihnen haben bereits an Wettkämpfen im Landkreis teilgenommen. Zum Schnuppertraining können Speisen und Getränke gekauft werden, mehr Infos unter: www.sv-lichterfelde.de. S. 10


-30. Oktober (Dienstag) ▪ Jugendtreff Lichterfelde: Gruselparty, S. 11 https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_ab_Mai_2012/okt_2012.pdf


 


 


Ausgabe 10 / 2012


-Kammersiegerin der Handwerksjugend 2010 aus Buckow:


-Ehrenamtler ausgezeichnet: Am 9. November Helma Sommer (50) und Dirk Hörnike (43) aus Lichterfelde. Beide sind Mitglieder des Faschingsvereins und haben durch ihre Zielstrebigkeit dazu beigetragen, dass der Verein auch unter erschwerten Bedingungen nicht auseinanderbrach. Bei Veranstaltungen begeistern sie seit über 20 Jahren das Publikum.  Seite 5 Schorfheidekurier


-Grundschule Lichterfelde ─ Sauber durch den Herbst: In diesem Jahr war die Aufgabenteilung der Kinder, Vatis und Muttis zweigeteilt. Unter den Händen der Väter entstand eine Angleichung des Schulhofs mit Erde sowie eine Holzumrandung und zwei neue Fußballtore. Daneben sah  man überall fleißige Kinder, Mütter und Lehrerinnen, die das Schulhofgelände und die Schulbeete von Laub befreiten. Zum Schluss wurde die neu entstandene Böschung mit Bodendeckern bepflanzt. Für das leibliche Wohl sorgten viele tatkräftige Helfer. Der Förderverein der Grundschule Lichterfelde e.V. bedankt sich herzlich bei allen Schülern, Lehrern und Eltern für die tatkräftige Unterstützung. Gleichzeitig lädt er alle Vereinsmitglieder zur Mitgliederversammlung am 4. Dezember, um 19 Uhr in „Oma´s Speisekammer“ in Lichterfelde ein. Ronny Richter, Förderverein der Grundschule Lichterfelde e.V. S. 6


-Grundschule Lichterfelde ─ Restaurieren mit ruhiger Hand: Im Kunstunterricht der fünften Klasse der Grundschule Lichterfelde wurde das Thema Schriftgestaltung behandelt. In diesem Zusammenhang bekam die Klasse eine Anfrage von Ortsvorsteher Dietrich Bester, ob sich einige Schüler bereit erklären würden, das Kriegerdenkmal im Ort zu „restaurieren“. Die Schüler waren von dieser verantwortungsvollen Aufgabe begeistert. Sogleich wurde ein kleiner Wettbewerb gestartet: Probeobjekt war ein Ytongstein. Jeder Schüler der Klasse konnte eine vertiefte Linie ausmalen. Genauigkeit war das Auswahlkriterium. Die drei glücklichen Gewinner des Tests, Ben, Nina und Dana, machten sich am 19. Oktober mit ihrer Klassenlehrerin auf den Weg zum Kriegerdenkmal. Hier bewiesen die drei große Ausdauer und eine besonders ruhige Hand, um mit dem Pinsel und richtiger Steinmetzfarbe die verblassten Buchstaben nachzuzeichnen. An dieser Stelle möchte sich die Schule auch herzlich bei Steinmetz Michael Wendt aus Friedrichswalde für die Bereitstellung der Steinfarbe bedanken   S. 7


-Bürgermeister Uwe Schoknecht und Lichterfeldes Ortsvorsteher Dietrich Bester gratulierten Gerda und Günther Spielberg zur Diamantenen Hochzeit. Das Paar feierte am 14. November seinen 60. Hochzeitstag. Gerda Spielberg, die heute 86 Jahre alt ist, erinnert sich noch gut an das erste Zusammentreffen mit ihrem zukünftigen Ehemann. Sie war Leiterin einer Buchhandlung, in der Günther einen alten Füller reparieren lassen wollte. „Es hat gleich gefunkt“, schmunzelt sie über ihre erste Begegnung. Heute bewohnt das Paar ein gemeinsames Zimmer in der Seniorenresidenz in Lichterfelde. Vor zwei Jahren sind Gerda und Günther Spielberg, die in Eberswalde wohnten, dorthin umgezogen. Eigentlich wollten sie in kein Seniorenheim, hatten sie doch beide über 30 Jahre lang im Altenpflegeheim „Auf dem Drachenkopf“ in Eberswalde gearbeitet. Günther Spielberg war dort Hausmeister, Gerda hat zeitweise für bis zu 70 Personen gekocht. Schön, dass sich beide heute in Lichterfelde so wohl fühlen, wie das Paar immer wieder betont. An ihrem Ehrentag war das Plauderstübchen der Seniorenresidenz für sie und ihre Familie festlich eingedeckt.   S. 9


-Buckower traditionelle Weihnachtswerkstatt: Am Samstag, den 1. Dezember findet auf dem Gelände der Bildungseinrichtung Buckow e.V. die traditionelle Weihnachtswerkstatt statt, zu der Auszubildende weihnachtliche Angebote vorbereitet haben. Gäste können zwischen 10 und 16 Uhr einen abwechslungsreichen Tag mit Kutschfahrten, Kinderreiten, Bastelmöglichkeiten, der „Märchen-Oma“ und kulinarischen Angeboten zur Weihnachtszeit erleben. Parallel zur Weihnachtswerkstatt findet eine Rassegeflügelausstellung in der Hofscheune statt. Außerdem lädt ein Flohmarkt ─ ausschließlich für Spielsachen und Kinderbekleidung ─ zum Schauen und Kaufen ein.  S. 10


-8. Dezember (Samstag) ▪ Lichterfelde, vor der Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“: Weihnachtsmarkt, ab 14 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, Leitung Hans-Dieter Höing,   S. 11


https://www.yumpu.com/de/document/view/6362801/schorfheidekurier


 


 


 


Ausgabe 11 / 2012 Schorfheidekurier


-Schließtage im Bürgerbüro Lichterfelde: An den beiden Donnerstagen, vor Weihnachten, am 20. Dezember, und vor dem Jahreswechsel, am 27. Dezember,

bleibt das Bürgerbüro in Lichterfelde geschlossen. Die Gemeindeverwaltung in Finowfurt auf dem Erzbergerplatz 1 ist an diesen Tagen wie gewohnt zwischen 9 und 12 Uhr und zwischen 13 und 16 Uhr geöffnet. Im neuen Jahr ist das Bürgerbüro

in Lichterfelde ebenfalls wieder zu den gewohnten Zeiten besetzt: Jeweils donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr ist dort eine Mitarbeiterin aus der

Gemeindeverwaltung vor Ort.  S. 3


-Aus Lichterfelde / von Ortsvorsteher Dietrich Bester: Danke an fleißige Helfer in Lichterfelde: Am 19. November verabschiedeten Ortsvorsteher Dietrich Bester und der Leiter des Bauhofes Ralf Hoffmann drei fleißige Bürger unserer Gemeinde, die über sechs Monate im Rahmen einer Ein-Euro-Maßnahme unseren Ort an vielen Stellen „in Schuss“ gehalten haben. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ wurde der Arbeitszeitraum nochmals ausgewertet. Die Lichterfelder danken Susanne Leutholt, Lutz Stengel und Volkmar Schulz-Rumpold für ihr Engagement. S. 6


-Abwassererschließung in der Siedlung Lichterfelde: Seit Ende November werden in

der Lichterfelder FKM-Siedlung drei Straßen an das zentrale Abwassernetz des ZWA Eberswalde angeschlossen. Die Baumaßnahmen sollen im März 2013 abgeschlossen sein. Entsprechende Witterungsverhältnisse können gegebenenfalls die Arbeiten verzögern. Die Anlieger haben die Möglichkeit, bei den wöchentlichen Bauberatungen (Baucontainer) ihre Probleme vorzutragen. S. 6


-Kontrollfischen auf dem Großen Buckowsee: Ende November führte Volker

Wolff, Fischer auf dem Großen Buckowsee und dem Werbellinsee, nochmals einen Kontrollfischgang auf dem Großen Buckowsee durch: Im See befindet sich ein sehr guter Barsch- und Hechtbestand, auch der Besatz an Schleien und Bleien ist gut. Mit der Förderung des Raubfischbestandes soll auf die Verbesserung der Wasserqualität Einfluss genommen werden. Der See soll wieder zu einem reinen Klarwassersee

umgewandelt werden, wo auch die Maräne wieder einen Lebensraum findet. S. 6


-Radwegbau von Lichterfelde nach Altenhof ▪ Es geht zügig voran. Das hügelige Gelände um Buckow sowie die Unterquerung der Autobahn sind für den Baubetrieb jedoch mit vielen zeitaufwendigen Arbeiten verbunden. Laut Bauablaufplan und soweit die Witterungsbedingungen das zulassen soll der Weg noch in diesem Jahr übergeben werden S. 6


-Lichterfelder Faschingsverein bereitet sich vor: Am 9. Februar und am 16. Februar finden in der Lichterfelder Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ die Faschingsveranstaltungen des Lichterfelder Faschingsvereins e.V. statt. Zum Thema: „Hallo, Leute ─ das ist der Hammer, buntes Treiben in der Speisekammer!“ sind alle Narrinnen und Narren herzlich eingeladen. Karten zum Preis von 15 Euro können ab Januar bestellt werden bei Anne Rossa 03334 219440 und Kareen Hesse 0162 7796314 beziehungsweise unter lichterfelder-faschings verein@gmx.de. Zu den Faschingsveranstaltungen können die Karten vorbestellt werden. Die vorbestellten

Karten werden im Vorverkauf am 22. Januar und am 23. Januar in der Gaststätte von 18 bis 20 Uhr verkauft. Karten, die an diesen Tagen nicht bezahlt und abgeholt werden, gehen in die Abendkasse über. Ein Kinderfasching ist in Kooperation mit dem Lichterfelder Jugendtreff für den 26. Januar von 15 bis 17 Uhr im Lichterfelder Schloss geplant. Der Lichterfelder Faschingsverein e.V S. 10


-Silvesterparty beim SV Lichterfelde: Am 31. Dezember lädt der SV Lichterfelde zum Tanz ins neue Jahr ein. Beginn der Veranstaltung auf der Oderberger Straße 33 ist 18 Uhr. Kosten inklusive Buffet, Bier, alkohohlfreie Getränke, Pfannkuchen und einem

Glas Sekt um Mitternacht pro Person 40 Euro. Kinder zahlen 10 Euro Eintritt. S. 10


-Schnupperkegeln beim SV Lichterfelde: Am Samstag, den 22. Dezember

lädt der Lichterfelder Sportverein zum Schnupperkegeln ein. Angesprochen sind alle, die Spaß für diesen Sport mitbringen, Kinder sollten mindestens neun Jahre alt sein. Das Schnupperkegeln findet zwischen 14 und 20 Uhr im Sportverein in der Oderberger Straße 33 in Lichterfelde statt. Für die Teilnahme am Kegeln sind saubere Hallenturnschuhen erforderlich. S. 10


-26. Januar (Samstag)▪ Schloss Lichterfelde: Kinderfasching, 15─17 Uhr

▪ Kleine Turnhalle Finowfurt: Faschingsfeier, S. 11


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Ausgabe 01 / 2013


-Anmeldung der Erstklässler an der Schule Lichterfelde: Eltern können ihre Kinder am 12. Februar zwischen 7 und 13 Uhr sowie am 13. Februar zwischen 7 und 16:30 Uhr an der Grundschule in Lichterfelde anmelden. Angemeldet werden müssen Kinder, die vom 1. Oktober 2006 bis 30. September 2007 geboren worden sind. Zur Anmeldung ist die Geburtsurkunde des Kindes mitzubringen. Termine für die Einschulungsuntersuchung werden bei der Anmeldung vergeben. S. 3


-Senioren Seniorenclub Lichterfelde / Rückblick auf die Weihnachtsfeier von Heidi Thiele: Nach einem guten Jahr haben wir am 12. Dezember unsere Weihnachtsfeier in Oma‘s Speisekammer gefeiert, zu der 40 Mitglieder gekommen waren. Auch ein Abhol- und Heimfahrtservice war eingerichtet. Frau Krüger hatte wieder viel organisiert. Als Diskjockey unterhielt uns ─ nicht zu laut und mit Melodien für unseren Jahrgang ─ Herr Richter. Nach dem Kaffeetrinken gestaltete die Kindergruppe des Horts der Grundschule Finow recht nett ihr Programm mit Liedern, Gedichten und Tanzeinlagen. Der Posaunenchor der Kirchgemeinde Lichterfelde erfreute uns mit Liedern und netten Gedichten. Die Countrygruppe „Schatkahutschie“ aus Finow begeisterte uns mit ihren Tänzen so sehr, dass einige Teilnehmer Mühe hatten, einigermaßen ruhig auf ihrem Stuhl sitzen zu bleiben. Natürlich durfte der Weihnachtsmann nicht fehlen. Nur beim Aufsagen von Weihnachtsgedichten klappte es nicht immer so recht bei den Senioren. Nach dem Abendessen wurde noch viel erzählt, ein bisschen getanzt und geschunkelt. Gegen 21 Uhr sind wir alle sehr zufrieden nach Hause gegangen oder gefahren. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Mitwirkenden, besonders beim Team von Oma‘s Speisekammer. Die nächste Weihnachtsfeier ist für den 18. Dezember in Oma‘s

Speisekammer angemeldet. S. 7


-Piste frei für Lichterfelder Schüler: Am 8. Januar fuhren Schüler der fünften und sechsten Klasse der Grundschule Lichterfelde sowie Schüler der polnischen Partnerschule in Swobnica ins polnische Riesengebirge nach Szklarska Poręba. Die bereits im Reisebus geschlossenen Freundschaften wurden über die nächsten Tage hinweg ausgebaut. Dank Dolmetscherin Katja K., deren Söhne ebenfalls auf der Schulfahrt waren, und des Deutschlehrers der polnischen Schule gab es keine Verständigungsprobleme zwischen den Kindern, Lehrern und Betreuern. In den ersten Tagen hatten die Kinder wetterbedingt leider keine Chance, ihre Skier zu testen. Sie erlebten eine Wanderung zum Wasserfall Kamieńczyk. In der Touristeninformation informierte ein Bergretter über die Ausrüstung der Rettungswacht. Am nächsten Tag fuhren alle nach Karpacz am Fuße der Schneekoppe und besichtigten dort das Spielzeugmuseum, das Museum für Sport und Touristik sowie die 800 Jahre alte Stabholzkirche Wang. Am Donnerstag Nachmittag fing es endlich an zu schneien! So konnten die Kinder doch noch ihr Können auf der Piste zeigen, bevor es am Samstag

wieder nach Hause ging. Die Freundschaft zwischen Schulleiter Hans-Dieter Weiß und der Partnerschule wurde bereits in seiner vorherigen Schule geschlossen. Zur Grundschule Lichterfelde besteht die Freundschaft seit über sechs Jahren.

Text (gekürzt) Heike Richter S. 8


-Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde zieht Bilanz: Jahresrückblick bei der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde: Zur Jahreshauptversammlung am 3. Januar zogen die Kameradinnen und Kameraden Bilanz. Das Jahr 2012 war mit 35 Einsätzen etwas ruhiger als das Vorjahr, in dem 39 Einsätze gefahren worden sind. Tragisch für viele beteiligte Kameraden war, dass bei den Einsätzen 2012 drei Todesopfer zu beklagen waren. Zehn der Einsätze waren Brände, 15 Mal leistete die Feuerwehr technische Hilfe, drei Mal wurde der Alarm durch eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Außerdem rückte die Freiwillige Feuerwehr bei sieben Verkehrsunfällen aus, darunter der tragische Unfall am 25. April 2012 auf der L 238 zwischen Buckow und Lichterfelde, bei dem der 31-jährige Fahrer am Unfallort seinen Verletzungen erlag. ....(hewa) S. 8


-Bilder aus der Gemeinde: 11. Dezember 2012: Finowfurter Neuntklässler halten ihre Zertifikate über die Teilnahme an einem Eignungstest im Rahmen der Initiative Oberschule „Schritt für Schritt zu einem Ausbildungsberuf“ in der Hand. Die Bildungseinrichtung Buckow e.V. unterstützte das Projekt, welches vom 15. bis 26. Oktober 2012 in der Einrichtung stattfand. Neben dem Zertifikat erhielten die Schüler eine selbst erstellte Bewerbungsmappe. Im Vorfeld beschäftigten sie sich mit ihren Interessen, mit den eigenen Kompetenzen und beruflichen Anforderungen. Das Projekt, welches durch EUMittel gefördert wird, zielt darauf ab, die Bewerbungschancen der Oberschüler zu verbessern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. S. 9


-Lichterfelder Sportverein dankt Sponsoren: Noch im Netz, bald im gegnerischen Tor: Volkmar Vegelhahn (re) nimmt drei Jugendfußbälle entgegen, eine Spende von Jörg Vogt (li), Inhaber der Gärtnerei Vogt in Lichterfelde: Im Dezember letzten Jahres bedankte sich der Lichterfelder Sportverein bei seinen Sponsoren mit einer „Dankeschönveranstaltung“ in den Räumen des Sportvereins. Von den 40 geladenen Gästen war rund die Hälfte erschienen, unter ihnen auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Dietrich Bester. Zur Freude des Vereins übergab Dietrich Bester eine Gemeindespende in Höhe von 250 Euro an den Verein, welche Fußballtrainer Volkmar Vegelhahn stellvertretend entgegennahm. Vegelhahn freute sich ebenfalls über drei Jugendfußbälle, die die Gärtnerei Vogt aus Lichterfelde dem Verein und seiner  Jugendmannschaft sponsorte S. 10


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2013/01_Feb_Kurier_2013_notkorr_neu.pdf


 


 


Ausgabe 02 / 2013 


-Kalenderbilder gesucht: Die Kirchengemeinde Lichterfelde gibt jährlich einen Monatskalender mit Bildmotiven von Lichterfelde und den Ortsteilen Blütenberg, Buckow, Karlshöhe und Margaretenhof heraus. Um eine breite und vielfältige Motivauswahl zu bekommen, sind BürgerInnen aus Lichterfelde und anderen Ortsteilen eingeladen, Lichterfelder Motive zu allen Jahreszeiten zu fotografieren. Die Fotos können per E-Mail an Hans Dieter Höing, welcher die Arbeit an dem Kalender vorwiegend innehat, gesandt werden (Hans-dieter@hdh-lichterfelde.de). Vor Fertigung des Kalenders 2014 wählt eine Jury die besten Motive aus. Alle Einsendungen sind herzlich willkommen. S. 5


-Posaunenchor sucht Verstärkung Der aus zehn Bläserinnen und Bläsern bestehende Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde sucht Verstärkung. Der Chor, der sich vor über 35 Jahren gegründet hat, ist ein kultureller Bestandteil der Gemeinde und darüber hinaus. Die MusikerInnen um Chorleiter Manfred Fröhlich spielen zu kirchlichen Veranstaltungen, dem „Glühweinblasen“ in der Vorweihnachtszeit oder zu Himmelfahrt an der Finowfurter Schleuse. Zu Gehör gebracht werden verschiedene Genres, vom Marsch bis zur klassischen Bläsermusik. Der Chor trifft sich immer montags, 19:30 Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder können sich bei Chorleiter Manfred Fröhlich unter 03334 353512 melden. S. 5


-Senioren: Rommé, Ausflüge, Veranstaltungen: Der Seniorenclub Lichterfelde e.V: Älteren Bürgern eine Möglichkeit der Kommunikation geben und ihnen ein paar sorglose, fröhliche und erlebnisreiche Stunden gestalten, das ist das erklärte Ziel des Seniorenclubs Lichterfelde e.V., welches auf der Hauptversammlung am 20. Februar nochmals betont wurde. 65 Personen stark ist der Seniorenclub, dessen Mitglieder und weitere Interessierte sich zweimal die Woche treffen. Jeden Montag und Mittwoch findet man sich ab 14 Uhr in den Räumen des Schlosses zusammen. Montags wird meist Karten oder Rommé gespielt, mittwochs stehen Vorträge, Fahrten und Veranstaltungen auf dem Tagesprogramm. Mit Ortsvorsteher Dietrich Bester diskutierten die SeniorInnen im Januar und August über Probleme und erfuhren gleichzeitig Neues über geplante und realisierte Maßnahmen in ihrem

Wohnort und der Gemeinde Schorfheide. Dabei betont Waltraut Krüger, Vorsitzende des Seniorenclubs, dass Ortsvorsteher Herr Bester jederzeit ein gern gesehener Gast ist. Im engen Kontakt steht der Verein mit der Seniorenresidenz in Lichterfelde. Vereinsmitglieder nahmen im letzten Jahr an verschiedenen Veranstaltungen teil, wie dem „Streifzug durch die Operette“ oder dem elektrischen Bowling. Im Gegenzug dazu halfen die Mitglieder des Vereins, insbesondere Irmchen und Eveline, bei der Durchführung des Sommerfestes mit einem Kuchenbasar. Und wenn dienstags „Sportliche Übungen“ auf dem Tagesprogramm stehen, stellt die Seniorenresidenz gern ihre Räume für die Turnstunde der Vereinsmitglieder zur Verfügung. Zu den runden Geburtstagen, fünf Mal wurden diese im letzten Jahr gefeiert, gaben die Kinder der Kita und der Grundschule, Helma Wegener, Frau Nisch und Tante Berta den Jubilaren ein Stelldichein. Unterschiedlich stark besucht waren Nachmittage, an denen Gedächtnistraining auf dem Programm stand.  Vorstandschefin Waltraut Krüger führte mit den Mitgliedern Such-WortSpiele durch oder überraschte die Teilnehmer mit einer Tastbox, anhand derer die taktilen Fähigkeiten geschult werden sollten. Im Februar wurde Gisela Rittmann in den Vereinsvorstand gewählt, welche Eva Drews dort ablöste. Waltraut Krüger, die dem Verein vorsteht, bedankt sich bei allen Helfern. Insbesondere geht ihr Dank an den Jugendclub, an Matthias Barsch und Mario Reif sowie den Vereinsvorstand und die Revisionskommission mit Edda Dunkelgod und Helga Rossa. Neue Clubmitglieder sind übrigens herzlich willkommen. (Waltraut Krüger, hewa) S. 8


-Kirche Lichterfelde / Musikalischer Karfreitag: Unter dem Titel „Musik und Texte zur Sterbestunde Jesu“ lädt die Evangelische Kirche Lichterfelde am Karfreitag, den 29. März, um 17 Uhr zu einer musikalischen Karfreitagsandacht ein. Zu hören sind unter anderem Giovanni Pergolesis „Sabat Mater für zwei Solostimmen, Streichquartett und Orgel“ sowie Instrumentalstücke von Arvo Pärt und Johann Sebastian Bach. Ausführende sind Magdalena Ilowska (Sopran), Bettina Tanzyna (Alt), Siegfried Ruch (Orgel) sowie das Streichquartett Frankfurt (Oder). Der Eintritt ist frei. S. 10


- Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde S. 10   5. April (Freitag)

▪ Oma‘s Speisekammer: Vollversammlung der Jagdgenossenschaft  S. 11


-29. März (Karfreitag) ▪ Evangelische Kirche Lichterfelde: Musik und Texte zur Sterbestunde Jesu, Leitung und Orgel Siegfried Ruch, S. 11


https://www.yumpu.com/de/document/view/21515904/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


Ausgabe 03 / 2013 


-26. April (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Frühlingskonzert mit dem Lichterfelder

Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten  S. 11


https://www.yumpu.com/de/document/view/21387614/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


Ausgabe 04 / 2013 


-Schorfheidefrühstück – Willkommen an einem Tisch am 25. August in Lichterfelde : Die Idee zur Veranstaltung, die 2011 von Bürgermeister Uwe Schoknecht, den beiden Pfarrern der Gemeinde und dem Förderkreis Burkina Faso e.V. ins Leben gerufen worden ist, ist ebenso simpel wie praktikabel: Die Gemeinde stellt für ein Frühstück unter freiem Himmel Biertischgarnituren zur Verfügung, welche von den Vereinen mit einem Frühstücksbuffet gedeckt werden. Wer sich als Verein oder Gruppe am diesjährigen Schorfheidefrühstück am 25. August in

Lichterfelde beteiligen möchte, kann das unten stehende Faxformular ausfüllen und an die Gemeindeverwaltung zurückschicken. Am Veranstaltungstag können Vereine so mit Alt- und NeubürgerInnen der Gemeinde in Kontakt kommen. „Bei einer Schmalzstulle spricht es sich oft besser als bei einem Galadiner“, begründet Uwe Schoknecht das Konzept der Veranstaltung, zu der alle NeubürgerInnen persönlich eingeladen werden. Das gemeinsame Sonntagsfrühstück soll dazu beitragen, dass sich die Menschen in der Gemeinde besser kennen lernen. „Wir wollen mit unserem Schorfheidefrühstück die Zivilgesellschaft stärken“, betont Bürgermeister Uwe Schoknecht, der weiterhin darauf hinweist, dass eine starke Zivilgesellschaft die beste Voraussetzung für ein friedliches Miteinander und Demokratie sei. (hewa) S. 2


-Senioren: Goldene Konfirmation auf dem Werbellinsee: Am 7. April lud die Evangelische Kirchengemeinde Lichterfelde zu einem Gottesdienst

anlässlich der Goldenen Konfirmation ein. Dieser Gottesdienst sollte auf dem Ausflugsschiff „Altwarp“ der Reederei Wiedenhöft an der Anlegestelle Altenhof stattfinden. Doch bedingt durch die noch zugefrorene Anlegestelle wurden die Eingeladenen zum Anleger nach Joachimsthal umgeleitet. Auf dem noch in der Bucht vom Eis bedeckten Werbellinsee fand der festliche Gottesdienst auf einem Ausflugsschiff statt. Die Mehrzahl der eingeladenen Konfirmanden des Jahrganges 1962 waren mit ihren Gästen anwesend. Anschließend konnten bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen an die zurückliegenden Jahre ausgetauscht werden. In den Erinnerungen kam auch der damalige Gemeindepfarrer Kahl vor, einige Anekdoten wurden über seine Zeit in Lichterfelde erzählt. Der Dank für diesen Festtag gilt Pfarrer Ulf Haberkorn, der Familie Wiedenhöft und allen anderen an der Vorbereitung und am Gelingen beteiligten Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde. (Bernd Blankenburg, gekürzt) S. 8


-12. Mai (Sonntag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Geistliche Vokal- und Instrumentalmusik mit dem Ensemble „Ars Musica“ S. 11


-7. Juni (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Celtic Affair, Irish Folk & more S. 11



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  • Witz des Tages: Andere gehen-wir bleiben. Sparkasse Barnim (Werbung)



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Ausgabe 05 / 2013 


-Buchpreise gewonnen: Unter den Preisträgern der Bundeszentrale für politische Bildung: die Klasse 5 der Grundschule Lichterfelde: Foto Tauschen, kaufen, feilschen: Schülerinnen der fünften Klasse beim Projekt „Die Geschichte des Geldes – oder: Wie sich Kaufen anfühlt“ Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 der Grundschule Lichterfelde haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Die Geschichte des Geldes – oder: Wie sich Kaufen anfühlt“ hat sie offensichtlich zu einer Leistung angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt. Die Klasse erhält pro Person ein Jugendbuch. „Alle haben sich große Mühe gegeben und viel Interessantes über die Geschichte des Geldes zusammengetragen“, freut sich die Klassenlehrerin. „Am spannendsten war die Durchführung eines Tauschbasars, eines Flohmarktes und einer Marktstation, sodass die Schülerinnen und Schüler auf verschiedene Weise Waren erwerben konnten. Das war nur durch die großzügige Unterstützung der Eltern möglich. Vielen Dank an dieser Stelle!“ Die Konkurrenz, gegen die sich die Lichterfelder SchülerInnen mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 52.000 Jugendliche aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2012 mitgemacht. 2599 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem Geldthema hatten die Schülerinnen und Schüler viele weitere Aufgabenstellungen zur Auswahl: „Denk

mal! Was soll das Denkmal?“, „Trinken bis zum Umfallen?!“, „Hoffnung Europa – Flüchtlinge aus Afrika“, „Schokolade macht glücklich!?“, „Ganz schön billig?! Wie Preis und Qualität zusammenhängen“, „MitspielerInnen gesucht – Spiele gestern und heute“, „Von Karrierefrauen und Quotenmännern – der Weg zur Gleichberechtigung“ und das freie Thema „Politik brandaktuell“. Der angesehene Schülerwettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck möchte wichtige Themen in die Schulen hineintragen und methodische Anstöße geben. (Anne Zeidler) S. 4


-Vorlesewettbewerb an der Lichterfelder Grundschule: Am 16. April fand in der Grundschule Lichterfelde ein Vorlesewettbewerb statt. Die Herausforderung

für die TeilnehmerInnen bestand darin, erst aus einem mitgebrachten Buch eine  interessante Textstelle vorzutragen und anschließend einen fremden, ungeübten Text zu lesen. Die Jury bewertete die Lesetechnik, die Lesegestaltung und das Textverständnis. Eine Entscheidung zu treffen war nicht leicht, denn alle TeilnehmerInnen gaben sich große Mühe. Nach einer Stunde jedoch standen die besten „Leseratten“ fest. Klassen 1 und 2 1. Platz: Helena Lange (Finowfurt) 2. Platz: Lionel Clausnitzer (Lichterfelde), Maximilian Gerlach (Groß Schönebeck) 3. Platz: Carl Reich (Finowfurt), Paula Schuster (Lichterfelde) Klassen 3 und 4 1. Platz: Isabell Krebs (Lichterfelde) 2. Platz: Paula Köppe, Lena Saremba (beide Lichterfelde) 3. Platz: Johanna Pohl (Finow- furt), Julienne Mienach (Groß Schönebeck) Klassen 5 und 6 1. Platz: Maria Themann (Lichterfelde) 2. Platz: Alina Lanzrath (Lichterfelde) Foto: Mit dem Finger am Text: Emelly Reifenstein aus der zweiten Klasse in

Lichterfelde liest der Jury und dem Publikum vor  S. 4


-Ja zur jungen Generation: Das Jugendleitbild der Gemeinde: ....Die Jugendlichen, die seit knapp einem Jahr im Jugendfilmprojekt Schorfheide zusammenarbeiten, haben über ihr Vorhaben, einen Film über alle neun Ortsteile zu drehen, demokratisch

abgestimmt. ...S. 6


-Bilder aus der Gemeinde: Frühlingskonzert in der Lichterfelder Kirche: Am 26. April spielten und sangen der Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, der Kirchenchor

Lichterfelde, der Posaunenchor Lichterfelde, der Kleine Chor der Evangelischen

Stadtkirchengemeinde Eberswalde, Anke Höing, Sigrid Bull, Karola Dux, Natalie Roggow, Hanna und Lena Saremba, Rahel Müller, Miriam Müller, Holger Höing, Siegfried Ruch und Hans-Dieter Höing. Die Kirche war voll besetzt und das Publikum dankte den Mitwirkenden mit viel Applaus und großzügigen Spenden  S. 12


-Lichterfelder Maifeuer: Über 500 Besucher kamen am 30. April zu dem

„losen“ Treffen bei Bratwurst und Bier. Ein Dankeschön für die gute Organisation

geht von Ortsvorsteher Dietrich Bester an den Feuerwehrverein S. 12


-BI Gesunde Umwelt: Mitgliederversammlung: Die „Bürgerinitiative für eine gesunde

Umwelt Schorfheide-BIS e.V.“ lädt ihre Mitglieder sowie Förderer, Freunde und interessierte Bürger satzungsgemäß zur Mitgliederversammlung 2013 am 3. Juli 2013, 19 Uhr, in die Gaststätte „Omas Speisekammer“ in Lichterfelde recht

herzlich ein. Tagesordnung: Rechenschaftsbericht mit aktuellen Informationen,

Kassenbericht, Wahl des Vorstandes, Diskussion. i.A. des Vorstandes

Eberhard Thiele, Vorsitzender S. 14


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Schorfheidekurier Ausgabe 06 / 2013 


-Hier stimmt‘s mit dem Nachwuchs. Das Storchenpaar auf dem Storchenturm der alten Brennerei in Lichterfelde hat zwei Jungstörche großgezogen. Verhaltener zeigt sich Adebar beim menschlichen Kindersegen: 23 „Neuschorfheider“ sind bisher in diesem Jahr geboren, das ist etwas weniger als in den Vorjahren. Foto: M. Luci  S. 1


-Buchlesung in der Lichterfelder Bücherstube: Kurz vor den Sommerferien war

am 12. Juni die erste Klasse der Lichterfelder Grundschule mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bester zu Besuch in der Bücherstube der evangelischen Kirchengemeinde. Herr Höing hatte eine Vorlesestunde versprochen. 25 neugierige Gesichter saßen an den Tischen und lauschten den Spukgeschichten von einem kleinen Gespenst und den Abenteuern des kleinen Drachen Kokosnuss bei einem Schulausflug mit ihrem Lehrer Doktor Blumenkohl ins Tal der Riesenpilze. Die vom Team der Bücherstube auf den Tischen verteilten Süßigkeiten wurden als nicht ganz unwichtig registriert, aber erst nach der ersten Geschichte durfte zugegriffen werden. Nach dem Vorlesen wollte Herr Höing wissen, wer am Ende des ersten Schuljahres schon selbst lesen kann. Alle Hände flogen hoch und der Beweis ließ nicht lange auf sich warten. Das Team der Bücherstube staunte nicht schlecht, wie gekonnt und flüssig der unbekannte Text aus dem Vorlesebuch von den Kindern gelesen wurde. Danach durften die „Schätze“ der Bücherstube besichtigt werden, darunter viele Kinderbücher, auch DVDs und Videos. (Hans-Dieter Höing)  S. 6


-Senioren: 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften: So gut war noch keine Keglerin vom SV Lichterfelde vor ihr: Margit Hesse belegte am 6. Juni bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Bohle-Kegeln bei den B Damen den dritten Platz. Das dritte Mal hat die Freizeitsportlerin aus Angermünde an dem Bundeswettbewerb in der Altersklasse der 60 bis 70-Jährigen teilgenommen.

Erstmals hat sie es nun auch aufs Treppchen geschafft. Nach 120 Wurf konnte sie im Endausscheid in Lüneburg, an dem noch zwölf Keglerinnen teilnahmen, 896 Punkte für sich verbuchen. So viele Kegel hatte sie in ihrer letzten Wettkampfrunde fallen lassen. Vorangegangen waren mehrere Vorrunden, bei denen sich Sportler aus allen 16 Bundesländern für den Endausscheid qualifizierten. Mitglied beim SV Lichterfelde ist Margit Hesse seit 17 Jahren. Auch wenn sie für jedes Training, das einmal die Woche stattfindet, über sechzig Kilometer fahren muss, dem Verein wird sie auch weiterhin die Treue halten. Denn die 63-Jährige, die soeben in die Ruhephase der Altersteilzeit gegangen ist, hat dort neben der sportlichen Betätigung auch Freunde gefunden. Die Kegler des SV Lichterfelde trainieren jeden Dienstag zwischen 16 und 20 Uhr. Regelmäßig lädt der Verein auch zum Schnupperkegeln ein. (hewa) S. 9


-Bilder aus der Gemeinde: Feierstimmung bei den „Kleinen Strolchen“: In der Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde wurde am 13. Juni Kinderfest gefeiert. Eltern, ErzieherInnen und Sponsoren haben den Nachmittag mit einem bunten Programm und prominenten Akteuren zum Erlebnis werden lassen. S. 10


-Die F-Junioren des SV Lichterfelde weihten am 1. Juli mit einem Gruppenfoto

das neue Ballfangnetz auf dem Fußballplatz ein. Das vier Meter hohe und 57 Meter breite Netz verhindert nun, dass der Ball ins Nachbargrundstück fällt. Finanziert wurde das Ballfangnetz von der Kunst-, Kultur-, Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide. Der Verein hatte einen Antrag zur Übernahme der Kosten gestellt. Mit 1.280 Euro übernahm die Stiftung  die Gesamtkosten für das Netz. Findig war der Verein bei der Beschaffung der Befestigungsstangen. Diese holte er für einen schmalen Preis von 200 Euro vom Schrott – den Nachhaltigkeitsbonus inkl. S. 10


-Danke an die vier Ein-Euro-Kräfte in Lichterfelde! Ortsvorsteher Dietrich Bester bedankte sich bei den fleißigen Helfern mit einem gemeinsamen Frühstück. Die vier Männer haben einen wesentlichen Anteil am guten Aussehen des Ortsteils. S. 10


-Schorfheidefrühstück in Lichterfelde: Am 25. August heißt es zum dritten Mal „Willkommen an einem Tisch“. Die lange Frühstückstafel ist diesmal auf der

Oderberger Straße in Lichterfelde aufgebaut. Schaulustige, Kinder, Rentner, Jugendliche und Familien sind herzlich eingeladen, zwischen 10 und 14 Uhr dort vorbeizuschauen. Das Schorfheidefrühstück wird von den Vereinen in der Gemeinde

ausgerichtet. Einmal im Jahr laden diese an einem Sonntagmorgen zu netten Gesprächen und einem freundlichen Miteinander ein. Neben der nun dreijährigen

Tradition hat das Schorfheidefrühstück auch eine Botschaft: „Unsere Gemeinde ist bunt, vielfältig und tolerant“, heißt es von den Veranstaltern, die seit drei Jahren im Aktionsbündnis BUNTE Schorfheide zusammenarbeiten. Rechtsradikalem Gedankengut oder menschenverachtenden Äußerungen erteilen die Veranstalter und Vereine eine Absage.  S. 11


-Parkfest in Lichterfelde: Die Band „Männer“ und das tschechische RammsteinDouble RMC spielen am 24. August auf dem Parkfest in Lichterfelde. Nach dem großartigen „Männer“-Konzert zum 25-jährigen Bandjubiläum im letzten Jahr versprechen die Veranstalter auch diesmal ein Konzert „der allerfeinsten Sorte“. Die tschechische Band RMC kommt mit ihrer Performance ihrem Vorbild Rammstein sehr nahe. Die kontroversen Texte der mit mehreren Echos ausgezeichneten Erfolgsband gibt das tschechische Double auf deutsch wieder. Konzerthighlights sind „Mann gegen Mann“, „Ich will“ oder „Amerika“. Das Konzert findet im Schlosspark

in der Britzer Straße statt. Einlass ist 20 Uhr. Karten kosten 10 Euro. Für das leibliche

Wohl ist gesorgt. S. 11


- ▪ Lichterfelde: Parkfest mit den „Männern“ und RMC S. 12


-Konzert in der Lichterfelder Dorfkirche: Am 6. September wird in der Lichterfelder Kirche „Aus der Seele gesungen“. Anke und Holger Höing gestalten einen Abend mit Liedern aus der Feder der Eberswalder Musikerin. Sanft oder übermütig, deutsch oder englisch, a capella oder mit voller Instrumentalbegleitung durch das Berliner Ensemble LaFolie – so wird der Zuhörer durch einen großen Spannungsbogen der Gefühle geführt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt

ist frei, um eine Konzertspende am Ausgang wird gebeten. S. 11 6. September (Freitag) S. 12

- Ev. Kirche Lichterfelde: „Aus der Seele gesungen“, Konzert mit Anke und Holger Höing, S. 12


https://www.yumpu.com/de/document/view/22272847/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheidekurier Ausgabe 07 / 2013 


-Sieger der Herzen Lichterfelder SchülerInnen waren die jüngsten Starter beim Drachenbootrennen: Fünfzehn wassersportbegeisterte SchülerInnen der Klassen zwei bis vier aus der Grundschule Lichterfelde fanden sich zum Drachenboot-Team der „Lichterfelder Jung-Drachen“ zusammen. Kurzfristig meldeten sie sich zum Rennen anlässlich des 13. Wukenseefestes in Biesenthal an. Im Vordergrund stand eindeutig der Spaß. Die Mehrzahl der Kinder hatte noch nie in einem Kanu gesessen, schnell wurde für den Freitag vor dem Rennen noch ein Training im Kanuverleih

Marienwerder organisiert. Schon zum Training zeigte sich, dass das Lichterfelder Team hochmotiviert an die Aufgabe ging. Ebenso hoch war die Erwartungshaltung

der Kinder. Dass zu Anfang alles noch etwas unkoordiniert lief, war vor allem die Meinung der Eltern. Dem Spaß der Kinder tat diesaber keinen Abbruch. Auch nicht, nachdem bereits beim Training ein verletzungsbedingter Ausfall zu beklagen war. Am Wettkampftag waren manche Eltern aufgeregter als die Teilnehmer selbst. Nur noch ein weiteres KinderTeam war gemeldet und mit einem Durchschnittsalter von

neun Jahren waren die Lichterfelder SchülerInnen mit Abstand die Jüngsten. Auch das absolvierte Trainingspensum entsprach ganz sicher nicht dem der anderen Teams. „Würden unsere Kinder hier demotiviert

wieder abreisen?“, fragten sich manche Eltern. „Hier ist es angebracht nicht nur den Organisatoren des Drachenbootrennens ein großes Lob auszusprechen, sondern auch allen anderen Teams, denn so viel Fair-Play und Unterstützung – auch von den mit angereisten Fans der anderen Mannschaften – hatten wir nicht erwartet. Alle feuerten unsere Knirpse an“, so das Resümee der Eltern. Die „Lichterfelder Jung-Drachen“ zeigten auch vollen Einsatz ließen sich nicht unterkriegen, trotz anfänglicher Zeitunterschiede von über einer Minute. Sie zollten den Anfeuerungen

durch jeweils neue Bestzeiten in den Folgeläufen Tribut. Es war aber nicht nur der Sport, sondern auch das Rahmenprogramm, welches den Kindern einen wunderschönen Tag am Wukensee mit viel Spaß bereitete. Gegen 18 Uhr fand die Siegerehrung statt. Als „Sieger der Herzen“, mit einer um fast zwölf Sekunden besseren Endlaufzeit im Vergleich zum ersten Vorlauf, gingen die „Lichterfelder Jung-Drachen“ mit einem Pokal, einer Urkunde und der Gewissheit nach Hause, im

nächsten Jahr wieder antreten zu wollen. Die Eltern danken allen, die dieses schöne Erlebnis ermöglicht haben: Mac Paddel für die kurzfristige Bereitstellung eines Bootes, dem Sanitätshaus Koeppe für das Teamzelt, dem Förderverein der Grundschule Lichterfelde für die Übernahme der Anmeldegebühren und den „Jung-Drachen“, dass sie allen den olympischen Gedanken wieder vor Augen geführt haben. (Michael Janik) S. 1, S. 5


-Foto: Generationsübergreifend, demokratisch, bunt: Bürgermeister Uwe Schoknecht bei der Eröffnung des dritten Schorfheidefrühstücks am 25. August in Lichterfelde (Foto: Heike Wähner) S. 1


-Unser gemeinsames Schorfheidefrühstück 2013 25 Vereine und Einrichtungen, eine 100 Meter lange Frühstückstafel und über 500 Gäste, das dritte Schorfheidefrühstück war auch wegen seines herrlichen Spätsommerwetters ein voller Erfolg: Foto: Zwischen Ball und Kegel: Der Lichterfelder Sportverein bietet Buletten und Kuchen an. Wer anschließend seine Pfunde loswerden möchte, ist herzlich zum Schnuppertraining eingeladen. „Schön, dass wir uns mal wiedersehen“, begrüßen sich zwei Damen, als sie entlang der langen Frühstückstafel aufeinander zugehen. Es funktioniert also, das Schorfheidefrühstück bringt Menschen zusammen. Als die Veranstaltung vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden ist, war das genau die Intension der Frühstücksmacher. Das Aktionsbündnis BUNTE Schorfheide und die Gemeinde Schorfheide wollten eine ungezwungene und nette Runde initiieren, wo sich Menschen wohl fühlen und miteinander ins Gespräch kommen können. Und weil Essen nun einmal gute Laune macht, war die Idee zu einem gemeinsamen Frühstück entstanden. Die Frühstückstafel, die genau wie beim ersten Schorfheidefrühstück in Finowfurt, 100 Meter lang war, wurde von 25 Vereinen und Einrichtungen in der Gemeinde Schorfheide gedeckt. Ramona Barthelt vom SV Lichterfelde bietet ihren Gästen Buletten, Kräuterbrot und Kuchen an. Überflüssige Pfunde können später beim Training verloren werden. Der Sportverein bietet regelmäßig Schnuppertrainingskurse an. Und viele der Gäste, die zu Bulette und Kuchen griffen, haben sich anschließend Vereinsprospekte und Flyer mitgenommen. Martin Falk, Jugendarbeiter in Groß Schönebeck, nutzte das Frühstück auf offener Straße vor allem zur Kontaktpflege. „Viele Mitarbeiter aus den Kitas und Schulen unserer Gemeinde haben mich auf meine neue Arbeit in Groß Schönebeck angesprochen.“ Für die Lichterfelder Schule war die lange Tafel vor der eigenen Haustür schon fast ein Heimspiel. Auf dem Schulhof hatte die Kirchengemeinde eine Hüpfburg aufgebaut. An der Tafel selbst lag die Schulchronik aus, Kinder konnten mit Kugelknete und Klickies basteln. Auch das Ehrenamtsteam vom Lichterfelder Jugendtreff hat sein Domizil nicht weit entfernt. Für das Schorfheidefrühstück hatten die Jugendlichen einen Wissenstest vorbereitet. Ab welchem Alter welche alkoholischen Getränke getrunken werden dürfen, sollte per Kreuzchen angegeben werden. S 2


-Wer dabei ratlos war, konnte ich zumindest damit trösten, dass der Test noch nie vollständig richtig ausgefüllt worden ist. Längere Anreisezeiten, um auf dem Schorfheidefrühstück präsent zu sein, hatten zwei Mitarbeiter des Verfassungsschutzes und Jennifer Collin, die mit dem Beratungsmobil vom „Toleranten Brandenburg“ aus Potsdam angereist war. Am Ende der langen Tafel war auch deren politischer Hintergrund klar zu erkennen. Mit dem Schorfheidefrühstück wollen die Gemeinde und das Aktionsbündnis BUNTE Schorfheide ein Zeichen gegen die rechtsextremen Konzerte in Finowfurt setzen. Jeglichen rechtsextremen und menschenverachtenden Äußerungen erteilten die Veranstalter schon im Vorfeld eine Absage. Dass das rechtsextreme Potenzial in Brandenburg gestiegen ist, beweisen auch die traurigen Zahlen des Verfassungsschutzes. Auch der rbb war vor Ort: Der Beitrag wurde noch am selben Tag bei Brandenburg aktuell ausgestrahlt. Lisa und Lucas kennen die Antworten: Bei einem Wissenstest sollten Gäste angeben, ab welchem Alter welche alkoholischen Getränke getrunken werden dürfen. Erstaunlich, die meisten Erwachsenen lagen falsch. Das Aktionsbündnis BUNTE Schorfheide und die Gemeinde Schorfheide bedanken sich für die Ausrichtung des Frühstücks bei folgenden Vereinen und Einrichtungen: Kita „Kleiner Strolch“ Lichterfelde, Kita „Borstel“ Groß Schönebeck, Kita „Löwenzahn“ Eichhorst, Kita „Zwergenstube“ Finowfurt, SV Lichterfelde e.V. 1959, Förderverein Burkina Faso, Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt e.V., Seniorenclub Lichterfelde e.V., Gemischter Chor Finowfurt e.V., Finowfurter Naturkorb, Altenhofer Kunstkurs, Grundschule Groß Schönebeck, Schule Lichterfelde, Schule Finowfurt, Förderverein Kita „Spatzennest“ Finowfurt e.V., den Jugendeinrichtungen der Gemeinde, den Kirchengemeinden, Wassersportklub Altenhof e.V., Lichterfelder Faschingsverein e.V., AWO Ortsverein Groß Schönebeck e.V., Ortsgruppe der Volkssolidarität Altenhof, Arbeitsgemeinschaft Finowfurt im Brandenburgischen Kulturbund/Eberswalde, Anglerverein Lichterfelde, Bildungseinrichtung Buckow e.V.: Die Gewaltdelikte aus der rechtsextremen Szene sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr auf 58 Straftaten gestiegen. Das sind 22 mehr als 2011. Bürgermeister Uwe Schoknecht hält an seinem Konzept für eine weltoffene Gemeinde fest: „Wir wollen zeigen, dass unsere Gemeinde bunt, vielfältig, tolerant und liebenswert ist.“ Heike Wähner  S. 3


- Flurneuordnung in Lichterfelde möglich: Das Amt für Flurneuordnung Prenzlau hat die Möglichkeit eines Flurneuordnungsverfahrens für den Ortsteil Lichterfelde

ermittelt. Lichterfelde und Buckow sind derzeit in viele Klein- und Kleinstflächen aufgeteilt. Darüber hinaus ignorierte die sozialistische Landwirtschaft seinerzeit die privaten Eigentumsverhältnisse im Bereich der Acker- und Wiesenflächen. Feldwege wurden umgepflügt, neue Wege über Privatflächen angelegt. Das Amt für Flurneuordnung ermittelte, dass nördlich der Ortslage 24 Feld- und Wiesenwege nicht mehr vorhanden sind. 241 Flurstücke haben keine ordentliche Zuwegung

und sind somit öffentlich nicht zugänglich. Zusätzlich sind viele Grundstücksrechte durch Erbengemeinschaften stark aufgesplittert. Mit einem Flurneuordnungsverfahren werden die Grundstücksrechte neu geregelt und Flächen wertmäßig ermittelt. Dabei können Flächen aufgekauft oder Nutzungsarten ausgetauscht werden. Dies erfolgt in einem möglichen Konsens mit den Eigentümern. Das circa siebenjährige Verfahren ist für die Eigentümer transparent und mit einem geringen Kostenbeitrag verbunden. Um eine Vorprüfung zu diesem Verfahren zu ermöglichen, müssen Grundstückseigentümer von Wald-, Wiesen- und Ackerflächen dieses Verfahren beantragen. Informationen können beim Amt für Flurneuordnung und ländliche Entwicklung in Prenzlau unter Tel.: 03984 718737 erfragt werden. Dort kann auch der Antrag auf Flurneuordnung gestellt werden. S. 6


-Bilder aus der Gemeinde: Bis zum 30. September sind alle Pflastersteine verlegt. An diesem Termin soll die Außenanlage des Lichterfelder Schlosses mit Spielplatz, Grillplatz und Sitzmöglichkeiten fertiggestellt sein. S. 8


-6. September (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: „Aus der Seele gesungen“ Konzert mit Anke und Holger Höing S. 11


-4. Oktober (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit dem St. Petersburger Neva-Ensemble, S. 11


https://www.yumpu.com/de/document/view/22375503/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2013


-Seite 1: Neuer Vorhof: Die Arbeiten an den Außenanlagen der Schlösser in Lichterfelde und Groß Schönebeck stehen kurz vor der Fertigstellung. - Seite 3: Sanierung kurz vor dem Abschluss Noch in diesem Jahr sollen beide Außenanlagen der Schlösser fertig sein: Gleich beide Schlossanlagen in der Gemeinde Schorfheide werden noch in diesem Jahr fertig saniert sein. In Lichterfelde entstand ein Spielplatz mit Sitzgelegenheiten und Skater-Elementen. In Groß Schönebeck orientiert sich die Gemeinde am Denkmalschutz. Dass die LichterfelderInnen einen Spielplatz vermissten, ist in der Gemeindeverwaltung seit langem bekannt. Immer wieder wurde die Frage nach Spielund Sitzgelgenheiten für den Ortsteil laut. Nun endlich ist der Wunsch vieler LichterfelderInnen mit der Neugestaltung der Schlossanlage realisiert worden. Während die Skater- und Spielelemente, eine Korbschaukel und ein Drehkarussell, noch in diesem Jahr ausprobiert werden können, lässt das frische Grün entlang der Wege bis nächstes Jahr auf sich warten. Gepflanzt werden unter anderem Buchsbaum und Rosen,

die im Frühjahr austreiben. Auch der Grillplatz, der rechts neben dem Portal entsteht, wird vermutlich erst im nächsten Jahr seine volle Attraktivität entfalten.

Bei der Gestaltung der Schlossanlage durften die Jugendlichen und der Seniorenbeirat des Ortes mitbestimmen. Ihre Vorschläge sind in die Planung eingeflossen und wurden während der Bauphase berücksichtigt. Eine bessere Beleuchtung der Außenanlage hatten sich vor allem die SeniorInnen gewünscht, die, wie die Jugendlichen, ihren Treff im Lichterfelder Schloss haben. Auch die Wünsche nach mehr Licht wurden bei der Neugestaltung berücksichtigt. Begonnen haben die Bauarbeiten an der Außenanlage am 1. Juli. An der 195.000 Euro teuren Sanierung beteiligt sich die Gemeinde mit einem Eigenanteil von 95.000 Euro. Gefördert wird das Vorhaben vom Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung in Höhe von 100.000 Euro. Denkmalschutz spielt eine entscheidende Rolle Die neue Außenanlage des Schlosses Groß Schönebeck, die voraussichtlich im November fertig gestellt ist, soll auf die weitreichende Historie dieses Ortes hinweisen. Drei Natursteinmauern werden die Form der ursprünglich dort gebauten Burganlage nachempfinden. In Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalschutz werden die alten Burgmauern als Zyklopenmauerwerk nachgebildet. Bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts gehen erste Bautätigkeiten auf dem Schlossgelände zurück. Die ursprüngliche Burganlage wurde von den Askaniern errichtet, die Burg selbst war aus Holz und stand auf einem Feldsteinfundament. Die 410.000 Euro teure Neugestaltung der Schlossanlage umfasst weiterhin den Eingangsbereich des Jagdschlosses, der durch ein gepflastertes Halbrund gestaltet wird, die Wege durch den Schlosspark und die Zufahrt für Wirtschaftsfahrzeuge hinter der Remise. Der neu sanierte Schlosspark wird zukünfig autofrei sein . Die Pflasterwege durch den Park haben einen leichten Ockerton und passen so farblich zur Fassade des Jagdschlosses. Bei der farblichen Gestaltung der Wege orientierte sich die Gemeinde an den Empfehlungen des Denkmalschutzes. Die Baumaßnahme wird mit 258.400 Euro gefördert, 151.600 Euro stellt die Gemeinde an Eigenmitteln zur Verfügung. Mit der baul. Ausführung beider Schlossanlagen ist die Firma Märkisch Grün beauftragt worden. (hewa) Aufbau d. Skater-Elemente vor dem Lichterfelder Schloss


-Prüfung mit Bravour bestanden: Die jährliche Brotprüfung der Bäckerinnung Barnim hat die Bäckerei Witthun in Lichterfelde mit „sehr gut“ bestanden. Zwei der von Bäckermeister Norbert Witthun gebackenen Sorten erhielten dieses beste Ergebnis und dürfen somit auch weiterhin das Prädikat „sehr gut“ tragen. Schon das dritte Jahr in Folge sind das Zwiebelbrot und das Roggenmischbrot der familiengeführten Bäckerei mit dieser höchsten Qualitätsnote ausgezeichnet wurden. Die Teilnahme an der Brotprüfung ist freiwillig. „Ich will jedes Jahr wissen, ob die Brotqualität zufriedenstellend ist, beziehungsweise ob die Qualität noch verbessert werden kann“, erklärt Bäckermeister Witthun seine Teilnahme. Bei dem Qualitätstest werden von geschulten und unabhängigen Fachleuten unter anderem das Aussehen, die Kruste, die Krume, also das Innere des Brotes, dessen Geruch und nicht zuletzt auch dessen Geschmack beziehungsweise das Aroma bewertet. Die gleichbleibend hohe Brotqualität sichert dem Lichterfelder Unternehmen einen Kundenstamm, der über die Gemeindegrenze hinaus geht. Die Bäckerei Witthun „Ihr Bäckerbursche“ befindet sich in der Steinfurter Straße. (hewa) S. 7


-Sport: Sponsor übergibt Poloshirts: Am 23. September übergab die Firma Altenhof Grundstücks- & Beteiligungsgesellschaft mbH über 30 Poloshirts in den Vereinsfarben schwarz und grün an den SV Lichterfelde e.V. 1959. Bei der Übergabe (siehe Foto) waren der Abteilungsleiter Kegeln, Herr Toralf Behrens, Herr Peter Klatt und Frau Malgorzata Klatt von der Altenhof Grundstücks- & Beteiligungsgesellschaft

mbH und Herr Klaus Krebs als stellvertretenderAbteilungsleiter Kegeln des SV Lichterfelde dabei (v.l.n.r.). Die Poloshirts werden in der Spielsaison 2013/2014 getragen, die im Monat September 2013 angefangen hat. Die Kegler des SV Lichterfelde e.V. 1959 bedanken sich recht herzlich bei dem Sponsor. (Toralf Behrens, Abteilungsleiter Kegeln des SV Lichterfelde e.V. 1959) S. 9


-Ehrennadel und Blumengruß an Keglerin Hesse: Am 17. August wurde beim

Sommerfest in Altenhof die Keglerin Margit Hesse für ihren dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Bohle-Kegeln am 16. Juni geehrt. Der Bürgermeister ließ einen Blumengruß, in Form von drei großen Blumentöpfen übergeben. Er sagte damit Dankeschön an die Keglerin, dass sie den SV Lichterfelde so gut vertreten hat. Toralf Behrens überreichte stellvertretend für den Landessportbund Brandenburg e.V. Margit Hesse die Ehrennadel in Bronze für ihre Verdienste um den brandenburgischen Sport (siehe Foto). Die KeglerInnen des SV Lichterfelde bedanken sich bei ihrer Sportsfreundin mit einem einfachen „Gut Holz“. (Toralf Behrens) Foto: Vegelhahn Foto: Vierich Anzeige S. 9


-Bilder aus der Gemeinde: Jungfußballer neu eingekleidet: Der SV Lichterfelde dankt herzlich den Sponsoren für die neue Bekleidung der F-Junioren. Die Firma HST Strenge sponserte die kurze Teamkleidung auf dem Foto. Außerdem gab‘s vom

Sanitätshaus Koeppe schicke Trainingsanzüge für die jungen Sportler. S. 9


-4. Oktober (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit dem St. Petersburger

NEVA-Ensemble, Leitung Boris Kozin, S. 12


https://www.yumpu.com/de/document/view/23398158/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2013 


-Badestelle und Zufahrt zum Großen Buckowsee / Lichterfelde: In den vergangene Wochen gab es im Ortsteil Lichterfelde verschiedene Diskussionen zur Erreichbarkeit der Badestelle am Großen Buckowsee. Anlass war die Sperrung eines Weges zum See, welcher viele Jahre zuvor als Hauptzufahrt genutzt wurde. Etwa 65

Prozent des Weges verlaufen jedoch nicht über Flächen der Gemeinde. Dieser Sachverhalt stellte sich im Rahmen der Erfassung aller Flurstücke der Gemeinde heraus. Die Gemeinde ist gehalten, Wege vorrangig auf eigenen Flurstücken anzubieten und zu unterhalten beziehungsweise geringste Flächen für die ordnungsgemäße Zuwegung zu einzelnen Zielbereichen zu erwerben oder durch Dienstbarkeiten zu sichern. Im Fall der Zuwegung zum Großen Buckowsee gibt es drei mögliche Zufahrten, wovon eine zu 90 Prozent auf Flächen der Gemeinde liegt. Ein Großteil der Wegefläche ist zudem bereits befestigt und stellt somit die Vorzugsvariante für die Zufahrt zum See dar. Es handelt sich hier um den Weg mit der Einfahrt gegenüber der Bildungseinrichtung Buckow und dann weiter parallel zur Landesstraße. Das letzte Stück des Weges verläuft über ein kleines Stück Privatfläche und dann weiter durch den gemeindeeigenen Wald bis zur Badestelle. Die Gemeinde bemüht sich gerade um die vertragliche Regelung der Wegeführung  die Privatfläche. Sollte dies nicht möglich sein, gibt es hier eine Ausweichfläche. Fakt ist, dass die Zugänglichkeit der naturbelassenen Badestelle weiterhin möglich ist. Das Baden erfolgt allerdings auf eigene Gefahr. Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass das Gerücht, die Gemeinde wolle die Badestelle verkaufen, nicht den Tatsachen entspricht. (Uwe Schoknecht, Bürgermeister) S. 3


-Heimatkalender ist fertig: In der Märzausgabe des Schorfheidekuriers wurde über

den Lichterfelder Heimatkalender berichtet und um Bildbeiträge für die Ausgabe 2014 gebeten. Nun liegt inzwischen der Kalender mit dem Titel „Lichterfelde

gestern und heute“ als A3- und auch als A4-Ausgabe vor und kann, wie in den vergangenen Jahren, erworben werden. Wir danken allen Einsendern für die Bildbeiträge. Leider waren nur wenige davon für den Druck geeignet, da die erforderliche Qualität für den großformatigen Druck zum Teil nicht ausreichte.

Für den Kalender 2015 wird auf jeden Fall wieder zu Einsendungen aufgerufen. Dazu werden rechtzeitig die konkreten Anforderungen an das Bildmaterial

bekannt gegeben. Die aktuelle Ausgabe 2014 ist zum Preis von 13 Euro (A3-

Format) sowie für 8 Euro (A4- Format) erhältlich. Sie kann – solange der Vorrat reicht – im Siedlershop Scholz sowie in der Bücherstube im Lichterfelder Gemeindehaus, Britzer Straße 2 erworben werden. Geöffnet ist dort immer montags

von 15:30 Uhr bis 17 Uhr. Bestellungen können auch telefonisch

unter 03334 219419 aufgegeben werden. (HansDieter Höing, Text u. Bild) S. 6


-Herbstfest im Seniorenclub Lichterfelde: Nachdem die Bauarbeiten zum schönen Spielplatz vor dem Schloss fertiggestellt sind, haben wir wieder Zugang zu unserem

Vereinsraum. Während der Bauzeit waren wir Gast in der Seniorenresidenz, dem

ganzen Team vielen Dank für die Gastfreundschaft. Am 9. Oktober feierten wir unser diesjähriges Herbstfest. Einige Mitglieder hatten ein tolles Buffet mit Suppen, Kuchen, belegten Broten und Bowle ausgerichtet. Es war ein Genuss für Augen und Gaumen. DJ Soni unterhielt uns mit bekannten Schunkel- und Trinkliedern und animierte zum Mitsingen. Kleine Witze zwischendurch lockerten die Atmosphäre auf. Es war ein netter Nachmittag. Vielen Dank den Organisatoren S. 7


-Bilder aus der Gemeinde; Fackelumzug am 25. Oktober in Lichterfelde: Schon Tage vorher freuten sich die Kinder der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ auf den alljährlich stattfindenden Laternenumzug. Durch die tatkräftige Unterstützung der Eberswalder Spielleute hatten die Kids viel Spaß und genossen den Umzug bis

zur Festwiese. Dort hatten Kinder, Eltern, Erzieher und Gäste bei Essen, Trinken und Knüppelkuchen am Lagerfeuer auch mal mehr Zeit für einen Plausch. Zum guten Gelingen hatte die Kita wie jedes Jahr fleißige Unterstützung. Ein großes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr in Lichterfelde, Fleischerei Rünzel, Familie Scholz, die Polizei, unsere ehemalige Kollegin Sybille und nicht zuletzt an alle Helfer für den gelungenen Abend. (Kinder und Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“) S. 8


-7. Dezember (Samstag) ▪ vor „Oma‘s Speisekammer“, Lichterfelde: Weihnachtsmarkt, 14 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


https://www.yumpu.com/de/document/view/22037955/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


Schorfheidekurier Ausgabe 10 / 2013 


-Schneller als der Frost Bauarbeiten konnte vor dem Winter abgeschlossen werden: ....Zur großen Freude von Bürgermeister Uwe Schoknecht konnten ebenso drei Straßenbaumaßnahmen Anfang Dezember abgeschlossen werden. „Ich freue mich, dass vor Jahresende alles fertig ist“, betont Schoknecht bei der Abnahme von drei Wohngebietsstraßen in Lichterfelde. In dem Ortsteil waren die Garten-, die Mittel- und die Lichterfelder Waldstraße saniert worden. Insgesamt erhielten dort 790 Straßenmeter einen neuen Asphaltbelag. Die kommunale Straßenbaumaßnahme, welche zum Teil über Anliegerbeiträge finanziert wurde, schloss sich an eine Maßnahme des ZWA an. Im vergangenen Jahr wurden im Wohngebiet neue Schmutzwasserleitungen verlegt..... S. 3 Foto: Geräuscharm durchs Wohngebiet: In Lichterfelde wurden die Garten-, die Mittel- und die Lichterfelder Waldstraße erneuert. „Viele Lichterfelder freuten sich über den unkomplizierten Ablauf der Leistung“, so Ortsvorsteher Dietrich Bester (r.) vor dem Banddurchschnitt.


-Kegelbahndecke fertig renoviert: Die KeglerInnen des SV Lichterfelde spielen unter einer neuen Decke. Möglich geworden sind die Sanierungsarbeiten durch Sponsoren, Unterstützer und fleißige Helfer. Der Verein bedankt sich besonders bei den vielen SportlerInnen, die beim Abriss der Decke geholfen haben sowie bei den Firmen Pawlick & Pawlick GmbH und dem Elektrobetrieb H. Brendel. Die neue Decke ist wärmegedämmt und schallisoliert. Für die Beleuchtung sind energiesparende LED-Lampen eingebaut worden. Neben dem Kegeln im Verein kann die Bahn für zehn Euro die Stunde gemietet werden. Termine können immer dienstags, donnerstags und freitags ab 18 Uhr telefonisch unter 03334 219178 vereinbart werden. (hewa) S. 7 Die nächste Sponsorenveranstaltung findet am 10. Februar 2014 um 18:30 Uhr im Lichterfelder Sportverein statt.


-Senioren: Modenschau im Seniorenclub Lichterfelde und vieles mehr: Am 28. Oktober hatte Frau Krüger eine Modenschau mit anschließendem Verkauf, diesmal

in der Seniorenresidenz, organisiert. Einige Clubmitglieder waren die Models. Auch

viele Bewohner der Seniorenresidenz waren anwesend. Die Models haben sich zu Beginn der Schau die Sachen ausgesucht. Den Besuchern sowie den Models hat es viel Spaß gemacht. Anschließend konnten die Besucher einkaufen. Was war noch im Seniorenclub im November los? Am 6. November waren wir zum Martinsgansessen in „Oma‘s Speisekammer“. In diesem Jahr waren auch einige Männer mit von der Partie. Es hat allen gut geschmeckt und wer keine Gans wollte, konnte sich ein anderes Gericht bestellen. Dörner und Frau Friedrich waren am 13. November zur

Weihnachtsbastelei im Club. Sie hatten sich hübsche Sachen – unter anderem Weihnachtsengel – ausgedacht und uns bestens angeleitet. Die sportliche Seite darf auch nicht zu kurz kommen. Neben den üblichen altersgerechten Sportstunden dienstags in der Seniorenresidenz waren wir am 20. November kegeln. Am 27. November wurde der „Geburtstag des Monats“ mit einem kleinen Programm gefeiert. Auch im Dezember hatten wir wieder ein volles Programm. Am 4. Dezember war der Chor „Inuschka“ unser Gast. Es ist immer sehr schön, seine Lieder zu hören und zum Teil mitzusingen sowie die wunderschönen Trachten zu bewundern. Beim anschließenden Zusammensein versuchen wir uns näher kennen zu lernen. Am 11. Dezember gab es am Nachmittag ein vorweihnachtliches Programm. Am 13. Dezember nahmen wir an einer Lichterfahrt durch Berlin mit dem Unternehmen Wutskowsky teil. Abhol- und Bringedienst waren organisiert. Am 18. Dezember feierten wir unsere Weihnachtsfeier mit kleinen Programmen und Überraschungen in „Oma‘s Speisekammer“. Für die musikalische Umrahmung sorgte Herr Richter. Hol- und Bringedienst waren auch hier organisiert. Ein interessantes, vielseitiges und schönes Zusammensein im Seniorenclub Lichterfelde

im Jahr 2013 geht zu Ende. Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Auf Wiedersehen im Jahr 2014 im Club! (Heidi Thiele, im Auftrag des Vorstandes) S. 8


-Bilder aus der Gemeinde: Die Blickrichtung einmal anders herum: Hier die Sicht von oben auf Tauben zur 37. Rassegeflügelschau in Buckow. Zahlreiche Besucher kamen an dem ersten Adventswochenende auf das Gelände der Bildungseinrichtung

Buckow e.V. Mehr als 250 Geflügelrassen waren zu bestaunen, darunter auch Hühner und Zwerghühner von Ausstellern aus dem Barnim und Märkisch

Oderland.  S. 9


-Lichterfelder Fasching in Oma‘s Speisekammer: Am 15. und am 22. Februar

finden in der Lichterfelder Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ die Faschingsveranstaltungen des Lichterfelder Faschingsvereins e.V. statt. Zum Thema „Mit Google, Facebook und you tube holen wir Euch aus der guten Stube“ sind alle Narrinnen und Narren herzlich eingeladen. Karten können zum Preis von 15 Euro ab sofort telefonisch bei Anne Rossa 03334 219440 bestellt werden. Wer sich gern über die Aktivitäten des Lichterfelder Faschingsvereins e.V. informieren möchte, kann sich mit Kareen Hesse telefonisch unter 0162 7796314 oder per E-Mail an

lichterfelder-faschingsverein@gmx.de in Verbindung setzen. Zu den Faschingsveranstaltungen können die Karten vorbestellt werden. Die vorbestellten

Karten werden im Vorverkauf am 11. Februar in der Gaststätte von 18 bis 20 Uhr verkauft. Karten, die in dieser Zeit nicht bezahlt und abgeholt werden, gehen in die Abendkasse über. Der Kinderfasching ist für den 1. Februar geplant. (Der Lichterfelder Faschingsverein e.V.) S. 11


-1. Februar (Samstag) ▪ Schloss Lichterfelde: Kinderfasching, S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2013/10_Dez_Kurier_2013_homepage.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier Ausgabe 01 / 2014 


-Jagdgenossenschaften laden zur Hauptversammlung ein Am 7. März indet sowohl die Hauptversammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Werbellin-Altenhof als auch die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Lichterfelde statt. Die Lichterfelder JagdgenossInnen kommen zu ihrer Vollversammlung um 17 Uhr im

Saal der Gaststätte Oma‘s Speisekammer in Lichterfelde zusammen S. 6


-Weihnachtsfeier des Seniorenclubs Lichterfelde: 18. Dezember vorigen Jahres

waren wir wieder mit unserer Weihnachtsfeier zu Gast in „Oma‘s Speisekammer“. Es waren viele Mitglieder gekommen und uns wurde ein vielseitiges Programm geboten, organisiert von unserer Vorsitzenden Frau Krüger. Zu Beginn begrüßten uns die SchülerInnen der vierten Klasse der Lichterfelder Schule mit Frau Blankenburg. Es war ein schönes Programm mit Liedern, Gedichten und Geschichten. Sehr gekonnt führte ein Schüler durchs Programm. Nach dem Kaffeetrinken hat Frau Höing und ihre VEEN Harfengruppe Pizz.de uns erfreut. Wir waren zum Mitsingen aufgefordert, aber das klappte nicht so richtig. Dafür haben alle, die wollten, eine Einführung in die Funktion und Spielweise der Harfen erhalten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Discjockey Herr Richter. Es konnte auch getanzt, geschunkelt und mit gesungen werden. Nach dem Abendessen trat die Countrygruppe „White Head Angel“ unter Regie von Rita Witthuhn auf. Es war großartig, diesen Tänzern zuzuschauen und schwierig, dabei ruhig sitzen zu bleiben. Alle anwesenden Mitglieder des Seniorenclubs erhielten kleine Geschenke. Als Gäste konnten wir unseren Ortsvorsteher Herrn Bester sowie Frau Arndt und Herrn Wutskowsky vom gleichnamigen Taxiunternehmen und Reisebüro

begrüßen. Herr Wutskowsky stellte uns seine Veranstaltungen und Reisepläne vor, außerdem übergab er dem Seniorenclub eine Spende. Es war wieder ein schöner und unterhaltsamer Nachmittag. Um 20 Uhr brachten die bestellten Taxis die Teilnehmer, die nicht allein nach Hause konnten, wieder heim. Allen Akteuren und Organisatoren herzlichen Dank! (Heidi Thiele, Schriftführerin) S. 7


-Bilder aus der Gemeinde: Zur Jahreshauptversammlung der Lichterfelder Feuerwehr: Am 11. Januar blickten die KameradInnen der Lichterfelder Feuerwehr zurück auf ihr Einsatzjahr 2013. Dem Vortrag des Rechenschaftsberichtes folgten

auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Dietrich Bester. Insgesamt 33 Einsätze fuhr die Lichterfelder Feuerwehr im vergangenen Jahr. Das waren zwei Einsätze mehr als im Vorjahr. Drei Mal wurden die KameradInnen zu Bränden gerufen, 19 Mal leisteten sie technische Hilfe, bei vier Verkehrsunfällen waren sie vor Ort, sieben Mal löste eine Brandmeldeanlage den Alarm aus. Neben den Hilfseinsätzen waren die 25 Lichterfelder KameradInnen auch bei zahlreichen Veranstaltungen dabei. Im Rechenschaftsbericht Erwähnung fanden die 110-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr in Groß Schönebeck, der Gemeindefeuerwehrtag in Klandorf oder das Jubiläum der Feuerwehr in Altenhof. Auch im eigenen Ort begleitete die Feuerwehr Veranstaltungen wie das Herbst- und das Maifeuer oder den Fackelumzug der Kita anlässlich des Martinstages. Bauliche Veränderungen erfolgten durch die Fertigstellung der Absauganlage in der Fahrzeughalle und die Neulackierung des Fußbodens. Ebenfalls Grund zur Freude war die Fertigstellung der Küche. Für 2014 haben die KameradInnen unter anderem einen Tag der offenen

Tür und einen Besuch der Leitstelle geplant. S. 8


-15. Februar (Samstag)  Oma‘s Speisekammer, Lichterfelde: Fasching, Einlass S. 11


-Fasching in Lichterfelde und Finowfurt: Zum närrischen Treiben laden der Lichterfelder Faschingsverein und der SV Finowfurt ein. In Lichterfelde wird gleich an zwei Samstagen, am 15. und am 22. Februar, gefeiert. Unter dem Motto: „Mit Google, Facebook und Youtube holen wir Euch aus der guten Stube“ treffen sich die Narren in der Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“. Gäste erwartet neben Musik, Tanz und einigen Überraschungen ein 30- bis 40-minütiges Programm, welches von den Mitgliedern des Lichterfelder Faschingsvereins vorbereitet

wurde. .....S. 12


https://www.yumpu.com/de/document/view/23398159/schorfheidekurier-gemeinde-schorfheide


 


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 02 / 2014


-Jahreshauptversammlung im Seniorenclub Lichterfelde e.V.:  Am 12. Februar fand bei sehr guter Beteiligung die Jahreshauptversammlung des Seniorenclubs Lichterfelde e.V. im Schloss Lichterfelde statt. In diesem Jahr stand gemäß Statut die Neuwahl des Vorstandes an. Der Rechenschaftsbericht brachte die vielfältigen Aktivitäten des Seniorenclubs zum Ausdruck. Nach dem Kassenbericht wurde zur Entlastung des bisherigen Vorstandes abgestimmt, es wurde Entlastung erteilt. Der neue Vorstand wurde gewählt, Frau Krüger ist wieder Vorsitzende und Frau Großmann deren Stellvertreter. Auch bei Schriftführer und Kassenwart gab es keine Veränderungen. Frau Puknat und Frau Ring sind aus dem Vorstand ausgeschieden, neue Beisitzer sind Frau Büttner, Frau Reetz sowie Frau Rittmann. (Eberhard Thiele) S. 7


-22. März (Samstag)   Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert des Organisten Ehepaares

Wozniak mit Studenten der Musikhochschule Stettin S. 7


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2014/02_Mrz_Kurier_2014_Test_webt.pdf


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 03 / 2014


-Sie haben sich getraut: Kerstin und Detlev Blank sind die ersten, die im neuen Trauzimmer in Lichterfelde geheiratet haben, Seite 2. (Foto: Heike Wähner) S. 1


-Erstes Ja-Wort in Lichterfelde Kerstin und Detlev Blank haben das neue Trauzimmer eingeweiht: Für den Raum war es eine Premiere, für Kerstin und Detlev Blank nicht. Beide haben nicht das erste Mal geheiratet: Für Kerstin Blank war es die zweite Eheschließung, für ihren Mann sogar die dritte. Dass es für beide nun die letzte war, darin sind sich die frisch gebackene Eheleute einig. Am 28. März haben sich Kersten und Detlev Blank als erstes Paar in Lichterfelde das Ja-Wort gegeben. Für das neue Trauzimmer hat sich das Paar, das seit sechs Jahren in Finowfurt wohnt, entschieden, weil das Schloss ja quasi fast hinter der Haustür liegt. Die Ur-Finowfurterin und der gebürtige Berliner haben sich das Ja-Wort in kleiner Runde

gegeben. Das in warmen Tönen gehaltene Trauzimmer wirkte dennoch nicht leer. Für 40 Personen ist dort eigentlich Platz. Der Raum erinnert mit seiner dunklen Täfelung ein bisschen an eine Kapelle, in der rechts und links von einem Mittelgang

die Hochzeitsgäste sitzen. Das Brautpaar nimmt links vor den Gästen Platz. Das Schöne daran ist, dass es nicht mit dem Rücken zu seinen Gästen sitzt. Mit der Sanierung des Schlosses ist die Idee zu dem Trauzimmer entstanden. Bisher waren Eheschließungen in der Gemeinde Schorfheide nur in Groß Schönebeck möglich. Wer nicht unter Jagdtrophäen heiraten wollte, ist nach Eberswalde abgewandert. Mit Lichterfelde besteht nun die Möglichkeit, im eigenen Gemeindegebiet zu bleiben. 15 Anmeldungen zur Eheschließung in Lichterfelde gibt es für dieses Jahr bereits. Ein Vorteil des neuen, zusätzlichen Standortes ist auch die große Freitreppe vor

dem Protal, auf der sich schöne Fotos machen lassen. Auch der Schlosspark auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit seinem alten Baumbestand ist ein lohnenswerter Ort für Hochzeitsfotos. Paare, die in der Gemeinde Schorfheide heiraten möchten, melden sich im Standesamt der Gemeindeverwaltung (Tel:

03335 4534-45) an. Mit den StandesbeamtInnen können auch ein Sektempfang, die Inhalte der Traurede und Musikwünsche vereinbart werden. (hewa) S. 2


-Pfad und Schöpfer: Er ist ein Naturfreund: macht Urlaub mit dem Fahrrad, gibt zwei Ziegen auf seinem Hof ein Gnadenbrot und beteiligt sich an der jährlichen Vogelzählung des NABU. Vor drei Jahren hatte Karl-Heinz Masuhr die Idee, einen Rundwanderweg in der Buckowseerinne zu beschildern. Bei der Umsetzung bewies er langen Atem und viel ehrenamtliches Engagement. Karl-Heinz Masuhr auf dem Rundwanderweg Buckowseerinne und dem Schöpfungspfad. Im Frühjahr können dort die Lämmer der Schwarzkopfschafe beobachtet werden. Ebenso schön ist die Aussicht in die hügelige Landschaft. Das Naturschutzgebiet Buckowseerinne umfasst rund 500 Hektar. Seit sechs Jahren gab es immer wieder Bemühungen, den Weg in der Buckowseerinne zu beschildern. Sogar zwei studentische Projekte haben sich damit beschäftigt. Schließlich aber hat es einen Mann wie Sie gebraucht. Was haben Sie anders gemacht, Herr Masuhr? Ich bin vor drei Jahren Rentner geworden und hatte die Idee, die Buckowseerinne auszuschildern und so für einen sanften Tourismus zugänglich zu machen. Mir liegt dieser Weg sehr am Herzen. Ich hatte eine Idee, Zeit und den Wunsch, Wanderern die schönsten Plätze zu zeigen. Dennoch haben Sie für die Umsetzung einen langen Atem gebraucht. Wie sind Sie an die Realisierung Ihres Vorhabens herangegangen? Mein erster Kontakt war mit der Biosphäre. Danach habe ich mit dem Ortsvorsteher von Lichterfelde, dem Bauamt der Gemeinde und der dortigen Tourismusbeauftragten gesprochen. Von allen Seiten hatte ich grünes Licht erhalten. Das hat mir Mut für weitere Schritte gemacht. Die da waren? Die Bauamtsleiterin der Gemeinde hat mir geraten, Kontakt zum Kreiswegewart aufzunehmen. Von diesem habe ich dann an die 40 Seiten Vorschriften erhalten. Auch das hat Ihnen nicht den Wind aus den Segeln genommen? Nein, mir war klar geworden, dass ich jeden Quadratmeter dokumentieren muss. Eigentumsverhältnisse mussten berücksichtigt werden. Auch die untere Naturschutzbehörde musste ich in die Planung mit einbeziehen. Die untere Naturschutzbehörde hat schließlich zusammen mit dem Biosphärenreservat

den Weg genehmigen müssen. War der Verlauf des Weges denn von vornherein klar? Viele Menschen sind die mögliche Strecke im Vorfeld abgelaufen, darunter Lichterfelder mit Ortskenntnis. Ein Teil der Strecke ist dann dennoch aus der Planung herausgenommen worden. Dabei handelt es sich um ein Brutgebiet der

Kraniche. Von der unteren Naturschutzbehörde hatte ich den Ratschlag erhalten, meine ursprüngliche Wegstrecke zu ändern, damit die Ruhe an den Brutplätzen nicht gestört wird. Dadurch ist der Weg sogar ein bisschen länger geworden. Die endgültige Wegführung stand im Mai letzten Jahres fest. Neben dem beschilderten Rundwanderweg gibt es auch einen Schöpfungspfad mit Auszügen aus der biblischen Schöpfungsgeschichte und meditativen Texten. War auch das Ihre Idee? Die Idee mit dem Schöpfungspfad kam später dazu. In der Eifel bin ich auf einem solchen Pfad gelaufen und hatte mir vorgestellt, dass so etwas auch gut hierher passt. Anschließend habe ich mit unserem Lichterfelder Pfarrer darüber gesprochen. Gemeinsam mit dem Kirchenkreis Eberswalde haben wir die Idee weiter verfolgt. Was erwartet Wanderer auf dem acht Kilometer langen Teilstück, das als Schöpfungspfad ausgewiesen ist? Natur und Schöpfung gehören zusammen, das soll der Weg ein stückweit erfahrbar machen. Insgesamt acht Tafeln beinhalten jeweils ein kurzes Zitat aus dem ersten Buch Mose, das ganz zu Beginn der Bibel steht. Zusätzlich gibt es meditative Texte, die sich auf die Bibelzitate beziehen. Diese laden zum Nachdenken – auch über ganz weltliche Dinge – ein. Auf der Rückseite der Tafeln sollen Wanderer zukünftig auch Beschreibungen zur Natur finden. Wann rechnen Sie damit, ist der Weg fertig beschildert? Am 11. Mai findet eine erste gemeinsame Wanderung auf diesem Pfad statt. Dazu lade ich alle herzlich ein. Rundweg Buckowseerinne/ Schöpfungspfad Der Weg verläuft von Buckow in Richtung Osten über Blütenberg, dann durch den Wald zurück bis Margaretenhof. Von dort aus über die Autobahn entlang der Glasstraße nach Werbellin und von dort zum Großen Buckowsee. Von der Badestelle des Großen Buckowsees geht es zurück nach Buckow. Für die gesamte 13 Kilometer lange Strecke benötigen Wanderer circa 3 bis 3,5 Stunden. Ein Teil des Weges (von Buckow über Blütenberg nach Margaretenhof und zurück nach Buckow) ist als „Schöpfungspfad“ gekennzeichnet. Der 8 Kilometer lange Rundweg soll über Natur, Kultur und die Schöpfungsgeschichte informieren. Meditative Texte laden zum Nachdenken ein. Wegzeit: circa 2 bis 2,5 Stunden Gemeinsame Wanderung auf dem Schöpfungspfad:11. Mai, 9:30 Uhr ab Parkplatz Buckow (vor der Fleischerei) 11 Uhr Open-Air-Gottesdienst in Blütenberg. S. 3


-Veeh-Harfen-Gruppe pizz: Seit Februar kann das Musizieren auf der Veeh-Harfe in

Lichterfelde erlernt werden. Im Gemeindehaus in der Britzer Straße 2 trifft sich eine VeehHarfen-Gruppe jeden Mittwoch um 16:30 Uhr. Eine Stunde lang wird auf dem originellen Instrument geübt, welches Eigenschaften der Akkordzither und der Harfe vereint. Die Veeh-Harfe gibt es seit circa 20 Jahren. Der Landwirt Hermann Veeh entwickelte sie für seinen musikliebenden Sohn, der durch das DownSyndrom

behindert war. Heute wird die Veeh-Harfe vor allem in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit eingesetzt. Darüber hinaus haben musikliebende Menschen die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse und im fortgeschrittenen Alter ein Instrument zu erlernen. Es gibt die Veeh-Harfe in unterschiedlichen Ausführungen, sodass auch Menschen mit großen Bewegungseinschränkungen in den Händen das Instrument

spielen können. Die erste Veeh-Harfen-Gruppe in Brandenburg wurde 2011, in Trägerschaft der Volkssolidarität, in Eberswalde gegründet. Ihr Name pizz. bezieht sich auf das Pizzicato, eine Spielart von Streichinstrumenten, bei der Saiten nicht mit dem Bogen gestrichen, sondern mit den Fingern gezupft werden. Die Eberswalder Gruppe trifft sich jeden Mittwoch von 9 bis 10:30 Uhr in der Mauerstraße 17. Menschen, die Lust haben, sich einer der beiden Veeh-HarfenGruppen anzuschließen, können sich telefonisch bei Renate Höing unter 03334 219419 melden. (hewa) S. 6


-27. April (Sonntag)▪ SV Lichterfelde: Schnupperkegeln,14–16  S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2014/03_April_Kurier_2014_web.pdf


https://slidex.tips/search/Schorfheidekurier+Gemeinde+Schorfheide+9.+Mai+Jahrgang+Ausgabe+03+%2F+2014


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2014


-Seite 1: Die Lichterfelder Grundschule hatte Besuch von der brandenburger Schulvisitation. Schulleiter Hans-Dieter Weiß dazu im Interview. - Seite 3 Ein Chef als Prüfling: „Es war schon eine sehr angespannte Situation“, erinnert sich Schulleiter Hans-Dieter Weiß. Zwei Schulgutachter haben die Lichterfelder Grundschule auf Mark und Nieren geprüft. Bei der brandenburger Schulvisitation werden die zu Prüflingen, die sonst selbst Noten vergeben. Das macht Freude: Tom-Luca Voigt und Emma-Joelle Sprenger kontrollieren mit Schulleiter Hans-Dieter Weiß das Insektenhotel auf dem Schulhof. Nicht nur die beiden ViertklässlerInnen gehen gerne in Lichterfelde zur Schule. Im Visitationsbericht des Landes Brandenburg heißt es: „Den Schülerinnen und Schülern gefallen das Umfeld der Schule und der ruhige, abwechslungsreiche Unterricht bei den netten Lehrkräften. Projektunterricht, Exkursionen, Arbeitsgemeinschaften und die gemeinsamen Aktionen zur Ausgestaltung der Schule machen ihnen Freude.“ Einmal durchatmen bitte: Herr Weiß, sie haben als Schulleiter der Lichterfelder Grundschule die zweite Schulvisitation hinter sich gebracht. Nach viel Spannung im Vorfeld liegt nun das Ergebnis vor. Sind Sie zufrieden? Tatsächlich war es spannend bis zum Schluss. Die beiden Gutachter, die die Arbeit in unserer Schule drei Tage lang begleitet haben, gaben nichts zu erkennen. Erst als uns ihr endgültiger Bericht vorlag, konnten wir uns richtig freuen. In einem wichtigen Bewertungskriterium, dem Lehren und Lernen im Unterricht, liegt unsere Schule über dem brandenburger Landesdurchschnitt. Das hat uns schon ein wenig stolz gemacht. Alle fünf Jahre müssen sich alle öffentlichen Schulen in Brandenburg einer solchen Kontrolle und Bewertung unterziehen. Was genau passiert dabei? Drei Tage lang, vom 5. bis zum 7. März, waren zwei Visitatoren in unserer Schule vor Ort. Sie haben im Unterricht hospitiert und mit Schülern, Eltern, Lehrern und natürlich mit mir als Schulleiter gesprochen. Im Vorfeld dieses Besuches mussten wir als Schulleitung alle wichtigen Protokolle von Konferenzen und Schulkonzepte, vom Hausaufgaben- bis zum Vertretungskonzept, zuarbeiten. Außerdem haben Schüler, Eltern und Lehrkräfte umfangreiche Fragebögen ausgefüllt. Was war das für ein Gefühl, von den Gutachtern befragt zu werden? Fühlt man sich dann nicht wie in einer Prüfung? Schließlich ging es um Ihre Arbeit und Ihre Schule. Tatsächlich bin ich mir wie in

einer Prüfung vorgekommen. Ganze zwei Stunden bin ich von den beiden Schulvisitatoren interviewt worden. Meine Antworten sind sofort in den Laptop getippt worden, sodass ich das Gefühl hatte, dass eine Korrektur nur begrenzt möglich ist. Es war schon eine sehr angespannte Situation. Anschließend haben sich die Gutachter mit Lehrern, Eltern und Schülern unterhalten. Dabei wurden meine Aussagen auch auf ihren Wahrheitsgehalt hin geprüft. Der Visitationsbericht bescheinigt Ihnen eine starke Führung. Eine Bestnote erhielten Sie unter anderem dafür, dass Sie Mitarbeiter, Schüler und Eltern motivieren können. Wie sieht es aus, wenn sich alle gemeinsam für die Schule einsetzen? haben schon viele gemeinsame Projekte umgesetzt und unseren Schulhof und das Schulhaus gestaltet. Ganz neu ist zum Beispiel unser Kartoffelacker, an dem sich Lehrer, Eltern und Schüler gemeinsam beteiligen. Unterstützt wird das Projekt durch die Initiative LANDaktiv und das Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ vom Deutschen Kartoffelhandelsverband. Gemeinsam mit einigen Eltern haben wir ein Kartoffelbeet gebaut. Die Kinder der dritten Klasse haben die Kartoffeln gelegt und werden sie pflegen. Im Herbst werden wir gemeinsam ernten können und alles ausprobieren, was man mit den Knollen machen kann – vom Kartoffelsalat bis zum Kartoffeldruck. Eine Sache, die der Visitationsbericht nur am Rande erwähnt: Sie

sind „Schule im Grünen“. Was heißt das? Aufgrund unserer Lage im Grünen legen wir ein besonderes Augenmerk auf ökologische Gesichtspunkte. Wir wollen unsere

Schüler für die Natur sensibilisieren. Deswegen haben wir gemeinsam, auch mit den Eltern, eine Infotafel über unsere Holzgewächse gebaut. Wir haben eine Kräuterspirale und ein Insektenhotel auf dem Schulhof. Auch der Kartoffelacker gehört dazu. Und Sie haben weitere Pläne... Wir haben uns als „Draußenschule“ beworben. Deutschlandweit wurden drei Grundschulen für dieses Modellprojekt gesucht, welches von der Uni Mainz betreut wird. Dabei sollen Schüler durch regelmäßige Draußentage die Bedeutung der biologischen Vielfalt erlernen. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesamt für Naturschutz und dem Bundesumweltministerium. Aus bundesweit 53 Bewerbern wurden wir für dieses Modellprojekt ausgesucht. Grundschule Lichterfelde Tel.: 03334 219114 grundschule.lichterfelde@schulen.brandenburg.de Gesamtschülerzahl im Schuljahr 2013/14: 1287 Lehrkräfte, 1 Sonderpädagogin Ausrichtung als „Schule im Grünen“ mit vielfältigen Projekten, z.B. dem Kartoffelacker oder dem Tag der „grünen

Berufe“ AGs: Schulchor, Tischtennis, Kunst, Schach, Handarbeit


-Straßensanierung in Lichterfelde: In den drei Wohngebietsstraßen Wiesenstraße, Kurzer Weg und Koppelweg beginnen ab dem 19. Mai die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn. Derzeit befinden sich die Straßen noch in einem sanierungsbedürftigen Zustand, zum Teil ist der Asphalt löchrig, im Koppelweg liegen noch alte Betonpflasterplatten. Nach der Sanierung werden alle drei Straßen eine einheitliche Straßenbreite von 4,75 Meter haben. Die neue Mischverkehrsfläche mit Asphaltbelag ist für Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleichermaßen gedacht. Die Straßenbreite ist so gewählt, dass bei einer Geschwindigkeit von circa 30 km/h ein Pkw und ein Lkw gut aneinander vorbeifahren können. Auch das momentane Problem der Ableitung des Oberflächenwassers soll nach der Sanierung gelöst sein. Über Sickermulden und ein Gefälle in der Fahrbahn wird das Regenwasser zukünftig abgeleitet werden. Die sogenannten Sickermulden sind Vertiefungen im Erdreich, in denen sich das Wasser nach starken Regenfällen sammeln kann. Sie befinden sich rechter- oder linkerhand der Fahrbahn. Für die Erneuerung der drei kommunalen Wohngebietsstraßen hat die Gemeinde einen voraussichtlichen Gesamtbetrag von 335.000 Euro errechnet. Auf die Anwohner umgelegt werden nach Straßenausbaubeitragssatzung 60 Prozent der Kosten. Für die einzelnen Haushalte bedeutet das einen Beitrag von durchschnittlich rund 4.500 Euro. Von den Anliegerbeiträgen frei ist der Neubau einer befestigten Zufahrt zu dem Wertstoffcontainerplatz im Koppelweg. Zeitlich abgestimmt mit der kommunalen Straßenbaumaßnahme will der ZWA neue Trinkwasseranschlüsse verlegen. Bis Ende August soll die Baumaßnahme in allen drei Straßen abgeschlossen sein. Das Wohngebiet hat dann ein neues, einheitliches Straßenbild. Bereits im letzten Jahr wurden in der Siedlung die Garten-, die Mittel- und die Lichterfelder Waldstraße erneuert. 2012 hatte der ZWA neue Schmutzwasserleitungen verlegt. Zu Baubeginn werden alle Anwohner noch einmal gesondert informiert. Die Ansprechpartner des Baubetriebes und der Gemeinde stehen dann für Hinweise und Anregungen zur Verfügung. (hewa) S. 2


-Große Spende vom Siedlershop Scholz für die Arbeiterwohlfahrt-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Der Rhythmus der Jahreszeiten bringt für die Kinder viele Erfahrungsmöglichkeiten mit sich. Nach der kalten Jahreszeit laden nun die ersten wärmenden Sonnenstrahlen wieder zum Hinausgehen ein. Gerade jetzt gibt es viele Möglichkeiten, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Alle Gruppen waren im März und im April in allen Bildungsbereichen dem Frühling auf der Spur. Neben den vielen kleineren Osternestern gab es eine große Osterüberraschung vom „Siedlershop Scholz“. Herr Scholz überreichte der Kita einen Scheck in Höhe von 400 Euro und noch zusätzlich viele Bälle. Die Kinder und das Team sagen Danke! (Christin Heudis) S. 9


-Frühlingskonzert in der Dorfkirche Lichterfelde: Mit einem bunten Frühlingskonzert lädt der Kirchenchor Lichterfelde am 16. Mai, um 19 Uhr in die Dorfkirche ein. Der Lichterfelder Kirchenchor musiziert gemeinsam mit dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem Chor Cantus Vitalis Eberswalde e.V. und dem Lichterfelder Posaunenchor. Viele bekannte Frühlingsund Volkslieder werden erklingen, einige davon zum Mitsingen einladen. Außerdem sind kleine und große Gesangs- und Instrumentalsolisten zu hören. Nachdem beim Adventskonzert 2013 ein Besucherrekord von 280 Gästen erreicht wurde, hat sich der Kirchenchor Lichterfelde als Veranstalter entschieden, weitere Stühle anzuschaffen. „Konzerte, die wir aus eigener Kraft mit regionalen Chören und Musikern organisieren, locken erfahrungsgemäß viele Besucher an“, so Chorleiter Hans-Dieter Höing, der auch zum Frühlingskonzert auf zahlreiche Gäste hofft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten. S. 10


-16. Mai (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Frühlingskonzert, S. 11


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Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2014


S. 1: frischluft-versorgt: Manche Lichterfelder Schüler lernen ab nächstem Schuljahr einen Tag im Freien. - Seite 4


-Wilder Unterricht in Lichterfelde Erst- und Zweitklässler lernen künftig unter freiem Himmel: Ab dem nächsten Schuljahr verbringen Lernanfänger und Zweitklässler der Grundschule Lichterfelde einen Tag pro Woche außerhalb des

Schulgebäudes. Lichterfelde ist eine von bundesweit drei Grundschulen, die für das Projekt „Draußenschule“ ausgewählt wurden. Bei der Uni Mainz und dem Deutschen

Wanderverband waren dafür 51 Bewerbungen eingegangen. „In Lichterfelde sind bereits Erfahrungen mit Draußenprojekten vorhanden und es gibt das Potenzial, diese fortzuführen“, begründet Projektkoordinator Robert Gräfe, wissenschaftlicher

Mitarbeiter der Uni Mainz, die Entscheidung für die Lichterfelder Grundschule.

Das Projekt „Draußenschule“ ist ein einzigartiges Modellvorhaben in Deutschland, welches vom Institut für Erziehungswissenschaften der Johannes Gutenberg Universität Mainz wissenschaftlich begleitet und vom Deutschen Wanderverband getragen wird. Noch gibt es hierzulande keine vergleichbaren Erfahrungen damit, einen ganzen Schultag im Freien zu verbringen, regelmäßig, einmal pro Woche. Die Idee dazu wurde in den 1990er Jahren in Norwegen entwickelt. Mittlerweile ist die „Udeskole“ – norwegisch für „Draußenschule“ – in Skandinavien relativ verbreitet: Norwegen hat mit 80 Prozent die Nase vorn, in Dänemark verbringen immerhin 15 Prozent der SchülerInnen regelmäßig einen halben oder ganzen Tag im Freien. Zur fachlichen Gestaltung der „Draußentage“ gehen die Meinungen der letzten zwanzig Jahre auseinander. Während einerseits kindliches Spiel, Entdecken, Experimentieren und handwerkliches Arbeiten im Vordergrund stehen, gibt es andererseits auch die Forderung nach mehr Struktur und inhaltsorientiertem Arbeiten. Im Projektzeitraum bis Ende 2016 wird die Lichterfelder Grundschule ihr eigenes Konzept finden. Einmal im Monat ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Mainz vor Ort, der mit den Klassenlehrerinnen und SchülerInnen Interviews führt. Dabei geht es etwa auch um die Frage, inwieweit SchülerInnen draußen mit anderen KlassenkameradInnen zusammen sind als im Schulraum, oder wie die Kinder Wetter und Jahreszeiten erleben. Entstehen soll daraus ein Handbuch für Lehrer, in welchem die Erfahrungen der drei Modellschulen weitergegeben werden. Es wäre der erste deutschsprachige Leitfaden zu diesem Thema. Neben der Lichterfelder Grundschule ist eine Schule aus Rheinland Pfalz im Westerwald und eine Schule aus Stuttgart Zuffenhausen an dem Modellprojekt beteiligt. Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz statteten das Projekt „Draußenschule“ mit einem Budget von einer Million Euro aus. Eine Befragung von ehemaligen „Draußenschülern“ in Olso bestätigt dem Schulmodell neben der nachhaltigen Naturerfahrung auch soziale Pluspunkte: Die Schulzeit sei von einem positiven Klima und einem engen Verhältnis zu den LehrerInnen geprägt gewesen. Bei den SchülerInnen war auch die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, besser ausgeprägt. (hewa)


-Seniorenclub Lichterfelde e.V. Clubleben aktuell: Am 5. Mai hatten wir Herrn Bester

in unseren Club eingeladen. Er hat uns wieder über die aktuellen Angelegenheiten von Lichterfelde und der Gemeinde Schorfheide informiert und mit uns diskutiert.

Für seine umfassende Tätigkeit als Ortsvorsteher in den 24 Jahren seiner Tätigkeit und den ständigen guten Kontakt mit dem Seniorenclub und den Bürgern des Ortes sowie für die vielen gemeisterten Probleme und Projekte, um die er sich gekümmert und verdient gemacht hat, danken wir ihm ganz herzlich. Wir überreichten ein Präsent. Es war ein schöner und guter Nachmittag. Am 28. April hatte Frau Krüger wieder eine Modenschau mit Verkauf organisiert. Einige von unseren Senioren sind wieder als Models aufgetreten. Das hat Spaß gemacht. Die angebotenen Sachen hatten Schick und eine gute Qualität, es gab auch alle Größen. Es wurde auch einiges gekauft. Der nette Nachmittag klang mit Kaffeetrinken aus. (Heidi Thiele, Schriftführerin) S. 5


-Eine Schule putzt sich raus: Auch in diesem Jahr sind wieder viele Eltern,

Schüler und Lehrer der Grundschule Lichterfelde dem Aufruf des

Fördervereins zum Frühjahrsputz des Schulgeländes gefolgt und haben so unter anderem dem lästigen Unkraut in den Rabatten den Kampf angesagt. Mit Hacken, Harken und Spaten bewaffnet wurde so am Freitagnachmittag voller Einsatz gezeigt und die ein oder andere Karre mit Unrat beseitigt. Aber auch Nachpflanzungen von Bodendeckern am Hang neben dem neuen Bolzplatz sind vorgenommen worden. Nach getaner Arbeit hatten sich alle Beteiligten eine Stärkung vom Grill mehr als verdient. Der Förderverein würdigte die Einsatzbereitschaft in diesem Jahr jedoch nicht nur durch die Bereitstellung von Speis und Trank sondern nutzte die Gelegenheit und übergab dem Schulleiter Herrn Weiß 20 brandneue Bollerwagen. Diese sind eine von ortsansässigen Unternehmen finanzierte Spende, um das „1. Schorfheider Planwagenrennen“ der Grundschule Lichterfelde wahr werden zu lassen, welches im Rahmen des Dorffestes am Samstag, den 30. August 2014 stattfinden wird. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen fleißigen Helfern am Frühjahrsputz bedanken und laden schon jetzt alle Interessierten herzlich zu unserem „1. Schorfheider Planwagenrennen“ ein. (Michael Janik, Förderverein der Grundschule Lichterfelde e.V.) S. 8


-Uwe Seeler Traditionself gegen SV Lichterfelde Die Männerelf des SV Lichterfelde

steht am 28. Mai mit echten Profis auf dem Feld. Zum 55-jährigen Bestehen des

Sportvereins luden die Veranstalter die Uwe Seeler Traditionself nach Lichterfelde ein. Eine Auswahl von Vereinsspielern stellt sich den ehemaligen Profis aus Nationalspielen und Bundesliga: Michael Schulz, Silvio Meißner, Jörg Heinrich und Frank Greiner (alle Verteidiger); Darius Wosz, Martin Groth und Matthias Herget (alle Mittelfeld); Frank Mill, Stefan Schnoor und Klaus Fischer (alle Stürmer) sowie Torwart Detlev Zimmer. Auf der Ersatzbank der Traditionself sitzen Steffen Herzberger und Thomasz Zdebel. Anstoß für das sehenswerte Duell ist 16:30 Uhr auf dem Sportplatz in Lichterfelde. Sein 55-jähriges Bestehen feiert der Sportverein bereits ab 10 Uhr. S. 10


-Hoffest in Buckow Wie gut Gemüse unter dem Glasdach wächst, davon können sich Gäste des Buckower Hoffestes bei einer Gewächshausführung überzeugen. Am 14. Juni lädt die Bildungseinrichtung Buckow e.V. zum nunmehr schon traditionellen Hoffest im Rahmen der 20. Brandenburger Landpartie ein. Ab 10 Uhr spielt auf dem Hofgelände eine Blaskapelle zum Frühschoppen und Kinder können auf einer großen Strohhüpfburg toben. Neben Führungen durch das Gewächshaus sind alte und neue Landmaschinen zu besichtigen, die manchen Besucher sogar vom eigenen Acker träumen lassen. Für hungrige Gäste bietet die Landfleischerei Buckow frisch zubereitetes Spanferkel und Haxe an. Bis 16 Uhr können sich Gäste auf dem Hof und dem Gelände umschauen. Im angrenzenden Hofladen können Produkte aus eigenem Anbau gekauft und so der Kühlschrank fürs Wochenende mit regionalen Erzeugnissen gefüllt werden. Die Veranstaltung im Rahmen der Brandenburger Landpartie ist kostenfrei. S. 10


-Ensemble LaFolie in der Lichterfelder Kirche: "Veronika, der Lenz ist da!“– Das junge Berliner Ensemble LaFolie versprüht mit seinem bunt gemischten Programm frühsommerliche Lebensfreude. Salonmusik, Klassisches und Überraschendes treffen sich im klanglichen Licht- und Schattenspiel. Das Sextett ist am Freitag, dem 13. Juni um 19 Uhr in der Kirche Lichterfelde zu hören. „Herzlich willkommen also zum vierten Konzert in unserer diesjährigen Reihe der Lichterfelder Dorfkirchenkonzerte“, lädt Hans-Dieter Höing alle Musikfreunde ein. Der Eintritt ist wie immer frei, am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten  S. 10


-13. Juni (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit LaFolie, S. 11


-28. Juni (Samstag)▪ Sportplatz Lichterfelde: 55 Jahre SV Lichterfelde, ab 10 Uhr,

Spiel der Uwe Seeler Traditionself  S. 11


-30. August (Samstag) ▪ Schlosspark Lichterfelde: Sommernachtsleuchten, 9 Uhr  S. 11


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Schorfheidekurier  Ausgabe 06 / 2014


-Seite 1: Draußenschule startet Zur Vorbereitung des Unterrichts im Freien frischten Lichterfelder Lehrerinnen den Umgang mit Kompass und GPS auf. - Seite 4: Fit für die Draußenschule Lichterfelder LehrerInnen üben mit Kompass und GPS: Vor einigen Monaten erfuhren die LehrerInnen der Grundschule Lichterfelde, dass ihre

Bewerbung zum Modellprojekt „Schulwandern – Draußen erleben – Vielfalt entdecken – Menschen bewegen“ erfolgreich war. Draußenschule bedeutet, dass die SchülerInnen einmal wöchentlich im Freien lernen. Diese Unterrichtsform wird ab jetzt in der ersten und zweiten Klasse praktiziert. Einige Treffen mit Vertretern der Uni Mainz und dem Deutschen Wanderverband halfen dem Lehrerkollegium bei der

Orientierung für diese neuen Aufgaben. Um auch praxisnah tätig zu werden, fand am 20. und 21. August eine Fortbildung an der Grundschule statt. Die Teilnehmer wurden zum „Zertifizierten Schulwanderführer“ ausgebildet. Daran nahmen alle Pädagoginnen, der Schulleiter, der Netzwerker für die Draußenschule und der Vorsitzende der Schulkonferenz teil. Unter der Leitung von Frau Metz und Frau Vortisch vom Deutschen Wanderverband galt es am ersten Tag, die biologische Vielfalt in der Natur zu erkunden sowie pädagogische Ansätze und Motivationsfaktoren für die Draußenschule zu finden.

Die LehrerInnen orientierten sich mit Karte und Kompass und arbeiteten mit dem GPSGerät. Dann sprach Herr Gräfe von der Uni Mainz über die Entwicklung und die Erfahrungen der Draußenschule in den skandinavischen Ländern. Am zweiten Tag fand die Fortbildung unter dem Motto „Wandern gehen – Wunder sehen“ statt. Eine Herausforderung für alle TeilnehmerInnen war die fünfstündige Wanderung durch

die Wälder und Felder rings um Lichterfelde. In Gruppenarbeit erkundeten die Anwesenden unterschiedliche Pflanzen, untersuchten diese auf besondere Merkmale und staunten, wie viele Kleintiere auf einer Wiese zu sehen sind. Als Aufmunterung und Lockerung dienten vielfältige Waldspiele. In einer praktischen Prüfung erstellten alle Gruppen eine Waldcollage aus unterschiedlichen Naturmaterialien. Den Abschluss bildete eine umfangreiche Ideensammlung, die für

den späteren Unterricht wertvoll ist. Für alle Teilnehmer waren diese zwei Tage sehr lehrreich. Sie sensibilisierten sie für die Vielfalt der Natur und ihre „Schätze“.

Viele Anregungen für die Unterrichtsinhalte der ersten und zweiten Klasse wurden gegeben. Ein großes Dankeschön geht an die beiden Moderatorinnen vom Deutschen Wanderverband. (Cathrin Rütze)


-Straßensanierung abgeschlossen Am 4. September konnte Bürgermeister Uwe Schoknecht drei Wohngebietsstraßen in Lichterfelde mit einem Banddurchschnitt

wieder freigeben. Nach dreimonatiger Bauzeit haben die Wiesenstraße, der Kurze Weg und der Koppelweg einen neuen Belag erhalten. Entstanden sind Mischverkehrsflächen, die von Fußgängern,Rad- und Autofahrern gleichermaßen genutzt werden können. Gleichzeitig hat der ZWA neue Trinkwasseranschlüsse verlegt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten hat das gesamte Wohngebiet ein neues, einheitliches Straßenbild erhalten. Bereits im letzten Jahr wurden dort die Garten-, die Mittel- und die Lichterfelder Waldstraße saniert. (hewa) S. 2


-Bürgerinitiative lädt zur Mitgliederversammlung ein Zu ihrer satzungsgemäßen Mitgliederversammlung lädt die Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt Schorfheide-BI-S e.V. am 15. Oktober, um 19 Uhr in die Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ ein. Neben den Mitgliedern des Vereins sind ebenso Förderer, Freunde und interessierte Bürger eingeladen. S. 5


-Aktivitäten des Seniorenclubs Lichterfelde Am 2. Juli haben wir unseren

Ortsvorsteher Matthias Gabriel in den Club eingeladen. Dort erläuterte er uns seine Aufgaben. Wir hoffen und wünschen ihm, dass er genug Kraft und Unterstützung

vom Ortsbeirat und der Gemeindevertretung hat, um die bevorstehenden Aufgaben gut zu meistern. Auch den Kontakt zum Seniorenclub will er in gewohnter Weise halten: Am 16. Juli lud er uns in die Feuerwehr Lichterfelde ein. Bei Kaffee und Kuchen erläuterte uns Herr Gabriel die Struktur und die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr. Dann fuhr er auch das neue große Feuerwehrauto vor und zeigte uns dessen Technik und Funktionen. Wir bedanken uns für den hochinteressanten und netten Nachmittag und wünschen den KameradInnen der Feuerwehr alles Gute für ihre wichtige Tätigkeit. (Heidi Thiele) S. 6


-Kochbus an der Lichterfelder Schule Die SchülerInnen der ersten bis vierten Klasse der Grundschule Lichterfelde freuten sich am 10. September über einen außergewöhnlichen Schulvormittag. Schon zum dritten Mal kam der Kochbus nach Lichterfelde. In dem als Küche ausgestatteten Doppeldeckerbus wurde von den Kindern leckere und gesunde Kost zubereitet. Für den Einen oder Anderen war es das erste Mal, dass er eine Mahlzeit selbst zubereitete. Der Förderverein freute sich auch in diesem Jahr, die Sponsoren von diesem tollen Erlebnis überzeugen zu können. Bedanken möchte sich der Verein im Namen der Kinder bei der Arztpraxis Dipl.-Med. C. Rünzel, der Physiotherapie Ina Rannow, der Gärtnerei Jörg Vogt, dem Hotel und Restaur. „Oma‘s Speisekammer“, der Zahnarztpraxis Dipl.-Med. Erika u. Michael Janik und der Stern- Apotheke. (M. Janik) S- 6


-Klassentreffen in Lichterfelde: AbsolventInnen des Jahrgangs 1964 Foto: Vor 20 Jahren kamen wir zu unserem ersten Klassentreffen zusammen ‒ und am 14. Juni trafen wir uns 50 Jahre nach Schulabschluss erneut. Treffpunkt war der neu gestaltete Vorplatz des Schlosses. Nach einer herzlichen Begrüßung und der Beantwortung der Frage von Einigen, wer wer sei, wurde die Einladung zu einer Schlossbesichtigung angenommen. Das Schloss wurde über mehrere Jahre als Kindergarten, Schulgebäude und Hort genutzt. Jeder wusste etwas über die damalige Nutzung der einzelnen Räume, sodass viele Erinnerungen wach wurden. Erstaunt waren die meisten Teilnehmer über die heutige Nutzung durch mehrere Vereine des Ortsteils. Auskünfte dazu gab es unter anderem von Tobias Huchatz, einem Mitverantwortlichen des Jugendtreffs, und von Annegret Rossa, Mitglied des Lichterfelder Faschingsvereins. Monika Huchatz trug im neuen Trauzimmer der Gemeinde einen Beitrag zur Historie des Lichterfelder Schlosses vor, der gut ankam. Die Besichtigung war als Auftakt des Wiedersehens gedacht und war dann auch in den nachfolgenden Gesprächen mehrmals Thema. Zum gemütlichen Teil gingen wir in die Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“. Dort wurden viele Anekdoten erzählt, Bilder von damals und heute gezeigt und vom Erlebten nach der Schulentlassung berichtet. Erstaunlich, wohin es einige verschlagen hatte: Sie wurden in verschiedenen Orten der DDR ansässig, viele blieben im Kreis Eberswalde. Nach 1989 ging es für eine ehemalige Schülerin in die alten Bundesländer, seit einigen Jahren lebt sie wieder im Barnim. Eine weitere Klassenkameradin lebte schon vor 1989 im damaligen Jugoslawien, jetzt in Slowenien. Sie hatte für dieses Wochenende die weiteste Anreise angetreten. Unsere Lehrer Herr Braun ‒ inzwischen schon 85 Jahre alt und durch Radfahren fit ‒ und Herr Manoury berichteten über die vergangenen Jahre. Danke für ihr Kommen! Es waren leider nicht alle Schulabgänger des Jahres 1964 anwesend. So hatte man zu dem angesagten Termin schon andere Verpflichtungen oder man

wollte nicht kommen. Leider gibt es auch schon Verstorbene. Alle Anwesenden aber

kamen beim Abschied zu dem Ergebnis, dass man sich in fünf Jahren wieder treffen sollte. Ein Dankeschön für die Organisation dieses Klassentreffens geht an unsere ehemalige Mitschülerin Monika Huchatz, Herrn Graw vom Bauamt für die

Unterstützung bei der Schlossbesichtigung und an das Team der Lichterfelder Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ für die gute Bewirtung. (Bernd Blankenburg, gekürzt) S. 7


-Aus der Gemeinde: Lichterfelder Sommernachtsleuchten: Der Schlosspark versank am 30. August in einem bunten Lichtermeer. Seit mehr als zehn Jahren wurde in Lichterfelde kein Dorffest mehr gefeiert. Das war dieses Jahr anders: Am 30. August waren alle Lichterfelder EinwohnerInnen und Gäste eingeladen, einen schönen, aktionsreichen Tag und einen tollen Tanzabend auf dem Schlossparkgelände zu verbringen. Alle Vereine des Ortsteils Lichterfelde beteiligten sich an der Organisation und boten den Kindern und Erwachsenen ein buntes Programm. Gegen 21 Uhr konnten die dicht an dicht gedrängten Parkbesucher den Schlosspark in einem neuen Licht sehen. Eine Vielzahl der alten Bäume im Schlosspark erstrahlte in einem farbigen, manchmal auch mystischen Licht. In diesem Ambiente war die

Tanzfläche so gut gefüllt wie lange nicht mehr. S. 9


-Erstes Schorfheider Planwagenrennen der Grundschule Lichterfelde: Eine Gruppe von über 60 Kindern mit dazugehörigen Eltern und Großeltern traf sich zu einer der spaßigsten Veranstaltungen zu Schuljahresbeginn. Erstmalig wurde das „Schorfheider Planwagenrennen“ durch den Förderverein der Grundschule Lichterfelde organisiert. 20 Teams zu je drei Kindern durften über eine eigens dafür entworfene Hindernisstrecke fahren. Dabei waren dichte Wälder, wackelige Brücken, versperrte Feldwege und gefährliche Strudel zu bewältigen. Allen Kindern war der riesige Spaß an diesem Rennen anzumerken. Aber auch in der Zwischenzeit war genügend Abwechslung für die Kinder geboten. Jeder konnte sein Glück

beim Losen versuchen oder auf der Hüpfburg noch vorhandene Kräfte auslassen, um sich anschließend an der eigens eingerichteten Waffelbäckerei wieder für die nächste Runde auf dem Planwagen zu stärken oder um dem Orgel-Clown Henry aus Eichhorst zu helfen, den Schlosspark mit Seifenblasen zu dekorieren. Nach zwei spannenden Wertungs- und unzähligen Spaßrunden auf dem Parcours konnten um 14:30 Uhr die Sieger in den fünf unterschiedlichen Wertungsklassen gekürt werden. Attraktive Pokale für die ersten drei Plätze sowie Medaillen und Urkunden für jeden Teilnehmer machten aus dem ganzen Fest eine runde Sache, die im nächsten Jahr sicher eine Wiederholung finden wird. Schon allein aus dem Grund, dass dabei Gelder in Höhe von über 2.500 Euro für den Förderverein erzielt werden konnten,

die nun den Kindern der Grundschule Lichterfelde zur Verfügung stehen. Einen herzlichen Dank an alle Sponsoren, Organisatoren und sonstigen freiwilligen Helfer. Ohne euch wäre es nie so toll gewesen. Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr und hoffen, dort vielleicht noch mehr Kinder, Eltern und Großeltern aus der Gemeinde von unserer Veranstaltung begeistern zu können. (dankend für die Kinder und den Förderverein, Michael Janik) S. 9


-19. September (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: VielFaltFolk, europäische Folkmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart (von Irland über Frankreich

bis Frankfurt Oder) mit der Band „Drei Liter Landwein“ S. 11


-2. Oktober (Donnerstag)▪ Siedlershop Scholz, Lichterfelde: Herbstfeuer des Feuerwehrvereins, S. 11


-10. Oktober (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit dem St. Petersburger Neva-Ensemble, Leitung Boris Kozin, S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2014/06_Sept_Kurier_2014_web.pdf


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 07 / 2014


-Seite1:eingeweiht: Die erste gemeinsame Wanderung auf dem neu geschaffenen „Schöpfungspfad“ entlang der Buckowseerinne findet am 25. Oktober statt.

- Seite 5: Wanderweg mit Information ‒ und Meditation Einladung zur ersten Wanderung auf dem „Schöpfungspfad“: Die erste offizielle Wanderung auf dem neu ausgeschilderten „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet Buckowseerinne findet am 25. Oktober statt. Um 10 Uhr treffen sich die TeilnehmerInnen der gemeinsamen Tour auf dem Parkplatz in Buckow (Nähe der Fleischerei). Wer mitwandern möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Ungefähr zweieinhalb Stunden müssen WanderfreundInnen für die acht Kilometer lange Tour einplanen, welche über Blütenberg und Margaretenhof führt. Unterwegs macht die Gruppe an acht verschiedenen Stationen Halt. Jeder Stopp wird durch eine Informationstafel markiert: Auf deren Vorderseite laden meditative Texte und Auszüge aus der biblischen Schöpfungsgeschichte zum Nachdenken ein. Auf der Rückseite klären kurze Texte über die geologische Entstehung des Schutzgebietes und dessen

Wert für die Artenvielfalt auf. Vor 12.800 Jahren (während der letzten starken Klimaerwärmung) schmolz das unterirdische Eis in der Buckowseerinne. Allmählich verlandeten dort die Seen, eine Moorlandschaft blieb zurück. Erst in den letzten

Jahrzehnten führten hohe Niederschlagsmengen dazu, dass sich in den Mooren wieder Wasser ansammelte. Wie aufgefädelt liegen in der Buckowseerinne kleine Seen und vermoorte Tümpel hintereinander. In den Höhenlagen wächst besonders

an den Südhängen ein artenreicher Halbtrockenrasen. Dort finden Kräuterkundige den seltenen Wiesen-Salbei oder die Kleine Bibernelle, deren Wurzeln für die Herstellung von Magenbitter verwendet werden können. Die Texte zur Natur und Artenvielfalt in der Buckowseerinne schrieben Christine Klemann (untere Naturschutzbehörde), Dr. Norbert Schlaak aus Altenhof, Dr. Jürgen Müller aus Lichterfelde und Reimer Loose, der einst am Aufbau des Biosphärenreservates

SchorfheideChorin mitwirkte. Die meditativen Texte auf der Vorderseite der Tafeln stammen von Pfarrer Ulf Haberkorn, zu dessen Sprengel die Kirchengemeinde

Lichterfelde zählt. Dass auf den Tafeln sowohl biblische Texte als auch Naturbeschreibungen zu finden sind, soll zeigen, dass Schöpfung und Natur untrennbar miteinander verbunden sind. Aber auch nichtgläubige Menschen finden

in den meditativen Texten des „Schöpfungspfades“ Gedankenanstöße. Zum Beispiel in der Frage, wofür jeder Einzelne seine Fähigkeiten einsetzt. Die Beschilderung des „Schöpfungspfades“ regte Karl-Heinz Masuhr aus Lichterfelde an, der auch maßgeblich an der Umsetzung beteiligt war. Auf der ersten Wanderung am 25. Oktober sprechen die Autoren zu ihren Texten. (hewa)


-Die AWO-Kita „Kleiner Strolch“ (Lichterfelde) freut sich auf die  Herbstzeit: Die Sommerzeit ist nun zu Ende. Viele Wochen Ferienspiele mit tollen Aktionen, Ausflügen und Angeboten liegen hinter uns. Die Kinder erfreuten sich an sportlichen Wettkämpfen, kreativer Gestaltung und Körperbemalung sowie dem Erkunden von Naturmaterialien, zum Beispiel durch das Bauen von Sandburgen. Es wurden alte Spiele neu entdeckt und neue Spiele ausprobiert. Versüßt wurden die Tage mit Eis aus der Speisekammer Lichterfelde oder selbstgebackenen Waffeln. Das Erfrischen

unter unseren Duschen bereitete den Kindern viel Vergnügen und sorgte für die nötige Abkühlung an den heißen Tagen. Für unsere Hortkinder kam an drei Tagen das Rockmobil. Unsere Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren lernten den Umgang mit einem Instrument (Gitarre, Schlagzeug) kennen und studierten gemeinsam als Band einen Song ein. Diesen präsentierten sie am dritten Tag voller Stolz den anderen Kindern und Erziehern. Es war eine tolle Erfahrung für sie. Wir

freuen uns auf eine weitere Kooperation mit dem Rockmobil und dem Jugendclub

Lichterfelde. (Christin Heudis) S. 7


-7. November (Freitag) ▪ Kita Lichterfelde: Laternenumzug zur Festwiese S. 11


-25. Oktober (Samstag) ▪ Buckow, Parkplatz Nähe Fleischerei: Treffpunkt zur gemeinsamen Wanderung auf dem „Schöpfungspfad“ durch das Naturschutzgebiet

Buckowseerinne, 10 Uhr  S.11


-Tag der Stiftungen im Landkreis Barnim: Für die Ausrichtung des Kinderfaschings des Lichterfelder Faschingsvereins übernahm die Stiftung die GEMA-Gebühr (70 €).


https://kipdf.com/queue/2014_5aabb5441723dd6807705f5d.html


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2014


-Seite1: angepflanzt In Lichterfelde steht ein weiterer „Paten“-Baum. Baumpaten pflanzten in der Steinfurter Straße eine Sommerlinde. - Seite 2: Brot für die Schule

In den Filialen der Bäckerei „Märkisch Edel“ kann ein „Schulbrot“ gekauft werden. Zehn Cent davon gehen an die Lichterfelder „Draußenschule“. - Seite 3


-Seite 2: Baumpaten gesucht Neupflanzung und Pflege sind möglich: Andreas Steiner und seine Lebensgefährtin Silvia Zacharias haben die zweite Baumpatenschaft in der Gemeinde Schorfheide übernommen. Mit der Pflanzung einer Sommerlinde in Lichterfelde gehen sie mit gutem Beispiel voran. Das Paar pflanzte in der Steinfurter

Straße eine etwa zehn Jahre alte Sommerlinde. „Wir haben uns für diesen Baum entschieden, weil auf der Straße bereits mehrere Linden stehen und an dieser Stelle ein Baum fehlte“, so Andreas Steiner. Ebenso wichtig war den Beiden der ökologische Wert „ihres“ Baumes. „Die Sommerlinde hat einen hohen Nektarertrag und große Blüten, das kommt den Bienen zugute“, lobt Andreas Steiner deren Eigenschaften. Gemeinsam mit seiner Partnerin hat er die Sommerlinde selbst ausgesucht und gekauft. Die neuen Baumpaten haben sich außerdem dazu verpflichtet, „ihren“ Baum zukünftig zu pflegen. In der Gemeindeverwaltung

freut man sich über so viel Engagement. „Wir würden es gern sehen, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger eine Baumpatenschaft übernehmen würden“, so Bauamtsleiterin Manuela Brandt. Denkbar wäre etwa eine Pflegepatenschaft für einen schon alten Baum oder die Neupflanzung eines Baumes, wie es Andreas Steiner und Silvia Zacharias getan haben. Die Kosten für eine Baumpatenschaft liegen bei etwa 30 bis 200 Euro im Jahr, je nach Alter des Baumes und Pflegeaufwand. Wer vor seiner Haustür oder an einem anderen Ort in der

Gemeinde Schorfheide als Baumpate oder -patin gerne einen Baum pflanzen oder

pflegen möchte, kann sich an die Gemeindeverwaltung wenden. Vorschläge und Anfragen werden im Bauamt bearbeitet. Zuständige Mitarbeiterin ist Cathleen Böhlke (Tel.: 033354534-24). In der Gemeinde Schorfheide gibt es derzeit zwei Baumpatenschaften. Neben der neu gepflanzten Sommerlinde besteht eine Pflegepatenschaft über eine alte Linde. (hewa) Foto: Andreas Steiner und Silvia Zacharias pflanzen als Baumpaten eine Sommerlinde in der Steinfurter Allee in Lichterfelde


Seite 3: Der Tag verging ganz schnell Lichterfelder Erst- und Zweitklässler über ihren ersten „Draußentag“: Am 9. Oktober verbrachten die SchülerInnen der ersten und

zweiten Klasse der Grundschule Lichterfelde ihren ersten „Draußentag“. Bevor es in die Natur ging, hatte jedes Kind die Möglichkeit, sich einen Waldnamen auszusuchen und diesen auf ein selbstgemaltes Herbstblatt oder einen Herbstteppich zu schreiben. Anschließend pflanzten die Kinder vor dem Schulhaus ein Ginkgobäumchen, welches für einen neuen Bildungsweg stehen

soll. Danach begann die Wanderung in den Schulwald. Jedes Kind hatte einen Rucksack, der in den Wanderpausen auch als Sitz diente. Begleitet wurden die Klassen unter anderem von einem Vertreter der Uni Mainz, welcher das Projekt „Draußenschule“ wissenschaftlich betreut. Im Schulwald angekommen,

wurde der Herbst in seinen vielfältigen Erscheinungsformen betrachtet. Nach einem

gemeinsamen Frühstück trennten sich die Klassen. Die erste Klasse lernte im Wald das Gedicht „Wer mäuschenstill am Bache sitzt“. Erstaunlich leise schwärmten dann die Jungen und Mädchen aus, um etwas Besonderes in der Natur zu finden. Die Kinder schärften außerdem bei verschiedenen Lernspielen ihre Sinne, legten Buchstaben aus Naturmaterialien und führten Spiele zur Teambildung durch. Die zweite Klasse bestimmte verschiedene Laubbäume. Die SchülerInnen wiederholten

das ABC, legten Selbstlaute aus Borke, Zapfen und Nadeln, übten das Zählen bis 50

und rezitierten Herbstgedichte unter einer großen Kiefer. Für ihre Klassenlehrerin war es erstaunlich, mit wie viel Fantasie die Kinder vorgingen. Zum Abschluss des „Draußentages“ lud ein Mitarbeiter der Biogasanlage die Kinder spontan zur Besichtigung des Fuhrparkes ein, sodass alle noch auf Radlader, Pistenraupe oder Trecker sitzen konnten. In der Schule angekommen meinten alle Kinder, der Tag sei ganz schnell vergangen und habe viel Spaß gemacht. Die Lichterfelder Grundschule

hatte sich Anfang des Jahres für das Projekt „Draußenschule“ beworben. Unter 51 Bewerbern war sie mit zwei weiteren Bildungseinrichtungen aus Stuttgart und Rheinland-Pfalz für das Modellvorhaben ausgewähltworden. Die Lichterfelder Erst- und Zweitklässler verbringen innerhalb des Projektes wöchentlich einen Tag im Freien. Betreut wird das Vorhaben von der Johannes Gutenberg Universität Mainz

und dem Deutschen Wanderverband. Nach zwei Jahren werden die Erfahrungen der

LehrerInnen in ein Handbuch eingehen. Es wird der erste deutschsprachige Leitfaden zu diesem Thema sein. (Doreen Foto: Grundschule Lichterfelde

Möller, Cathrin Rütze, hewa)


-Grundschule Lichterfelde in aller Munde Bäckerei „Märkisch Edel“ unterstützt des Projekt „Draußenschule“: Die Bäckerei „Märkisch Edel“ hat sich entschlossen, die Grundschule Lichterfelde bei ihrem Projekt „Draußenschule“ finanziell zu unterstützen. Seit der letzten Herbstferien-Woche können Kunden in den Filialen der Bäckerei ein sogenanntes Schulbrot kaufen. Mit jedem verkauften Brot gehen zehn Cent für das „Draußenprojekt“ an die Grundschule Lichterfelde. Mit dem Dinkel - KürbisBrot wurde eine Sorte gewählt, welche durch die Verwendung eines Ur-Mehls sogar ein Fingerzeig auf eine gesunde Ernährung ist. Durch die Aktion erhoffen sich „Märkisch Edel“ und der Förderverein der Grundschule genug Mittel zu sammeln, um beispielsweise noch benötigte Unterrichtsmaterialien für das

„Draußenprojekt“, die im regulären Schulbetrieb sonst nicht benötigt worden wären, zu kaufen. Die Lehrerinnen denken dabei an einen Klassensatz Regenponchos. Ebenso werden für die Erkundung der Natur noch Becherlupen oder ein Unterstand im Schulwald benötigt, um auch bei schlechtem Wetter den Kindern die Naturbeobachtung zu ermöglichen. Darüber hinaus soll auch ein Lesegarten entstehen. Für alle Projekte sind weitere Unterstützer herzlich willkommen. An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein der Schule noch einmal bei der Firma

Forstgeräte Grube, die bereits bei der preiswerten Bereitstellung von Rucksäcken, Mützen und Taschenmessern für die Kinder hilfreich zur Seite stand. Mit dem Schulbrot von „Märkisch Edel“ ist durch die kreative Idee von Geschäftsführer

Christian Kruth und dem Förderverein der Grundschule Lichterfelde eine Aktion ins

Leben gerufen worden, die vielleicht dazu beiträgt, auch andere Gewerbetreibende der Region für soziales Engagement zu begeistern. Die SchülerInnen der „Draußenschule Lichterfelde“ und der Förderverein der Schule bedanken sich schon jetzt bei allen UnterstützerInnen. (Michael Janik)


-Unterricht in Nachhaltigkeit Lichterfelder Hortkinder besuchen ERNEUER:BÄR: Die Lichterfelder Hortkinder haben in den Herbstferien den Energieexperten ERNEUER:BÄR in seiner Werkstatt besucht. Die Mitarbeiterinnen der Barnimer Energiegesellschaft führten die Hortkinder durch das spannende Reich der Energie im Zentrum für erneuerbare Energien Hermann Scheer. Die Kinder staunten über die Energie der Sonne und erweckten die Glühwürmchen im Wald zum Leben. Das anschließende Marionettentheater brachte die Kinderaugen zum Leuchten und die

Erzieherinnen zum Schmunzeln. Im zweiten Teil des Ausfluges wurde an einem großen BastelUnterricht in Nachhaltigkeit Lichterfelder Hortkinder besuchen ERNEUER:BÄR tisch eifrig geklebt, gemalt und geschnitten. Die Kinder bastelten einen tollen Fingerwärmer, der die Solarthermie am eigenen Finger erlebbar macht.

Unterdessen zog von der mobilen Küche des Wald-SolarHeims ein wunderbarer Duft von Energie-Küchlein durch das Haus, die, kaum abgekühlt, im Bauch der Kinder verschwanden und genügend Energie für die anschließende Pantomime und das Stromspar-Memory brachten. Drei Stunden vergingen wie im Flug und viel zu früh stand der Bus vor der Tür. Das war ein toller Tag für den ERNEUER:BÄR.

(BEG, gekürzt) S. 6


-Aus der Gemeinde: Erste gemeinsame Wanderung auf dem „Schöpfungspfad“: Bei kaltem Herbstwetter hatten sich rund 50 WanderfreundInnen zusammengefunden.

Gemeinsam wanderten sie am 25. Oktober auf dem „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet „Buckowseerinne“. Auf Tafeln aufgebrachte Auszüge aus der Schöpfungsgeschichte sowie meditative Texte gaben dem Wanderweg seinen Namen. Auf der Rückseite der Tafeln erfahren Spaziergänger etwas über die geologische Entstehung des Naturschutzgebietes „Buckowseerinne“ und dessen ökologischen Wert. S. 8


-Alle Weihnachtsmärkte / Adventsfeier: 6. Dezember, Lichterfelde Zwischen 13 und 20 Uhr ist am zweiten Adventssamstag der Lichterfelder Weihnachtsmarkt im Schlosspark aufgebaut. HändlerInnen bieten verschiedene Waren an. An einer Feuerschale können sich Gäste Knüppelkuchen selbst backen. Kinder dürfen sich über Ponyreiten, eine Märchenerzählerin und den Weihnachtsmann freuen, der mit der Kutsche angefahren kommt. Ein DJ sorgt für eine schöne weihnachtliche Stimmung. Außerdem tritt gegen 14 Uhr der Lichterfelder Kita-Chor auf. Anschließend schmücken die Kinder den Weihnachtsbaum mit Weihnachtsschmuck,

den sie selbst gebastelt haben. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt mit einem

Stollenanschnitt. S. 10


-1. Dezember (Montag) ▪ Oma‘s Speisekammer, Lichterfelde: Weihnachtsfeier der Ortsgruppe der Volkssolidarität Finowfurt, S. 11


-6. Dezember (Samstag) ▪ Lichterfelde, Schlossplatz: Weihnachtsmarkt, 13‒20 Uhr


▪  Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis Eberswalde sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2014/08_Nov_Kurier_2014_web.pdf


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2014


Seite1: Nikolaus oder Weihnachtsmann? Am 6. Dezember machten die Kinder auf dem Lichterfelder Weihnachtsmarkt große Augen. Einmal kommt der Weihnachtsmann noch auf einen Schorfheider Weihnachtsmarkt: Am 21. Dezember lässt er sich ganz gewiss in Altenhof sehen. Drei Tage später dann bringt er allen Kindern ihre Geschenke. Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


-Neue Termine für Bürgersprechstunde In Lichterfelde finden die Bürgersprechstunden im nächsten Jahr jeweils eine Stunde vor den Sitzungen des Ortsbeirates statt. Ab 19 Uhr können sich EinwohnerInnen des Ortsteils mit ihren Fragen an Ortsvorsteher Matthias Gabriel und die Mitglieder des Ortsbeirates wenden. „Oft weiß man allein nicht alles und es ist besser, wenn fünf Köpfe über ein Problem Auskunft geben können“, begründet Gabriel die Entscheidung zu den neuen Terminen der Bürgersprechstunde. Diese findet 2015 (jeweils ab 19 Uhr) an folgenden Tagen statt: 15.1., 19.2., 19.3., 16.4., 21.5., 18.6., 17.9., 15.10., 19.11. und 17.12. Interessierte EinwohnerInnen können anschließend am öffentlichen Teil der Ortsbeiratssitzungen teilnehmen. Die Tagesordnung ist unter www.gemeindeschorfheide.de zeitnah einsehbar. (hewa) S. 2


-Lichterfelder Jugendclub freut sich über Spende: 250 Euro stehen auf der Spendenquittung, die Jugendkoordinator Matthias Barsch an Ulf Lubke überreicht. Der Schorfheider Unternehmer, der im Ortsteil Lichterfelde eine Personalvermittlungsagentur betreibt, hatte in der Vorweihnachtszeit den Lichterfelder Jugendclub mit einer Spende unterstützt. Freuen können sich über die

250 Euro vor allem die Jugendlichen, die regelmäßig im den Club kommen. Schnell waren die sich einig, wofür sie das Geld ausgeben wollen. Der Billardtisch soll einen neuen Bezug erhalten. Jugendkoordinator Matthias Barsch holt dafür jetzt Angebote ein. Nächstes Jahr dann sollen die Kugeln auf einem neuen, frischen Grün rollen.

(hewa) S. 4


-Aus der Gemeinde: 75 Jahre und als Kegler immer noch dabei! Am 19. Oktober feierte Klaus Krebs seinen 75. Geburtstag. Ganz viele Gratulanten waren im Lichterfelder Kegelheim erschienen und überbrachten Glückwünsche und Geschenke. Die Keglerin Gudrun Gärtner (Bild links) übergab im Namen der

Abteilung Kegeln des SV Lichterfelde dem Geburtstagskind einen großen

Präsentkorb mit vielen leckeren Sachen. Wir wünschen unserem Kegler

Klaus weiterhin „Gut Holz“ bei den Wettkämpfen, denn auch in der Saison

2014/2015 schiebt er aktiv in der Seniorenmannschaft die Kegelkugel. (Toralf

Behrens, Abteilungsleiter Kegeln des SV Lichterfelde e.V. 1959) S. 10


-Lichterfelder Faschingsverein bereitet sich vor: Am 21. Februar und am 28.

Februar 2015 finden in der Lichterfelder Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ die Faschingsveranstaltungen des Lichterfelder Faschingsvereins e.V. statt. Zum Thema:

„Die Piloten streiken, die Bahn kommt nicht, doch in der Speisekammer brennt

immer ein Licht!“ sind alle Närrinnen und Narren herzlich eingeladen. Karten

können zum Preis von 15 Euro ab sofort bei Anne Rossa Tel.: 03334 219440 bestellt werden. Wer sich gern über die Aktivitäten des Lichterfelder Faschingsvereins

e.V. informieren möchte, kann sich mit Kareen Hesse (Tel.: 0152 55125471 oder lichterfelder-faschingsverein@gmx.de) in Verbindung setzen. Zu den Faschingsveranstaltungen können die Karten vorbestellt werden. Die vorbestellten

Karten werden im Vorverkauf am 17. Februar in der Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ von 18 bis 20 Uhr verkauft. Karten, die an diesen Tagen nicht bezahlt und abgeholt werden, gehen in die Abendkasse über. Der Kinderfasching ist für den 31. Januar geplant. (Der Lichterfelder Faschingsverein

e.V.) S. 11


-31. Januar (Samstag) ▪ Schloss Lichterfelde: Kinderfasching, S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2014/09_Dez_Kurier_2014_web.pdf


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 10 / 2014 ???


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 01 / 2015


-Unser polnisches Winterlager: Skispaß im Riesengebirge hatten einige Lichterfelder SchülerInnen vor den Winterferien. Gemeinsam mit SchülerInnen der polnischen Partnerschule verbrachten einige Viert- bis Sechstklässler aus Lichterfelde fünf Tage im Schnee. Sissy-Charlotte Janik aus der vierten Klasse fasste ihre Eindrücke zusammen. Die Grundschule Lichterfelde fährt jedes Jahr im Winter vor den Winterferien mit 20 Kindern aus der fünften und sechsten Klasse nach Polen ins Riesengebirge. Dabei nimmt unsere polnische Partnerschule aus Swobnica uns mit. Dieses Jahr konnten einige aus der polnischen Partnerschule nicht mitfahren. Deshalb durften noch sechs meiner Mitschüler und ich aus der vierten Klasse mitfahren. Wir sind in einem Bus nach Polen gefahren. Dort sind wir

in einen anderen Bus zu unseren polnischen Partnerschülern umgestiegen. Herr Weiß, unser Schuldirektor, und ein paar Eltern kamen natürlich auch mit. Die Fahrt dorthin war sehr lange und deshalb anstrengend. Toll daran war aber, dass wir zwischendurch bei McDonald‘s angehalten haben. Danach ist die Zeit schnell vorüber gegangen. Als wir da waren, waren alle müde und k.o. Dann haben wir unsere Zimmer bekommen. Am nächsten Tag gab es um 8:30 Uhr Frühstück. Danach mussten wir ein Stück laufen, um unsere Ski zu empfangen und dann ging es gleich zum Übungsberg. Wir haben ein paar Übungen gemacht. Es waren auch welche dabei, die es noch nicht so gut konnten. Sie bekamen dann einen Skilehrer. Dann sind wir bis zum Mittag Ski gefahren. Danach sind wir zurückgegangen und haben Mittag gegessen. Wir konnten uns dann aussuchen, ob wir shoppen oder Ski fahren wollten. Ich bin natürlich Ski gefahren. Am Abend gab es immer etwas Leckeres zu essen. Am nächsten Tag durften wir wieder Ski fahren und nachmittags einen großen Wasserfall besichtigen. Dann hatten wir nochmal drei tolle Tage Zeit, um Ski zu fahren. Am letzten Tag haben wir sogar noch ein Glasmuseum, ein Puppenmuseum und ein Sportmuseum angeguckt. Danach ging es zurück nach Lichterfelde. Die Fahrt war zwar wieder so lang (elf Stunden). Jedoch, es war für mich und alle anderen ein sehr, sehr schönes Erlebnis. (Sissy-Charlotte Janik

Kl. 4, Grundschule Lichterfelde) S. 4


-Gold für Lichterfelder Backwaren: Von den ehemals 37 Bäckereien kurz nach der Wende sind nur noch 16 in der Innung übrig geblieben. So auch der Bäckerbursche aus Lichterfelde mit seinen zwei Angestellten. Brot und Brötchen werden hier

selber hergestellt und schmecken wie zu Omas Zeiten. Neben Brot und Brötchen verkauft die Bäckerei auch herrlich duftendem Kuchen. Zusätzlich werden unter anderem die Kita „Kleiner Strolch“ und die Seniorenresidenz in Lichterfelde beliefert. Bis zu 20 Brötchensorten und zehn Brotsorten vermag die Bäckerei herzustellen. Die ausgefallenste Sorte ist die Sauerkrautkruste,

so der Bäckerbursche. Übrigens: „Bäckerei darf man sich nur nennen, wenn der Teig selbst hergestellt wird und man ihn auch selbst bäckt“, sagt Norbert Witthuhn, der sich auch dieses Jahr wieder an der freiwillingen Brotprüfung der Bäckerinnung beteiligte. „Das machen wir zur Selbstkontrolle und für unsere Kunden!“

Bei der Brotprüfung werden Form, Aussehen, Krusteneigenschaften, Geruch, Geschmack, Struktur und Krumenbild gemäß der Richtlinien der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) bewertet. Als Anerkennung einer gleichbleibenden sehr guten Qualität für ein Produkt in dreijähriger Folge wird eine Goldmedaille verliehen. Dieses Jahr gab es Gold für das Sprossen-Activ-Brot und das

Roggenmischbrot. Weiterhin haben neun Produkte ein „sehr gut“ und vier Produkte ein „gut“ erhalten. Alle Ergebnisse können unter www.brot-test.de eingesehen werden. Die nächste Prüfung findet im Frühjahr 2016 statt. Dazu wünschen wir unserem Bäckerburschen weiterhin viel Erfolg! (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S.5


-Aus der Gemeinde: Von hartgekochten Eiern bis Dirty Dancing ‒ Lichterfelde feierte

Fasching: Wenn „gedankliches Ejakulat“ über die Leute verschüttet wird, kann das nur eins bedeuten: Der Lichterfelder Faschingsverein ist wieder aktiv! Spät, aber er kam! Am 21. Februar konnten sich die ersten 120 Zuschauer von unserem tollen Programm überzeugen und mitreißen lassen. Und die Stimmung war grandios. Seit September 2014 steckten wir wieder die Köpfe zusammen und tüftelten, planten, diskutierten … Immerhin hat der Faschingsverein Tradition und das Publikum sollte wieder nur das Beste vom Lustigsten zu hören und sehen bekommen. Und somit kam eine neue bunte Mischung zum Vorschein, die erstmals in Omas Speisekammer

mit viel Schmackes präsentiert wurde. Vom Altenheim über knackige Tänzer bis hin zu Loriot und Udo Jürgens ‒ und es blieb kein Auge trocken. Dazu zwei lustige Frauen (Kareen Hesse und Brigitte Oltersdorf), die fegend und wischend durch das Programm führten und kein Blatt vor den Mund nahmen! Darauf hatte das Publikum nur gewartet. Wir wurden mit tosendem Applaus für eine Stunde Tanz, Sketch und Gesang belohnt. Am 28. Februar fand der zweite und damit letzte Fasching diesem Jahr in Lichterfelde statt. Aber: Nächstes Jahr kommen wir wieder ‒ keine Frage! (Cindy Gabriel, Lichterfelder Faschingsverein) S. 9


-Edith Heuke feierte ihren 100. Geburtstag in Lichterfelde: Bürgermeister

Uwe Schoknecht und Bernhard Bolduan vom Ortsbeirat Lichterfelde

gratulierten der Jubilarin herzlich. Ihren 100. Geburtstag feierte Edith

Heuke am 27. Februar bei strahlendem Sonnenschein. Viele Familienmitglieder

waren extra aus Sachsen angereist. Edith Heuke selbst lebte die

längste Zeit ihres Lebens in Leipzig. Ihr Sohn Peter holte sie erst vor vier

Jahren in die Schorfheide. Seitdem lebt Edith Heuke in der Seniorenresidenz

in Lichterfelde, wo sie ihr Sohn regelmäßig besucht. Bürgermeister

Uwe Schoknecht überraschte die Jubilarin mit einem Strauß aus Pralinen.

Dass sie gern nascht, hatten die Betreuerinnen der Seniorenresidenz im

Vorfeld verraten. Edith Heuke ist die älteste Bewohnerin der Seniorenresidenz

und die viertälteste in der Gemeinde Schorfheide. (hewa) S. 9


-Lichterfelder Kinderfasching auch schon mit Tradition: Auch der bereits vierte Kinderfasching im Lichterfelder Schloss lud wieder zum Feiern ein. Dass der 31. Januar auch die Winterferien einläutete, tat dem Erscheinen von Jung und Alt keinen Abbruch. Viele waren gekommen, um ihre einfallsreichen Kostüme zu präsentieren oder einfach nur, um zu tanzen und sich an dem dargebotenen Programm zu erfreuen. Und das war natürlich ‒ wie jedes Jahr ‒ wieder kunterbunt geschmückt. Rika, die mit ihrer Freundin Nele die Dekoration gemalt hatte, führte souverän durch das Programm. Dieses Mal hatte der Regenwurmtanz Premiere. Aber auch Sketche wurden aufgeführt und mit großem Applaus belohnt. Die Kinder

Frida, Lena, Lina, Maja, Emma, Lea, Oscar, Tim, Niclas, Tom und Jolina hatten sich wieder viele Gedanken gemacht und wurden mit tosendem Applaus vom Publikum belohnt. Wir möchten uns hiermit noch einmal ganz herzlich bei allen Mitwirkenden sowie deren Eltern für die Unterstützung bedanken. Ganz besonders auch bei dem Jugendclub und den freiwilligen Helfern. Danke für einen tollen Nachmittag, in dem so viel Kinderlachen steckte. (Cindy Gabriel, Lichterfelde) S. 9


-3. April (Karfreitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: „Die sieben Worte Christi am Kreuz“,

Passionsmusik für Soli, Halbchor, Chor und Orgel mit Solisten und dem Chor der Ev. Stadtkirchengemeinde Eberswalde, Leitungund Orgel Siegfried Ruch, S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/01_Mrz_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 02 / 2015


-Märchenhafte Stunden in der AWO-Kreisverband-Eberswalde-Kita „Kleiner Strolch“: Neben den großen Festen im Jahresverlauf wie Ostern und Weihnachten, die auch in der Familie besonders gefeiert werden, bie-tet das Kita-Jahr viele Anlässe, gemeinsam aktiv und kreativ zu sein. In un-serer diesjährigen Märchenwoche haben wir viel erlebt. Kinder spielten für Kinder Märchen vor. Die Kreuzkönigin kam zu Besuch, las vor und entführ-te uns in ein Land der Feen und Abenteuer. Basteln, malen, spielen sowie Kochen des süßen Breis waren zauberhafte Erlebnisse. Der Höhepunkt aber war der mobile Märchenpalast mit Kaspertheater und Lichtspielen. Die Augen der Kinder leuchteten. Für die Einladung in den Märchenpalast möchten sich die Kinder und das Team ganz herzlich bei dem Förderverein der „Draußenschule“ in Lichterfelde bedanken. (Christin Heudis) S. 9


-AWO-Kreisverband-Eberswalde-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichter-felde greift nach den Sonnenstrahlen: „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ ist eines der vielen schönen Lieder von Rolf Zuckowski ‒ und so wahr. Der Rhythmus der Jahreszeiten birgt für Kinder viele Erfahrungs-möglichkeiten. Viel Spaß hatten die Kinder beim diesjährigen Winterver-treiben. Mit einem leckeren Frühlingsbuffet, mit Klingelingeling und Bum Bum Bum durchs Dorf, kleinem Feuer, Liedern und Frühblühern haben wir gemeinsam den Schneemann verjagt und die ersten Sonnenstrahlen eingefangen. Ein Dankeschön an unsere Lichterfelder Feuerwehr, die uns immer tatkräftig unterstützt. Ein besonderer Frühlingsgruß kam vom Sied-lershop Scholz: eine Spende für die Kita in Höhe von 400 Euro. Wir freuen uns sehr und sagen herzlichst: „Danke!“ (Christin Heudis) S. 9


-Am 30. April, also einen Tag vor dem Maifeiertag, findet in Lichterfelde nach guter Tradition das Maifeuer statt. Die Freiwillige Feuerwehr Lichter- felde und der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde laden dazu herzlich ein. Um 18 Uhr wird der große Holzhaufen neben dem Siedlershop Scholz an der Messingwerkstraße angezündet. Natürlich ist bei dem traditionellen Maifeuer auch für das leibliche Wohl gesorgt. Deftiges gibt es aus der Feldküche oder vom Grill. Außerdem werden Getränke und „Kostbarkeiten für Kids“ angeboten. Getanzt werden darf übrigens bis in den Mai hinein. S. 11


-8. Mai (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Duo „Acuerdo“, Tango, Musette, Klezmer mit Anja Dolak (Knopfakkordeon) und Bernhard Hariolf Suhm (Violoncello) S. 12


http://exploredoc.com/doc/5301330/schorfheidekurier---gemeinde-schorfheide


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 03 / 2015


-Seite 1: Sitzen in einem „Adlerhorst“: Die Lichterfelder „Draußenschüler“ der ersten Klasse haben dieses Rund gebaut. Für ihren Unterricht im Freien erhielt die „Draußenschule“ jetzt finanzielle Unterstützung. Die erste und zweite Klasse der Grundschule freute sich über einen 1.000-Euro-Scheck von Märkisch Edel. (Seite 2) „Draußenschule“ freut sich über 1.000-Euro-Scheck Fotos (2): Heike Wähner

Märkisch Edel überreichte die Einnahmen vom „Schulbrot“-Verkauf ‒ und stockte kräftig auf: Für das Projekt „Draußenschule“ hat die Bäckerei Märkisch Edel letztes Jahr Geld gesammelt. In der Backstube wurde ein sogenanntes „Schulbrot“

gebacken, von dessen Verkauf jeweils zehn Cent für die Lichterfelder Grundschule bestimmt waren. Rund 5.000 „Schulbrote“ gingen über den Ladentisch und brachten 500 Euro ein. Um den Betrag vierstellig zu machen, stockte Märkisch Edel noch einmal kräftig auf. Sandra Kurth, stellvertretende Geschäftsführerin, konnte einen

1.000-Euro-Scheck an Schuldirektor Hans-Dieter Weiß und die Draußenschüler überreichen. Für die Übergabe des großen symbolischen Schecks war der Schulwald ausgewählt worden. Dort hatten die SchülerInnen der ersten Klasse im Zuge ihres

Draußenunterrichtes einen „Adlerhorst“ gebaut. Auf dem circa zehn Meter großen Rund findet jeden Donnerstag – dem Draußenschultag an der Lichterfelder Grundschule – ein Teil des Unterrichtes statt. Dabei lassen sich die SchülerInnen und Lehrerinnen auch von schlechtem Wetter nicht abhalten. Wofür die 1.000 Euro ausgegeben werden sollen, fragte Schuldirektor Hans-Dieter Weiß in die Runde der Erst- und ZweitklässlerInnen. Lupen, ein Fernglas, ein Vogelhaus und Regenjacken wünschten sich die Kinder. Das Vogelhaus könne man auch gut selbst bauen, meint Hans-Dieter Weiß und zielt dabei vielleicht schon auf ein nächstes Projekt der „Draußenschule“ ab. Er selbst wünscht sich einen Unterschlupf, sodass die Kinder

auch an Regentagen einen tollen Unterrichtstag in freier Natur erleben können.

Betreut wird das deutschlandweite Pilotprojekt der „Draußenschule“ vom Deutschen

Wanderverband und der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 verbringen die erste und zweite Klasse jeden Donnerstag im Freien. Die Lichterfelder Grundschule wurde aus mehr als 50 Bewerbern für dieses Projekt ausgewählt und ist die einzige „Draußenschule“ in den neuen Bundesländern. Am Ende des zweijährigen Projektes sollen die Erfahrungen der Lehrerinnen, SchülerInnen und Eltern in ein Handbuch eingehen ‒ dem ersten

deutschsprachigen Leitfaden zu diesem Thema. (hewa)


-Unterricht im Sternenzelt: Eine Unterrichtsstunde unter dem Sternenhimmel

erlebten wir Schülerinnen und Schüler der dritten bis sechsten Klasse der Grundschule Lichterfelde. In der Turnhalle war ein mobiles Planetarium

der Firma Plutonio aufgebaut. Es war ein aufblasbares Zelt mit einem kleinen Tunnel davor. Im Zelt waren Kissen, auf die wir uns setzen konnten. Zunächst mussten sich alle an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Dann wurden die Planeten unseres Sonnensystems gezeigt und Besonderheiten erklärt. Im Anschluss lernten wir Sternbilder kennen, die man in den einzelnen Jahreszeiten am Sternenhimmel beobachten kann. Wir erfuhren zum Beispiel, wo der Nordpolarstern liegt, wie der große Wagen aussieht oder welcher Stern der hellste ist. Für uns Schüler der Grundschule Lichterfelde war das eine spannende Unterrichtsstunde. Organisiert

und finanziert wurde diese Veranstaltung vom Förderverein der Schule. Dafür einen herzlichen Dank für dieses tolle Erlebnis! (Lara Schuster Foto: Grundschule Lichterfelde und Annabell Lausen, 6. Klasse) S. 7


-Einladung zum Chorkonzert: Am 5. Juni gibt der gemischte Kammerchor Cantus Vitalis unter der Leitung seiner Dirigentin Anke Höing ein Konzert in der Lichterfelder Kirche. Die 30 Sängerinnen und Sänger stellen dabei nicht nur ihr bunt

gemischtes Sommerprogramm vor, sondern auch die Titel, mit denen sie einen Monat später in Muldental einen Wettbewerb bestreiten werden. Beginn des

Chorkonzertes ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Konzertspende

wird gebeten. Wer dieses Ereignis verpasst hat, der hat am 7. Juni noch einmal die Gelegenheit, den Chor mit seinem Sommerprogramm zu hören. Diesmal um

16 Uhr in der Evangelischen Kirche in Trampe. S. 10


-5. Juni (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Chorkonzert des Kammerchores Cantus

Vitalis, 19 Uhr (s. Veranstaltungstipps) S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/03_Mai_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2015


-Pflanzenkläranlage eingeweiht Schilfgras sorgt für sauberes Abwasser in Blütenberg Durch drei Stationen läuft das Abwasser, bevor es schließlich

im Erdreich versickert. Die Ende April eingeweihte Pflanzenkläranlage

in der Lichterfelder Ortslage Blütenberg kommt gänzlich ohne Chemie aus. Das Abwasser, welches in den Wohngruppen der Hoffnungsthaler Stiftung Lobethal anfällt, wird nach dem Vorklären in ein Schilfbeet geleitete. Dort wird es mehrfach gefiltert, sodass ein hoher Reinigungsgrad gewährleistet ist. Dieser wird regelmäßig

geprüft, womit auch gesichert ist, dass nur sauberes Wasser letztendlich in das Versickerungsbecken und danach ins Erdreich gelangt. Die Blütenberger würden sich anderenfalls auch selbst den Hahn abdrehen. Denn die Blütenberger

Wasserversorgung erfolgt über zwei Tiefbrunnen vor Ort, die natürlich auf sauberes

Grundwasser angewiesen sind. Die Pflanzenkläranlage, welche bereits seit Ende Februar im Testbetriebe gelaufen war, trägt dazu bei, den Standort Blütenberg der Hoffnungsthaler Stiftungen nachhaltig zu sichern. Investiert wurden in die Kläranlage sowie in Wasser- und Abwasserleitungen rund 900.000 Euro. Diese Investition kommt den rund 100 Einwohnern, davon 63 Menschen mit Behinderung,

zugute. Auf einer Informationstafel ist die Wirkungsweise der Pflanzenkläranlage mit vielen Bildern anschaulich dargestellt. Diese befindet sich direkt an der Anlage, am linken Straßenrand in Richtung Britz. (hewa) S. 2


-Wer will fleißige Handwerker seh‘n? ‒ Arbeitseinsatz in Lichterfelde: Ende April fanden die angekündigten Baumaßnahmen an Oma‘s Speisekammer ihren Anfang. Grund dafür war der Saal, der direkt an das Nachbarhaus grenzt. Eine Schallschutzmauer musste wegen der Vielzahl der Veranstaltungen gezogen werden. Oma‘s Speisekammer ist ein begehrtes Restaurant und wird oft gebucht für Familien- oder Firmenfeiern, öffentliche Veranstaltungen oder zum Essen. Der Bau entpuppte sich für die Inhaber Jeannette und Michael Schulz als eine wahre Herausforderung. Aber sie sollten nicht allein stehen. Denn die Familie Schulz macht viel für das Dorf, also war eines ganz klar: Wir revanchieren uns und helfen gern! So wurde nicht lange gefackelt! Zu den fleißigen Helfern gehörten, unter anderem der Lichterfelder Faschingsverein, der SV Lichterfelde, der Jugendclub, die Freiwillige Feuerwehr der Clara-Zetkin-Siedlung, ortsansässige Firmen und Privatleute. Als Dankeschön standen Getränke und leckeres Essen bereit. Die Stimmung war super, es wurde viel gelacht. Wenn der nächste Arbeitseinsatz ruft, sind wir sicher wieder zur Stelle! (Cindy Gabriel, Faschingsverein Lichterfelde) S. 8


-Frühjahrsputz des Ortsbeirates Lichterfelde: „Vom Lkw-Reifen bis zur Zigarettenschachtel war alles dabei“, so Marco Tschacher, Mitglied des Ortsbeirates Lichterfelde. Fast alle Mitglieder versammelten sich am Sonntag, dem 3. Mai früh zum Arbeitseinsatz. Ziel war es, die Straßenränder zwischen Lichterfelde und Buckow vom Müll zu befreien. Bepackt mit Müllsäcken und Greifzangen setzte sich der Trupp in Bewegung. Gereinigt wurden beide Straßenseiten, die zusammen circa sechs Kilometer lang sind. Sage und schreibe 16 blaue Säcke wurden gefüllt, die der Bauhof der Gemeindeverwaltung am nächsten Tag abholte. Nach dreistündiger

Arbeit war alles wieder blitzblank. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Ortsbeirates und hoffe, mit dieser Aktion auch Bürger aus Lichterfelde zu animieren, beim nächsten Frühjahrsputz mitzuwirken. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S. 8


-Seniorenclub Lichterfelde e.V.: Am 13. Mai hatten wir wieder einen schönen Nachmittag. Frau Krüger hatte Helma Wegener und Jutta Nisch eingeladen. Sie trugen Gedichte vor und haben viele Frühlingslieder zum Mitsingen und Zuhören gespielt. Auch wurde ein netter Sketch „Aschenputtel“ unter Mitwirkung von einigen Senioren aufgeführt. Es waren fröhliche Stunden. (Thiele) S. 8


-Spendenregen für die Kita des AWO Kreisverband Eberswalde e.V. „Kleiner

Strolch“ in Lichterfelde: Gleich über zwei großartige Spenden konnten

sich die Kinder und das Team freuen. Durch die Firma Pawlick & Pawlick

GmbH in Lichterfelde war es möglich, ein eigenes Buch in den Druck zu

geben. Inspiriert durch die Märchenerzählerin „Die Kreuzkönigin“ illustrierten

die Kinder der Gruppe mit viel Phantasie ihr eigenes Buch und erzählten

mit ihren Worten die Geschichte nach. Wir sagen herzlich Dankeschön!

Marcel Brendel, Inhaber vom Elektroinnungsbetrieb Hubert Brendel, überreichte

der Kita eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Er nahm sein Firmenjubiläum

zum Anlass, Geld für die Kita zu sammeln. Mit einem zusätzlichen

Beitrag von der Firma konnte diese beachtliche Summe übergeben

werden. Wir bedanken uns von Herzen. (C. Heudis) S. 8


-90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde : Am 27. Juni feiern die Kameraden

der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde ihr 90-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig werden die Wettkämpfe zum 12. Gemeindefeuerwehrtag auf dem Sportplatz

in Lichterfelde durchgeführt. Der Tag beginnt um 9:30 Uhr mit dem Festumzug

der Feuerwehren vom Ausbildungsgelände der Feuerwehr durch Lichterfelde zum Sportplatz. Danach sind verschiedene Grußworte zu hören und es finden Ehrungen statt. Um circa 11 Uhr sollen die Wettkämpfe beginnen. Für das leibliche Wohl wird der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde sorgen. Die Siegerehrung wird um circa 15 Uhr durchgeführt. Ab 19 Uhr findet dann die Abendveranstaltung im Festzelt im Schlosspark statt. Die Party-Band „SOWISO“ spielt zum Tanz für Jung und Alt. Ihr 90-jähriges Jubiläum lässt die Lichterfelder Feuerwehr am Sonntag (28. Juni) mit einem

Frühschoppen ausklingen. Ab 10 Uhr können die Feuerwehrleute und ihre gut gelaunte Gäste nochmals auf dem SchlossFoto: Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. parkgelände anstoßen. S. 9


-27. Juni (Samstag)▪ Lichterfelde: 90 Jahre FFW Lichterfelde und Gemeindefeuerwehrtag (s. Veranstaltungstipps) S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/04_Juni_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2015


-Weitere Flüchtlinge in der Schorfheide Über die Kinder-, Jugend-, Seniorenhilfe Buckow (KJHB gGmbH) werden weitere 40 Flüchtlinge in der Gemeinde Schorfheide aufgenommen. Auf dem Gelände der Bildungseinrichtung sollen die Flüchtlinge

in einem ehemaligen Lehrlingswohnheim untergebracht werden. Um die Einwohner des Ortsteils Lichterfelde auf die neue Situation vorzubereiten, fand bereits am 30. Juni eine öffentliche Einwohnerversammlung statt. Bei der Gruppe von Flüchtlingen handelt es sich um 24 Männer und zwei Familien zu je acht Personen. Neben der Unterbringung sollen die Menschen auch die Möglichkeit erhalten, am Arbeitsalltag teilzunehmen. Außerdem plant die Kinder-, Jugend-, Seniorenhilfe Buckow gGmbH Deutschkurse anzubieten Mit den 40 Neuankömmlingen hätte die Gemeinde Schorfheide dann insgesamt 61 Flüchtlinge aufgenommen. 21 Flüchtlinge sind in Groß Schönebeck untergebracht, davon fünf Familien. Der vom Landkreis

Barnim für die Gemeinde Schorfheide Anfang des Jahres errechnete Aufnahmeschlüssel liegt bei 46 Personen. Wann die neue Flüchtlingsgruppe in Buckow ankommen wird, war zu Redaktionsschuss noch nicht bekannt. (hewa) S. 2


-Am Buckowsee kann der Sommer kommen, auch die Badegäste: In vier Arbeitseinsätzen, zu denen die Bürgerinitiative Großer Buckowsee eingeladen hatte, wurden in den vergangenen Wochen der Badestrand und die Badewiese hergerichtet. Bis zu zwölf Personen beteiligten sich daran. Auch die Agrar GmbH Lichterfelde half mit ihrer Technik. Herzlichen Dank an alle Helfer. (Karl-Heinz Masuhr) S. 3


-2. Lichterfelder Sommernachtsleuchten Einen ganzen Tag voller Aktion und Überraschungen können die Lichterfelder und ihre Gäste am 5. September erleben. Im Schlosspark findet das zweite Lichterfelder Sommernachtsleuchten statt. Wie schon im Vorjahr wird der Park auch diesmal im farbigen Licht erstrahlen. Um 21 Uhr heißt es dafür: „Licht aus, Spots an!“ Schon am Vormittag lockt das Schorfheider Planwagenrennen hoffentlich viele Schaulustige in den Schlosspark. Das von der Grundschule Lichterfelde und dem Förderverein der Schule organisierte Rennen findet von 10 bis 14:30 Uhr statt. Anschließend können sich vor allem die kleinen Gäste über zahlreiche Angebote freuen: Eine Hüpfburg ist aufgebaut, Kinderschminken wird angeboten und die gesattelten Ponys stehen für Reitrunden bereit. Außerdem können Gäste bei einer Tombola ihr Glück versuchen und auf einem Kletterparcours beim Torwandschießen und beim Stiefelweitwurf ihre Geschicklichkeit testen. Auch wenn es um 19 Uhr noch nicht ganz dunkel ist, sind alle Kinder zum Laternenumzug eingeladen. Treffpunkt ist an der Lichterfelder Schule. Ab 19:30 Uhr ist im Schlosspark ein buntes Showprogramm zu erleben. Auf die Gäste warten neben Discomusik Darbietungen des Lichterfelder Faschingsvereins und eine Feuershow. Der Eintritt zum Lichterfelder Sommernachtsleuchten ist frei. Den ganzen Tag über werden Speisen und

Getränke angeboten. S. 9


-10. Juli (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Bläserquintett „emBRASSment“ aus Leipzig unter der Leitung von Lars Proxa S. 11


-7. August (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: „Mit fünf Harfen durch die Nacht“, eine musikalische Reise mit Dagmar Flemming (Berlin) S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/05_Juli_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 06 / 2015


-Seite 1: Lichterfelder Sommernachtsleuchten 2015. Foto -Herbstfeuer in Lichterfelde

Zum gemeinsamen Abend am Lagerfeuer lädt der Feuerwehrverein

Lichterfelde ein. Am 2. Oktober wird um 18 Uhr auf der großen Wiese am Siedlershop Scholz das Herbstfeuer angezündet. Bei dem geselligen Beisammensein dürfen natürlich eine Bratwurst vom Grill und ein kühles Blondes nicht fehlen. Wer Lust hat, kommt einfach vorbei. S. 10


-2. Oktober (Freitag) ▪ Siedlershop Scholz, Lichterfelde: Herbstfeuer, 18 Uhr (s. Veranstaltungstipps) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit dem St. Petersburger Neva-Ensemble unter Leitung von Boris Kozin, S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/06_Sept_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 07 / 2015


-Seite 1: Auch der Ortsbeirat von Lichterfelde sucht Ideen. Die Trafo-Station in der Ortsmitte soll gestaltet werden. - Seite 4: Trafo-Haus sucht Ideengeber Lichterfeldes Ortsbeirat ruft zum Ideenwettbewerb zur Gestaltung der Trafo-Station auf: Ein Trafo-Haus soll neu gestaltet werden, dafür ruft der Ortsbeirat Lichterfelde zu einem

Wettbewerb auf. Thema ist die künstlerische Gestaltung der Trafo-Station der E.dis AG in der Steinfurter Straße in Lichterfelde, Höhe Restaurant „Oma‘s Speisekammer“. Dieses Bauwerk soll mit örtlichen Themen bemalt werden, um

einen weiteren schönen Punkt im Ortskern zu schaffen. Der kreativste Vorschlag wird vom Ortsbeirat Lichterfelde gekürt. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016. Vorschläge können per E-Mail an Ortsbeirat@lichterfelde.org oder per Post an:

Ortsbeirat Lichterfelde, Eberswalderstr. 1, 16244 Schorfheide OT Lichterfelde eingericht werden. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde)


-Willkommensinitiative Lichterfelde-Buckow Pfarrer Ulf Haberkorn über die Arbeit des Teams und Möglichkeiten zur Hilfe: Unter dem vornehmlichen Aspekt, praktische Hilfe leisten zu wollen, hat sich am 15. September 2015 in Lichterfelde eine Willkommensinitiative für die Flüchtlinge in Buckow gebildet. Insgesamt haben sich in kurzer Zeit über 20 Menschen zusammengefunden, um ganz einfach anzupacken und direkt zu helfen. Wie schon seit geraumer Zeit in Groß Schönebeck ist es auch den TeilnehmerInnen in Lichterfelde ein Bedürfnis, jenseits von den großen politischen Debatten und allgemeinenen Befürchtungen mit den Menschen in Kontakt zu kommen, die bei uns Zuflucht gesucht haben. Zur Zeit sind in Buckow 45 Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia, Kamerun und Pakistan untergebracht. In all diesen Ländern herrschen zum Teil gravierende Ausnahmezustände. Fragen Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser, nur mal eben kurz: „Was würde ich machen, wenn jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit Bomben fallen? Was würde ich machen, wenn ich – gesetzt dem Fall, ich wäre Arzt – gezwungen würde, Leuten, die meiner Regierung nicht passen, die Ohren abzuschneiden? Was wäre, wenn ich Gefahr liefe, verhaftet zu werden, nur weil ich anderen Menschen – möglicherweise spontan – geholfen habe? Was wäre, wenn in meiner Familie jemand gekidnappt worden wäre und ich – nur um diese Person, vielleicht ein Bruder oder eine Schwägerin zu retten – plötzlich um Geld erpressbar geworden wäre?“ Aus solchen und anderen, zum Teil noch schlimmeren Erfahrungen heraus, suchen Menschen hier bei uns in Europa

Zuflucht und hoffen auf eine Zukunft. Ob und wie eine Zukunft hier aussehen kann, ist dabei nicht immer klar zu erkennen. Klar aber ist: Niemand verlässt seine Heimat ohne gewichtigen Grund. Der erste und wohl wichtigste Aspekt eines Aufenthaltes hier ist das Erlernen der deutschen Sprache. Denn Integration und Neuorientierung werden nur gelingen, wenn man die hiesige Sprache spricht. Neben dem Deutschlernen ist es aber auch nötig, die Menschen mit den Dingen zu versorgen, die – bei uns – zu einem normalen Alltag gehören. Viele der Flüchtlinge (bei uns sind es vorwiegend junge Männer) sind mit nicht viel mehr hier angekommen, als sie am Leib trugen. Hilfreich sind gezielte und überlegte Spenden von Dingen, die noch gut verwertbar sind. In der nun beginnenden kalten Jahreszeit können das warme Anziehsachen für Männer in den eher kleinen Größen M und S sein, aber auch Dinge wie Schuhe, Kochgeschirr (Töpfe und Pfannen), tiefe Teller, Besteck und

warme Decken. Zudem bemüht sich die Willkommensinitiative um Fahrräder und um Sportbekleidung für die jungen Männer. Es wird eine Fahrradwerkstatt eingerichtet und ein Teil der Geflüchteten spielt bereits beim Lichterfelder Sportverein Fussball. Fahrradwerkstatt und Fussball sollen auch verhindern helfen,

dass den Flüchtlingen die Decke auf den Kopf fällt. Wenn Sie, liebe SchorfheiderInnen Mitmenschlichkeit und Solidarität zeigen und helfen wollen, dann sind Sie herzlich eingeladen. Von Albert Schweitzer stammt der schöne Satz:

„Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen.“ Ein klares Wort und ein klares Bekenntnis, zu dem man nichts hinzufügen

muss. Mit herzlichen Grüßen Ihr Pfarrer Haberkorn S. 2


-Die Schorfheider Weihnachtsmärkte finden an folgenden Tagen statt: Lichterfelde: Samstag, 5.12. 14‒19 Uhr S. 3


-Eine großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr Lichterfelde: Der wichtigste Bestandteil zur Erhaltung einer Freiwilligen Feuerwehr ist der Nachwuchs. Für diese Aufgabe ist die Feuerwehr in allen Ortsteilen auf Spenden angewiesen. Ohne diese zusätzlichen finanziellen Möglichkeiten ist es schwierig, die Jugendfeuerwehren attraktiv zu gestalten. Auch Ausflüge zu einer Flughafenfeuerwehr oder ins Spaßbad sowie alltägliche Dinge wie der Umkleideschrank oder Sicherheitsschuhe für den Dienst erfordern Kapital. Am 16. September fand die offizielle Übergabe einer tollen Spendensammlung statt. Die Firma WBM Prüflabor GmbH Eberswalde hatte zu

ihrem 20-jährigen Firmenjubiläum eine Aktion ins Leben gerufen, bei der die geladenen Gäste gebeten wurden, die Jubiläumsgeschenke in Form von Geld in den Spendentopf für die Jugendfeuerwehr Lichterfelde zu werfen. So konnte eine große Spende von den Kids an diesem Tag von den Geschäftsführern Frau Beyer-Meseke und Herrn Meseke entgegengenommen werden. Strahlende Gesichter bei allen Beteiligten waren zu verzeichnen. Durch diese Unterstützung ist es möglich, unter anderem eigene Umkleideschränke für die Kinder zu beschaffen. Ein herzlichen Dank an die Spender und an die Firma WBM Prüflabor Eberswalde. (Matthias

Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S 5


-Schnupperfieber der sechsten Klasse aus Lichterfelde: Am 8. Oktober besuchten die Grundschüler der Klasse sechs aus Lichterfelde die Ganztagsschule in Finowfurt. Mit viel Spaß ging es auch schon in der ersten Stunde los. In Physik nahmen wir an tollen und verblüffenden Experimenten teil. Als die Frühstückspause begann, führte uns die ehemalige sechste Klasse aus Lichterfelde ein bisschen durch das Schulhaus und auf dem Schulhof herum. In der WAT-Stunde ging es heiß her. Wir haben leckere Crepes gemacht und einen coolen Würfel mit faszinierenden Mustern gebastelt. In der Pause konnten wir in den Computerraum, in die Cafeteria, in die Aula oder in die Bibliothek. In Französisch wurden uns schon die ersten Worte beigebracht. Wir wurden danach im Deutschunterricht mit herrlichen Blättern verzaubert. In der AG konnten wir zwischen verschiedenen Kategorien wählen. Beispiele dafür sind: Sport, Tanzen, Schulsanitätsdienst, Nadel und Faden, Fußball, Schulhausgestaltung, Schach, Fahrradwerkstatt, Arbeiten mit Ton, Brandmalerei und vieles mehr. Dann ging der fabelhafte Schultag auch schon zu Ende. Für alle anderen Klassen ist diese Schule zu empfehlen. Wir möchten uns für die tolle Organisation, für die Begleitung unserer ehemaligen Schüler und für die Durchführung der

gelungenen Unterrichtsstunden bei den Lehrern bedanken. (die Klasse 6 der Grundschule Lichterfelde und Klassenlehrerin Frau Schulz) S. 5


-Aus der Gemeinde: Seniorenclub Lichterfelde e.V. fährt nach Berlin: Für den 1. und 2. Oktober hatte unsere Vorsitzende Frau Krüger eine Fahrt nach Berlin organisiert,

an der 25 Mitglieder teilgenommen haben. Die Tage standen unter dem Motto „Tagung für politisch Interessierte“ auf Vorschlag und Einladung des Abgeordneten des Bundestages, Herrn Stefan Zierke (SPD). Um 7:45 Uhr wurden wir in Lichterfelde mit dem Bus abgeholt, erste Station war das Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes. Dort wurden wir über Aufbau und die Aufgaben dieser Behörde informiert. Es gab eine gute Diskussion und es war sehr interessant. Weiter ging es mit unserem Bus zum Potsdamer Platz in den Bahn Tower, vom 21. Stockwerk genießt man einen fantastischen Blick über den Tiergarten. Wir haben viel über die Sorgen und Nöte, aber auch über die Fortschritte und Pläne sowie die Organisation der Bahn erfahren. Kritisch angesprochen wurde von den Teilnehmern die beabsichtigte Schließung des Bahnbetriebswerkes Eberswalde sowie die Stilllegung einzelner Bahnstrecken. Auch dass die Bahn attraktiver werden muss, um den Verkehr von der Straße wieder vermehrt auf die Schiene zu verlegen. Nach dem Mittagessen gab es den ersten Teil der an politischen Gesichtspunkten orientierten Stadtrundfahrt. Nach dem Check-in im Park Inn Hotel am Alexanderplatz folgte eine Schifffahrt durch das abendliche Berlin, dabei gab es Abendessen. Nach einem guten Frühstück fuhren wir am zweiten Tag zum Bundesrat in die Leipziger Straße, wo wir über dessen Funktion und Aufgaben informiert wurden. Weiter ging es zum Paul-Löbe-Haus, wo wir mit Herrn Zierke

diskutieren konnten. Er ist der einzige ostdeutsche SPD-Abgeordnete im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Bundestages. Wir erfuhren Fakten und Probleme des Breitbandausbaus, über Fahrrad- und Fernbusverkehr sowie die Koordinierung des Bundesverkehrswegeplanes für Ostdeutschland. Auch hier gab es interessante Diskussionen. Anschließend nahmen wir zeitweise an einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestags teil. Neben einem Fototermin konnten wir die Kuppel des Reichstages besuchen und den weiten Überblick über Berlin genießen. Nach dem Essen folgte der zweite Teil der Stadtrundfahrt, der den

Besuch des Mauerparkes einschloss. Gegen 16:30 Uhr starteten wir zu

unserer Heimfahrt. Es waren sehr interessante, schöne aber auch anstrengende Tage. Alle Teilnehmer bedanken sich bei Frau Krüger und besonders bei Herrn Zierke und seinen Mitarbeitern. (Heidi Thiele) S. 6


-5. November (Donnerstag) ▪ Lichterfelde, an der Kita: Fackelumzug zur Festwiese mit dem Spielmannszug Con passione, der Abend klingt auf der Festwiese beim gemütlichen Lagerfeuer, Knüppelkuchen, Bratwurst und Glühwein aus, der Fackelumzug wird unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und der Fleischerei Rünzel, Beginn 17 Uhr S. 8


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/07_Okt_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2015


-Willkommensteams vernetzen sich: Die ehrenamtliche Arbeit der Willkommensinitiativen in Groß Schönebeck und Lichterfelde ähnelt sich. In beiden Gruppen engagieren sich Menschen, die den Flüchtlingen über die Hürden des  Alltags hinweghelfen wollen. Das Lichterfelder Willkommensteam beispielsweise

hat gerade eine Fahrradwerkstatt auf die Beine gestellt, wobei neben dem handwerklichen Geschick auch das Deutschlernen im Fokus steht. Bereits seit Februar diesen Jahres gibt es die Groß Schönebecker Flüchtlingsinitiative. Das Team hilft den in Wohnungen untergebrachten Flüchtlingen bei Arzt- und Behördengängen oder beim Deutschlernen. Damit sich die HelferInnen beider Initiativen kennenlernen und vernetzen können, lädt die Gemeinde Schorfheide zu einem gemeinsamen Treffen ein, welches am 24. November in Buckow stattfindet. Bürgermeister Uwe Schoknecht bedankt sich zusätzlich für den Einsatz der HelferInnen. (hewa) S. 3


-Ehrenamtler ausgezeichnet: Mit vielen herzlichen Worten würdigte Bürgermeister Uwe Schoknecht das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde Schorfheide. Anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamtes, der am 5. Dezember begangen wird, lobte Bürgermeister Uwe Schoknecht schon drei Wochen früher, am 13. November, die ehrenamtliche Hilfe in der Gemeinde Schorfheide.  ....Matthias Weiler (Lichterfelde), ....S. 3


-Neue Flüchtlinge in Buckow / Aufnahme von Kindern und Jugendlichen ohne Eltern: Die bisher in Buckow untergebrachten 45 Flüchtlinge sind gut aufgenommen. Dafür bedankte sich Michael Thölke, Leiter des Wohnverbundes, bei den Anwohnern und der Flüchtlingsinitiative. Am 3. November hatte die Kinder-, Jugend- und Seniorenhilfe Buckow zu einer Einwohnerversammlung eingeladen.

Grund war die bevorstehende Aufnahme von weiteren Flüchtlingen am Standort Buckow. Aufgenommen wurden noch im November 30 sogenannte minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Gemeint sind Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern oder weitere Familienangehörige, die die Vormundschaft für sie beantragen könnten, in Deutschland angekommen sind. Zwischen zwölf und 16 Jahre sind die jungen Menschen alt. In Buckow hat man für ihre Unterbringung ein ehemaliges Bürogebäude umgebaut, sodass zwölf Zimmer, Gruppenräume und eine Küche entstanden sind. Für die Betreuung der jungen Menschen wurde das Personal aufgestockt. Rund um die Uhr ist ein Ansprechpartner vor Ort. Zwei Sozialarbeiter und mehrere Erzieher kümmern sich. Neben der psychologischen und sozialen Betreuung der jungen Menschen ist die Frage nach deren Beschulung zu klären. Wo und ab wann die jungen Flüchtlinge zur Schule gehen werden, entscheidet das Jugendamt, das die Vormundschaft für die minderjährigen Flüchtlinge hat. Infrage kommen neben den hiesigen Schulen auch Jugendhilfeeinrichtungen im Umkreis. Denkbar wäre auch eine sofortige Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis.

Sprachkenntnisse vorausgesetzt. (hewa) S. 3


-Aus der Gemeinde: Fleischerei Rünzel bat zu Tisch: Bei herrlich warmem Wetter hatte die Fleischerei Rünzel am 7. November zum traditionellen Eisbeinessen eingeladen. Mit Unterstützung des örtlichen Feuerwehrvereins und seiner

Feldküche konnte dieses schmackhafte Gericht serviert werden. Auch Grillfreunde kamen nicht zu kurz. Im großen Festzelt wurde tolle Musik gespielt. Der ein oder andere Magenbitter wurde zu sich genommen. Das laue Lüftchen an diesem Abend nutzten viele Leute, um unter freiem Himmel zu tanzen. Ein gelungener Abend ging viel zu schnell zu Ende, wie alle Gäste fanden. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S. 5


-Fackelumzug der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde: Für die Kinder ist es immer wieder eine Attraktion, mit dem Lampion in der Hand durch die Straßen von Lichterfelde zu ziehen. Begleitet wurden sie von der Polizei, den Freiwilligen Feuerwehren aus Lichterfelde, Finowfurt und Altenhof. Viele begeisterte Kindergesichter leuchteten im Schein ihrer Lichter. Auf dem Weg von der Kita bis zur Messingwerkstraße gesellten sich immer mehr Kinder und Eltern zum Zug dazu, der vom Spielmannszug Con Passione aus Eberswalde angeführt wurde. Der Abschluss fand auf der Festwiese statt. Hier hatte die Fleischerei Rünzel Leckeres vom Grill bereitet. Gegen den kalten Abend gab es heißen Glühwein vom Feuerwehrverein. Vielen Dank an alle Akteure im Namen der Kita „Kleiner

Strolch“, die diesen schönen Abend ermöglicht haben. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S. 5


-5. Dezember (Samstag) ▪ Schlosspark Lichterfelde: WEIHNACHTSMARKT 14 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Matthias Gabriel, 14:30 Uhr kommt der Weihnachtsmann und begrüßt alle Kinder, 15 Uhr Kinderprogramm mit Bodo Derkow, 16 Uhr Auftritt des Frauenchores Cantilena und des Männergesangsvereins Frohsinn aus Marienwerder, Kinder dürfen sich auf Ponyreiten, eine Märchenvorleserin, einen Schneemann und ein Kinderkarussell freuen, verschiedene Marktstände laden zum Naschen und Schauen ein, darunter ein Bastelstand Kuscheltiere, Bücher, Holzdeko, Obstsaft, Süßigkeiten, Kaffee und Kuchen, Schokoträume der Lichterfelder Kirchengemeinde, Glühwein zusätzlich ist die Feldküche des Feuerwehrvereins aufgebaut, am Lagerfeuer kann Knüppelkuchen gebacken werden, 14‒19 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit Chören und Solisten aus Lichterfelde und Umgebung, S. 8


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2015/08_Nov_Kurier_2015_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2015


-Seite 1: Bauanleitung In der neuen Lichterfelder Kreativwerkstatt können Kinder aus Schule, Kita und Hort unter Anweisung basteln. Die Gemeinde investierte rund 11.000 Euro in den neuen Raum. - Seite 3: Kreativwerkstatt für Schule, Kita und Hort Lichterfelder Kinder erhalten Raum zum Basteln und Bauen: Herzstück der neuen Werkstatt in der Eberswalder Straße 1 sind zwei große Werkbänke, an denen die Kinder von der Kita bis zur Schule basteln können. Die SchülerInnen der fünften Klasse werden den Raum auch für den WirtschaftArbeit-Technik-Unterricht nutzen. Einmal die Woche können die Mädchen und Jungen dort eine Doppelstunde lang handwerklich

arbeiten. Neben der Lichterfelder Grundschule hat auch der Hort Bedarf an dem neuen Raum angemeldet. Besonders freitags, wenn keine Hausaufgaben aufgegeben

werden, soll dort gebastelt werden. Zur Ausgestaltung der neuen Werkstatt verrät Schulleiter Hans-Dieter Weiß: „Wir wollen alte Hobel, Schraubenzieher und Infotafeln an die Wände hängen.“ In die Neugestaltung des Raumes investierte die Gemeinde rund 11.000 Euro. Abgedeckt wurden damit Maurer-, Tischler- und Elektroarbeiten sowie die Ausstattung des Werkstattraumes. 20 Schraubstöcke, ein Band- und ein Tellerschleifer sowie eine Tischkreissäge stehen den Kindern nun zur

Verfügung. (hewa) Lichterfelder Schule mit neuer Homepage: Die Grundschule Lichterfelde hat ihren Onlineauftritt überarbeitet. Herausgekommen ist eine spannende Seite mit Neuigkeiten aus dem Schulalltag, aktuellen Terminen,

einem Draußenschule-Tagebuch und Wissenswertem über den Förderverein. Einfach mal unter www.grundschule-lichterfelde.de vorbeischauen ‒ und weitersagen. Es lohnt sich!


-Jugendliche Flüchtlinge in Buckow angekommen: Statt der angekündigten 30 jungen Flüchtlinge sind derzeit 28 Jugendliche in die Bildungseinrichtung Buckow

aufgenommen worden. Eshandelt sich um Jungen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, die ohne ihre Eltern oder andere Familienmitglieder, die die Vormundschaft für sie beantragen könnten, in Deutschland angekommen sind. Die Jugendlichen sind aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Iran geflohen. Derzeit befinden sich die jungen Flüchtlinge in einem sogenannten Clearingverfahren. Am Ende dieses Prozesses soll klar sein, wie es für jeden der 28 Jungen weitergehen kann. Derzeit müssen die jungen Menschen nicht zur Schule gehen. Die Schulpflicht ist für drei Monate ausgesetzt. Was danach kommt, darauf will sich der Träger der Einrichtung

noch nicht festlegen. Denkbar wäre für die Älteren eventuell ein direkter Übergang in die Berufsausbildung. Derzeit erhalten die jungen Flüchtlinge täglich Deutschunterricht, anderthalb Stunden am Vormittag in kleinen Gruppen. Außerdem findet am Nachmittag eine Art Werkschule statt. Dort können die Jungen praktisch arbeiten, etwa mit Holz. Einige von ihen helfen auch in der Gärtnerei der Bildungseinrichtung mit. (hewa) S. 5


-Aus der Gemeinde: Bericht vom Seniorenclub Lichterfelde: Am 14. Oktober hatte Frau Krüger einen Besuch im Landtag in Potsdam organisiert. Am Beginn stand

eine Führung durch das Gebäude. Anschließend informierte Landtagsabgeordneter

Daniel Kurth über die Arbeit des Landtages und der Landesregierung, eine interessante Diskussionsrunde schloss sich an. Der interessante und schöne Tag wurde durch eine Stadtrundfahrt, leider teilweise bei Regen, bereichert. Am 17. November hat Herr Bester Unternehmensbesuche im TG organisiert. Erste Station war Schmidt Maschinenbau, Hauptsitz der Firma ist in Baden-Württemberg. 2010/11 wurde im TGE das neue Werk errichtet und bereits dreimal erweitert. Es arbeiten 90 MitarbeiterInnen am Standort. Zurzeit wird in den USA ein weiteres Werk gebaut. In Eberswalde werden Getriebe- und Motorenkomponenten für mehrere deutsche Automobilhersteller gefertigt. Die Fertigung wird fast ausschließlich mit Automaten und Robotern durchgeführt. Es war sehr interessant, diese modernen Produktionsabläufe aus der Nähe zu verfolgen. Beindruckend war auch die Präzision: Hier wird auf zehntausendstel Millimeter genau gearbeitet. Zweite Station: Schultaschenfirma McNeil. Hier begleitete uns der ehemalige Werkleiter Herr Bernhard durch das Unternehmen. Wir konnten die gesamte Palette der in Eberswalde hergestellten Schultaschenartikel besichtigen. Auch die vielen Zusatzartikel, die heute in eine Schultasche gehören, wurden uns gezeigt. Ein Rundgang durch die Produktionsstätten und die umfangreiche Lager- und Logistikabteilung rundeten den Unternehmensbesuch ab. Im Unternehmen sind 80 MitarbeiterInnen beschäftigt, fast ausschließlich Frauen, viele auch aus unserer Gemeinde. In der Kantine im TGE konnten wir uns bei Brötchen und leckerem Kuchen stärken. Dann ging es zur Firma Laue GmbH, die Möbel für Krankenhäuser

und Senioreneinrichtungen herstellt. Auch hier konnte wir das umfangreiche Sortiment bewundern. Das Unternehmen liefert nicht nur Möbel, sondern stattet die Räume von der Lampe über die Gardine bis zum Besteck komplett aus. Die Ausstellungsräume haben uns sehr gut gefallen. Ein Rundgang durch die großen Produktionsanlagen rundete diesen Firmenbesuch ab. Zum Ende unserer Besichtigungsreise waren wir Gast in der ALDIM Vertriebs GmbH. Dieses Unternehmen ist erst seit einigen Monaten im TGE ansässig und befindet sich auf dem Lichterfelder Teil des TGE. Zurzeit erfolgen in den Hallen nur die logistische Abwicklung und der Versand der Produkte, vorwiegend Konserven. Die Konserven werden zurzeit noch in Polen produziert und orientieren sich an russischen beziehungsweise osteuropäischen Geschmacksrichtungen. Der Vertrieb erfolgt weltweit, natürlich nach Osteuropa, aber auch in die USA und fast alle europäischen

Länder. Die Produktion soll auch in den nächsten Jahren nach Eberswalde verlagert werden. Ein bisschen erinnerte das Sortiment an das „Russenmagazin“ aus DDR-Zeiten: Letscho, Pelmeni, Kwas und viele Gurkensorten. Wir konnte die verschiedensten Produkte auch kaufen. Es war für uns ein interessanter Ausflug ‒ ganz in der Nähe, Dinge zu sehen, die hier hergestellt werden, aber auch teilweise weltweit exportiert werden und wo zudem noch viele unserer Mitmenschen arbeiten. Wir bedanken uns bei Herrn Bester für die Organisation und die Begleitung an diesem Tag. Der Seniorenclub Lichterfelde e.V. wünscht allen Mitgliedern, Förderern und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für

das kommende Jahr! (Heidi Thiele) S. 8


-Für Lichterfelde geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende: Viele MitbürgerInnen

haben dazu beigetragen, dass in Lichterfelde Bewährtes erhalten worden ist und auch in Zukunft Lichterfelde lebenswert bleibt. Für jegliche Leistung, die jeder Einzelne auf seine Weise erbracht hat, sei es bei den vielfältigen Aufgaben der Vereine, des Ortbeirats, der Kirche, der Pflege von öffentlichen Anlagen oder gar im Stillen, wovon ich nichts weiß, möchte ich mich recht herzlich bedanken. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher)   S. 8


-In der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ wurden Wünsche wahr: Wir dürfen auf ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen schönen kreativen Ideen, festlichen Höhepunkten und Aktivitäten zurückblicken. Dabei erfuhren wir von vielen Seiten große Hilfe und Zuwendungen. So freuen wir uns unter anderem auch über eine Kleinspiellandschaft, neue Sitzmöbel in den Gruppen und digitale Bilderrahmen.

„Hat Unterstützung man erfahren, bei Aufgaben, die wichtig waren, bedankt man sich, so ist es Brauch, das machen wir natürlich auch.“ In erster Linie bei unseren Eltern für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Ohne Sie gäbe es uns ja nicht. Bei unserem Träger und der Gemeindeverwaltung bedanken wir uns, weil sie immer ein offenes Ohr für uns haben. Außerdem bei den Unternehmen Siedlershop Scholz, Tischlerei Kühn und Killermann, Elektrofirma Brendel, Troba GmbH Reinholz, Fleischerei Rünzel, Bäckerei Witthuhn, Omaʼs Speisekammer und der immer bereiten freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde. (C. Heudis)  S. 9


-Den Blick stets nach vorne, dann wird alles gut. Zum Feste wünschen wir neuen Mut

und Erfolg und Gesundheit und ganz viel Kraft. Mit so vielen Wünschen hat’s noch jeder geschafft. Das Jahr geht zur Neige, doch nicht die Motivation. Im Neujahr geht’s weiter – wir schaffen das schon. Alles erdenklich Gute zum Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Das wünschen die Kinder und das Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde. S. 9


-23. Januar (Samstag) ▪ Schloss : Kinderfasching mit Mini-Playback-Show S. 11


-Fasching in Lichterfelde und Finowfurt: Am 13. und 20. Februar finden in der Lichterfelder Gaststätte „Omaʼs Speisekammer“ die Faschingsveranstaltungen des Lichterfelder Faschingsvereins statt. Der Fasching steht diesmal und dem Motto „Männer können alles ... und Frauen wissen wie es geht!“ Karten für die Veranstaltungen können zum Preis von 15 Euro ab sofort bestellt werden (bei Anne Rossa Tel. 03334 219440). Die bestellten Karten werden im Vorverkauf am 8. Februar von 18 bis 20 Uhr in der Gaststätte verkauft. Karten, die an diesen Tagen nicht bezahlt und abgeholt werden, gehen in die Abendkasse über. Wer sich über die Aktivitäten des Lichterfelder Faschingsvereins informieren möchte, kann sich mit Kareen Hesse in Verbindung setzen (Tel. 0152 55125471 oder lichterfelderfaschingsverein@gmx.de). Der Lichterfelder Kinderfasching mit einer Mini-PlaybackShow findet am 23. Januar statt. .....S. 11


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Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 01


-Aus der Gemeinde: Seniorenclub Lichterfelde e.V. blickt zurück auf 2015: Ein schönes Jahr in unserem Seniorenclub ist zu Ende gegangen. Es gab auch wieder

in den letzten Monaten interessante und vielseitige Veranstaltungen. Mit Frau Dörner und Frau Friedrich haben wir wieder Weihnachtsschmuck gebastelt. Der ehemalige Fernsehkoch Herr Kroboth war zum Schaukochen da. Er kochte eine leckere Fischsuppe, die allen sehr gut schmeckte ‒ umrahmt mit einigen Erzählungen und Gedichten. Das Kabarett aus Altenhof, die „Werbellinsee-Gnitzen“, unterhielt uns mit einem humorvollen und kritischen Programm. Diese Gruppe ist erst neu gegründet worden. Es sind alles Laienkünstler. In ihrem Programm „Uns kennt keine Sau“ nehmen sie Probleme der Senioren im ländlichen Raum aufs Korn. Das war sehr gut gespielt. Eine kleine sportliche Betätigung bot das Kegeln auf unserer Lichterfelder Kegelbahn. Auch Senioren sind dabei recht gut. Unsere Weihnachtsfeier fand wieder in Omaʼs Speisekammer statt. Nach dem Kaffeetrinken leiteten drei Musiker des Brandenburgischen Konzertorchesters mit musikalischen und literarischen Beiträgen den kulturellen Teil ein. Dann kamen die Tanzmäuse vom Gymnasium Finow auf das Parkett. Als Erste trat die jüngere Gruppe auf, es folgte die ältere Schülergruppe. Beide boten uns mehrere interessante, moderne und schöne Vorstellungen. Sie waren alle wirklich gut. Für den Rest des Nachmittags hat uns ein Discjockey unterhalten. Nach dem Abendessen wurde auch noch getanzt.

Gegen 20 Uhr endete ein unterhaltsamer und schöner Nachmittag. Ein Hol- und Bringedienst war organisiert. Vielen Dank an Frau Krüger für die Organisation. (Heidi Thiele) S. 6


-13. u. 20. Februar ▪ „Omaʼs Speisekammer“, Lichterfelde: Fasching, S. 8


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/01_Feb_Kurier_2016_web.pdf


 


 


Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 02


-Ihren 101. Geburtstag feierte Edith Heuke am 27. Februar in der Senioreneinrichtung in Lichterfelde. Unter den Gratulanten waren auch Ortsvorsteher Matthias Gabriel und Bürgermeister Uwe Schoknecht. Edith Heuke ist die drittälteste Einwohnerin der Gemeinde Schorfheide. S. 2


-Kleiderkammer für den Brandschutz Andreas Weiler kleidet Feuerwehrmänner und -frauen ein: Es herrscht eine gut sortierte Ordnung im Reich von Andreas Weiler. An seinem Arbeitsplatz im Lichterfelder Schloss hat sich der Gerätewart der Schorfheider Feuerwehr eine Kleider- und Gerätekammer eingerichtet, die aufgeräumt und übersichtlich ist wie ein Warenhaus für Luxusgüter. Latzhosen,

Bundhosen, Jacken, Stiefel und Uniformen liegen nach Größen sortiert in Regalen und Schränken bereit. Über einen Ausgabetresen wechseln die Sachen ihren Besitzer. Jedes Mitglied der insgesamt sieben Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Schorfheide wird von Andreas Weiler ausgestattet, von den Stiefeln bis zum Funkgerät. Über den klappbaren Ausgabetresen freut sich der Schorfheider

Gerätewart ganz besonders: „Dafür möchte ich mich bei der Tischlerei Killermann

bedanken, die mir den Tresen quasi gesponsert hat.“ Bereits Ende 2014, als Andreas

Weiler seine Stelle als Gerätewart angetreten hat, wurde mit dem Umbau des Raumes zur Kleiderkammer begonnen. Dabei entstanden ist ebenfalls ein kleines Büro, in dem Andreas Weiler mit gleicher Ordnung und Genauigkeit Ausrüstungslisten und Prüfprotokolle für die feuerwehrtechnischen Geräte

führt. (hewa) S. 3


-Trauerweide aus Sicherheitsgründen gefällt / Neupflanzung geplant „Dies war meine schwerste Entscheidung in diesem Jahr“, sagt ein Sachverständiger des Landkreises Barnim. Die große Weide im Ortskern von Lichterfelde litt an einem Pilzbefall, der die Statik des Baumes stark beeinträchtigt hatte. Schweren Herzens musste seitens der Gemeindeverwaltung der Auftrag zur Fällung des markanten Baumes gegeben werden. Am 23. Februar fällte eine Fachfirma die lange Zeit ortsbildprägende Trauerweide. An den Ortsbeirat von Lichterfelde wurde der Wunsch herangetragen, einen Ersatzbaum an gleicher Stelle zu pflanzen.

Zusammen mit Andreas Steiner aus Lichterfelde, der ein Experte in Sachen Bäume ist, wurde der Amberbaum als Nachfolger auserkoren. Mit einer Wuchshöhe von 20 bis 40 Metern zählt der aus Amerika stammende Amberbaum zu den höchsten und markantesten Bäumen Europas. Seine ahornähnlichen Blätter färben sich im Herbst rot. Der Baum zeichnet sich durch große Robustheit aus. Die Neupflanzung erfolgt in den nächsten Monaten. (Matthias Gabriel, Ortsvorsteher Lichterfelde) S. 4


-Stettiner musizieren in der Lichterfelder Kirche: Am 19. März, um 17 Uhr sind die Studenten der Stettiner Musikakademie wieder in Lichterfelde zu Gast. Bereits zum

dritten Mal verabschieden sie musikalisch den Winter und spielen und singen in den Frühling hinein. Der Leiter der Gruppe, Michal Wozniak, ist gleichzeitig Dozent an der Stettiner Musikakademie und Kantor des dortigen Jakobi-Doms. Er bildet die Studenten in der Fachrichtung Sakralmusik aus, aber das Repertoire des Konzertes wird nicht auf diese Musikrichtung beschränkt bleiben. Mit dabei sind Julita und Przemek an der Orgel sowie Barbara mit ihrer Bratsche und Karolina mit ihrer Geige. Mit ihren Stimmen und Instrumenten werden sie die Zuhörer wieder verzaubern. Der Eintritt ist wie immer frei, aber über eine Spende nach dem Konzert freuen sich die Studenten natürlich sehr. Michal Wozniak lädt alle Interessenten zum Jakobi-Markt nach Stettin ein. Dieses von der dortigen Kirche organisierte

Stadtfest findet vom 21. bis 24. Juli im und um den Jakobi-Dom statt. Geboten werden vielerlei Konzerte, Markt mit Kunsthandwerk und kulinarischen Genüssen und natürlich Messen im Dom. Nähere Infos dazu gern bei Hannes Sturm unter Tel. 0172 9305159. (H. Sturm) S. 5


-15. April (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit den Moskauer Bajan-Virtuosen Prof. Wladimir Bonakow und Iwan Sokolow, S. 7


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/02_Mrz_Kurier_2016_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 03


-Seite 1: Bleibt geschlossen: Das Bürgerbüro in Lichterfelde ist nicht mehr besetzt. Stattdessen fährt eine Servicebus jeden Donnerstag nach Finowfurt. - Seite 3: Lichterfelder Bürgerbüro bleibt geschlossen / Servicebus fährt nach Finowfurt: Am 14. April war das Lichterfelder Bürgerbüro in der Eberswalder

Straße letztmalig besetzt. Fortan bleibt die Außenstelle der Gemeindeverwaltung geschlossen. Lange Zeit beobachtete die Verwaltung ihre Außenstelle im Ortsteil Lichterfelde mit Sorge. Die Statistik zeigte eine nur sehr geringe Auslastung der Sprechstunde, die immer donnerstags angeboten wurde. Manchmal fanden nur zwei

oder drei BürgerInnen den Weg ins Bürgerbüro. Am Finowfurter Standort war zur

selben Zeit die Sprechstunde der Meldebehörde gut besucht. Allerdings stand dort (wegen der Öffnung des Bürgerbüros in Lichterfelde) nur eine Mitarbeiterin zur Verfügung. Künftig nun sollen die personellen Kräfte am Hauptstandort Finowfurt konzentriert werden. Nach der Schließung des Bürgerbüros steht für die LichterfelderInnen eine kostenfreie Busverbindung nach Finowfurt zur Verfügung. Ab dem 21. April fährt jeden Donnerstag um 14 Uhr ein Kleinbus des Taxiunternehmens Frank Krüger nach Finowfurt. Die Haltestelle in Lichterfelde

befindet sich auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus in der Eberswalder Straße 1. Die Rückfahrt von Finowfurt nach Lichterfelde findet um 16 Uhr statt. Der Bus fährt auf dem Erzbergerplatz vor der Gemeindeverwaltung ab. Während des Aufenthaltes in Finowfurt können BürgerInnen Meldeangelegenheiten erledigen. In allen Ämtern der Verwaltung sowie in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus ist Sprechstunde. Außerdem befinden sich in der Nähe der Verwaltung eine Apotheke, ein Bäcker mit Café-Ecke, ein Reisebüro, ein Optiker und ein Ärztehaus. (hewa)  Kostenfreie Busverbindung Lichterfelde‒Finowfurt:

jeden Donnerstag Hinfahrt 14 Uhr, am Gemeindehaus in Lichterfelde, Eberswalder

Str. 1 Rückfahrt 16 Uhr, am Erzbergerplatz in Finwofurt, vor d. Gemeindeverwaltung


-Seite 1: Bleibt im Ort: Statt der alten Trauerweide steht ein Amberbaum vor der Kirche von Lichterfelde. An die hundert Jahre kann ein Amberbaum alt werden.

Die Neupflanzung bleibt also lange Zeit bei der Kirche im Dorf.- Seite 4: Amberbaum folgt Trauerweide In Lichterfelde wächst am Ort der gefällten Trauerweide wieder ein Baum: Foto: Hand in Hand: Andreas Steiner (li.) und Ortsvorsteher Matthias Gabriel: Nur 40 Tage nach der Fällung der alten Trauerweide steht am selben Standort in Lichterfelde wieder ein Baum. Diesmal ein Exot: ein Amberbaum. Den

hatte sich Andreas Steiner, Einwohner von Lichterfelde und Mitglied der Schorfheider Gemeindevertretung, als Nachfolger für die Trauerweide ausgesucht.

Am 23. Februar stimmte auch der Lichterfelder Ortsbeirat diesem Vorschlag zu.

Warum die Entscheidung auf einen Exoten gefallen ist, liegt vor allem an den vielen Vorzügen, die der ursprünglich aus Amerika stammende Amberbaum hat. Der Baum ist wuchsfreudig und schafft unter guten Bedingungen 35 Zentimeter Zuwachs im Jahr. So dürfte es nicht lange dauern, bis wieder ein markanter

Baum vor der Kirche und dem Gemeindehaus steht. Auch kann der Amberbaum das brandenburgische Klima ganz gut ab. Außerdem sei er nahezu schädlingsresistent, erklärt Andreas Steiner, der auch auf die Schönheit des Baumes verweist: „Die Herbstfärbung reicht von Gelbtönen über Orange zu Rot bis ins Violett. Die Borke ist korkartig, auch die Äste tragen interessante Korkleisten. Weiterhin sind die ahornähnlichen Blätter und die pyramidenförmige Krone sehr schön.“ Andreas Steiner erklärt auch, warum er sich gegen eine einheimische

Baumart entschieden hat. Die Trauerweide fiel wegen ihrer hohen Pilzanfälligkeit

aus. Auch die alte Trauerweide musste wegen des starken Pilzbefalls gefällt werden.

Linden stehen im Dorfkern schon einige und eine Eiche würde seiner Meinung nach zu langsam wachsen. Aufgewachsen ist der Lichterfelder Amberbaum übrigens in Tremmen im Havelland in der Baumschule Lorberg. Der circa zehnjährige Baum, der bereits vier Meter hoch ist, hat rund 1.600 Euro gekostet. (hewa)


-Aus der Gemeinde: Die Faschingsveranstaltungen sind lange vorbei, doch der Lichterfelder Faschingsverein ist das ganze Jahr über präsent. Er tritt bei Jubiläen oder Familienfeiern auf und wird auch beim Lichterfelder Parkleuchten wieder

zu sehen sein. Zum fünften Mal feierte der Verein in diesem Jahr in Kooperation mit dem Lichterfelder Jugendclub den Kinderfasching im Schloss. Dafür hatten die

Kinder eine Mini-Playback-Show vorbereitet. S. 5


-Verein „Bürgerinitiative für eine gesunde Umwelt Schorfheide e.V.“

ist am Ziel! Der Verein hat am 2. März in einer etwas anderen Mitgliederversammlung in der Gaststätte „Omas Speisekammer“ in Lichterfelde

Bilanz seiner Arbeit gezogen. Anlass war, dass die Firma Theo Steil die

seit neun Jahren und vier Monaten bekämpfte Sondermüllverbrennung

nun nicht mehr bauen darf. Erst die Gerichte mussten entscheiden, dass

die für alle unfassbare Genehmigung des Vorhabens durch das Landesumweltamt

Brandenburg rechtswidrig war. Zur Mitgliederversammlung haben Manfred Laska und Eberhard Thiele eingangs die wichtigsten Stationen der umfangreichen Arbeit des Vereins, unterstützt durch die Presse und durch die Verwaltungen von Eberswalde und Schorfheide, Revue passieren lassen. Die Einladungen sind deshalb

auch an Bürgermeister Boginski (Stadt Eberswalde), Herrn Schoknecht und Frau Brandt (Gemeinde Schorfheide), den ehemaligen Ortsteilbürgermeister und Mitstreiter Dietrich Bester sowie an Herrn Gabriel als Ortsbürgermeister von Lichterfelde gegangen und wurden gerne angenommen. Gut angekommen ist die während der Versammlung laufende Bildershow von Thomas Burckhardt, die, ergänzt durch Bilder von Ulrich Grätsch, manche Erinnerungen wachrief. Mit dabei waren auch die Fotos der über 40 Plakate, die im Straßenbild von Lichterfelde, Buckow und Eberswalde auf die Problematik hinwiesen und vom Verein angebracht worden waren. Zusammen mit den Eberswalder Vertretern in unserem Verein schafften wir es in kürzester Zeit auf 14.367 Protestunterschriften und dann noch

einmal auf 4.007 Einwendungen zur Erörterung gegen das Vorhaben der Sondermüllverbrennung. Besonders bei der Organisation der Unterschriftensammlung muss an die Aktivitäten des Teams von „Märkisch Edel“ erinnert und diesem gedankt werden. Auch über 100 Widersprüche gegen den

sofortigen Baubeginn, den die Firma Steil für das Frühjahr 2008 geplant hatte, entstanden nicht im Selbstlauf. Viele öffentliche Sprechstunden der Mitglieder, Flugblätter, Postwurfsendungen wurden für die Aufklärung der mit dem Bau der Sondermüllverbrennung gefährdeten 20.000 Eberswalder sowie 2.000 Lichterfelder Bürger realisiert. Unsere Vereinsmitglieder diskutierten nicht mit „man könnte ..., müsste ...“ oder ähnlichen Konjunktiven, nein es wurde von allen selbst gehandelt.

Dabei wurde viel Freizeit geopfert, gern und mit Elan! Nicht vergessen werden sollen die Aufstellung und Durchsetzung des Bebauungsplanes „Westlich der Lichterfelder Wassertorbrücke“ durch die Stadt Eberswalde sowie die Klagen von Schorfheide, von „Märkisch Edel“ sowie einigen Privatpersonen von Lichterfelde. Der Verein möchten ‒ ohne Wertung der Reihenfolge ‒ allen Mitstreitern, breiten Schichten der Bevölkerung, der Presse, unseren Sponsoren, der evangelischen Kirchgemeinde Lichterfelde, dem Anwalt Herrn Heinz, den Bürgermeistern und nicht zuletzt den Mitgliedern sowie allen nicht genannten

Unterstützern danken. Lichterfelde, nun freue dich! (Eberhard Thiele) S. 6


-Schlossparktrödeln in Lichterfelde: Eine pfiffige Idee, die Schulkasse aufzufüllen, haben die LichterfelderInnen: Der Förderverein der Schule veranstaltet am Samstag, den 14. Mai seinen zweiten Flohmarkt auf dem Schlossplatz. Jeder kann dort seine nicht mehr gebrauchten Sachen anbieten, vom ausgedienten Werkzeug bis zum zu klein gewordenen Lieblingsshirt. Die einzige Hürde, die VerkäuferInnen nehmen müssen, ist die Standgebühr in Form eines Kuchens. Das Naschwerk wird vom Förderverein verkauft, der mit dem Erlös die Lichterfelder SchülerInnen bei Projekten unterstützt. Der Flohmarkt findet von 10 bis 17 Uhr statt. Es werden Begleitmusik zum Trödeln, Kaffee, Kuchen und Bratwurst zum Trödelpreis geboten.

VerkäuferInnen können sich unter Tel. 0174 9626833 (Herr Stöhr) oder Tel. 0173 5671  S. 7


-15. April (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Konzert mit den Moskauer Bajan-Virtuosen, Prof. Wladimir Bonakow und Iwan Sokolow, S. 8


-30. April (Samstag)▪ Siedlershop Scholz, Lichterfelde: Maifeuer mit Musik, Speisen

und Getränken, S. 8


-14. Mai (Samstag)▪ Schlosspark Lichterfelde: Flohmarkt des Fördervereins der

Lichterfelder Grundschule S. 8


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Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 04


-Schwedentrio geigt in Lichterfelder Kirche: Am Freitag, dem 24. Juni ab 19 Uhr, also zum Start in das Mittsommer-Wochenende, musizieren drei jungen Schwedinnen aus Stockholm und dem Hälsingland in der Kirche Lichterfelde. Limbohofvet nennt sich das Trio, das musikalisch zeigt, wie in Schweden Mittsommer gefeiert wird. Mit Lena, Johanna und Emma sind drei in ihrer Heimat sehr populäre Künstlerinnen zu Gast. Das Trio fühlt sich in verschiedenen Genres wohl. Die eigenen Kompositionen sind kraftvoll-rockig bis klassischmelancholisch. Gespielt werden aber auch die zum schwedischen Mittsommer gehörenden traditionellen Lieder, die teilweise von Benny Andersson (ABBA) arrangiert sind. Mehrere CDs zeugen von der musikalischen Vielfalt der drei Musikerinnen. Alle drei studierten unter anderem an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm. Eines ihrer Lieder wurde im vergangenen Jahr in Schweden zum Song des Jahres nominiert. Allen drei Künsterinnen wurde in den Jahren 2009 und 2010 der Titel „Reichsspielmeisterin“ verliehen. Diese hohe schwedische Auszeichnung erhält nur, wer

sein Instrument in verschiedenen Musikrichtungen überdurchschnittlich gut beherrscht. Gleichzeitig müssen Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der traditionellen schwedischen Volksmusik nachgewiesen werden. In ihren schönen Trachtenkleidern sind die Geigerinnen auf ihren Konzerten ein toller Blickfang. Limbohofvet wird die Zuhörer aber auch musikalisch in den Bann ziehen. Nach Lichterfelde eingeladen hat das Trio Hannes Sturm. Er hat schon dreizehn Mal den

schwedischen Musiksommer mitgefeiert und war jedes Mal begeistert. Der Eintritt zu dem Lichterfelder Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten. S. 9


-24. Juni (Freitag) ▪ Kirche Lichterfelde: das schwedische Trio Limbohofvet stimmt

auf den Mittsommer ein, S. 10


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Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 05


-Seite 1: Glücklich beim Aktionstag von LANDaktiv: Jungen der sechsten Klasse der Lichterfelder Grundschule besuchten Buckow. Der Verein LANDaktiv hatte SechstklässlerInnen der Grundschulen Lichterfelde, Finowfurt, Joachimsthal und Britz in die Bildungseinrichtung eingeladen, um landwirtschaftliche Berufe und den ländlichen Raum vorzustellen. (s. Editorial des Bürgermeisters) .....Das über viele Generationen erworbene Wissen plus moderne Wissenschaft muss erhalten bleiben. Deshalb fuhr ich gern am 21. Juni nach Lichterfelde, in die Bildungseinrichtung

Buckow e.V. Der Verein LANDaktiv – Initiative für Leben im ländlichen Raum

des Landes Brandenburg lud Kinder der sechsten Klassen zu einem Aktionstag ein.

Die Schülerinnen und Schüler konnten dort forschen und entdecken. Die Themen lauteten unter anderem „Vom Korn zum Brot“, „Pullover auf vier Beinen“, „Kräuter – grünes Wunder“ oder „Vitamine unter Glas“. An insgesamt neun Stationen übernahmen Schäfer, Imker, Pferdewirte, Metzger und andere Mitarbeiter der Bildungseinrichtung Buckow e.V. die Regie und sorgten auf unterhaltsame und spannende Weise dafür, dass die Mädchen und Jungen an Themen wie

landwirtschaftliche Produkte, moderne Technik, Leben mit der Natur und Lebensmittel herangeführt werden. Ging es doch auch darum, unseren Heranwachsenden Aufgaben und Perspektiven im ländlichen Raum aufzuzeigen und sie zu motivieren, sich schon früh stärker für sogenannte grüne Berufe, Mitarbeit in Vereinen und Verbänden und nicht zuletzt für Interessantes aus der Nachbarschaft, zum Beispiel die Imkerei, in der Freizeit zu interessieren. ...... S. 2


-Mehr Lehrer an Brandenburger Schulen gefordert Petition will Druck auf Landespolitik machen:....Mit der Petition will das Elternaktiv Barnim, bestehend aus ElternvertreterInnen der Schulen in Eberswalde, Lichterfelde und Groß Schönebeck, die verantwortlichen LandespolitikerInnen zu einer konsequenten Erhöhung der Vertretungsreserve auffordern. Hintergrund ist, dass der Lehrermangel an den Schulen dazu führte, dass der Unterricht nicht mehr fachgerecht abgedeckt werden konnte oder sogar ausfallen musste. Ausdrücklich unterstützt wird die Petition von den Erstunterzeichnern, zu denen die Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide und der Städte Bernau, Eberwalde und Werneuchen zählen sowie die Amtsdirektoren von Biesenthal-Barnim und Britz-Chorin-Oderberg. Stark als Erstunterzeichner machten sich auch Matthias Gabriel (Ortsvorsteher Lichterfelde), Ronny Richer (Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule Lichterfelde) und Stephan Flade (Pfarrer in Groß Schönebeck). Derzeit liegen Unterschriftslisten auch an folgenden Stellen aus: -Kita „Kleiner Strolch“ in Lichterfelde - Bäckerei Witthuhn in Lichterfelde - Zahnarztpraxis Janik in Lichterfelde - Gärtnerei Voigt  S. 2


-Aus der Gemeinde: Gedenkstein Anna Karbe: Am Rande des Rundwanderweges Buckowseerinne und des Fahrradwegs Lichterfelde-Altenhof befindet sich unmittelbar vor dem ehemaligen Gutshaus in Buckow ein Erinnerungsstein für

die dort nur wenige Jahre wirkende Heimatdichterin Anna Karbe. Die in Gramzow geborene Anna Karbe lebte von 1873 bis zu ihrem Tod im Jahre 1875 im Ortsteil Buckow. Sie war die Ehefrau des dortigen Gutsbesitzers Hans Karbe. Anna wurde nur 23 Jahre alt. Bekannt geworden ist Anna Karbe durch eine Reihe von Gedichten und Tagebuchaufzeichnungen, die erst nach ihrem Tode veröffentlicht wurden. Das vertonte Gedicht „Das Vaterhaus“ gehört noch heute zum Repertoire des Kirchenchores Lichterfelde. Der in den letzten Jahren zugewachsene Stein wurde nach Hinweisen der Wilkommensinitiative von acht Jugendlichen aus Afghanistan, Eritrea, Syrien und dem Irak sowie zwei Betreuern gereinigt. Das geborgene Gestrüpp und viele Äste füllten einen Hänger, den das Bildungswerk bereitstellte.

Vielen Dank allen Beteiligten und Helfern. (Karl-Heinz Masuhr) S. 8


-Ich werde oft gefragt, ob unsere Begegnungsstätte noch besteht, weil viele schon lange nichts von uns gelesen haben. Die Seniorinnen der ProCurand Begegnungsstätte hören jeden Monat von Dr. Johannes Schubert einen tollen Urania-Vortrag. Jeden Monat treiben wir mit Antje Bernsee Sport. Außerdem fahren wir einmal im Monat in die ProCurand Seniorenresidenz in Lichterfelde und üben uns dort im elektronischen Kegeln. Wir feiern Geburtstage, spielen Bingo, haben Spielenachmittage, erkunden den Ort auf Spaziergängen und vieles mehr. ....S. 8


-Doppel-Rock im Schlosspark Lichterfelde: Die Rockband Männer, die seit 1987 ihr Probe-Domizil in Lichterfelde hat, gibt ihr nächstes Konzert im Schlosspark Lichterfelde. Mit dabei diesmal: die Berliner Rolling-Stones-Coverband EdStone.

EdStone ist mehrfach preisgekrönt. Die Band, rund um den exzentrischen Sänger Frank Schröder, gewann unter anderem zwei Mal den deutschen Rock- und Pop-Preis in der Kategorie „Beste Coverband“. Sowohl die energiegeladene und durchgeknallte Performance als auch der authentische Stones-Sound sorgen für

den fantastischen Ruf, den die Band mittlerweile hat. EdStone präsentieren 50 Jahre

Rock’n’Roll-History der größten Band der Welt in einem außergewöhnlichen

Programm. Die bekannten Hits, die härtesten Riffs und die erstaunlichsten Geschichten werden zu neuem Leben erweckt. Das Konzert beider Bands findet

am 23. Juli im SchlossparkLichterfelde statt. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Ein Catering wird angeboten. Für die SchlechtWetter-Variante stehen Zelte bereit. Karten können bereits im Vorverkauf im Siedlershop Scholz (Tel. 03334 24887) erworben werden. Der Vorverkaufspreis beträgt 10 Euro. S. 10


-23. Juli (Samstag) (s. Veranstaltungstipps) ▪ Schlosspark Lichterfelde: Konzert der Rockband Männer und der Berliner Rolling-Stones-Coverband EdStone, S. 11


-19. August (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: „Duo Melange“, Musik für Flöte und

Marimba mit Almut Unger (Flöte) und Thomas Laukel (Marimba) S. 11


-27. August (Samstag)▪ Schlosspark Lichterfelde und Kirche: 3. Sommenachtsleuchten, (s. Veranstaltungstipps) S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/05_Juli_Kurier_2016_web.pdf


 


 


Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 06


-Seite 1: Spaß auf dem Wasser und Regenschauer gehörten zum 1. Altenhofer Promenadenfest dazu. Rund 3.000 Besucher waren zum Feiern an den Werbellinsee gekommen. Ein Attraktion war das Drachenbootrennen, bei dem sich die Erwachsenenmannschaft der Lichterfelder Grundschule den Sieg erkämpfte.


-Lichterfelder Grundschüler erhalten neuen Spielplatz: Die schulfreie Zeit nutzte die

Gemeinde Schorfheide, um den Spielplatz an der Lichterfelder Grundschule auf Vordermann zu bringen. Das Areal wurde neu gestaltet, auch neue Spielgeräte kamen dazu. Rund 70.000 Euro investiert die Gemeinde in die Erneuerung des Spielplatzes an der Lichterfelder Grundschule. Dort können sich die Kinder jetzt über ein neues Klettergerüst und eine neue Chill-Time-Wippe freuen. Auch ein Pavillon mit Sitzgelegenheiten kam hinzu. Einige Spielgeräte, die noch in einem guten und sicheren Zustand waren, wurden in den neuen Spielplatz integriert. Während der Arbeiten ließ die Gemeinde auch die Böschung neu abgestützen und die Zäune erneueren. In die Planung des rund 700 Quadratmeter großen Geländes

waren die Schulleitung und der Hort frühzeitig eingebunden. Schulleiter Hans-Dieter Weiß räumte auch seinen Schützlingen ein Mitspracherecht ein. Der Förderverein der Schule bepflanzt die Böschung mit Strandroggen. Die Pflanzen

wurden von der Gemeinde Schorfheide zur Verfügung gestellt. (hewa) S. 3


-Herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag ihren 60. Hochzeitstag ! feierten am 4. August Ingeburg und Klaus Berndt aus Lichterfelde S. 6


-Flößerhochzeit in Lichterfelde: Am 13. August haben sich Eileen und Peter Menz im Schloss Lichterfelde trauen lassen. Für unseren 31-jährigen Webprogrammierer, der sich um die Homepage des Finowfurter Flößervereins verdient gemacht hat, und

seine 31-jährige Frau standen wir Ehrenspalier. Mit Sohnemann Toni auf dem Arm hat sich das Brautpaar dem Fotografen Joachim Lerch gestellt. Peter Menz zeichnet auch für die Umsetzung des Flößerquiz in der Flößergasse verantwortlich und beschäftigt sich derzeit mit der Flößer-App, die 2017 zum Tragen kommen sollte. Eileen ist als Verkäuferin tätig. (Steffen Dittrich) S. 8


-Was war los im Seniorenclub Lichterfelde?: Bei uns gab und gibt es keine Sommerpause. Frau Krüger und Frau Büttner haben uns viele schöne und interessante Nachmittage organisiert. Wir haben Spiele wie Bingo oder Ratespiele sowie Gedächtnistraining veranstaltet. Wir waren mehrmals kegeln auf der

Lichterfelder Kegelbahn, haben Geburtstag des Monats gefeiert und lauschten interessanten Vorträgen. Auch der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke

war zu Gast im Club. Frau Rosch von der Sternapotheke hielt einen Vortrag. Unser Ortsvorsteher Herr Gabriel war zu einer Gesprächsrunde da. Der Vorsitzende der „Märkischen Eiszeitstraße“ , Herr Dr. Lutze, hielt einen Vortrag, der mit Bildern

untersetzt war. Unser Sommerfest haben wir im Eiscafé Petzel in Werbellin gefeiert. Dieser Nachmittag wurde mit einem amüsanten Programm verschönt. Im Juni sind wir in den ZiegeleiPark nach Mildenberg gefahren und im Juli ging die Fahrt ins

Schlaubetal. Durch die Tageszeitung haben wir von der Sammlung von Verschlüssen von Plasteflaschen, an der sich auch die Lichterfelder Grundschule beteiligt, erfahren. Wir konnten die Schüler mit zirka 3.000 Verschlüssen unterstützen. Diese Deckel werden recycelt, der Erlös dient der Finanzierung von Schluckimpfungen gegen Kinderlähmung für afrikanische Kinder. So war auch dieses Jahr unsere Sommerzeit voll ausgelastet. Für den Herbst ist das Programm auch wieder mit interessanten und schönen Nachmittagen und Veranstaltungen gefüllt. (Heidi Thiele, Schriftführerin) S. 8


-16. September (Freitag) ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: „Knopf trifft Taste“ Akkordeonkonzert mit Johannes und Matthias Wagner,  S. 11


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Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 07


-Zwei tolle Tage in Lichterfelde

Polnische Partnerschule in Grundschule Lichterfelde zu Gast: Ein umfangreiches Programm war vorbereitet. Die polnische Abordnung aus 17 Schülern, zwei Lehrerinnen, dem Sportlehrer und dem Direktor der Partnerschule aus Swobnica

hatten Kaiserwetter im Gepäck. Bereits seit zehn Jahren finden gegenseitige Besuche statt. Im Winter geht´s gemeinsam ins polnische Riesengebirge zum gemeinsamen Skilager und im Sommer findet der Gegenbesuch in Lichterfelde statt. Die Eltern der 6. und 5. Klasse hatten für die polnische Gruppe Fahrräder organisiert, der Hausmeister machte sie passend und los ging die Radtour gemeinsam mit der sechsten Klasse zum Solarexplorer nach  Altenhof. Dort wurde in zwei gemischten Gruppen interessante

Wasseruntersuchungen gemacht, z. B. Plankton unter dem Mikroskop betrachtet und die Sauberkeit des Sees gemessen. Das Mittagessen aus der Gulaschkanone bereitete der Feuerwehrverein Lichterfelde vor und schenkte es auf der Badewiese aus. Nachdem alle zurück geradelt waren, stand Quartierbau in der Schule auf dem Plan. Herr Biesel, Herr Wenzke und Herr Richter sorgten für das Abendessen vom Grill und danach war Disco im Schloss angesagt. Am zweiten Tag ging es nach dem von den Eltern organisierten

Frühstück gemeinsam mit der 5. Klasse und Klassenlehrerinm Frau Wolf per Bus zum

Schiffshebewerk Niederfinow. Die Hebefahrt war für alle ein eindrucksvolles Erlebnis. Nur schade, dass der Bootsführer es nicht gestattete, seine Erklärungen für die polnischen Gäste über sein Mikrofon zu übersetzen. Mittagessen gab es dann in der Lichterfelder Gaststätte „Omas Speisekammer“ bei Familie Schulz. Danach waren die beiden schönen gemeinsamen Tage schon wieder vorbei. Die polnischen Kinder und Lehrer wurden von Schulleiter Hans-Dieter Weiß herzlich verabschiedet. Im kommenden Januar treffen wir uns in Skaska Poręba bei hoffentlich mehr. Schnee als in den letzten beiden Jahren wieder. Allen fleißigen Helfern und Sponsoren, die zum Gelingen dieser zwei Tage beitrugen, sei noch einmal herzlich gedankt, besonders der Feuerwehr Lichterfelde, der Bäckerei Wiese, dem Jugendkoordinator Matthias Barsch und dem Förderverein der Grundschule.  Hannes Sturm aus Lichterfelde S. 8


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/07_Oktober_Kurier_2016_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 08


-Seite 1: Becherpfand Ortsbeirat Lichterfelde startet die Aktion „Becher“ für eine Kletterspinne Seite 3: „Dein Becherpfand für Lichterfelder Kinder“ : Mit diesem Aufruf startete die Aktion „Becher“, initiiert vom Ortsbeirat Lichterfelde, zum ersten Mal beim diesjährigen Lichterfelder Sommernachtsleuchten Ende August. Hintergrund dieser Aktion ist der Wunsch der Lichterfelder Kinder nach einer Klettermöglichkeit, die es so im Ort noch nicht gibt. Eine Kletterspinne auf dem Schloss-Spielplatz soll’s nun werden. Einen Teil der Kosten hat die Gemeinde Schorfheide bereits im Haushalt eingeplant. Doch deckt Betrag nicht die gesamten Baukosten, um eine entsprechend große Kletterspinne zu errichten. Daher entstand die Idee bei der Planung des Lichterfelder Sommernachtsleuchten, den für Mehrwegbecher geplanten Becherpfand als Spendengeld nutzen zu können. Auf diese Weise konnten zwei positive Aspekte umgesetzt werden: Zum einen weniger Abfall durch die Verwendung von Mehrwegbechern und zum anderen wurden die Festbesucher animiert, den Lichterfelder Kindern zu helfen. Um den gezahlten Becherpfand zu spenden, nutzten viele Gäste die Möglichkeit, diesen in die eigens für die Aktion kreierte Bechertonne zu werfen. Andere steckten ihr Pfandgeld in die von der Kita „Kleiner Strolch“ gebastelte rosa Sparschweine. Der Spendenbetrag kann sich sehen lassen: 405 Euro spielte die Aktion „Becher“ für die Kletterspinne beim Lichterfelder Sommernachtsleuchten ein. Da dieses Spendenmodell so gut von den Gästen angenommen wurde, gab es anlässlich des Lichterfelder Herbstfeuers am 02.10.2016 auf der Festwiese eine Wiederholung der Aktion. Damit können aktuell 555 Euro durch die beiden Veranstaltungen an die Gemeindeverwaltung zur Finanzierung der Kletterspinne übergeben werden. Im Namen der Lichterfelder Kinder sprechen wir, der Ortsbeirat Lichterfelde, allen Becherspendern ein ganz großes DANKESCHÖN für ihre Unterstützung bei der Aktion „Becher“ aus. Ein weiterer herzlicher Dank geht an alle Firmen und Privatpersonen, die bereits direkt auf das Gemeindekonto unter dem Kennwort „Kletterspinne“ ihre Mitwirkung gezeigt haben. Für die noch offene Finanzierungssumme sind wir jedoch noch auf weitere Spendengelder angewiesen. Helfen auch Sie, damit der kleine Schloss-Spielplatz erweitert werden kann unter: Spendenkonto: Gemeinde Schorfheide IBAN: DE10 1705 2000 2906 0000 03 Betreff: Kletterspinne, Name Vielen Dank! Nicole Sellke


-Lichterfelde Karl-Heinz Masuhr Karl-Heinz Masuhr ist in Lichterfelde das Bindeglied zwischen weltlicher und kirchlicher Gemeinde. Beispiele für diese gelungenen Netzwerke sind: die Sanierung der Kirche, der Schöpfungspfad, die Initiative zur Verlegung von Stolpersteinen sowie die Reinigungsarbeiten am Buckowsee. Seinen

christlichen Idealen verpfl ichtet, arbeitete er von Anfang an in der Willkommensinitiative mit und brachte in der Fahrradwerkstatt für die Flüchtlinge so manches Rad wieder zum Fahren. S. 2


-Ein musikalischer Nachmittag Am 05.10.2016 war Herr Burkhard Ebeling bei uns zu Gast. Er mag die Schlager der 1950er- bis 1970er-Jahre und ist

Sammelleidenschaft verfallen. Nach eigenen Angaben hat er ca. 35.000 Titel zusammengetragen, wobei etwa die Hälfte Originalaufnahmen in tadelloser Qualität sind, die hohen Raritätswert besitzen. Er versetzte uns mit seiner Musik, vorgetragen mit seiner mobilen Heimanlage, in unsere Jugendzeit zurück. Vorher konnten wir unsere Musikwünsche abgeben. Zwischen den einzelnen Musikstücken hat er uns einen Vortrag über den Siegeszug der Schallplatte und über die Schlagermusik im Allgemeinen und Speziellen gehalten. Es gab und gibt Sänger und Gruppen, die politisch orientierte Texte vortrugen und die auch kritisch waren bzw. sind. Das ging soweit, dass einige Lieder verboten wurden und auch die Sänger und Gruppen nicht mehr auftreten durften. Der schöne Nachmittag war sehr interessant und wir haben auch teilweise mitgesungen.

Am Ende sind alle glücklich nach Hause gegangen in Erinnerung an unsere Jugendzeit.

Heidi Thiele, Schriftführer Seniorenclub Lichterfelde e. V S. 4


-Klassenfahrt: Anfang Oktober kamen wir zu unserem zweiten Klassentreffen zusammen. 1971 haben wir die 10. Klasse in der Oberschule Lichterfelde abgeschlossen. Um nicht nur abends gemütlich zusammenzusitzen, wurde bereits am Nachmittag eine gemeinsame Klassenfahrt durch die Gemeinde Schorfheide organisiert. Mit einem Bus fuhren wir von Lichterfelde nach Groß Schönebeck. Hier besichtigten wir das Jagdschloss und die Ausstellung „Jagd und Macht“ sowie die Ausstellung der Boxlegende Max Schmeling. Herr Helmut Suter, Vorsitzender des Vereins Schorfheider Museum, führte uns durch die Ausstellungen und begab sich mit uns auf eine interessante Reise durch die Zeitgeschichte der Schorfheide. Für viele in unserer Region noch ansässigen Klassenkameraden und natürlich auch für die, die in anderen Bundesländern leben, war dies ein interessanter Besuch. Nach dem Kaffeetrinken in Eichhorst erfolgte eine große Besichtigungstour durch Finowfurt und dem TGE. Alle waren erstaunt, wie sich die Orte entwickelt haben. Am Abend erfolgte dann mit ehemaligen Lehrern in Omas Speisekammer der gemütliche Teil. In fünf Jahren ist ein weiteres Treffen geplant.

Dietrich Bester  S. 5


-03.12.2016

Weihnachtsmarkt im Schlosspark Lichterfelde S. 7


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/08_November_Kurier_2016_WEB.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier 2016 / Ausgabe 09


-Seite 1: Seniorenclub Lichterfelde auf Entdeckungsreise Seite 5 : Seniorenclub Lichterfelde auf Entdeckungsreise: Am 23.11.2016 konnten wir durch die Organisation und in Begleitung von Herrn Bester den Stahlbaubetrieb Glawion im Gewerbepark

Eberswalde besichtigen. Die Geschäftsführerin und Herr Bester begrüßten uns, dann übernahm Herr Wolf unsere Truppe. Er führte uns durch den Betrieb und erläuterte uns die Aufgaben und Arbeitsweise. Es ist bewundernswert, wie sauber, vielseitig und präzise die vielen unterschiedlichen nationalen und internationalen Aufträge abgearbeitet werden. Auch auf ein gutes Arbeitsklima und die Ausbildung von Fachkräften wird großer Wert gelegt. Jeder, der Disziplin und Fleiß beweist, kann hier eine einfache oder mehrstufige Ausbildung erlangen, auch Asylbewerber. Dabei wird viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Es war eine sehr interessante und aufschlussreiche

Führung. Anschließend fuhren wir zur Besichtigung der Bäckerei Märkisch Edel. Da unsere Gruppe sehr groß war, wurden wir in in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt. Im Betrieb wird vom Sauerteig bis zu edlen feinen Torten mit sehr viel Handarbeit erledigt. Die Mitarbeiter arbeiten sehr flink und sauber. Die Produktionspalette ist mit verschiedenen Brot- und Brötchensorten und vielen unterschiedlichen Kuchen und Torten sehr groß. Im Anschluss an die Führung konnten wir uns beim Kaffee von der guten Qualität der Produkte überzeugen.

-Der Bundestag empfängt die Draußenschule: Es war soweit, drei Autos vom Naturpark Barnim warteten vor der Schultür in Lichterfelde, um mit uns einen Schulausflug zum Bundestag zu machen. Herr Koeppen, Mitglied im Bundestag, hatte für uns den Tag im Bundestag vorbereitet. Dr. Gärtner und Frau Brodersen vom Naturpark Barnim hatten mit ein paar Schülern schon zwei Tage zuvor einen Ausflug nach Berlin gemacht. Dort hatten wir den Weihnachtsbaum mit selbstgemachten Weihnachtsdekorationen hübsch geschmückt. Der Weihnachtsbaum ist ein besonderer, denn es ist eine heimische Kiefer, die Gemeine Kiefer, also mal keine Nordmanntanne oder Fichte. Es ist keine Kiefer, wie man sie meistens vom Wegesrand aus in Brandenburg sieht, sondern schöner als Solitär-Kiefer alleinstehend in der Brandenburger Schönheide gewachsen. Der fünf Meter hohe Baum wurde am Dienstag mit einem großen Transporter unbeschadet zum Bundestag gebracht und dort von der Naturwacht des Naturparkes Barnim unter helfender Hand von drei Draußenschülern aufgestellt. Am Donnerstag kam dann die gesamte vierte Draußenschulklasse mit, um vor dem Baum ein weihnachtliches Programm aufzuführen. Zu Gast war der Leiter des Barnimer Naturparkes Dr. Gärtner, die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages Frau Bulmahn sowie Herr Koeppen und Herr Zierke (beide Mitglieder im Deutschen Bundestag für den Landkreis Barnim). Auch andere Mitarbeiter und spontane Gäste, die sich im PaulLöbe-Haus aufhielten, fühlten

sich von den Klängen der musikalischen Draußenschulkinder angezogen und bewunderten ihre Performance. Die Schüler führten Weihnachtsgedichte auf, spielten Stücke auf dem Akkordeon, tanzten im Kerzenschein und besangen den der Jahreszeiten. So entstand eine schöne vorweihnachtliche Stimmung in dem sehr regsamen Bundestag.

Anschließend gab es allerlei Leckereien in der Kantine. Dort bewunderten manche Draußenschüler Männer in Anzügen der Bundeswehr und der Marine und stellten ihnen Fragen zu ihrem Beruf. Nach dem Essen holte uns Frau Nicole Sonne ab und führte uns altersgerecht durch die Räume und Gänge des Bundestages. Durch viele Tunnel, unzählige Räume mit diversen Fahrstühlen wies uns Frau Sonne den Weg durch den Dschungel des Bundestages. Ohne Frau Sonne wären wir wohl verloren gewesen. Sie zeigte uns den beeindruckenden Plenarsaal, in dem gerade die Haushaltsdebatte geführt wurde. Wir konnten durch eine große Glasscheibe zuschauen, wie die Politiker dort sprachen. Auch einen alten Tunnel bestaunten wir. Frau Sonne erzählte uns, dass durch

den Tunnel vielleicht einmal kriminelle Politiker 1933 das Feuer im damaligen Reichstag legten. Zum Abschluss der Führung bekamen wir die Gelegenheit in der Glaskuppel nach oben zu schlendern. Ein Audioführer mit lustig sprechenden Stimmen erhellte uns den Weg hoch hinauf. Wir erfuhren allerhand über den Bundestag und die Gebäude, die man von der Kuppel aus sehen kann. Wie eine Spirale windet sich der Weg die Kuppel hinauf. Oben angekommen genossen wir die grandiose Hauptstadtaussicht und den offenen Blick in den leicht bewölkten Himmel. Der Bundestag war für uns zu einem beeindruckenden Erlebnis geworden. Unser besonderer Dank gilt Frau Brodersen und Herrn Gärtner, die den Kontakt hergestellt und die Fahrt organisiert haben. Natürlich bedanken wir uns auch bei Herrn Koeppen für seinen warmherzigen Empfang im Bundestag und für die tollen Möglichkeiten, die er für uns vorbereitet hat. Toll! Für das Projekt „Schulwandern – Draußen erleben, Menschen bewegen“, das in Zusammenarbeit

mit dem Deutschen Wanderverband und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz von 2014 bis 2016 durchgeführt wurde, war es ein toller Abschluss für unsere Draußenschulklasse. In 2017 soll es in Anschluss an das erfolgreiche Projekt weitergehen

mit der Draußenschule in Lichterfelde. Wolfram Wehrmann S. 2


-Schöpfungspfad mit Umweltpreis ausgezeichnet Der Themenwanderweg „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet Buckowseerinne erhielt den 1. Platz des Barnimer Umweltpreises 2016. Die vom Kreisverband von BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN jährlich ausgelobte Auszeichnung nahmen Christine Kleemann, Ulf Haberkorn und Karl-Heinz Masuhr am 18.11.2016 entgegen. Mit ausgezeichnet wurden die Projekte „Dohlen-Brutplätze“ und „Wildgarten in Ostend“. Der 8,5 km lange Rundwanderweg mit neun Informationstafeln zur biblischen Schöpfungsgeschichte und der Umwelt, beginnend im Ortsteil Buckow, wurde im Oktober 2014 eingeweiht. Der in einer der schönsten Landschaften in unserer Region integrierte Wanderweg wird von Wandergruppen, Schulklassen und Familien aus der Gemeinde, dem Landkreis und darüber hinaus begangen. Die Wald- und Wiesenwege werden von der Gemeinde Schorfheide gepflegt.

Über die Verwendung des Preisgeldes wird die Projektgruppe in den nächsten Wochen beraten. Ideen gibt es schon viele. K.-H. Masuhr S. 3


-Gedenken an das jüdische Ehepaar Eugen und Margot Epstein: Der Buß- und Bettag, ein Feiertag der evangelischen Kirchen in Deutschland, lädt ein innezuhalten, über das eigene Handeln nachzudenken, vor Gott seine Missetaten zu bekennen und für

eine bessere Welt zu beten. In diesem Jahr, am 16. November, gedachten eine Reihe Lichterfelder Bürger, darunter die 6. Klasse der hiesigen Grundschule, der Ermordung des jüdischen Ehepaares Eugen und Margot Epstein. Vor deren letztem Wohnsitz in Lichterfelde, Eberswalder Str. 51, verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig jeweils

einen Gedenkstein (Stolperstein) im vor dem Haus verlaufenden Gehweg für das Ehepaar Epstein. In bewegenden Worten erinnerten der Pfarrer, Herr Haberkorn, die Nichte von Eugen, Margot Behrendt, und der Ortsvorsteher Herr Gabriel an Eugen und Margot Epstein und den Holocaust in Deutschland, dem letztlich über sechs Millionen Juden aus ganz Europa zum Opfer gefallen sind. Nach einem Psalm-Gebet Schüler der 6. Klasse einen jüdischen Segensspruch. Herr Derkow begleitete die Zeremonie mit bewegenden jiddischen Melodien. Eugen Epstein, geboren am 15.03.1908 in Berlin, wuchs in Werbellin bei seinen Pflegeeltern Förste auf. Margot Epstein, geb. Ring,

wurde am 18.11.1913 in Stoyetin (Pommern) geboren und ist dort aufgewachsen. Am 30.10.1937 heirateten sie in Lichterfelde und zogen in die gemeinsame Wohnung in der Eberswalder Straße 51. Beide waren nach den Rassegesetzen des NS-Regimes Juden

und damit Menschen zweiter Klasse. Nach vielen Repressalien erhielten sie im April 1942 die Aufforderung, ihre Heimat zu verlassen. Über das Sammellager Große  Straße in Berlin wurden sie in das Warschauer Ghetto deportiert. Dort wurden sie sofort getrennt. Von Eugen gibt es seit dieser Zeit kein Lebenszeichen. Margot schrieb von April 1942 bis Mai 1943 mehrere Briefe aus dem Ghetto an die Pflegeeltern nach Lichterfelde, wo sie ihre Qualen und Nöte schilderte. Dies sind sehr persönliche und authentische Berichte, die vor dem Hintergrund der Zensur geschrieben wurden. Erschütternd ist auch der Abschiedsbrief von Eugen und Margot an ihre Eltern, in welchem sie ihre Ahnungen des Kommenden auszudrücken versuchten. Nach der Vernichtung des Warschauer Ghettos ist Margot vermutlich noch nach Theresienstadt verbracht worden.

Recherchen nach dem Krieg über den Verbleib der beiden führten zu keinem Ergebnis.

K.-H. Masuhr S. 5


-Kunst-Kultur-Sport-Stiftung übergibt Schecks : Die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung der Gemeinde Schorfheide fünf Schecks an Vereine, die sich im Kinder- und Jugendbereich engagieren. Insgesamt wurden 4.478 Euro symbolisch übergeben. Gefördert wurden: ..... Lichterfelder Faschingsverein e. V. Zuschuss in Höhe von 760 € für den Kinderfasching 2017. SV Lichterfelde e. V. Zuschuss in Höhe von 518 € für den Kauf von zwei Minitoren für die G-Junioren. .....S. 8


-Der Lichterfelder Faschingsverein startet in die Faschingssaison 2017: Am 11.02.2017 und am 18.02.2017 finden in der Lichterfelder Gaststätte „Oma‘s Speisekammer“ die Faschingsveranstaltungen des Lichterfelder Faschingsvereins e. V. statt. Zum Thema: „It‘s magic - Viva Las Vegas“ sind alle Närrinnen und Narren herzlich eingeladen. Karten zum Preis von 15,00 Euro können ab sofort bei Anne Rossa 03334 219440 bestellt werden. Zu den Faschingsveranstaltungen können die Karten vorbestellt werden. Die vorbestellten Karten werden im Vorverkauf am 06.02.2017 in der Gaststätte von 18:00 bis 20:00 Uhr verkauft. Karten, die an diesen Tagen nicht bezahlt und abgeholt werden, gehen in die Abendkasse über. Der Kinderfasching mit einer kleinen Theateraufführung ist für den 28.01.2017 geplant. Die Faschingskinder bereiten eine Reise ins Weltall vor. Wer sich über Aktivitäten des Lichterfelder Faschingsvereins e. V. informieren möchte, kann sich gern mit Kareen Hesse (Telefon: 0152 55125471  E-Mail: lichterfelder-faschingsverein@gmx.de) in Verbindung setzen. Der  Faschingsverein e. V S. 10


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2016/09_Dez_Kurier_2016_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 01


-11.02. u. 18.02.2017 Fasching Lichterfelde Faschingsveranstaltung in der Lichterfelder Gaststätte „Omas Speisekammer“ S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/01_Feb_2017_Kurier.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 02


Keine Meldung


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/02_Mrz_Kurier_2017.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 03


-Seite 1: Aktive Senioren Im Seniorenclub Lichterfelde ist immer etwas los

- Seite 6: Mitmachen lohnt sich – im Seniorenclub Lichterfelde ist immer etwas los : Mit einem unterhaltsamen Nachmittag haben wir das Jahr 2017 begonnen und gleich darauf

gab es weitere anregende Veranstaltungen wie die Präsentationen von Melodien mit Herrn Ebeling, eine Geburtstagsfeier, Gedächtnistraining, Bingo und ein Nachmittag mit

der Märchenerzählerin. Am 15. Februar 2017 fand unsere Mitgliederversammlung statt, der Rechenschaftsbericht und der Finanzbericht für 2016 fanden die Zustimmung der zahlreich erschienenen Mitglieder. Alle vorgesehenen Veranstaltungen des vergangenen Jahres wurden mit Erfolg durchgeführt. Auch für das laufende Jahr sind vielseitige Vorhaben geplant. Die erste Fahrt in diesem Jahr unter dem Titel „Winterliche Überraschung“ hatte Binz mit Spaziergang oder Schifffahrt als Ziel. Alle Teilnehmer waren begeistert und voll des Lobes. Höhepunkt im ersten Quartal waren die Faschingsfeiern, und damit wir das Feiern richtig genießen konnten, gleich zweimal! Am 27. Februar saßen wir fröhlich zusammen mit eigenen Vorträgen und Liedern, und am Abend trat der Lichterfelder Faschingsverein auf. Dessen Programm war vielseitig und

perfekt. Es gab lustige Tänze, Zaubereien und Sketche. Toll, was sich die Mitglieder des Faschingsvereins ausgedacht hatten und gekonnt vortrugen. Vom Programm waren wir alle begeistert. Am 1. März folgte die nächste Veranstaltung. Diesmal mit schöner Musik, abgestimmt auf unsere Altersgruppe. Von den Mitgliedern war ein reichhaltiges

Abendbuffet mit leckeren Speisen gestaltet worden. Viele unserer Senioren zeigten nette

und lustige Vorträge und trugen Gedichte vor. Es wurden kleine Tanzspiele durchgeführt und viel gelacht. Die Schlager aus unserer Jugendzeit versetzten uns in vergnügte Stimmung. Den Frauentag feierten wir in sehr gemütlicher und froher Runde im Club. Am 9. März ging dann die Fahrt zur Carlsburg. Dort trat Marga Bach wieder mit einem Programm auf, das unsere Lachmuskulatur tüchtig trainierte. Eine Modenschau fand am 17. März in der Seniorenresidenz statt. Acht unserer Mitglieder traten als Models auf. Anschließend konnten Sachen gekauft werden. Zu einem Bastelnachmittag kamen am 22. März Frau Dörner und Frau Friedrich zu uns in den Club. Auf dem Programm standen außerdem noch Kegeln und das Feiern der Geburtstage von Februar und März. So vergeht die Zeit sehr schnell. Als Fazit kann man feststellen: Es waren wieder gut organisierte Nachmittage und Abende. Es lohnt sich, im Seniorenclub Lichterfelde mitzuwirken! Heidi Thiele, Schriftführerin


-Seite 1: Geburtstags-Festwoche Grundschule Lichterfelde feiert 80. Jubiläum

- Seite 7: Grundschule Lichterfelde bereitet sich auf den 80. Geburtstag vor: Im Jahr 1937 erfolgte die Grundsteinlegung für die Lichterfelder Schule in der Oderberger Straße. Das ist genau 80 Jahre her und Anlass für die Grundschule, den runden Geburtstag der Einrichtung angemessen zu feiern. Ein „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 13. Mai 2017, soll den Höhepunkt der mehrtägigen Feierlichkeiten bilden. Das Programm steht schon weitestgehend fest. Nach dem traditionellen Bollerwagenrennen im Park am Vormittag wird das Fest um 14 Uhr offiziell eröffnet. Es folgen die Siegerehrung für

Planwagenrennen und das Finale des Talentewettstreites der Schule. Die Gäste erwartet anschließend ein buntes Programm mit Musik, Auftritt des Faschingsvereins, Tombola, Schminken, Hüpfburg und vielem mehr. Schule und Förderverein bereiten darüber hinaus viele weitere Überraschungen vor. Geplant sind auch eine Ausstellung zum 80. Jubiläum sowie Führungen durch die Schule. „Schüler, Lehrer und technische Kräfte

werden die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit präsentieren. Gerade in den letzten Jahren haben wir uns ja einen Namen als Draußenschule gemacht“, sagt Schulleiter Hans-Dieter Weiß und betont, dass zum Tag der offenen Tür alle Interessierten und auch ehemalige Schüler und Lehrer herzlich eingeladen sind. Die Einstimmung auf das Jubiläumswochenende erfolgt übrigens bereits an den Schultagen zuvor. So können sich die Schüler der Klassen 3 bis 6 auf ein mobiles Planetarium freuen. Es wird einen „Tag der grünen Berufe“ sowie ein Sportfest geben. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildet am Sonntag, den 14. Mai 2017, ein ca. einstündiges Schulkonzert in der Lichterfelder

Kirche, bei dem die Kinderoper „Peter und der Wolf“ aufgeführt wird.


-Schlossparktrödeln am 13. Mai: n Verbindung mit der 80-Jahrfeier der Lichterfelder Grundschule findet am 13. Mai 2017 das nunmehr 3. Schlossparktrödeln statt. Von 9 bis 16 Uhr wird der Schlosspark wieder „Handelsplatz“ für HobbyVerkäufer und Käufer werden. Als Platzgebühr ist wie in den Jahren zuvor wieder ein Kuchen zu entrichten. Der Erlös aus dem Kuchenbasar kommt dem Förderverein der Grundschule Lichterfelde zu Gute. Anmeldungen für einen Stand kann man an Hilmar Wenzke unter der Telefonnummer 0173/5671238 richten oder per SMS an 0176/246688529 schicken. S. 7


-Seite 1: Foto: „Schöner und höher klettern“ heißt es ab sofort auf dem Spielplatz am Lichterfelder Schloss. Die neue Kletterspinne wurde am 16. März von den Kindern offiziell in Beschlag genommen. Mehr auf Seite 4: Gemeinsamer Scherenschnitt: 1, 2 und 3 ...! Mit einem gemeinsamen feierlichen Scherenschnitt weihten Kinder, Bürgermeister

Uwe Schoknecht, Ortsvorsteher Matthias Gabriel und Vertreter von Sponsoren am 16. März 2017 die neue Kletterspinne auf dem Spielplatz am Lichterfelder Schloss ein. Das Spielgerät war zwar bereits Anfang des Jahres technisch freigegeben worden. Nun trafen

sich allerdings alle, die zur Finanzierung des neuen attraktiven Gerätes beigetragen hatten, noch einmal zur offiziellen Eröffnung. Die Anschaffung und der Aufbau der „Spinne“ haben insgesamt 18.000 Euro gekostet. Die Gemeinde Schorfheide hat

davon 15.000 Euro zur Verfügung gestellt. Weitere 550 Euro sind über eine Spendensammelaktion des Lichterfelder Ortsbeirates während des Sommernachtsleuchtens und des Herbstfeuers im vergangenen Jahr zusammengekommen. Private Sponsoren steuerten zudem mit Spenden in Höhe von insgesamt 2.450 Euro bei. Ich freue mich, dass sich so viele Unterstützer gefunden haben. Wir sind ja eine kinderfreundliche Gemeinde und unterhalten in allen Ortsteilen, außer in Werbellin, acht öffentliche Spielplätze. Im Zuge des geplanten Neubaus des Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrgebäudes wird übrigens auch im Ortsteil Werbellin ein öffentlicher Spielplatz entstehen“, kündigte der Bürgermeister an. Um den finanziellen Beitrag aller Geldgeber zu würdigen, steht neben der Kletterspinne nun auch eine Tafel mit den Namen allen Beteiligten.


-Neue Hingucker im Lichterfelder Ortsbild: Im Ortsteil Lichterfelde sind am 21. März 2017 zwei neu gestaltete Trafo-Stationen der e.dis AG in der Steinfurter Straße und in der Lichterfelder Siedlung übergeben worden. Der regionale Netzbetreiber e.dis AG hatte die künstlerischen Fassadenarbeiten auf Initiative und in Absprache mit der Gemeinde Schorfheide und des Lichterfelder Ortsbeirates durchführen lassen. Die Grafiken wurden von Künstlern der Potsdamer Firma Art-EFX erstellt und zeigen Motive aus Lichterfelde und der unmittelbaren Umgebung. Das Besondere: Die in AirbrushTechnik

erstellten Bilder präsentieren sich fließend über die vier Wände und erzeugen somit ein

interessantes Raumerlebnis. Bürgermeister Uwe Schoknecht lobte die gut funktionierende Partnerschaft zwischen der Gemeinde Schorfheide und der e.dis AG. „Mit den beiden Stationen in Lichterfelde und der erst vor kurzem gestalteten Station

in Groß Schönebeck ist es uns gelungen, innerhalb kurzer Zeit drei Projekte auf den Weg

zu bringen. Außerdem freue ich mich immer, wenn Initiativen und Ideen aus dem Ort selbst kommen. Das stärkt auch das Heimatgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger.“ Peter Klein, Leiter Betrieb Verteilernetze Uckermark Barnim der e.dis AG, betonte, dass man sich entschieden habe, die Grafiken in möglichst bester Qualität ausführen zu lassen, weil damit auch etwas Dauerhaftes zur Verschönerung des Ortsbildes geschaffen werden sollte. Die Gestaltungskosten liegen seinen Angaben zufolge bei 2.000 bis 3.000 Euro pro Trafostation. Ortsvorsteher Matthias Gabriel und Gemeindevertreter Dr. Andreas Steiner hoben unterdessen hervor, dass sich die Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils mit vielen Ideen zur Gestaltung eingebracht hatten. S. 2


-So viel „Sonne“ zum Frühlingsfest : Wie in jedem Jahr haben die „kleinen Strolche“ aus Lichterfelde wieder den Winter vertrieben, dieses Jahr aber einmal ganz anders. Das gemeinsame Singen von Frühlingsliedern war der Auftakt beim Frühlingsfest am 22. März 2017. Danach verteilten die Kindergruppen 15 Frühlingsgrüße in Form von großen Sonnen. Alle Gewerbetreibenden im Dorf haben sich sehr über diese Überraschungsgeste gefreut. Die Häschengruppe hatte an diesem Tag noch eine weitere Aufgabe. Sie gratulierte Familie Scholz vom Siedlershop zum diesjährigen Firmenjubiläum mit einem Lied und einem großen Plakat mit kleinen Geschenken. In diesem Zusammenhang übergab Herr Scholz der Kita, wie in den vielen Jahren davor, eine Spende in Höhe von 300 Euro. Wir sagen: „Danke“! Auch das Wetter zeigte sich von

seiner besten Seite und das Angrillen machte doppelt so viel Spaß. Liebe Frühlingsgrüße von den Kindern und dem Team der AWO-Kita „Kleiner Strolch“ S. 7


-30.04.2017

Maifeuer in Lichterfelde Beginn 18 Uhr, Am Siedlershop  S. 11


-13.05.2017 Tag der offenen Tür Grundschule Lichterfelde

vormittags Schlossparktrödeln,  S. 11


-14.05.2017 Schulkonzert in Lichterfelde Klassisches Schulkonzert um 11 Uhr in der Kirche Lichterfelde, u. a. mit „Peter und der Wolf“ s. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/03_April_Kurier_2017.pdf


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 04


-Seite 1: Lichterfelder Senioren auf Informationsreise in Berlin - Seite 5: Lichterfelder unterwegs: Zwei informative Tage in der Hauptstadt: Am 4. und 5. April 2017 waren wir, der Seniorenclub Lichterfelde, vom SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke zu einer politischen Informationsveranstaltung eingeladen. Am Morgen wurden wir mit dem Bus abgeholt. Mitglieder der Lichterfelder Sportgruppe waren ebenfalls mit dabei. Unser erstes Ziel war die Bundesanstalt für politische Bildung, wo wir zu einem Informationsgespräch zum Thema „Beziehungen zu Amerika unter Präsident Trump“ empfangen wurden. Aufgabe der Bundesanstalt, die bereits vom Kaiser 1918 als Zentrale für Heimatschutz gegründet wurde, ist die Erstellung von politischen Zeitungen, Magazinen, Büchern und weiteren Publikationen, die kostenlos beziehungsweise gegen

geringes Entgelt erworben werden können. Dabei muss Neutralität und Überparteilichkeit gewährleistet werden. Bei der Berichterstattung geht es zum Beispiel um den geschichtlichen Umbruch, den Aufbau der Beziehungen zu den USA, die Transatlantischen Beziehungen oder den Aufbau des „europäischen Hauses“. Nach dem Mittagessen besichtigten wir im Reichstagsgebäude den Plenarsaal und hörten einen Vortrag über Arbeit und Aufgaben des Deutschen Bundestages. Es folgte die Besichtigung

des Reichstagskellers mit noch erhaltenen Inschriften russischer Soldaten von 1945

sowie einem kleinen Archiv aller Reichstagsabgeordneten vor dem Brand des Reichstages. Zur Kuppelbesichtigung blieb nicht mehr viel Zeit, trotz des trüben Wetters konnte ein Blick auf Berlins Mitte geworfen werden. Danach folgte eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Schwerpunkte waren das Regierungsviertel, die Botschaften und die ofiiziellen Gebäude. Die nette Stadtführerin erklärte uns sehr viel. Nach dem Abendessen im Sony-Center bezogen wir im Hotel de France, in der Nähe des Flughafens Tegel, unsere Zimmer zur Übernachtung Am zweiten Tag fuhren wir zum Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Hier erhielten wir Erläuterungen zur Geschichte des Hauses, den Aufgaben des Ministeriums, unter anderem zur gleichen Entlohnung von Mann und Frau und über das Grundkonzept zur Alterssicherung. Zu den Inhalten gab es Diskussionsbedarf und unterschiedliche Meinungen der Teilnehmer sowie der Referentin. Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Bundesrat in der Leipziger Straße. Ein Mitarbeiter des Besucherdienstes gab uns anschauliche und vielseitige Erläuterungen zu den Aufgaben und der Arbeitsweise des Bundesrates, zur Aufteilung

der Abgeordneten nach der Größe ihres Bundeslandes, zur Sitzordnung, zum Vetorecht

sowie zum Einfluss der Länderabordnungen auf die Beschlussfassung der Regierung.

Als Letztes besuchten wir den „BahnTower“ in der 21. Etage am Potsdamer Platz. Wir erhielten Informationen zur Geschichte der Bahn und ihren aktuellen Aufgaben. In Berlin wurde die Bahn 1835 gegründet, 1920 wurde sie Deutsche Reichsbahn. 1994 gründete die Bahn eine Aktiengesellschaft und gehört zum Bund. Es gibt acht Geschäftsfelder, wobei der Nahverkehr Ländersache ist. Interessant ist, dass die Bahn ihren Strom in eigenen Kraftwerken produziert. Es waren sehr ausgefüllte und

interessante Tage. An Herrn Zierke, der uns am ersten Tag begleitete, geht ein herzlicher

Dank für die Organisation dieser vielseitigen, lehrreichen und gut organisierten Tage.

Heidi Thiele, Schriftführerin


-Seite 1: Freudiger Anlass fürs Gruppenfoto. Die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung der Gemeinde hat am 2. Mai 2017 rund 6.000 Euro Zuschüsse für fünf Projekte der Kinder- und Jugendarbeit vergeben. Mehr auf Seite 2: Stiftung spendiert Geld für Kinder- und Jugendarbeit: Der Vorstand der Kunst-KulturSport-Stiftung in der Gemeinde

Schorfheide hat am Dienstag, dem 2. Mai 2017, Förderschecks übergeben. : ......Einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro gibt es für den Förderverein der Grundschule Lichterfelde e. V.. Zusammen mit dem „Rockmobil“ soll mit den Kindern ein Schulsong

produziert werden. ..... Die jüngste größere Spendenaktion für die Stiftung gab es übrigens im März 2017 im Zusammenhang mit dem 25-jährigen Firmenjubiläum

des Lichterfelder Bausanierungs- und Malereiunternehmens „hst strenge GmbH“. Geschäftsführer Torsten Strenge hatte die Gratulanten anstelle von Geschenken um Spenden für die Kunst-Kultur-SportStiftung gebeten. Im Ergebnis dieser Aktion kamen immerhin knapp 1.200 Euro zusammen. Dafür gab es auf der Übergabeveranstaltung von allen Anwesenden einen ExtraApplaus.


-Fördergeld für Projekte in Lichterfelde und Werbellin: Förderscheck-Übergabe mit Ortsvorsteher Matthias Gabriel (Lichterfelde), Bürgermeister Uwe Schoknecht, Minister Jörg Vogelsänger, Ortsvorsteherin Cindy Panzer (Werbellin) und dem SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Kurth (v.r.). Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger hat am Montag, dem 24. April 2017, in Lichterfelde gleich zwei

Fördermittelbescheide über insgesamt rund 575.000 Euro übergeben. Der Zuschuss aus dem Programm für die Ländliche Entwicklung ist für die Neugestaltung des Schlossparks

Lichterfelde sowie den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses mit integriertem Feuerwehrdepot in Werbellin vorgesehen. ..Der Schlosspark in Lichterfelde wird unter anderem mit neuen Wegen, Sitzgelegenheiten, einer Tanz- und Veranstaltungsfläche sowie einer Tribüne ausgestattet. In Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde ist eine Sanierung des Parkzauns geplant. Ortsvorsteher Matthias Gabriel geht davon aus, dass die Attraktivität des Schorfheider Ortsteils weiter steigen wird. ... S. 3


-Ein musikalischer Leckerbissen : Konzert für Violoncello solo am 19. Mai in der Lichterfelder Kirche: Ein besonderer musikalischer Leckerbissen für Freunde der

klassischen Musik verspricht ein Konzert für Violoncello solo mit Axel Sebastian Dehmelt zu werden. Am Freitag, den 19. Mai 2017, um 19 Uhr werden in der Lichterfelder Dorfkirche Werke von Johann Sebastian Bach und im Kontrast dazu

auch eine Komposition von L. Dallapicolla erklingen. Axel Sebastian Dehmelt absolvierte

seine cellistische Ausbildung bei Prof. Alexander Molzahn an Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt (Main) und anschließend bei Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er sein Studium mit dem Konzertreifeexamen

abschloss. Eine reiche Konzerttätigkeit im Bereich der Kammermusik führte ihn zum SchleswigHolstein Musik-Festival, nach Frankreich, England, Italien, Österreich, in die Schweiz sowie nach Südamerika und Israel. Nachdem er von 1997 bis 2007 in Freiburg im Breisgau lebte, wohnt der Cellist seit Oktober 2007 wieder in Berlin und war u. a. von 2007 bis 2009 Solo-Cellist im Neuen Sinfonieorchester Berlin. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten. S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/04_Mai_Kurier_2017.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 05


-Dem schlechten Wetter getrotzt: Eine Kremserfahrt war im Seniorenclub Lichterfelde am Mittwoch, den 10. Mai 2017, eingeplant. Es hatten sich auch rund 20 Teilnehmer angemeldet. Der Morgen war allerdings kalt und es bestanden doch einige Zweifel. Um 13 Uhr kamen dann die Kremser – es waren zwei Wagen – um uns abzuholen. Die Kremser waren der „Mercedes“ unter ihresgleichen. Je zwei kräftige und gepflegte Kaltblüter aus Blütenberg der Firma Stammrücken/Kaufmann waren angespannt.

Gepolsterte Sitze und Rückenlehnen, ein schmaler langer Tisch mit Vertiefungen für Tassen oder Gläser oder Flaschen, alles war perfekt. Eine durchsichtige und fest

verankerte Plane schützte uns vor der Kälte. Die Fahrt ging vorbei an blühenden

Rapsfeldern auf der einen Seite und dem frischen jungen Grün der Getreidefelder auf der anderen Seite. Wir hatten Zeit, die Blicke weit schweifen zu lassen. Entlang der Kirschenallee genossen wir die herrliche und üppige Baumblüte. Dann ging es wieder duch Lichterfelde und weiter durch die grüne Feldflur bis nach Blütenberg, eine herrliche Fahrt gemächlich durch die Gegend. In Blütenberg wurden wir gegen 15 Uhr sehr freundlich empfangen. Der Kaffeetisch war gedeckt mit leckerem Kuchen und gutem Kaffee. Anschließend erläuterte uns Herr Waldmann anhand von Dias die Geschichte und Entwicklung von Blütenberg. Das war sehr interessant und aufschlussreich. Gegen 16:30 Uhr wurden wir mit Autos nach Hause gefahren. Ein Dank an Frau Büttner für die Organisation. Heidi Thiele, Seniorenclub Lichterfelde e. V  S. 5


-17.06.2017

Gemeindefeuerwehrtag in Lichterfelde ab 10 Uhr Feuerwehrumzug, 10.30 Uhr Eröffnung auf dem Sportplatz, ab 11 Uhr Wettkämpfe der Jugend- und Erwachsenenwehren S. 12


-07.07.2017 Chorkonzert in Lichterfelde Der Gemischte Chor Cantus Vitalis aus Eberswalde singt ab 19 Uhr in der Lichterfelder Kirche S. 12


-30 Jahre "Männer" Schlosspark Lichterfelde am 22.07. 2017 S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/05_2017_Kurier_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 06


-Seite 1: Geflüchteten helfen Ehrenamtliche Paten für Flüchtlinge in Buckow gesucht

- Seite 6: Engagierte Schorfheider als persönliche Paten für Geflüchtete gesucht: In Buckow leben derzeit 44 Geflüchtete, davon sind 21 unbegleitet und minderjährig. Sie kommen aus Afghanistan, Pakistan, Syrien, Somalia, Eritrea, Guinea und Gambia. Sie sind zwischen 16 und 49 Jahre alt. Die Geflüchteten gehen zur Schule, machen Praktika,

arbeiten in Projekten der Bildungseinrichtung Buckow e. V. (Küche, Gartenbau, Tischlerei, Hausmeisterdienste) oder besuchen Sprachkurse. Einige haben reguläre Arbeit gefunden oder befinden sich in Ausbildung oder Vorbereitung dazu. In der Freizeit treiben sie Sport wie zum Beispiel Fußball, Volleyball und Kickboxen. Sie sind

in Vereinen des Landkreises sehr aktiv und dort oft auch Leistungsträger. Viele Geflüchtete haben einen Bleiberechtsstatus, aber viele sind auch noch im Asylverfahren. Einige, zum Beispiel aus Afghanistan, sind von Abschiebung bedroht. Hier sind besondere Anstrengungen erforderlich, damit sie zum Beispiel über Ausbildung oder einen Arbeitsplatz einen vorläufig abschiebesicheren Status erlangen. Die Geflüchteten haben einen großen Bedarf an Fahrrädern sowie an internetfähigen Handys, weniger an Bekleidung, die sie sich lieber selbst mit ihren beschränkten finanziellen Mitteln kaufen. Die Betreuer vor Ort bieten unterstützenden Unterricht an, helfen bei der Praktikumssuche und bei der Arbeitsvermittlung. Die Schwerpunkte der Arbeit in der nächsten Zeit liegen bei der Unterstützung im Deutschlernen, bei der Beschaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten nach dem Asylberweberleistungsgesetz und zusätzlicher Lernunterstützung sowie Vermittlung in Ausbildung und Beruf. Hierzu bitten wir engagierte Bürgerinnen und Bürger in der Schorfheide um Unterstützung im Sinne von persönlichen Patenschaften. Die Geflüchteten möchten gern mit Einheimischen in Kontakt kommen, möchten gerne Deutsch mit ihnen sprechen und Unterstützung

beim Deutschlernen und beim Wiederholen des Unterrichtsstoffes bekommen.

Außerdem wäre es sehr hilfreich, wenn Sie uns Fahrräder oder internetfähige Handys,

die Sie nicht mehr benötigen, spenden würden. Auch für die Betreuung unserer Fahrradwerkstatt könnten wir noch Helfer gebrauchen. Annette Ruhtz, Geschäftsführerin Bildungseinrichtung Buckow e. V. Ihr Ansprechpartner in Buckow

ist Michael Thölke, Tel. 01796882830.


-Fahrbahndecke wird erneuert: Auf der Ortsverbindungsstraße „Bei den Buchen“ zwischen dem Ortseingang Lichterfelde und der Fliederallee/Clara-Zetkin-Siedlung haben die Bauarbeiten für eine neue Fahrbahndecke auf 450 Metern Länge begonnen. Sie sollen bis zum 3. September 2017 abgeschlossen sein. Während der Bauzeit ist der Straßenabschnitt für den Verkehr voll gesperrt. Im Busverkehr können die Haltestellen

„Steinfurter Allee“ und „Eiscafé“ in Lichterfelde nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten, stattdessen die Haltestelle „Lichterfelde, Bauernstube“ zu nutzen. Die Gesamtkosten für Planung, Vermessung, Bau und Entsorgung des teilweise abzufräsenden Altmaterials betragen rund 250.000 Euro. Die Gemeinde konnte für das Projekt rund 170.000 Euro Fördermittel von Land Brandenburg beschaffen. „Der Abschnitt ist ein Teil der wichtigen Verbindungstraße zwischen den Ortsteilen Finowfurt und Lichterfelde“, betont Bürgermeister Uwe Schoknecht und fügt hinzu: „Von den verbesserten Verkehrsbedingungen werden übrigens nicht nur die Einwohner unserer Gemeinde, sondern auch die Bewohner der zur Stadt Eberswalde gehörenden Clara-Zetkin-Siedlung profitieren.“ S. 5


-Interessante Nachmittage im Seniorenclub Lichterfelde: Im Seniorenclub Lichterfelde

fanden vor kurzem interessante Nachmittage statt. So besuchte uns am 14. Juni der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke und informierte uns über Aufgaben und verschiedene Themen im Bundestag. Am 28. Juni war unser Ortsvorsteher Matthias Gabriel im Club, um mit uns über Maßnahmen zu diskutieren sowie Informationen zu geben. So berichtete er unter anderem über den fertiggestellten Radweg nach Finow, die neue Kletterspinne auf dem Spielplatz im Gutshof, die neu gestalteten Trafostationen und die Sanierung der Kirchenmauer. Die Feierlichkeiten zum 80-jährigen Bestehen der Grundschule in diesem Jahr wurden unterstützt. Sie soll auf alle Fälle bestehen bleiben. Auch neue Lehrer sollen eingestellt werden. Für 2017 hat sich die Gemeinde viel vorgenommen. So erläuterte Herr Gabriel sehr anschaulich die Umgestaltung des Schlossparks, der sehr schön und barrierefrei gestaltet werden soll. Der Ausbau des

Gutshofes ist vorgesehen. In Lichterfelde wohnen aktuell 1.911 Einwohner, nach wie vor

besteht das Ziel, über 2.000 Einwohner zu kommen. Die Nachfrage nach Grundstücken

besteht. In der Steinfurter Straße soll beidseitig der Gehweg saniert bzw. ausgebaut werden – vorgesehen für 2018. Die Lückenbepflanzung wird ausgebessert. Wegen der Baumaßnahme Schlosspark wird der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr am

02.12. in der Britzer Straße aufgebaut. Viele weitere Aufgaben wurden besprochen, so auch die Finanzierung der Vorhaben. Es war ein sehr informativer Nachmittag mit Herrn Gabriel. Am 5. Juli hatte Frau Krüger einen Vortrag der Stern-Apotheke Finow organisiert. Frau Wegner-Repke brachte die Heilpraktikerin Marion Tründelberg aus Eberswalde mit. Diese erläuterte uns sehr umfassend und verständlich die Anwendung und Zusammensetzung sowie Wirkung von homöopathischen Mitteln, die nicht unterschätzt werden sollten. Jeder konnte ein Merkblatt über den Einsatz und die Anwendung der Präparate erhalten. S. 9


-26.08.2017

Sommernachtsleuchten im Schlosspark Lichterfelde 14 Uhr Eröffnung, 14:15 bis 14:45 Uhr Kita-Kinderprogramm, 15 bis 15.30 Uhr Kinderfaschingsverein, 16 bis 17 Uhr Clown Nanü, 17 bis 21 Uhr Bullenreiten, 17:15 bis 18 Uhr Talenteshow (Auswertung ab 18 Uhr), 19 bis 19:20 Uhr Lampionumzug, 19:30 Uhr DJ-Musik, 21 Uhr Faschingsverein Erwachsene Außerdem: Nagelbalkenwettbewerb, Kistenstapeln, Spieleanhänger

Feuerwehrverein, Ponyreiten, Kinderkarussell, Kreativstand Schulförderverein, Anglerverein, Kinderanimateur Peppi, Torwandschießen, Kinderschminken, Sticker prägen S. 12


-04.08. und 19.08.2017 Konzerte in der Kirche  04.08. Konzert für Oboe und Orgel, Andreas Wenske (Oboe) und Siegfried Ruch (Orgel) 19.08. Chorensemble Köpenick S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/Schorfheidekurier_6_2017.pdf


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 07


-Seite 1: Fahrbahndecke erneuert Straße „Bei den Buchen“ erhielt neuen Belag für 250.000 Euro Seite 3: Straße „Bei den Buchen“ für 250.000 Euro erneuert: Mit einem feierlichen Scherenschnitt wurde am 28. August 2017 der erneuerte Straßenabschnitt

auf der Straße „Bei den Buchen“ zwischen dem Ortsausgang Lichterfelde und der Fliederallee/Clara-ZetkinSiedlung freigegeben. Auf 460 Metern Länge und 5,50 Metern

Breite hatte die Verbindungsstraße in Richtung Finowfurt in nur drei Wochen Bauzeit eine neue Fahrbahndecke erhalten. „Ich freue mich über jede Investition in der Gemeinde, ob nun im privaten oder öffentlichen Bereich“, sagte Bürgermeister Uwe Schoknecht und betonte, dass es sich hierbei nicht nur um eine wichtige Verbindung

zwischen den Ortsteilen Lichterfelde und Finowfurt handelt, sondern sich auch für die Einwohner der zur Stadt Eberswalde gehörenden Clara-ZetkinSiedlung die Verkehrsverhältnisse verbessern. Lob und Dank für die Baufirmen gab es auch von Lichterfeldes Ortsvorsteher Matthias Gabriel, der zudem darauf hinwies, dass nun auch die Schulkinder aus der Clara-Zetkin-Siedlung die Grundschule in Lichterfelde mit ihren Fahrrädern ein stückweit sicherer erreichen können. Die Gesamtkosten lagen immerhin bei rund 250.000 Euro. Die Gemeinde konnte für das Projekt rund 177.000 Euro Fördermittel von Land Brandenburg beschaffen. Der Beginn der Arbeiten hatte

sich zwar um etwa zwei Wochen verzögert, dennoch gab es sogar eine vorfristige Freigabe für den Verkehr. Eine moderne Technologie, gute Mitarbeiter und günstige Wetterverhältnisse waren dafür nach den Worten von Henry Radunz, Polier der bauausführenden Firma Strabag aus Templin, die Voraussetzungen. Mit der Entsorgung

des abgefrästen Asphalts war das Unternehmen SK Umweltingenieure aus Eberswalde

beauftragt worden. Die Planung lag in den Händen der FPG Finow Plan GmbH.


-Letzte Feier vor der Umgestaltung: Tolle Stimmung, viele Aktivitäten und mystisches Licht im Dunkeln – das waren nur einige Zutaten zum diesjährigen Sommernachtsleuchten im Lichterfelder Schlosspark am 26. August 2017. Viele Besucher fanden sich auf dem Areal ein, auf dem zum letzten Mal vor der anstehenden Umgestaltung des gesamten Parks gefeiert wurde. Der Beginn der Arbeiten steht unmittelbar bevor. Die Neugestaltung kostet insgesamt rund 450.000 Euro. Dazu steuert das Land Brandenburg 335.895 Euro als Fördermittel bei. Das gut 8.000 Quadratmeter große Areal wird unter anderem mit neuen Wegen, Sitzgelegenheiten, einer Tanzund Veranstaltungsfläche im Zentrum des Parks sowie einer Tribüne ausgestattet. Außerdem ist eine Sanierung des historischen Parkzauns vorgesehen. Erfolgreich war auch diesmal wieder die Pfand-SpendenSammelaktion des Ortsbeirates. Wie Ortsvorsteher Matthias

Gabriel mitteilte, sind insgesamt 567 Euro zusammengekommen. Das Geld soll als Beitrag für die Anschaffung einer Rutsche auf dem Spielplatz am Schloss dienen.  S. 7


-Ahoi Landratten! Feuerwehrnachwuchs im Piratencamp: Die Jugendfeuerwehren aus

Altenhof, Lichterfelde und Werbellin reisten vom 22. bis 29. Juli 2017 in das Piratencamp nach Bagenz. Im dort stattfindenden Landesjugendlager erlebten wir gemeinsam mit etwa 700 Jugendlichen aus den Ländern Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein sowie aus Polen, Russland und Finnland eine aktionsreiche Woche. Trotz der rauen See (die sich auch an Land als ziemlich nass erwies) konnten die Jungpiraten viel entdecken. So wurden beispielsweise Sachen zum Explodieren gebracht, Feuer ohne Streichhölzer entzündet, Flöße gebaut, eine Piratenshow einstudiert und per Geocaching das Schatzkartenlesen erprobt. Des Weiteren wurden Schwimmabzeichen erworben und diverse Wettkämpfe, unter anderem mit dem Drachenboot und beim Volleyball, bestritten. Natürlich blieb den Piraten auch genug Zeit für eigene Erkundungstouren. So führte die Lichterfelder ihre Reise mit dem Kahn durch den Spreewald und zu den Pinguinen in die Spreewelten. Die Altenhofer verbrachten diesen Tag im Dinopark Kleinwelka. Wir entdeckten die riesigen Türme des Kraftwerkes Jänschwalde und moderne Feuerwehrfahrzeuge der Werkfeuerwehr LEAG. Die mutigsten Piraten und Kapitäne nahmen die Herausforderung an und seilten sich von der F60 aus 60 Meter

Höhe ab. Auch die Pirateninsel (das Camp) selbst hatte neben dem Strandzugang noch viele weitere Spiel- und Spaßattraktionen zu bieten. Nach sieben viel zu kurzen Nächten war das Piratenspektakel auch schon vorbei. Was blieb, war eine übermüdete Piratencrew, die glücklich nach Hause segelte. Larissa Schubert   S. 10


-16. 09. 2017 Offene Türen im Jugendtreff Lichterfelde: Offener Tag für Kids und Teens bis 16 Jahre im Jugendtreff Lichterfelde im Schloss: Von 16 bis 18 Uhr wird der Jugendtreff vorgestellt, von 18 bis 20 Uhr findet eine Teenie-Disco statt. S. 11


-06.10.2017 Konzert in der Lichterfelder Kirche um 19 Uhr tritt das St. Petersburger „NEVA-Ensemble“ unter der Leitung von Boris Kozin in der Lichterfelder Kirche auf. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/Schorfheidekurier_7_2017.pdf


 


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 08


-Eine „Reise durch die Mediengalaxie“ in der Grundschule Lichterfelde: Ein Medienaktionstag unter dem Motto „Reise durch die Mediengalaxie“ fand am 11. September 2017 in der Grundschule Lichterfelde statt. Die Schülerinnen und Schüler der vierten, fünften und sechsten Klassenstufe konnten diese Reise gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern absolvieren und dabei generationsübergreifend den Umgang mit

Medien erlernen, ausprobieren und reflektieren. Teams aus erfahrenen Medienpädagogen, Schülern und Lehrern hatten den Parcours bereits am Vormittag organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Am Nachmittag begaben sich die Kinder mit ihren Familien dann in zwei Durchgängen auf die Reise durch die vorbereitete

Mediengalaxie: An verschiedenen „Medienplaneten“ mussten sie Aufgaben lösen und Punkte sammeln und erfuhren so auch ganz nebenbei Wertvolles über den sicheren

Umgang mit Daten im Netz. „Medien gehören zum Lebensalltag von Familien. Kinder

nutzen Medienanwendungen oftmals wie selbstverständlich. Deshalb ist es notwendig, dass sie mit Wissen und Kompetenzen zum Umgang mit diesen Medien ausgestattet werden“, so der Jugendkoordinator in der Gemeinde Schorfheide, Matthias Barsch, der auch den Kontakt mit dem durchführenden Verein Metaversa e. V. aus Berlin aufgenommen und das Projekt an die Lichterfelder Grundschule vermittelt hatte. Finanziert wurde der Medientag von der Jugendkoordination der Gemeinde Schorfheide mit Mitteln des Landkreises Barnim. Auch der Förderverein der Grundschule beteiligte sich an der Finanzierung. Schulleiter Hans-Dieter Weiß freute sich indes, dass das Thema in diesem Rahmen ganz anschaulich umgesetzt werden konnte, zumal in den neuen Rahmenlehrplänen auch die Medienbildung ein Bestandteil ist. Die Aktion traf in Lichterfelde auf großen Zuspruch. Zahlreiche Eltern waren mit ihren Kindern im Team unterwegs, um die verschiedenen Stationen zu absolvieren, die von den Schülern selbst betreut wurden. Dabei ging es unter anderem um die Themen Cybermobbing, die

Erstellung von Trickfilmen mit dem Tablet, um virtuell reality oder Mediengeschichte.

Nach den Worten von Projektleiter Michael Lange vom Metaversa-Verein ging es bei dem

Projekt vor allem auch darum, sowohl Chancen als auch Risiken im Umgang mit den neuen Medien darzustellen und zu bereden. Die Resonanz bei den Schülern und Eltern in der Lichterfelder Schule sei im Vergleich zu bisher durchführten Veranstaltungen überdurchschnittlich gewesen. S. 3


-Mit dem Spürgerät unterwegs – Erdgasleitungen werden kontrolliert S. 6


-Vielseitiges Programm für die Lichterfelder Senioren: Der Höhepunkt in diesem Sommer war unser Fest im Leistenhaus am Grimnitzsee. Mit dem Bus fuhren wir bis Friedrichswalde. Dort erwarteten uns zur Überraschung zwei Kremser. Die Wagen waren wieder sehr angenehm gepolstert und gepflegt. Die Kutschfahrt ging entlang des Radweges Berlin-Usedom durch die schöne Waldund Wiesenlandschaft. Unser Kutscher war sehr beschlagen und erzählte viel über die Landschaft. Erschreckend war, dass die Früchte von den am Radweg gepflanzten Bäumen, die eigentlich für die Radwanderer

gedacht waren, von Fremden unerlaubt, aber professionell abgeerntet worden sind.

Kaffee und Kuchen gab es auf einem Picknick-Stop im Grünen. Im Leistenhaus erwartete

uns eine schön gedeckte Tafel und der Alleinunterhalter „Soni“. Er versüßte uns den Nachmittag mit Liedern, zum Teil zum Mitsingen, und Witzen. Nach dem Abendessen mit Gegrilltem holte uns der Bus wieder ab. Es war ein sehr schöner, informatorischer

und lustiger Nachmittag. An einem weiteren Nachmittag waren wir in „Omas Speisekammer“ Eis essen. Anschließend besuchten wir das Museum von Uschi Vogel hier im Ort. Sie und ihr Ehemann sammeln Maskottchen. Die Sammlung umfasst rund 1.800 wohlsortierte Stücke von ganz kleinen bis zu fast menschengroßen Stücken. Das Ehepaar erzählte uns von ihrer Leidenschaft und den Ursprung einzelner Stücke. Wir waren erstaunt über die Vielfalt, es war sehr interessant und unterhaltsam. Ein Besuch der Polizei war auch angesagt. Wir wurden über die Möglichkeiten von vielen Betrugsdelikten aufgeklärt und zur Umsicht und Aufmerksamkeit aufgefordert. Ein Clubnachmittag war dem Land Österreich gewidmet. Es wurde uns Wissenswertes über

Geschichte, Kultur und Essgewohnheiten mitgeteilt, diskutiert und probiert. Am Monatsende fand wieder die Geburtstagsfeier der Mitglieder mit dem Geburtstag im Juni, Juli und August statt. Helma Wegener sorgte mit ihrem Akkordeon für gelungene Unterhaltung. Auch Gedächtnistraining wurde durchgeführt und Bingo gespielt. Alles in allem waren es wieder unterhaltsame und vielseitige Veranstaltungen im Seniorenclub

Lichterfelde, die Abwechslung in den Alltag bringen. Heidi Thiele,

Seniorenclub Lichterfelde e. V. S. 7


-Neue Trikots für die Lichterfelder Nachwuchs-Kicker: Die Partner für Gesundheit haben

es sich zum Ziel gesetzt, sportliche und gesunde Veranstaltungen und Projekte zu organisieren. Jüngst konnten zahlreiche Läuferinnen und Läufer den Eberswalder Stadtlauf erleben. Aus diesen Veranstaltungen wird immer ein guter Zweck, eine sportliche Aktion oder eine gesundheitsfördernde Maßnahme unterstützt. Im Sommer 2017 stand in Finowfurt am Steinfurt Eck eine Eisstockbahn, die zum zweiten Mal für Verwunderung bei den Besuchern des Flößerfestes sorgte: Eisstock-Cup im Barnim und das bei herrlichen Sommertemperaturen. Ja, das ist eine Idee der Partner für Gesundheit

und versprach nicht nur gute Laune und sportlichen Ehrgeiz, sondern auch ein Ergebnis,

nämlich neue Trikots für den Verein SV Lichterfelde e. V. Am 28. September 2017 übergaben wir den C-Junioren dann die neuen Trikots, erstmals mit dem Logo der Partner für Gesundheit. Wir danken hiermit den gemeldeten Teams zum Sommer Eisstock Cup 2017 und den Unterstützern: Zaunanlagen Bach, ElektroBrendel, Cordula Steinke vom Steinfurt Eck und dem Remix. René Hoffmann Partner für Gesundheit S. 8


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/08_2017_Schorfheidekurier.pdf


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 09


-Seite 1: Ehre für das Ehrenamt Dank und Auszeichnungen für engagierte Schorfheider - Seiten 4 und 5: Ehrenamtler 2017 bei Festveranstaltung auf Gut Sarnow ausgezeichnet: .....Ortsteil Lichterfelde: Helga Zwicker und MarieLuise Piplack betreuen seit dem Schuljahr 2011/2012 zuverlässig und selbstständig die Schulbibliothek in der Grundschule Lichterfelde. Unter anderem archivieren sie Bücher, kaufen neue, die von

den Schülern besonders gern gelesen werden, hinzu, führen Statistik über die fleißigsten

Leser der Schule und fertigen für diese Urkunden an. Außerdem führen sie Vorlesestunden für Schüler durch. ..Dankesabend für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer in der Gemeinde..Für den Lichterfelder Bereich erinnerte Pfarrer Ulf Haberkorn an die Anfänge. „Wir waren innerhalb weniger Wochen über 20 Leute. Von ihnen stehen noch viele im Standby, um falls nötig, zu helfen.“ Konkrete Unterstützung gibt es hier bis heute unter anderem in der Fahrradwerkstatt, in der die Ehrenamtler aus Lichterfelde in Buckow wohnende alleinreisende Jugendliche betreuen. Einig waren sich alle in der Feststellung des Lichterfelders Karl-Heinz Masuhr, dass aufgrund der persönlichen Kontakte zu den Flüchtlingen Berührungsängste abgebaut werden konnten.


-Prüfungen zur „Jugendflamme“ erfolgreich bestanden: ...Lichterfelde..S. 11


-Ereignisreicher Monat mit Oktoberfest, Modenschau und Besichtigungen: Wieder ist ein Monat schnell vergangen. Der Oktober im Seniorenclub Lichterfelde begann mit einem Gedächtnistraining am 4. Oktober, eine beliebte und nützliche Veranstaltung. Frau Krüger hatte mit umfangreichem Material den Nachmittag sehr interessant gemacht und wir kamen tüchtig ins Schwitzen. Am 11. Oktober feierten wir ein Oktoberfest mit Weißwurst, Brezeln und Bier. Herr Ebeling sorgte für gute Unterhaltung und fröhliche Stimmung. Am 18. Oktober fand eine Modenschau der Firma Sämann in der Seniorenresidenz statt. Unsere Seniorinnen traten als Models auf (siehe Foto) und präsentierten die Kleidung. Es hat Spaß gemacht. Anschließend konnten Artikel gekauft werden. Danach gab es Kaffee und Kuchen. Mit vielen Gesprächen endete der Nachmittag. Am 22. Oktober unternahmen wir eine Fahrt mit der Firma Wutskowsky zum 1. Deutschen Kartoffelhotel Lüneburg. Es gab die verschiedensten Kartoffelgerichte

wie Kartoffelsuppe, Kartoffelauflauf, Bratkartoffeln usw. bis hin zur Kartoffelsorte. Die Speisen waren hervorragend. Nach dem Essen unternahmen wir von Hitzacker aus eine zweistündige Elbschifffahrt - ein netter Nachmittag. Am 25. Oktober hieß es „Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah“. Herr Bester hatte für uns eine Besichtigung

der Firma Thimm Verpackung organisiert. Der Betriebsleiter, Herr Ebert, gab uns unter anderem Informationen über Struktur, Leistungsspektrum, internationale Beziehungen des hoch interessanten und voll technisierten bzw. automatisierten Betriebes. Nach dem Firmenbesuch fuhren wir mit dem Bus nach Finowfurt und konnten dort unter Leitung der stellv. Direktorin, Frau Kupfer, die moderne Schule besichtigen. Die hellen Klassenräume sind je nach Unterrichtsfach eingerichtet und mit digitalen Tafeln ausgestattet. Dazu gehört ein großer gepflegter Speiseraum und ein großer Clubraum mit je nach Bedarf variablen Wänden. Da macht das Lernen sicher Spaß! Zum Abschluss des Monats feierten wir wieder die Geburtstage der Monate September und Oktober. Die Harfengruppe von Frau Höing sorgte für die musikalische Umrahmung mit klassischen Musikstücken und Liedern, bei denen man zum Teil leise mitsingen konnte. Allen

unserren Mitgliedern und Freunden wünschen wir eine gute Zeit. Heidi Thiele, Schriftführerin Seniorenclub Lichterfelde S. 12


-Lichterfelder Schüler im Brandenburger Landtag : Am 4. Oktober 2017 haben die Schüler der 5. und 6. Klasse aus der Grundschule Lichterfelde den Brandenburger Landtag in Potsdam besucht. „Es war wirklich sehr interessant. Wir durften in den Plenarsaal und einmal aus der Sicht eines Politikers schauen. Zwei Frauen haben uns dann durch den Landtag geführt. Außerdem haben wir eine Geschichte erzählt bekommen und sollten zu der Geschichte mehrere Entscheidungen treffen“, schreibt der Sechstklässler Tim Wasmund in seinem Bericht. Zu Beginn hatte es auch ein Gespräch mit dem Barnimer SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Kurth gegeben, in dem dieser über seine Arbeit im Landtag berichtete. Am Ende gab es für die Lichterfelder Schüler noch Informationsmaterial sowie Blöcke, Flyer, Kugelschreiber und Heftchen. S. 13


-Spannender Tag mit echten Ausgrabungen für Nachwuchs-Archäologen : Der 18. Oktober 2017 war für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Archäologie an der Grundschule Lichterfelde ein ganz besonderer Tag. Eine Exkursion zu einer echten Ausgrabung stand auf dem Programm. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten die Kinder selbst schon Scherben gewaschen, eine Fundmeldung geschrieben, Spannendes über Pharaonen und Römer erfahren und Methoden zur Altersbestimmung

von Funden kennengelernt. Aber nun sollten sie selbst „live“ richtigen Archäologen bei der Arbeit über die Schulter schauen. Aufgeregt stiegen die Kinder in Rathsdorf bei Wriezen aus. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Herrn Lüttsches wurden sie von Frau Kirsch, der Leiterin der Grabung, empfangen. Vorsichtig, um keine der vielen Markierungen am Boden zu beschädigen, folgten ihr die Kinder auf die Grabungsfläche. Frau Kirsch erläuterte die Arbeit der Archäologen und zeigte ihnen, woran man erkennen konnte, dass hier sowohl vor 3.700, vor 2.700 als auch vor 1.000 Jahren Menschen siedelten. Es gab Funde zu bestaunen, Arbeitsgeräte zu begutachten und die Kinder konnten an einem Nivelliergerät arbeiten, um die Höhen der Grabungspunkte zu messen. Sie fanden auf dem Gelände alte Scherben und ließen sich die verschiedenen Verzierungen auf diesen erklären. Am Schluss bedankten sich alle bei Frau Kirsch mit einem herzlichen Applaus. Für Tim, Til, Timo, Dario, Shawn, Marc und Jeffry war es ein interessanter Nachmittag und sie wünschen sich auch für die Zukunft solche tollen Ausflüge. Sie danken auch den Eltern, die mit ihrem Engagement für den Transport der Kinder zur Ausgrabung gesorgt

hatten. Die Grund- und Draussenschule Lichterfelde hat mit dieser AG ein spannendes

Betätigungsfeld für interessierte Kinder eröffnet. Ralf Lüttsches S. 14


-Neue Schaukelanlage für die „Kleinen Strolche“ in Lichterfelde: Dank tatkräftiger Unterstützung von Eltern konnte unser Hausmeister am 20. Oktober 2017 die neue Schaukel aufbauen. Nach vorschriftsmäßiger Abnahme haben die Kinder gleich am darauffolgenden Montag die Schaukel eingeweiht. Ungeduldig warteten sie nun, bis der Nächste an der Reihe ist. Die zusätzliche Nestschaukel gefällt den kleinen wie den großen Strolchen sehr gut. Die alte Doppelschaukel hat nach fast zwanzig Jahren und bei einer Kinderanzahl von 160 Kindern ausgedient. Wir bedanken uns bei der Gemeinde

Schorfheide für diese tolle Investition und freuen uns nun auf den Aufbau einer Matschanlage. Unser Hausmeister hat also noch alle Hände voll zu tun. Die Kinder und das Team sind sich ganz sicher, dass wir auch bei diesem Projekt wieder viele fleißige Helfer haben werden. AWO-Kita „Kleiner Strolch“  S. 14


-Gemüse- und Obst-Produkte machen Schorfheide bald weltbekannt: Die Marke und der Begriff Schorfheide werden künftig nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit bekannt sein. Dafür will die Firma Aldim sorgen. Sie hat ihren Sitz im Eberswalder Technologie- und Gewerbepark (TGE), liegt aber auf der Gemarkung von Lichterfelde

und damit der Gemeinde Schorfheide. Geschäftsführer Alexander Schneckenhaus hatte unlängst zu einer Betriebsführung eingeladen, bei der die Produktionspalette an Gemüsekonserven, aber auch der für rund zwei Millionen Euro ausgebaute Produktions-

und Firmenstandort vorgestellt wurden. Derzeit werden Gurken, Sauerkraut, Suppen oder Kompott und zahlreiche weitere verschiedene Produkte in einer Partnerfabrik in Polen hergestellt und vom TGE aus vor allem nach Russland, aber auch bis nach Australien, Neuseeland oder in die USA ausgeliefert. Künftig wird das eingemachte Obst und Gemüse aus Deutschland kommen. Dafür stehen nun rund 3.000 Quadratmeter Produktions- und Lagerkapazitäten zur Verfügung. Auch eine neue Verpackungsmaschine wurde installiert. Bemerkenswert: Die Gläser, Konservenbehälter und Getreidetüten tragen künftig das Schorfheide-Logo auf den Etiketten. Die Gemeinde hatte dafür die kostenlose Nutzung gestattet. Und mehr noch: Die Produkte der Firma Aldim werden unter den deutschen Marken „Schorfheider Konserven“, „Schorfheider Feinkost“ und „Bio Schorfheider Produkte“ vertrieben. „Ich finde das eine gute Sache,

denn so wird die Schorfheide sozusagen in aller Munde sein“. Auf den Gläsern und Konserven steht allerdings nicht nur Schorfheide drauf, sondern Schorfheide ist im wahrsten Sinne des Wortes auch drin. Beispielsweise bei den mit Eichenblättern eingelegten Gurken. Die geheimen Rezeptzutaten stammen von dem Finowfurter Klaus Meyer, einem Nachbarn des Aldim-Geschäftsführers. Foto: Schorfheide bald in aller Munde (v.r.): Aldim-Geschäftsführer Alexander Schneckenhaus, Rezeptegeber Klaus Meyer aus Finowfurt und Bürgermeister Uwe Schoknecht. S. 15


-Tolle Highlights in Lichterfelde : Am 21. Oktober 2017 überraschte und erfreute Wernfried Rünzel die vielen Gäste seines großen Eisbeinessens mit vielen tollen Highlights. Der „Überraschungsgast“ für Frauen kam toll an und auch der Lichterfelder Faschingsverein brachte mächtig Stimmung in die Runde. Überdies wurden leckere Köstlichkeiten geboten. Von Eisbein über Grillfleisch und Bratwürste, Putenbrust bis

hin zur beliebten Pilzpfanne war alles dabei. Tanz und Musik rundeten den gelungenen

Abend ab. Das größte Highlight des Abends war das fantastische Feuerwerk, welches den

Abendhimmel von Lichterfelde erleuchtete. Viele Gäste bedankten sich beim Veranstalter Wernfried Rünzel für das schöne Fest. Den Dank möchte er gern an sein Team und den Feuerwehrverein Lichterfelde, der seine Feldküche zur Verfügung stellte, weiterleiten. Matthias Gabriel Ortsvorsteher Lichterfelde S. 15


-Lichterfelde, Samstag, 2.12.2017, Festplatz am Siedlershop 14:00 Uhr Eröffnung mit dem traditionellen Stollenanschnitt, 15:30 Uhr weihnachtliches Kinderprogramm mit Clown Nanü, 16:30 Uhr Auftritt des Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchores, Ende gegen 19:00 Uhr, für das leibliche Wohl ist gesorgt. S. 16


-Lichterfelde, Samstag, 2.12.2017, Festplatz am Siedlershop 14:00 Uhr Eröffnung mit dem traditionellen Stollenanschnitt, 15:30 Uhr weihnachtliches Kinderprogramm mit Clown Nanü, 16:30 Uhr Auftritt des Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchores, Ende gegen 19:00 Uhr, für das leibliche Wohl ist gesorgt. S. 16


-09.12.2017 Adventskonzert in der Lichterfelder Kirche Ab 17 Uhr mit dem Kirchen- und Posaunenchor Lichterfelde, dem „Kleine Chor“ der Ev. Stadtkirchengemeinde und dem Veeh-Harfenensemble „pizz.“. Der Einritt ist frei. Spenden sind erbeten.  s. 16


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2017/9_2017_Schorfheidekurier.pdf


 


Schorfheidekurier 2017 / Ausgabe 10


-Gelungenes Fest in Lichterfelde: Vorweihnachtliche Stimmung machte sich am 2. Dezember 2017 in Lichterfelde auf dem Festplatz am Siedlershop breit. Viele kleine und große Gäste zog es zum Weihnachtsmarkt, der alle Zutaten eines gelungenen Festes bot. Nach der Eröffnung durch Ortsvorsteher Matthias Gabriel gab es den traditionellen Stollenanschnitt. Es dauerte nur wenige Minuten, bis der Ortsbeirat alle Stücken verteilt hatte. Natürlich durfte auch der Weihnachtsmann nicht fehlen. Er kam – ganz emissionsfrei – mit der Kutsche und brachte nicht nur mit seinen mitgebrachten Geschenken so manche Kinderaugen zum Leuchten. Festlich geschmückte Stände von Vereinen und Einrichtungen sorgten für ein weihnachtliches Ambiente auf dem Platz. Reger Betrieb herrschte beispielsweise in der „Teddywerkstatt“ des Fördervereins der Grundschule Lichterfelde. Für das leibliche Wohl aus der Gulaschkanone sorgte unter anderem der Förderverein der Feuerwehr. Auch die Bildungseinrichtung Buckow e. V., der Geflüchtete betreut, war vertreten. Hier konnte man arabische Leckereien probieren. Musikalische Weihnachtsgrüße überbrachte die Bläsergruppe der Evangelischen Kirchengemeinde. Noch ist Weihnachten 2017 nicht vorbei. doch die Vorfreude auf das Fest im Jahr 2018 ist in Lichterfelde unterdessen fast ebenso groß. Dann wird der Weihnachtsmarkt wieder im neu hergerichteten Schlosspark

stattfinden. S. 7


-Lichterfelder Sechstklässler beim „Schnuppertag“ in der Oberschule: Bei einem „Schnuppertag“ haben Sechstklässler aus den Grundschulen Groß Schönebeck,

Marienwerder und Lichterfelde im November ihre mögliche Zukunft als Schüler in der Finowfurter Oberschule ausgelotet. Mit dem Übergang in die Sekundarstufe I beginnt ab dem kommenden Schuljahr ein neuer Lebensabschnitt für die Noch-Grundschüler. Dabei steht auch die Entscheidung bevor, an welcher weiterführenden Schule sie lernen möchten. Vor allem aus dem Gebiet der Gemeinde Schorfheide werden wohl – abgesehen von zukünftigen Gymnasiasten – viele die Schule in Finowfurt wählen, die bereits seit einigen Jahren solche Schnuppertage durchführt. Für die Sechstklässler aus der Grundschule Lichterfelde war der Schnuppertag am 23. November angesagt. Die Gastgeber hatten einen vollständigen Unterrichtstag vorbereitet, der möglichst viel vom Schulalltag vermitteln sollte. Dazu gehörte auch am Morgen die Fahrt mit dem Schulbus. Begleitet wurden sie dabei von Grundschulleiter Hans-Dieter Weiß, der seine Schützlinge dann auch pünktlich zum Unterrichtsbeginn ablieferte. Die erste Unterrichtsstunde befasste sich mit dem Thema Naturwissenschaften. Biologie- und Chemielehrerin Grit Wolf hatte dazu unter anderem einen Parcours der Sinne vorbereitet, in dem die Schüler verschiedene Materialien entdecken, ertasten und erkennen sollten. Das hat scheinbar gut geklappt, denn Grit Wolf lobte danach: „Alle haben mitgemacht und waren voll dabei.“ Praktisch wurde es in der zweiten und dritten Stunde. In der Küche erklärte WAT-Lehrer Patrick Joseph den Schülern den Umgang mit Küchengerätschaften und Lebensmitteln. Am Ende roch es im ganzen Haus nach leckeren Eierkuchen, die die Lichterfelder Schüler eigenständig in der Pfanne gebraten hatten. Im Werkraum nebenan stellten die Schüler nach Anleitung von WAT-Lehrer Ulf Silz mittels Säge und Schleifpapier aus einem Holzbalken einen Würfel her. Zum Komplettprogramm für die Lichterfelder gehörten schließlich eine Unterrichtsstunde in Deutsch und Englisch, das Mittagessen sowie die Teilnahme an verschiedenen Arbeitsgemeinschaften in der 5. Stunde. S. 9


-Ein echter „Gewinn mit Zahlenlotto“: Lichterfelder FV lädt wieder zum Fasching 2018 ein : Am 17.02.und 24.02.2018 ist es wieder soweit. Der Lichterfelder Faschingsverein lädt zu einem bunt-verrückten Programm ein. Das Motto lautet diesmal: „Der Lichterfelder Faschingsverein lädt zur Ziehung der Lottozahlen ein. Die Lottofee, sie bringt euch Glück, wenn sie die richtigen Knöpfe drückt.“ Es lauert nicht nur die Chance

auf den großen Gewinn auch die Bauchmuskeln werden wieder aktiviert. Mit fantastischen Liveacts wird der Verein das Publikum mit ins Wasser nehmen und Schneewittchen darf dabei auch nicht fehlen. Kartenverkauf ist am 12.02.2018 von 18:00 bis 20:00 Uhr in „Omas Speisekammer“. Natürlich können auch Karten vorbestellt werden, bei Anne Rossa unter der Telefonnummer 03334-219440. Auch der Nachwuchs hat getüftelt und am neuen Programm gefeilt. Es wird nach dem Supertalent gesucht! Der Kinderfasching findet im Schloss in Lichterfelde statt. Am 27.01.2018 laden die Faschingsvereinskids von 15:00 bis 17:00 Uhr zur Party ein. Also kommt vorbei und lasst uns feiern! In diesem Sinne: Lichterfelder Helau! Cindy Gabriel, Lichterfelder FV S, 12


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Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 01


_Seite1: Schöner kochen Lichterfelder Seniorenclub freut sich über neue Küche

- Seite 4: Lichterfelder Senioren freuen sich über die neue Küche im Club: Die Mitglieder des Lichterfelder Seniorenclubs freuen sich über eine neue Küche. Als mir eines Tages die Idee kam, eine neue Küche in unserem Club einzurichten, wusste ich nicht, wie viel Arbeit dahinter steckt. Mit dieser Idee bin ich an die Gemeinde herangetreten und

siehe da, es wurde Wirklichkeit. Im November 2017 begannen die Umbauarbeiten. Die neue Küche wurde geplant und bestellt bei der Handelsagentur Wachsmann. Dann legten die Handwerker los, der Trockenbauer, Elektriker, das Sanitärhandwerk.

Am 6. Dezember 2017 konnten wir dann die neue Küche in Augenschein nehmen und es gab eine kurze Einweihungsfeier mit allen Beteiligten. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die Handwerker, Herrn Wachsmann sowie von der Gemeinde an Frau Wohlert, Herrn Graw und Herrn Weiler, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Am 3. Januar 2018 konnten wir dann unseren Bürgermeister Uwe Schoknecht und unseren

Ortsvorsteher Matthias Gabriel ganz herzlich begrüßen. Sie besichtigten unsere neue Küche und es gab nur lobende Worte. Ich nahm diesen Besuch zum Anlass, um Danke zu sagen. Wir, die Mitglieder des Seniorenclubs, sind sehr stolz auf unsere neue Küche. Es ist ein weiterer Fortschritt, unseren Club neu zu gestalten. Vor allen Dingen macht es Spaß, viele Dinge auszuprobieren. Für das Jahr 2018 planen wir wieder viele schöne Veranstaltungen, Fahrten usw. Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen in unserem Seniorenclub Lichterfelde

e. V. Bei uns ist immer etwas los. Waltraut Krüger, Vorsitzende des Seniorenclubs

Lichterfelde e. V.


--Seite 1: „Topfsalat in Lichterfelde“. Eine Kochwerkstatt für Kids ist am 25. Januar 2018 in der Grundschule gestartet und wird künftig als Schul-Arbeitsgemeinschaft im Jugendklub weitergeführt. Mit dem Lichterfelder Mike Sellke, Chefkoch im Gut & Schloss Liebenberg, steht den Kids dabei ein versierter Fachmann als AG-Leiter zur Verfügung. (Mehr auf Seite 7): Projekt „Topfsalat“ gestartet: Lecker und gesund kochen in Lichterfelde: Curry-Früchte-Geschnetzeltes mit Cola-Reis gab es am 25. Januar 2018 in der neu gegründeten Kochwerkstatt für Kids mit dem Namen „Topfsalat“ in der Lichterfelder Grundschule. Zur Auftaktveranstaltung bereiteten neun Schüler aus den

Klassenstufen 4 bis 6 das Gericht vor und präsentierten es danach ihren Mitschülern zur

Verkostung. Angeleitet wurden sie dabei von dem Lichterfelder Mike Sellke. Dieser ist kein Geringerer als der Chefkoch im „Schloss & Gut Liebenberg“. Er hat einen Diätstern und ein Vollwert-Diplom. „Das Projekt liegt mir schon längere Zeit am Herzen. Wir wollen den Kindern spielerisch mehr Wissen über die Herkunft, die Erzeugung von Lebensmitteln und ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung vermitteln. Sie sollen Freude am Kochen und am gesunden Essen bekommen, sodass Obst, Gemüse und Vollkornprodukte ihren Schrecken verlieren“, beschreibt Mike Sellke das Anliegen des Projektes. Beim anschließenden Verkosten zeigte sich, dass man offenbar den Geschmacksnerv der Lichterfelder Schüler getroffen hatte. Etliche von ihnen meldeten sich gleich direkt für die künftige Teilnahme an der AG an. Das Kooperationsprojekt

zwischen der Lichterfelder Grundschule und der Jugendkoordination der Gemeinde

Schorfheide wird künftig monatlich im Lichterfelder Jugendtreff im Rahmen einer

Schul-Arbeitsgemeinschaft (AG) weitergeführt. Mitmachen können Kinder und

Jugendliche ab zehn Jahren. Gefördert wird das Projekt über die Jugendkoordination aus Mitteln des Landkreises Barnim und der Gemeinde Schorfheide. „Die Arbeitsgemeinschaft ist auch für Besucherinnen und Besucher des Lichterfelder Jugendtreffs offen“, informiert Matthias Barsch, Jugendkoordinator in der Gemeinde Schorfheide.


-Neues Dialogdisplay für mehr Verkehrssicherheit: Ein Schritt zu mehr Verkehrssicherheit in Lichterfelde: Am 17. Januar 2018 wurde an der Kreuzung Joachimsthaler Chaussee/Oderberger Straße ein stationäres Dialogdisplay zur Geschwindigkeitsanzeige von Fahrzeugen installiert und in Betrieb genommen. Es weist

Autofahrer darauf hin, dass die zulässige Geschwindigkeit unmittelbar hinter der Ortseinfahrt aus Richtung Buckow bei 30 Kilometer pro Stunde liegt. Bei Einhaltung des Tempolimits erscheint ein grünes „Belohnungs“-Smiley. Sind die Autofahrer zu schnell, sehen sie eine signalrote Warnung mit grimmigem Gesicht. Darüber hinaus wird die aktuelle Geschwindigkeit der Fahrzeuge angezeigt. „Die Aufstellung des Displays geht auf Hinweise von Anwohnern und von Eltern der Schul- und Kita-Kinder zurück“, erinnerte Ortsvorsteher Matthias Gabriel anlässlich der Inbetriebnahme. Vor allem auch die

abschüssige Kurve sorge dafür, dass Autofahrer in diesem Bereich oft zu schnell unterwegs sind. „Wir wollten nicht abwarten, bis etwas passiert, sondern vorbeugend aktiv werden“, fügt er hinzu. Dass sich die Investition durchaus lohnen wird, zeigte sich

schon unmittelbar nach der Inbetriebnahme. Etliche Auto- und LKW-Fahrer nahmen bei Wahrnehmung der Leuchtanzeige instinktiv den Fuß vom Gaspedal. S. 2


-Jahreshauptversammlung beginnt mit Löscheinsatz: .....Dafür gebühren euch der Respekt, Dank und die Anerkennung aller Einwohner der Gemeinde Schorfheide“,

heißt es in dem Bericht von Bernd Biederstedt, der zugleich darüber informierte, dass

derzeit an einem neuen Gefahrenabwehr- und Bedarfsplan für die Gemeinde gearbeitet werde. .....S. 5


-Von Schwaben nach Lichterfelde: Der Heilpraktiker Falk Hinneberg hat am 2. Januar 2018 eine neue Praxis für Psychotherapie in der Oderberger Straße im Ortsteil Lichterfelde eröffnet. Zum Start gratulierten auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Matthias Gabriel. Der Diplom-Sozialwissenschaftler kommt aus Schwaben und ist mit seiner Frau Adina, die aus Lichterfelde stammt und vor zwanzig Jahren ins Schwabenland gezogen war, sozusagen mit zurückgekehrt. Für die neue Tätigkeit hat der 50-Jährige ein 14-monatiges Studium an der Berliner Paracelsus Heilpraktikerschule absolviert und sich damit einen lang gehegten Berufswunsch erfüllt. Zu den Behandlungsfeldern gehören unter anderem die Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU), Hypnosetherapien zur Rauchentwöhnung, autogenes Training und Verhaltenstherapien zur Überwindung von Angstzuständen.  S. 6


-Gemeinsam mit polnischen Partnerschülern das Skilaufen gelernt: Lichterfelder Grundschüler waren Anfang Januar wieder gemeinsam mit Schülern der polnischen

Partnerschule Swobnica im Skilager im Riesengebirge. Bei der Hinfahrt saßen deutsche

und polnische Kinder nebeneinander, um erste Kontakte zu knüpfen, indem einfache

Vokabeln in beiden Sprachen geübt wurden. Ohne Zwischenfälle ging es zum Quartier nach Sklarska Poręba, wo die Wirtin uns wieder herzlich begrüßte. Am Samstag früh kam Zbyszek von der Bergwacht und erklärte uns deren Aufgaben sowie die Gefahren im winterlichen Gebirge. Im Anschluss wurden die Skier, Schuhe und Helme angepasst und gleich ging es auf die kleine Piste, wo die SkiNeulinge wie immer als Erstes die Backenbremse übten. Alle anderen stürzten zum Schlepplift und nutzten den Restschnee. Am zweiten Tag fand ein DameTurnier statt. Ein ganz klein wenig Neuschnee hielt die Piste befahrbar und am Nachmittag entschied der Skilehrer, wer am

nächsten Tag mit auf die große, öffentliche Piste darf. 18 von 24 unserer Kinder schafften es. Am Montag kamen sie alle heil in den großen Sessellift und auch ohne Blessuren die Piste bergab. Die restlichen sechs Kinder übten auf dem kleinen Hang weiter. Während der Rückreise besuchten wir die Stadt Jawor und durften in zwei polnischdeutsch gemischten Gruppen im Museum Glasmalerei üben, bzw. Pfefferkuchen nach sehr alten Rezepten formen und backen. Allen hat die Reise riesigen Spaß gemacht und es wurde

mindestens genauso viel gelernt wie zu Hause in der Schule. Großer Dank gebührt Grzegorz, dem Direktor der polnischen Partnerschule in Swobnica. Er hatte das gesamte Programm der fünf Tage vorbereitet und den größten Teil der Bürokratie erledigt, denn ohne Förderung der Pomerania ist diese tolle gemeinsame Aktion für viele Familien auf beiden Seiten der Oder zu teuer. Bei Frau Richter haben sich die Eltern schon per WhatsApp bedankt, weil sie ständig über das Wohlergehen und die kleinen Wehwehchen ihrer Kinder von ihr auf dem Laufenden gehalten wurden. Herr Janik musste ab und an eingreifen, wenn einige Jungs versuchten, über die Stränge zu schlagen, und er machte ihnen auch klar, dass sie selber für sich sorgen müssen, wenn

Mutti nicht alles für sie macht. Er brachte sogar manche dazu für andere mitzudenken.

Beide Schulleiter, Grzegorz Sliwka und Herr Weiß, pflegen diese Schulpartnerschaft schon seit über zehn Jahren. Der Aufwand dafür geht weit über das normale Maß der Arbeitszeit hinaus. Lichterfelde kann sich glücklich schätzen, einen Schulleiter zu haben, für den das Klingeln zum Unterrichtsschluss noch lange nicht das Ende des täglichen Engagements für „seine“ Schule ist. Dafür ihm ein riesiges Dankeschön und auch dafür, dass er diesmal sogar von Freitag bis Dienstag rund um die Uhr für die Schüler da war! Mir hat es wieder Spaß gemacht den Kindern beim Übersetzen, Skistiefel anprobieren,

Helme anpassen, in die Skier zu steigen, am Berg auf die Beine zu kommen und beim ins Bett finden zu helfen. Hannes Sturm, Lichterfelde  S. 7


-Ein Lied auf den Seniorenclub: Mit nachfolgendem Gedicht sagt der Seniorenclub Lichterfelde allen Mitstreitern ein Danke für die Aktivitäten im vergangenen Jahr und wünscht für 2018 Gesundheit und viel Glück: „2017 ist nun längst vorbei, jeder Klubnachmittag war ein Erlebnis wie es sei, er brachte viel Freude und Licht in unser Leben, nach viel Abwechslung ging unser Streben. Das alte Herz es wurde jung, in die Einsamkeit kam etwas Schwung. Wir saßen zusammen an kalten Tagen, ohne den Club war die dunkle Jahreszeit nur schwer zu ertragen. So erklangen unser Lachen, die

fröhlichen Lieder jeden Montag und Mittwoch immer wieder. Keiner sollte allein sein, man konnte sich hier vom Alltag befreien.“ Waltraut Krüger, Vorsitzende S. 8


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Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 02


-Jugendarbeit in der Gemeinde Schorfheide : Die Jugendarbeit der Gemeinde

Schorfheide hat zwei frisch gebackene Jugendgruppenleiter. Christian Huchatz (l.) und

Paul Volgmann (r.) haben Ende letzten Jahres erfolgreich die Jugendgruppenleiterschulung beim BSIJ e. V. absolviert. Zum Ehrenamtstreffen haben beide am 18. Februar 2018 nun ihre „Juleica“ (Jugendgruppenleiter_innencard des Landes Brandenburg) aus den Händen des Jugendkoordinators Matthias Barsch in Empfang genommen. Sowohl Christian als auch Paul sind schon seit mehreren Jahren

in ihren Jugendfreizeiteinrichtungen ehrenamtlich aktiv und kümmern sich um die Vorbereitung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen und sind auch sonst überall zur Stelle, wo es etwas zu tun gibt. Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal herzlich und wünschen den zwei Ehrenamtlern weiterhin viel Spaß an ihrer Tätigkeit. Die Jugendarbeiter der Gemeinde Schorfheide S. 8


-24.03.2018 Frühlingskonzert in Lichterfelde ab 17 Uhr in der Kirche mit Studenten der Stettiner Musikakademie unter Leitung des Konators des Jakobi-Doms zu Stettin S. 11


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2018/02_18_Schorfheidekurier_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 03


-4. Schlossparktrödeln diesmal  auf Gelände am Siedlershop: Das 4. Schlossparktrödeln im Schorfheider Ortsteil Lichterfelde findet in diesem Jahr am Samstag, dem 12. Mai 2018, statt. Da der Lichterfelder Schlosspark aufgrund der umfangreiche Arbeiten zur Umgestaltung noch nicht nutzbar ist, wird die Veranstaltung diesmal am Siedlershop in Lichterfeld durchgeführt. Am gleichen Tag findet auch wieder das Bollerwagenrennen

des Fördervereins der Grundschule statt. Für das Schlossparktrödeln gibt es eine freie Platzwahl. Die „Standmiete“ für einen vier Meter langen Stand beträgt wieder einen Kuchen. Dieser wird dann beim Kuchenbasar zugunsten von Projekten des Fördervereins der Grundschule Lichterfelde verkauft. Für Kaffee und Kaltgetränke ist

gesorgt. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und dauert bis gegen 17 Uhr. Anmeldungen für die Verkaufsstände sind ab sofort telefonisch oder per SMS unter der Nummer 0173/5671238 bei Hilmar Wenzke möglich. S. 11


-20.04. 2018 Harfenkonzert in Lichterfelde 19 Uhr: „Vom Roten Drachen und Zauberharfen“ – Konzert für Walisische Dreireihige Harfe und Keltische Harfe mit Dagmar Flemming S. 11


-30.04.2018 Maifeuer in Lichterfelde Beginn 18:00 Uhr: Am Siedlershop S. 11


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Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 04


-Seite 1: Fördergeld für Sportverein 200.000 Euro für Sanierung des Vereinsheims des SV Lichterfelde - Seite 2: 200.000 Euro Fördergeld für den SV Lichterfelde: Für den SV Lichterfelde war Freitag, der 13., im April dieses Jahres ein Glücksdatum. Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger übergab an diesem Tag an den Verein einen Förderbescheid über knapp 200.000 Euro zur energetischen Sanierung des

Vereinsheimes. „Das ist eine wunderschöne Anlage hier und es ist gut angelegtes Geld“,

stellte der Minister fest. Das Landesgeld kommt aus dem sogenannten Leader-Programm

zur Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes, das wiederum unter dem Dach des EU-Agrarfonds ELER steht. SV-Präsident Marcel Brendel dankte im Namen des Vereins für das Fördergeld. „Wir haben in den letzten fünf Jahren gespart und rund 44.000 Euro für den Eigenanteil zusammenbekommen“, informierte er. Um den notwendigen Eigenanteil für die Förderung zusammenzubekommen, hatte auch die

Gemeinde Schorfheide dem Verein rund 31.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Uwe Schoknecht lobte das Engagement des Vereins. „Das Lichterfelder Beispiel hat Modellcharakter. Ich finde es gut, dass die Vereine zur Beschaffung von Geldern auch selbst aktiv werden“, so der Bürgermeister. Er betonte in diesem Zusammenhang generell die wichtige Rolle der Vereine: „Sie sind der Klebstoff, der das gesellschaftliche Leben zusammenhält.“ Ortsvorsteher Matthias Gabriel erinnerte indes an den Besuch des Ministers im Frühling 2017, als er Fördergeld für die Neugestaltung des Schlossparks in Lichterfelde übergeben hatte. Für die Arbeiten hat der Sportverein

insgesamt rund 280.000 Euro Kosten geplant. So ist die gesamte Dämmung des Vereinsheimes vorgesehen. Zudem wird die Elektrik modernisiert. Mit dem Umsetzen von einigen Innenwänden werden sich sowohl die Bedingungen im Billard- als auch im Gastraum verbessern, kündigte Marcel Brendel während eines Rundgangs durch das Gebäude an. Darüber hinaus steht eine Erweiterung der Brunnenanlage zur Verbesserung der Beregnung des Fußballplatzes an. Die Beleuchtung des Platzes wird auf LED umgestellt. Die Fertigstellung ist im Mai 2019 geplant. Im Lichterfelder Sportverein sind zurzeit rund 200 Mitglieder in den Abteilungen Fußball, Kegeln, Billard und Gymnastik aktiv.


-40 Jahre Volkssolidarität in Lichterfelde- (????) Rückblick auf viele Aktivitäten: Am 14. April 2018 feierte die Ortsgruppe der Volkssolidarität Eichhorst in Marienwerder im Saal der Gaststätte „Zum goldenen Anker“ ihr 40-jähriges Bestehen. Die zahlreich erschienenen

Mitglieder konnten den Bürgermeister Herrn Schoknecht und Herrn Gärtner vom Ortsbeirat Eichhorst begrüßen. Beide würdigten die zahlreichen Aktivitäten der Ortsgruppe in den zurückliegenden Jahren. Ebenso zeigte die Ortsgruppenvorsitzende Frau Rebentisch in ihrer Ansprache auf, dass in Eichhorst eine vielfältige Seniorenarbeit stattfand und noch immer praktiziert wird. Sie nahm die Auszeichnung von langjährigen Mitgliedern vor, die selbst noch an der Gründung der Ortsgruppe vor 40 Jahren beteiligt waren. Nachdem wir uns am reichhaltige und schmackhaften Buffet der Familie Peetz gestärkt hatten, begann der „gemütliche“ Teil des Abends. Bei Live-Musik und vor allem Gesang durch DJ Edwin Schulz wurde ausgiebig das Tanzbein geschwungen. Und dann kam noch die „Lustige Pinnower Gang“ angerauscht. Dazu gehörten Andrea Berg, Helene Fischer und Semino Rossi. Unter großem Gelächter gab die „LPG“ ihr Bestes. Um 23.15 Uhr brachte uns der extra gecharterte Bus wieder nach Hause. Die „Fernfahrer“ aus Eberswalde und Finowfurt wurden durch Henry Pepinski sicher in ihre Heimat kutschiert. Und so bedanken wir uns für einen kurzweiligen, rundum gelungenen Abend. Eine traurige Nachricht gab es aber auch. Der Kreisvorstand der Volkssolidarität in Eberswalde entschuldigte sich schriftlich aus Urlaubsgründen. Niemand kam der Einladung nach. War etwa der gesamte Vorstand verreist? Und das zum 40-jährigen Bestehen einer Ortsgruppe. Schade! Hannelore Rebentisch, Vors. der Ortsgruppe Eichhorst der Volkssolidarität Barnim S. 4


-Lottofee als Glücksbotin beim Fasching in Lichterfelde unterwegs: Die Lottofee kam, sah und bescherte sogar Gewinne! Unter dem Motto „Die Lottofee, sie bringt euch Glück, wenn sie die richtigen Knöpfe drückt“ lud der Lichterfelder Faschingsverein auch dieses Jahr im Februar wieder zum Lachen und anschließendem gemeinsamen Feiern ein. Das bunte einstündige Programm hatte von tanzenden Zwergen, einer fitten Sportgruppe bis hin zum Wasserballett wieder vieles zu bieten. Und als dann hinter einer Schattenwand noch der sehr wichtige Lottoschein „rektal“ gefunden wurde, kochte der Saal. Auch die anschließende Fahrt im Cabrio durch den Koppelweg und der ÖkoSketch ließen kein Auge trocken. Denn letzterer hatte es in sich. Für diese Darstellung ließen sich der Wirt Michael Schulz und sogar der Ortsvorsteher Matthias Gabriel zu einem Gastauftritt hinreißen. Vor ausverkauftem Saal präsentierte der Faschingsverein wieder zwei Samstage lang eine fantastische Darbietung seines Könnens. Die akute Grippephase tat dem keinen Abbruch. Als Höhepunkt gab es wirklich noch drei Gewinner aus dem Publikum mit richtigen Lottozahlen an den Abenden, die die Lottofee zwischendurch

immer durch die Faschingsvorstellung präsentierte. Sie gewannen jeweils zwei Freikarten für den Fasching 2019. Der nächste kann also kommen! Für die Kartenbestellung ab nächstem Jahr gibt es eine neue Nr.: 01511/2770851. Cindy Gabriel

Faschingsverein Lichterfelde S. 8


-12.05.2018 4. Schlossparktrödeln in Lichterfelde ab 9 Uhr auf dem Gelände am Siedlershop, außerdem Bollerwagenrennen der Fördervereins der Grundschule Lichterfelde S. 11


-18.05. 2018 Konzert in der Lichterfelder Kirche 19 Uhr: „Scralissimo“ – Goldene Stimmen aus Bulgarien S. 11


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Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 05


-Neuer Blickfang Lichterfelder Schlosspark nach Umgestaltung eingeweiht - Seite 4: Lichterfelder Schlosspark und Straße am Gutshof in neuem Glanz: Der Lichterfelder Schlosspark strahlt in neuem Glanz. Nach der Um- und Neugestaltung fand am 9. Mai 2018 die feierliche Einweihung statt, bei der neben den Vertretern der Gemeinde und Verwaltung die Bauleute sowie Vertreter der Fördermittelstellen auch die Akteure des

Lichterfelder Seniorenclubs mit dabei waren. Bürgermeister Uwe Schoknecht, Ortsvorsteher Matthias Gabriel, Planer Frank Buck und die Lichterfelderin Heidi Thiele durchschnitten gemeinsam das Band am Parkeingang. Bei einem anschließenden Rundgang der Einweihungsgäste gab es dann nähere Erläuterungen zum Bauverlauf

und zum Projekt. Mit geplanten Gesamtkosten von rund 450.000 Euro, davon 330.000 Euro Fördermittel, gehörte das Projekt zu den wichtigsten Investitionsvorhaben der

Gemeinde Schorfheide in den Jahren 2017 und 2018. Auf dem rund 8.000 Quadratmeter großen Gelände sind neue Wege, Sitzgelegenheiten, eine Tanzund Veranstaltungsfläche im Zentrum des Parks sowie eine Tribüne entstanden. Im Zuge der Arbeiten wurden außerdem 14 Parkplätze an der Oderberger Straße errichtet. Rund 1.500 Sträucher, 120 Bodendecker und 850 Rosen sorgen künftig für eine bunte Farbenvielfalt im Park. Um den Parkcharakter zu verstärken, wurden 16 große RhododendronPflanzen in fünf verschiedenen Sorten in die Erde gebracht. Weiterhin wurden vier Bäume (Baumhasel) neu gepflanzt und Rasenflächen mit einer Größe von 5.000 Quadratmeter neu angesät. Ausgehend vom Veranstaltungsrondell mit einem Durchmesser von elf Metern im

Zentrum sowie innerhalb des Parks wurden insgesamt 470 Meter neue Wege, davon 260

Meter gepflastert, angelegt. Zum Innehalten oder Ausruhen stehen nunmehr 16 Sitzbänke im Park. Für die technische Sicherstellung von Veranstaltungen wurden zwei Elektropoller mit integrierten Wasseranschlüssen installiert. Fünf neue LED-Lampen sorgen für eine ausreichende Beleuchtung des Parkes. An der Bühne wurde zusätzlich eine LED-Lampe gestellt, die bedarfsweise geschaltet werden kann. Zum Projekt gehörte auch die Sanierung des Parkzauns in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde. Dazu wurden 13 Pfeiler neu hergerichtet und die Metallgitter für den Zaun denkmalgerecht aufgearbeitet. Weitere drei Pfeiler wurden freigeleg und konserviert. Eine weitere Aufwertung des Lichterfelder Ortszentrums gab es bereits zuvor durch die Fertigstellung

des ersten Ausbauabschnitts der Straße am Gutshof, direkt am Lichterfelder Schloss. Die Arbeiten konnten innerhalb eines Monats abgeschlossen werden, sodass die Übergabe am 2. Mai 2018 erfolgte. Der Ausbau erfolgte auf einer Länge von 65 Metern mit einer Breite von 4,80 Metern. Das Besondere daran: Für die Fahrbahn wurde Granit-Großsteinpflaster aus der Walzwerkstraße im Ortsteil Finowfurt verwendet. Die Gemeinde Schorfheide hatte für diese Straßenerneuerung  rund 50.000 Euro bereitgestellt. Alle Einweihungsgäste auf der neuen Tribüne im Schlosspark, der am 9. Mai 2018 nach der Um- und Neugestaltung feierlich übergeben wurde.


-Abwechslungsreiches Programm beim Lichterfelder Seniorenclub: Auf ein erfolgreiches Jahr 2017 kann der Seniorenclub Lichterfelde zurückblicken. Mit einer ungewöhnlich beeindruckenden Weihnachtsfeier in „Omas Speisekammer“ wurde das Jahr beendet. Höhepunkte waren ein äußerst niveauvolles Programm und der Besuch unseres Ortsvorstehers, Herrn Gabriel. Mit großem Interesse folgten wir dann im Januar 2018 den Ausführungen unseres Bürgermeisters, Herrn Schoknecht. Er gab einen Überblick über das, was in der Gemeinde Schorfheide bisher erreicht wurde, worauf wir alle stolz sein können. So bedankt sich in diesem Zusammenhang auch unser Club für die zur Verfügung gestellten Gelder. Ein sichtbarer Beweis ist die neue Küche. Im Januar gab uns der Imker, Herr Sachtleben, einen ebenso interessanten wie anschaulichen Einblick in seine Arbeit mit den Bienen und die Herstellung des so beliebten Honigs. Fasziniert

folgten wir seinen Ausführungen. Den Monat Januar haben wir mit dem spannenden Gedächtnistraining beendet. Unsere Vorsitzende, Frau Krüger, versteht es immer wieder, den Ehrgeiz aller anwesenden Mitglieder zu wecken. Nicht weniger spannend war und ist das Bingo-Spiel, das immer volle Aufmerksamkeit verlangt und bei dem mit etwas Glück auch kleine und liebevoll ausgewählte Preise zu gewinnen sind. Wie kann es anders sein, gab es im Februar eine lustige Faschingsfeier mit Modenschau einmal anders. So wurde ländertypische Bekleidung vorgestellt und es gab auch Musik von der Drehorgel. Der Jugendclub, der auch im Schloss sein Domizil hat, stellte uns für diese

Veranstaltung wie schon öfter seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Viel Spaß brachte uns auch das kleine Programm der Kinderfaschingsgruppe. Auf der Mitgliederversammlung im Februar wurde ein neuer Vorstand gewählt. Aus gesundheitlichen Gründen und auf eigenen Wunsch schied Heidi Thiele aus dem Vorstand aus. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für ihre langjährige engagierte Tätigkeit als Schriftführerin und auch darüber hinaus. Unsere Frauentagsveranstaltung fand in diesem Jahr auf Gut Sarnow statt, wo die Kabarettistin

Dorit Gäbler uns mit Gesang und charmanten Texten erfreute. In Vorbereitung auf Ostern wurde unter Anleitung von Frau Friedrich und Frau Dörner gebastelt. Geklöppelte Ostersachen wurden von Frau Nikoleit vorgestellt. Auch Kegeln auf der

Lichterfelder Kegelbahn stand auf dem Programm. Weitere Veranstaltungen erwarten uns. Waltraut Krüger, Vorsitzende Marie-Luise Piplack, Schriftführerin S.4


-„Kleine Strolche“ präsentieren Kindermusical: Ein Gänseblümchen namens „Fredericke“ hat den innigen Wunsch einmal ganz groß zu sein – groß genug, um über den Zaun in Nachbars Garten sehen zu können. Beim nächsten Regen saugt Fredericke mit ihren Wurzeln schließlich so viele Regentropfen auf, wie sie nur kann, und wächst zu einem riesigen Gänseblümchen heran. Dabei erlebt Fredericke völlig Unerwartetes

und ist letztendlich auf die Hilfe ihrer „kleinen Freunde“ angewiesen. Wer schon einmal

von Freunden aus einer Notlage befreit worden ist, weiß, welche wundersamen Kräfte freigesetzt werden können, wenn sich viele zusammenschließen und gemeinsam helfen. Das Gänseblümchen „Fredericke“ ist in eine solche Notlage geraten. Es wollte so groß wie ein Apfelbaum sein, aber mit dem Blütenköpfchen der Sonne ganz nah. So hat es sich von seinen Gänseblümchenfreunden so weit entfernt, dass es sich verloren und vergessen fühlt. Präsentiert haben die Geschichte vor kurzem die Vorschulkinder der Lichterfelder AWO-Kita „Kleiner Strolch“ als Kindermusical unter dem Titel „Das

Gänseblümchen namens Fredericke“. Seit Anfang des Jahres liefen die Vorbereitungen. Die Vorschulkinder besprachen gemeinsam mit ihrer Erzieherin Johanna Schiller das Musical. ging es los: Rollenverteilung, Musik, Kostüme, Kulisse, Veranstaltungsort, Proben und Einladungen. Dabei hatten sie viele fleißige Helfer, die zur Umsetzung und zum guten Gelingen beitrugen – an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN! Wer auch wissen möchte, was dem Gänseblümchen widerfährt, kann die Aufführung zur

Parkeröffnung in Lichterfelde am Samstag, dem 7. Juli 2018, um ca. 17 Uhr noch einmal sehen. Christin Heudis, Kita-Leiterin S. 8


-07.07.2018 Musikalische Eröffnung des Lichterfelder Schlossparks ab 14:30 Uhr Konzert des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde, u. a. mit bekannten Musical-Melodien, ca. 17 Uhr Kindermusical-Aufführung der Kita „Kleiner Strolch“ S. 12


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2018/Schorfheidekurier_5_2018_web.pdf


 


Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 06


-Seite 1: Junge Artisten Projektzirkus Probst in der Lichterfelder Grundschule - Seite 6: Kleine Seiltänzer, Dompteure und Artisten begeistern: Eine Zirkuswoche der besonderen Art haben die Kinder der Lichterfelder Grundschule, der Kita „Kleiner Strolch“ und der polnischen Partnerschule erlebt. Für einige Tage wurden sie nämlich selbst zu Stars in der großen Manege, die der Projektzirkus Probst auf dem Platz am Siedlershop aufgebaut hatte. Drei Tage lang übten die Kinder in verschiedenen Gruppen

tolle Vorführungen ein. Das Anliegen des Projektes: Die Kinder können Teamgeist, Mut

und Ausdauer erlernen und ihre Stärken zeigen. Am 22. und 23. Juni gab es dann zwei Gala-Vorstellungen. Ob Seiltänzer, Hühnerdompteure, Clowns, Fakire oder Zauberkünstler – im voll besetzten Zirkuszelt präsentierten die Nachwuchsartisten auf

Zeit dem Publikum die ganze Vielfalt der Zirkuswelt. Nicht nur die Kinder, sondern auch das Publikum hatten viel Spaß. Das zeigten jedenfalls der tosende

Beifall und die vielen Jubelrufe


Stiftungszuschuss für internationales Jugendfeuerwehr-Camp in Finnland: Die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide unterstützt auch in diesem Jahr

wieder Projekte der Kinder- und Jugendarbeit. Am Dienstag, den 26. Juni 2018, wurden zwei symbolische Schecks über jeweils 1.750 Euro an den Feuerwehrverein Florian Lichterfelde und an den Verein Freiwillige Feuerwehr Altenhof 1928 übergeben. .... S. 2


-Lichterfelder Ehepaar bei der Quiz-Weltmeisterschaft Interessenten für regelmäßige Quiztreffen in der Region können sich melden: Vom 2. bis 3. Juni 2018 fanden in Potsdam die Quiz-Weltmeisterschaft, die Deutsche Quizmeisterschaft, die Doppelmeisterschaft und die Buzzermeisterschaft statt. Mit dabei war das Ehepaar Hinneberg aus Lichterfelde. Bei der Deutschen Einzel-Quiz-Meisterschaft belegte Falk Hinneberg den 122. Platz, seine Frau Adina wurde 177. Bei der Quiz-Weltmeisterschaft erreichte Falk Hinneberg Platz 1.935 und seine Frau lag auf Platz 2.454 bei über 3.000 Teilnehmern weltweit. Die Hinnebergs sind seit letztem Jahr Mitglied des Deutschen Quizvereins und nehmen seitdem einmal im Monat an den Treffen des Quizvereins in Berlin-Steglitz teil.

Ab Januar 2019 möchte das Ehepaar Hinneberg Sonntag nachmittags, ab 16.00 Uhr

auch einen monatlichen Quiztreff in Eberswalde ausrichten. Dafür möchten sie wissen, wer Interesse an drei Quizrunden hat. Interessenten können sich bitte anmelden unter der EMail-Adresse falk.hinneberg@gmx.net. Das ist notwendig, um die Größe der gesuchten Räumlichkeiten festzustellen. Der Quiztreff findet unter dem Dach des Deutschen Quizvereins statt und beginnt mit dem Spezialcup. Dieser besteht aus

60 Fragen zu einem monatlichen Spezialthema wie Sport, Kunst, Kultur oder

Wissenschaft. Nach der Auswertung gibt es den Deutschland-Cup, der aus 100 Fragen aus zehn Kategorien besteht und jeder hat 60 Minuten Zeit zum Beantworten. Alle, die beide Cups mitgespielt haben, dürfen zum Schluss gemeinsam das Städte-Quiz spielen. Es besteht aus 20 Fragen und dafür hat man 40 Minuten Zeit. In der darauf erscheinenden

Rangliste kann dann jeder seine Ergebnisse online einsehen. Für die Teilnahme muss man nicht Mitglied des Deutschen Quizvereins sein. S. 10


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2018/Schorfheidekurier_6_2018_web.pdf


 


 


 


 


Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 07


-Seite 1: Immer auf Achse Lichterfelder Seniorenklub mit vielfältigen Veranstaltungen

- Seite 10: Aktivitäten von Bildungstour über Schiffsreise bis zu Kremserfahrt : Es gab viele Höhepunkte in unserem Seniorenklub Lichterfelde, besonders im Monat Juni, als es noch nicht so heiß war wie im Juli und August. Ein besonderes Erlebnis war unsere Fahrt nach Berlin- Köpenick. Der „Hauptmann von Köpenick“ empfing uns in seiner

schmucken HauptmannsUniform und entführte uns in die Zeit, in der er gelebt hat. Auf

humorvolle Art erzählte er uns die Geschichte des Schusters Wilhelm Voigt, der nach der

Entlassung aus dem Gefängnis ein anständiger Mensch werden wollte, ihm aber so viele

Schwierigkeiten bereitet wurden, dass er erneut zu unehrlichen Mitteln griff. Er besorgte sich bei einem Trödler eine Hauptmanns-Uniform. So gelang es ihm mit Hilfe einiger Soldaten, die ihm auf Grund seiner Uniform Respekt zollten, das Rathaus zu besetzen, den Bürgermeister zu verhaften und die Stadtkasse zu beschlagnahmen. Er stellte sich aber nach ein paar Tagen selbst der Polizei. Da seine Geschichte so unglaublich war,

begnadigte ihn der Kaiser und er erhielt endlich den ersehnten Pass. so etwa ist es in dem nach ihm benannten Film mit Heinz Rühmann dargestellt. Die Geschichte war so unglaublich und hat so viel Aufsehen erregt, dass sie als Vorlage für Theaterstücke und Filme diente mit entsprechenden Abwandlungen. Der „Hauptmann von Köpenick“ zeigte uns auch das Köpenicker Schloss, gelegen auf der Schlossinsel und umgeben von einem herrlichen Park. Wir erfuhren, dass sich im Inneren ein Kunstgewerbemuseum und ein Schlosscafé befinden. Nach dieser Bildungstour brachte uns unser Bus zur Gaststätte „Neu Helgoland“, die seit über 100 Jahren besteht und herrlich gelegen ist in einem kleinen Wäldchen an der Berliner Müggelspree. Nach einem schmackhaften Mittagessen, serviert von einem lustigen Kellner, machten wir eine Schiffstour auf der Müggelspree mit der Reederei Kutzner. Wir konnten das herrliche Sommerwetter bei einer frischen Brise an Deck des Schiffes genießen. Zurück in der Gaststätte gab es noch Kaffee und Kuchen, bevor uns der Bus zurück nach Lichterfelde brachte. Viel Spaß hatten wir auch bei einer Fahrt mit dem Kremser durch unsere Gemeinde und durch die Clara-Zetkin-Siedlung. Wir haben gestaunt, wie schön unsere unmittelbare Heimat ist. Gute Stimmung und die tollen Eindrücke trugen dazu bei, dass wir den Wunsch äußerten, eine solche Fahrt noch in diesem Jahr zu wiederholen. Das ist nun für den Oktober geplant und wir hoffen auf mildes Herbstwetter. Auch wenn der Sommer im Juli und August zu heftig war, gelang es unserer Vorsitzenden Frau Krüger, in dieser Zeit Vorträge

zu organisieren, die wir in den kühlen Räumen des Lichterfelder Schlosses genießen

konnten. Besonders informativ waren die Ausführungen einer „Kräuterfrau“ , die uns eine Vielzahl an wildwachsenden Heilpflanzen und Heilkräutern vorstellte und deren Heilwirkung erläuterte. Die extra von ihr für unseren Nachmittag hergestellten Salben

und Tinkturen durften auch mitgenommen werden. Wir haben viel gelernt und freuen

uns auf weitere interessante Veranstaltungen. Marie-Luise Piplack, Schriftführerin


-Sommernachtsleuchten im Park: Mit dem 5. Sommernachtsleuchten haben die Lichterfelder am 1. September 2018 die erste Großveranstaltung im neu hergerichteten

Schlosspark ausgerichtet. Für ein buntes Programm auf der Bühne sorgten am Nachmittag und am Abend unter anderem die Hortkinder der 2. Klasse und die kleinen

und großen Akteure des Faschingsvereins. Mitmachstationen vom Kistenstapeln bis zum Bullenreiten sorgten für Abwechslung. Um Punkt 21 Uhr wurden dann die 50 installierten Leuchten angeschaltetet und sorgten für tolles Ambiente. Fotogalerie auf www.gemeindeschorfheide.de/1689.0.html S. 2


-Neuer Sandfang reinigt das Regenwasser in Lichterfelde : Die Gemeinde Schorfheide bringt das System zur Regenwasserbehandlung in ihren Ortsteilen weiter schrittweise auf den neuesten technischen Stand. Gemäß einer Auflage der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Barnim sind sämtliche Niederschlagsnetze vor der Einleitung in den jeweiligen Vorfluter mit Sandfängen auszustatten. Zwei dieser durchaus aufwändigen Projekte wurden bereits im Ortsteil Finowfurt in der Bauernstraße und am Sportplatz für das Wohngebiet Schöpfurter Ring realisiert. In dieser Woche geht nun auch im Ortsteil Lichterfelde die erste von insgesamt drei geplanten Anlagen in Betrieb. Hier setzt sich der Sand aus dem Regenwassernetz im Bereich der Feldstraße, Mozartstraße,

Haydnstraße, Händelstraße und Wagnerstraße ab. Dabei handelt es sich immerhin um eine 12.900 Quadratmeter große Fläche, die über ein 1.550 Meter langes Leitungsnetz entwässert wird. Die Gemeinde hat für die Bau-, Planungs- und Vermessungsarbeiten insgesamt rund 112.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit der Firma Block für die Tiefbauarbeiten, dem Ingenieurbüro Schulz für die Planung und dem Vermessungsbüro

Kühne waren ausschließlich Schorfheider Firmen an dem Projekt beteiligt. Die Arbeiten für den neuen Sandfang an der Ecke Wagnerstraße/Messingwerkstraße hatten Mitte Juli begonnen. Besondere Herausforderungen waren dabei die notwendige Absenkung des Grundwasserspiegels und die Umverlegung einer Trinkwasserleitung im Baubereich. Bis auf 3,50 Meter Tiefe musste das Erdreich zuvor ausgehoben werden. Dann wurde ein Betonbauwerk mit einem Durchmesser von drei Metern als Sandfang in die Erde gebracht und an die Rohre der Regenentwässerung angeschlossen. Die Anlage hat eine Durchlassfähigkeit von 115 Litern pro Sekunde. Eingeschwemmter Sand aus den Straßenbereichen sammelt sich hier am Boden in einem Stauraum, der künftig nur noch einmal im Jahr gereinigt werden muss. „Damit bleiben auch die Unterhaltungskosten im Rahmen“, betont Bürgermeister Uwe Schoknecht und verweist darauf, dass die Gemeinde zugleich den Umweltauflagen immer besser gerecht wird. Die Modernisierung der Regenentwässerung wird die Gemeinde Schorfheide auch in den nächsten Jahren beschäftigen. Wie Bauamtsleiter Bert Siegel informiert, ist im kommenden Jahr der Einbau von jeweils zwei weiteren Sandfanganlagen im Bereich Wiesenweg und am Hauptgraben Mitte in Lichterfelde sowie an der Biesenthaler Straße und im Bereich des Bauhofes in Finowfurt geplant. In Werbellin ist ein neuer Sandfang für das Jahr 2020 vorgesehen. S. 5


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2018/Schorfheidekurier_7_2018_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 08   (10.10.18)


-„Topfsalat 2.0“ geht in zweite Runde S. 4: Das Projekt „Topfsalat 2.0“ an der Lichterfelder Grundschule geht in die nächste Runde. Nach dem großen Interesse bei der ersten Auflage zu Beginn des Jahres wurde nun am 21. September 2018 der Auftakt für die AG Kochen im neuen Schuljahr gegeben – diesmal in der Küche des Restaurants „Omas Speisekammer“. Zwölf potentielle Nachwuchsköche aus der 5. und 6. Klasse nahmen unter Anleitung der Köche René Schulz und Robert Felau die Zubereitung von Süßkartoffelpommes mit Kräuterdip in Angriff. Die Kochwerkstatt für Kinder war zu Jahresbeginn von dem Lichterfelder Mike Selke ins Leben gerufen worden. Der Chefkoch im Gut Liebenberg betreut die Lichterfelder SchulAG ehrenamtlich. Dabei will er den Kindern vermitteln, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung bei der Gesunderhaltung des Körpers und der Vorbeugung von Krankheiten eine entscheidende Rolle spielt. Bei den monatlichen Treffen soll den Kindern aber auch die Theorie und Praxis des gesunden Verarbeitens und Kochens von Lebensmitteln erläutert werden.


https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/daten-gemeinde/buergerservice/Buergerservice_typo3/Schorfheidekurier/Kurier_2018/Schorfheidekurier_8_2018_web.pdf


 


 


 


Schorfheidekurier 2018 / Ausgabe 09   (5.11.18)


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


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Fortsetzung


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PDVD_172"Die Jungen sollen auch mal ran"







Dorfchronik Lichterfelde ( PN Buergerm.wps WfW ) 19.12.93


Reihenfolge der Amtsvorsteher /(Gemeindevorsteher) Bürgermeister / Stellvertreter


Jahr Amts- Gemeinde- Stellvertreter Name


vorsteher vorsteher


1720 Torge Joachim (Schulze)


1887 X X Torge, Bauerngutsbesitzer


1910 X X Torge, Bauerngutsbesitzer


1911 X X Torge, Bauerngutsbesitzer / Rasch, Emil     GutsbesitzerEmilRasch


1912 X X Torge, Bauerngutsbesitzer / Rasch


1913 X X Tempel, Herrmann-Administrator / Rasch


1914 – X nicht besetzt / Rasch


1915 – X nicht besetzt / Rasch


1916 X X Rasch / RaschRasch


1917 X X Rasch / Rasch


1918 X X Rasch / Rasch


1919 X X Rasch / Rasch


1920 X X Rasch / Klockow


1923 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1924 X X X Rasch / Klockow / Dänicke, Willhelm


1925 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1926 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1926 X Rasch – für Gutsbezirk


1927/8 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1929 X X Rasch / Dänicke


1930 – X X Friedr. / Klockow


Bürger-


meister


1931 – 1934 X – Dänicke, W. (und Amtsvorsteher)


1933 X Schmitt W. (Schöffe)


1935 – 1945 X – Müller, Paul


1945 X Jänicke, Kurt (kurze Zeit)


1946 15.August Blankenburg, Willi (Gemeindevorsteher)


1945 – 1951 X – Dänicke W. / Werdermann (Amtsvorsteher)


1952 – 1953 X Stöwe (?Graßmann)


1954 – 1958 X X Dommisch, Gerda / Graßmann, Hermann


1957 / H. Hauser


1959 – 1960 X X Giese, Otto / Dommisch


1961.- 1962 X X Kurth, Georg /Dommisch


1963 – 1965 X X Thönsfeld, Heinz / Dommisch


1965.- 1971 X X Thönsfeld / Polzin, Elfriede


1972.- 1978 X X Thönsfeld / Rieck, Sieglinde


1979.- 1980 X X Rieck


1980.- 1989 X X Ansorge, Alfred / Schneemilch, Christel


1989 – 1990 X X Spulsky, Alexander / Schneemilch


1990 – 1993 X X Bester, Dietrich / Daenicke, Gisela /


Rasch, H.- Joachim ( Gemeinderatsvorsteher)


1993.- 1996 X X Bester / Waldmann


1996 1997 D. Bester / Laska


BürgermeisterBefehli





Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung













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Am 16. November 1950 lud Herr Willi Nagorsen zur


G r ü n d u n g s v e r s a m m l u n g des Lichterfelder Chores ein. 1951 zählte der Chor bereits 81 Mitglieder, 1952 – 102 und 1953 waren es 123 Mitglieder. Margot Behrendt leitete seit 1992 den Gemischten Chor Lichterfelde. Es wurde zeitweise eine Sektion Musik, mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon und Bläsergruppe gegründet. Auch eine Theater- und Tanzgruppe wurde als Sektion des Chores geführt. Der Chor löste sich nach 60 Jahren zum 01.12.2010 auf, da sich kein neuer Leiter fand. Fam.  Petermann fertigte eine DVD mit mehreren hundert Bildern. Hier ein Auszug davon:


 


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KulturensembleLichterfeldeChorLichterfelderFrauenChorLIFeChor700JEberswLIFeChor700JEbersw1MitglChorMitWilliN  Willi Nagorsen                                                                                                            MitglChorMitWilliNDirigiertMglLIFeChorJung.pngMglLIFeChor2MglLIFeChor4MglLIFeChorWartetMglLIFeChorLIFeChor700JEbersw2MglLIFeChor1NagorsenWilliRauchtChorMglLIFeChorSchloßparkbühneMglLIFeChor24SchloßpMauerAltMglLIFeChor25Schloßp-e1546366458857.pngMglLIFeChor24SchloßpMauerAltMglLIFeChorFarb_1.pngMglLIFeChorAkordeonWerMglLIFeChor20Behrend.png


chorlife32_1.mozpng chorflutopfermoz_1 chorlife40_1mozpng chorlife37.mozpngchorlife39mozpngchorlife41_1mozpngchorlifevereinsbanner_1chor6_12_08_1



chorfaschingsauftrittmoz_1



chorbehr70moz_1chorbehr75dankmozchorblumenzaubermoz_1chorbehr75moz_1chorletztersängerballmozMit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






chorgemischtlife_1


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Diaschau ohne Ton (sonst Urheberrechtsverletzung)


 


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 11 / 2005


-55 Jahre Gemischter Chor Lichterfelde e.V. Diesen Anlass wollen wir mit einem Sängerball am Samstag, dem 26. November 2005, um 20.00 Uhr, in der Gaststätte „Athen“ feiern. Dazu laden wir herzlich ein. Karten sind bei Margot Behrendt erhältlich. Der Vorstand S. 10


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005


-Sängerball Mit einem sehr schön gestalteten Programm feierte der Gemischte Chor Lichterfelde am 26. November sein 55jähriges Bestehen im Gemeindesaal in Lichterfelde. S. 3


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2006


-Chor: Am 14.03.06 besuchten der Bürgermeister Herr Schoknecht und der Ortsbürgermeister, Herr Bester den Gemischten Chor Lichterfelde zu einem Informationsaustausch. Die langjährige Chorleiterin, Frau Margot Behrendt informierte über die neuen Strukturen des Lichterfelder Chores. Auf Grund des hohen Alters vieler Chormitglieder und des fehlenden Nachwuchses sowie der Einschränkungen durch berufstätige Mitglieder des Chores, an den Übungsstunden teilzunehmen, haben sich die Mitglieder des Chores dazu verständigt, nicht mehr als Verein aufzutreten, sondern nur noch als Chor ohne rechtliche Strukturen.  Seite 3


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 03 / 2007


-Am 21.02.07 feierte Frau Hildegard Sellke aus Lichterfelde Ihren 80. Geburtstag. Eine große Zahl von Gratulanten hatten sich im Chorraum in Lichterfelde eingefunden. Mit einem Programm ehrte der Chor die 55- jährige Mitgliedschaft von Frau Sellke im Chor. S. 2


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2007


-Weihnachtskonzerte 2007 08.12.07 Weihnachtskonzert mit dem Lichterfelder Chor Gesangs- und Instrumentalsolisten in der evangelischen Kirche OT Lichterfelde S. 7


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009


-Nutzung der Räume im Schloss Lichterfelde Foto: Dietrich Bester Chorgesänge dienstags regelmäßig zu hören Seit 1993 nutzt der „Gemischte Chor Lichterfelde“ einen großen Raum zum Üben im Schloss. Mindestens einmal in der Woche S. 7 insgesamt 19 Chormitglieder mit der Chorleiterin Margot Behrendt 2010 begeht der Lichterfelder Chor sein 60 jähriges Jubiläum


Schorfheide Kurier Ausgabe 09 / 2010


60JahreChorFoto


60 Jahre Sangesfreude Gemischter Chor in Lichterfelde feierte Jubiläum und


verabschiedete sich Lichterfelde. Am 06.11.2010 feierte der Gemischte Chor Lichterfelde sein 60-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurde im vollbesetzten Saal der Gaststätte in Lichterfelde ausgiebig gefeiert. Gratulanten waren der Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide, Uwe Schoknecht, der Ortsvorsteher Dietrich Bester und Vertreter der Seniorenclubs Lichterfelde. Der Faschingsverein Lichterfelde überraschte die Feiernden sogar mit einer kleinen Darbietung. In den Festreden wurde aber auch viel Wehmut zum Ausdruck gebracht, denn der Lichterfelder Chor löst sich zum 01.12.2010 auf. Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, einen neuen Chorleiter zu finden. „Ich muss sagen, dass es ein sehr würdiger Abschluss für den Chor war und ein gelungener Abend.“, so die Chorleiterin Margot Behrendt. Die Lichterfelder Bürger bedanken sich ganz herzlich für das große Engagement und die vielen Auftritte zu den verschiedensten Anlässen in unserem Ort. Ein großes Dankeschön auch an die Leiterin des Chores, Frau Margot Behrendt. Sie leitete den Chor die letzten 20 Jahre und schrieb schon 1950 die Gründungsurkunde des Vereins. Ihr ist es zu verdanken, dass der Chor sein 60-jähriges Jubiläum feiern konnte. In einer nächsten Ausgabe des Schorfheidekuriers werden wir einen kleinen geschichtlichen Abriss des Chores veröffentlichen. Dietrich Bester, Ortsvorsteher  S. 4


Schorfheide Kurier  Ausgabe 10 / 2010


-Letzte „Übungsstunde“ Abschied vom Chor: Am 23. November traf sich der Ortsbeirat Lichterfelde und der Gemischte Chor Lichterfelde zu einer letzten „Übungsstunde“. Zum 1.12.2010 löst sich die Chorgemeinschaft auf. Die 17 Chormitglieder und auch die Mitglieder des Ortsbeirats unternahmen nochmals eine Reise durch die Landschaft der


Deutschen Volkslieder. Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde über die 60 Jahre Chorgeschichte berichtet. Am 16. November 1950 lud Herr Willi Nagorsen zur


G r ü n d u n g s v e r s a m m l u n g des Lichterfelder Chores ein. 26 Lichterfelder kamen zur Gründungsversammlung und wurden Mitglied. Das Protokoll


der Gründungsversammlung schrieb Margot Behrendt; sie leitete auch die letzten 20 Jahre den Chor 1951 zählte der Chor bereits 81 Mitglieder, 1952 – 102 und 1953 waren es 123 Mitglieder. Es wurde eine Sektion Musik, mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon und Bläsergruppe gegründet. Auch eine Theater- und Tanzgruppe wurde als Sektion des Chores geführt und so konnten schöne, abwechslungsreiche Programme gestaltet werden. Viele Auftritte, so zu den Oderfestspielen, den Arbeiterfestspielen in Frankfurt/O. bzw. zur Landwirtschaftsmesse in Leipzig/Markleeberg oder zur 700 Jahrfeier in Eberswalde, machten den Chor überregional bekannt. Auch in den letzten 20 Jahren war der Gemischte Chor ein beständiger Begleiter im kulturellen Leben unseres Ortes; ob Dorffeste, Weihnachtsfeiern, Kirchenkonzerte, Jubiläen der Vereine, Aufritte in der Seniorenresidenz oder auch bei vielen Geburtstagen von Senioren trat der Chor auf.


Die Lichterfelder Bürger bedanken sich nochmals ganz herzlich bei den 17 Chormitgliedern, vor allem aber bei der Leiterin Frau Margot Behrendt. Leider konnte kein Nachfolger für die Leitung des Chores gefunden werden. Bedanken möchten wir uns auch noch bei den Sponsoren, die über Jahre den Chor finanziell unterstützt haben. Dazu gehörten: Trockenbau Pawlick, Bäckerei Witthuhn, Dachdeckerei Stöhr, Baugeschäft Olaf Keller, Baufirma Czäzine, Siedler-Shop Scholz, Fleischerei Rünzel, Hyflexa Roland Bartelt, Eishäuschen Werner, Arztpraxis Rünzel, Gärtnerei Vogt, Kosmetiksalon Stöhr, Freizeit Laska, Autohaus Richert, Elektoinstallation H. Brendel, KFZ Elektrik Schöttler und das Baugeschäft Strenge. Zum Abschluss erhielten alle Chormitglieder eine CD mit mehreren hundert Bildern aus der 60 jährigen Chorgeschichte. Fam. Petermann hat so für alle Mitglieder, aber auch für die Ortschronik, eine wertvolle Arbeit geleistet.  S. 3


SCHORFHEIDE KURIER  Ausgabe 11 / 2004


Sängerball in Lichterfelde Der Gemischte Chor Lichterfelde e.V. lädt zum diesjährigen Sängerball am Samstag, dem 27.11.2004 in die Gaststätte „Athen“ ein. Nach dem traditionellen Programm des Chores kann das Tanzbein zur Live-Musik der „Märkischen Musikanten“ geschwungen werden.


-27. 11. 04 Sängerball des Chores Lichterfelde OT Lichterfelde im Saal der Gaststätte „Athen“ Ansprechpartner: Frau Behrendt S. 8


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 7 / 2005


-Am 19.06.2005 feierte Margot Behrendt aus Lichterfelde ihren 70. Geburtstag. Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester. Margot Behrendt leitet seit 1992 den Gemischten Chor Lichterfelde und war jahrelang Mitglied im Vorstand des SV Lichterfelde. Seit 10 Jahren ist sie auch Leiterin der Schiedsstelle unserer Gemeinde. Ihr ein herzliches Dankeschön, für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde. S. 1


Ausgabe 02 / 2012


-Seniorenclub Lichterfelde e.V.: Am 15.02.2012 fand unsere Jahreshauptversammlung im Schloss Lichterfelde statt. Die Vorsitzende Frau Krüger berichtete in Ihrem Rechenschaftsbericht über die vielfältigen Aktivitäten unseres Clubs. Montags findet der Spielenachmittag statt, dienstags ist Sport in der Seniorenresidenz unter Anleitung von Lorena Ring angesagt und mittwochs finden gestaltete Nachmittage statt zum Beispiel Gedächtnistraining, Bingospiel, Diskussionsrunden mit unserem Bürgermeister Herrn Schoknecht oder Herrn Bester, kleine Feiern zum „Geburtstag des Monats“ und zum Frauentag. Zu Ostern und Weihnachten bastelten wir unter Anleitung von Frau Dörner

und Frau Friedrich. Unter Anleitung unseres Gärtners Herrn Voigt gestalteten wir Blumengestecke. Mit dem gemischten Chor unter Leitung von Frau Behrend fanden Singenachmittage statt. Die „Fahrten ins Blaue“ mit den Schorfheidetouren Wutskowsky sind sehr beliebt. Außerdem fuhren wir zu den Kulturveranstaltungen im Gut Sarnow. Es wurden Fahrten zum Café Wildau, nach Friedrichswalde ins Holzschuhmacher-Zentrum, Schifffahrten und Touren durch unsere Gemeinde Schorfheide mit Herrn Schoknecht organisiert. An der Brandenburgischen Seniorenwoche und am Schorfheidefrühstück nahmen wir teil. Zu Weihnachten fand eine große Feier mit Musik und Büffet im Schloss statt. Darüber hinaus gab es das ganze Jahr eine breite Palette von Veranstaltungen, die hier nicht alle genannt werden können. Frau Krüger hat sich sehr viel Mühe gegeben, interessante sowie schöne Tage zu gestalten. Ihr gilt besonderer Dank und Anerkennung. Auch allen aktiven Mitgliedern gilt besonderer Dank. Der alte Vorstand wurde entlastet

und auch wieder gewählt. Für das kommende Jahr sind wieder viele interessante und sicherlich ansprechende Veranstaltungen geplant. Neue Mitglieder und interessierte Bürger sind jederzeit  willkommen. Es lohnt sich, unseren Club zu besuchen!  S. 4


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Weitere Chöre


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2007


https ://i2.wp.com/www.kirche-lichterfelde.de/grafiken/kirchenchor.jpg?zoom=2


-Das Adventskonzert am 09.12.06 war ein Benefizkonzert des Lichterfelder Kirchenchores, an dem auch der Posaunenchor Lichterfelde, der Gemischte Chor sowie eine Reihe von Gesangs- und Instrumentalsolisten aus Lichterfelde und Umgebung teilnahmen. In der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche wurde ein buntes weihnachtliches Programm geboten. Der Reinerlös des Abends in Höhe von 448,84 Euro wird für die Aktion „Brot für die Welt“ gespendet.S 4


Ausgabe 01 / 2013http ://www.kirche-lichterfelde.de/grafiken/posaunenchor.jpg


-Posaunenchor sucht Verstärkung Der aus zehn Bläserinnen und Bläsern bestehende Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde sucht Verstärkung. Der Chor, der sich vor über 35 Jahren gegründet hat, ist ein kultureller Bestandteil der Gemeinde und darüber hinaus. Die MusikerInnen um Chorleiter Manfred Fröhlich spielen zu kirchlichen Veranstaltungen, dem „Glühweinblasen“ in der Vorweihnachtszeit oder zu Himmelfahrt an der Finowfurter Schleuse. Zu Gehör gebracht werden verschiedene Genres, vom Marsch bis zur klassischen Bläsermusik. Der Chor trifft sich immer montags, 19:30 Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder können sich bei Chorleiter Manfred Fröhlich  melden. S. 5


Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2012


Andrang in der Oderberger Straße vor der kleinen Festbühne, auf der sich der Chor der Schule versammelt hat. Bürgermeister Uwe Schoknecht erinnert daran, dass die Schule im Dorf längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Lichterfelde hat sie, Gott sei Dank. Schuldirektor Hans-Dieter Weiß freut sich über die zunehmende Zahl der Absolventen, die zu Klassentreffen den Wunsch haben, noch einmal ihre Schule und ihren Klassenraum zu besichtigen. Er erinnert an die vielen kleinen und größeren baulichen Veränderungen, die über die Jahre hinweg geschehen sind. Seit dem Anbau von zwei Klassenräumen nach der Wende sind sukzessive Fenster, Türen, Eingang, Treppe und Zaun bis hin zum Fahrradständer erneuert worden. Lichterfelde ist eine lebendige Schule. Das spiegelt auch der Chor wider. In gelben T-Shirts stehen die Jungen und Mädchen auf der Bühne und präsentieren ein buntes Programm aus Sketschen, Musik, Rezitation und Tanz. Einer der Schüler spielt einen Mann, der auf dem Arbeitsamt von einem Automaten abgefertigt wird, der partout den richtigen Namen des Antragstellers nicht verstehen will. Gelächter und viel Applaus begleiten die Vorstellung. Wie sehr sich die Großen unter den Grundschülern schon Gedanken über die richtige Berufswahl machen, zeigen ihre Wunschzettel, welche die Kinder am Nachmittag an Luftballons gehängt haben. Jeder Schüler durfte seinen ganz persönlichen Wunsch in die Lüfte steigen lassen. Giulio, einer der Jungen, der in die Oberschule wechselt, verrät mir seinen Wunsch, KfzSchlosser zu werden. Florian kommt dieses Jahr aufs Gymnasium. Er will ein Abi machen und anschließend Arzt werden. Das hat er auf seinen Wunschzettel geschrieben. Fast noch mehr aber wünscht er sich, Fußballer zu werden, auch das steht auf seinem Zettel. Andere schreiben von einem guten Leben und einem tollen Beruf. Für alle jedoch ist wichtig, dass die Schule im Dorf bleibt. Heike Wähner S. 3


Ausgabe 02 / 2013


-Posaunenchor sucht Verstärkung Der aus zehn Bläserinnen und Bläsern bestehende Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde sucht Verstärkung. Der Chor, der sich vor über 35 Jahren gegründet hat, ist ein kultureller Bestandteil der Gemeinde und darüber hinaus. Die MusikerInnen um Chorleiter Manfred Fröhlich spielen zu kirchlichen Veranstaltungen, dem „Glühweinblasen“ in der Vorweihnachtszeit oder zu Himmelfahrt an der Finowfurter Schleuse. Zu Gehör gebracht werden verschiedene Genres, vom Marsch bis zur klassischen Bläsermusik. Der Chor trifft sich immer montags, 19:30 Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder können sich bei Chorleiter Manfred Fröhlich  melden. S. 5


Ausgabe 03 / 2013


-26. April (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Frühlingskonzert mit dem Lichterfelder

Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten  S. 11


Ausgabe 05 / 2013


-Bilder aus der Gemeinde: Frühlingskonzert in der Lichterfelder Kirche: Am 26. April spielten und sangen der Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, der Kirchenchor

Lichterfelde, der Posaunenchor Lichterfelde, der Kleine Chor der Evangelischen

Stadtkirchengemeinde Eberswalde, Anke Höing, Sigrid Bull, Karola Dux, Natalie Roggow, Hanna und Lena Saremba, Rahel Müller, Miriam Müller, Holger Höing, Siegfried Ruch und Hans-Dieter Höing. Die Kirche war voll besetzt und das Publikum dankte den Mitwirkenden mit viel Applaus und großzügigen Spenden  S. 12


Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2013


-7. Dezember (Samstag) ▪ vor „Oma‘s Speisekammer“, Lichterfelde: Weihnachtsmarkt, 14 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2014


-Frühlingskonzert in der Dorfkirche Lichterfelde: Mit einem bunten Frühlingskonzert lädt der Kirchenchor Lichterfelde am 16. Mai, um 19 Uhr in die Dorfkirche ein. Der Lichterfelder Kirchenchor musiziert gemeinsam mit dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem Chor Cantus Vitalis Eberswalde e.V. und dem Lichterfelder Posaunenchor. Viele bekannte Frühlingsund Volkslieder werden erklingen, einige davon zum Mitsingen einladen. Außerdem sind kleine und große Gesangs- und Instrumentalsolisten zu hören. Nachdem beim Adventskonzert 2013 ein Besucherrekord von 280 Gästen erreicht wurde, hat sich der Kirchenchor Lichterfelde als Veranstalter entschieden, weitere Stühle anzuschaffen. „Konzerte, die wir aus eigener Kraft mit regionalen Chören und Musikern organisieren, locken erfahrungsgemäß viele Besucher an“, so Chorleiter Hans-Dieter Höing, der auch zum Frühlingskonzert auf zahlreiche Gäste hofft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten. S. 10


Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2014


-6. Dezember (Samstag) ▪ Lichterfelde, Schlossplatz: Weihnachtsmarkt, 13‒20 Uhr ▪  Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis Eberswalde sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


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KIM     Lichterfelde/Eberswalde



http://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-schweinezucht-und-matkombinat-eberswalde-szme/4/



Versorgung vom Kraftfuttermischwerk  (prägt das Blickfeld im Ort)



P1000080



http://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-kraftfuttermischwerk/



Lieferung anhttp://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-schlacht-und-verarbeitungskombinat-eberswaldebritz-svke/



Die KAP, LPG, Verregenungsanlagen aus den  Auffangbecken


 


LIFELuftbildswLagunen_!lagunen.jpgLagun2Verregenung1Verregenung2


TGE Lichterfelde/Eberswalde



https://www.tge-eberswalde.de/



                                                                                                                                Central-Hotel Eberswalde Lichterfelde, Alfred-Nobel-Str. 2, Lichterfelde



https://www.priceline.com/hotel-deals/h6907503/DE/Brandenburg/Lichterfelde/Central-Hotel-Eberswalde.html



   https://www.strassenkatalog.de/panoramio/luftbild_gelaende_des_ehemaligen_kim-eberswalde_schweinezucht_und_mastanlage,49980646.html


ehem. Trockenwerk 1977


sw17_1977


tROCKENWEK







Autobahnbrückehttp://www.teamdochnoch.de/PHOTO/07jan/jan07IMG_3217.jpg         zerschneidet die Gemarkung Lichterfelde



Wassertorbrücke







Fähre2


Fähre an der Wassertorbrücke nach der Zerstörung am Kriegsende





 




http://trip-suggest.com/germany/brandenburg/lichterfelde/


Wassertor


http://b.mtbb.de/tag/wassertor/



http://www.teamdochnoch.de/PHOTO/_ueber/ebw.html


Rest der Führungsschiene


P1000947


späterer Neubau


 



 




 




http://b.mtbb.de/tag/wassertor/


2002_048Brücke


Erneuerung Mäckerseebrücke        http://www.eberswalde-finow.de/index.php?page=bilder-bruecke-2002



http: //b.mtbb.de/files/2001/10/PA100163.jpg



https: //mw2.google.com/mw-panoramio/photos/medium/79552345.jpg



Verbreiterung des Kanaleshttp://www.wsa-eberswalde.de/wir_ueber_uns/wasserstrassen/havel-oder-wasserstrasse/index.html



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung     Kanal zerschnitt vor dem Bau der Dietrich-Eckhart-Siedlung die Gemarkung Lichterfelde



Kanalverbreiterung        http: //www.teamdochnoch.de/PHOTO/06nov/tIMG_2903.jpg



 


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



http://www.teamdochnoch.de/AQUA/ohk/ohkimg_4054.html


bei Lichterfelde


https://www.flickr.com/photos/75409276@N06/8968243099/


https: //www.flickr.com/photos/75409276@N06/8968243099/



http://b.mtbb.de/tag/wassertor/


Biogasanlage


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



http://www.ad-agro.de/de/referenzen/27-biogas-lichterfelde-betriebs-gmbh-co-kg                 BIOGASANLAGE



P1250618


Windkraftanlagen


1681 wurde die Windmühle in Lichterfelde neu gebaut, nachdem die alte Mühle verfallen war. Der damalige kurfürstliche Heidereiter zu Grimnitz, Martin Max Kuße hatte den Auftrage, an F.O.v.d. Groeben, "zur Erbauung seiner verfallenen Windmühle" 30 Stück abgestandener "zopftrockener Eichen" zu liefern.



(hier der Sockel der alten Windmühle von Lichterfelde beim Abriß in den 60er Jahren)


1975_026MühleAbriß


P1200155die neuen Windriesen


https: //i2.wp.com/mtbb.de/wp-content/uploads/2007/10/IMG_9011.jpg?zoom=2



https://www.sparkasse-barnim-kalender.de/uploads/module/mediavoting/24/1802_rapsfeld%20bei%20lichterfelde.jpg



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TEXT,C,254                                     LichterfeldeDAT,C,8
Baumgarten, Anna, Lebensmittel, dann Konsumverkaufsstelle für Lebensmittel, später DLK Annahmestelle, seit 1989 Ofensetzer König, Steinfurter Straße 3 (Altes Haus wurde abgerissen und ein neues errichtet)- -
Baumgarten Friedrich, Kohlehandel,-
BäckerTischlerBecker, Karl, Stellmacherei, Grundstück von Tietzmann gekauft (vor 1892 Strohhaus), ab 1946 Fritz Becker - 10 Jahre selbstständig, dann wurde er LPG Stellmacher in Buckow, Steinfurter Straße 13- -
Beuster, Gustav, 1913* Schloßerei,(Haus von Garnweber Daenicke gek.), hatte eine Tankstelle u. Fahrräderverkauf, Tankstelle bis 1938 betrieben, danach hat Müller Gustav alles gekauft, nach 1945 arbeitete Jaeckel August in der Schlosserei, Ebersw. Str 10- -
Beutel, Karl, Geschäft im Fachwerkhaus (heute Kaufhallenstandort), Friseur - hat Zähne ziehen mit übernommen, Ebersw. Str. 2/3, später Sohn Alfred (Friseur) ab 1948/9 bis …?.. Steinfurter Straße 7- -
Blankenburg, Ludwig, Klempner (um 1913* bis ca. 39), (Lebensmittelhändler) Britzer Straße .. (* Ogundke)- -
Blankenburg, Martin, Lebensmittelhändler vor 1925 bis ca. 39, Eberswalder Str. 33 neben Maler Fischer            FeierabendAK01- -
Bliefert, Gärtnerei, Oderberger Str. , nach 1945 bis ca. 1954, vorher Gutsgärtnerei Dauert danach Sportplatz- -
Böhm, (Kramladen), Ebersw. Str. 18 (*Kosanke), später Lebensmittel- -
buchholzbc3a4ckereisw71.jpgBuchholz, Paul, 1913* Bäckerei, Steinfurter Str. 33 bis 1936 (+), danach führte die Tochter Helene Buchholz mit dem Gesellen Ewald Jesse (Jesse 1936 geheiratet, machte sich selbstst. u. ging nach Kupferhammer) das Geschäft weiter- -
Christannier, Kohlenhändler, Steifurter Allee 62 (*Fenske später Altstoffannahme)Fenske0- -
Clausen, Peter, Haushaltswaren, Lebensmittel u. Süßwaren, Steinfurter Straße 7 bis ca. 1945- -
Daenicke, Fritz, (Fleischerei) Oderberger Str. 34- -
Dochow, Fleischerei, Eberswalder Str. 62, danach Konsum Fleischverkauf mit der Frau Wegener                                                             EberswStrWegnerGetränke96b10- -
Dumke, Paul, Sohn Albert, beide Schuhmacherei mit Verkauf, Eberswalder Str.59a, zuerst war das Geschäft gegenüber (*Masur)- -
Ewald, Friedrich, (1902 geheiratet), Bauunternehmer, Zimmermann, wohnte zunächst in der Steinfurter Str. 26 (*Witthuhn), später Eberswalder Straße. 37 (*Lindemann Willi)- -
Fenske0Fenske, (Alstoffannahme) Steinfurter Allee 62- -
Feyerabend, Heinrich, Bäckermeister, bis 19.., danach kurze Zeit Bäcker Zippel ca.1922, Steinfuter Str. 26           FeierabendAK01- -
Förste Karl, Maurermeister, 1913* (*Maschewitz), Oderberger Str. , ca. bis 1928- -
Gleich, Lieschen, Kurzwarenhändler, Lebensmittel, Eberswalder Str. 55, bis Anfang der 40er Jahre- -
Grabs, August, Gastwirt, Frau hatte einen Lebensmittelladen, Steinfurter Str. 2, (*Neuendorf),- -
Grebs, Milchmann, Steinfurter Str. 22 (*Rittmanns)- -
Grell, August, Heringshändler (Fuhrgeschäft),(*Schachas), Eberswalder Str. 44- -
Grüneberg, Gustav, Klempner, Steinfurter Str. 2, (*Neuendorf), Werkstatt hinten auf dem Hof, nach 1945- -
Gruska, ambulanter Obst u. Gemüsehändler aus Britz mit Pferd u. Wagen, vor 1939- -
Haeckel (Trikotagenhändler aus Steinfurth, Scherenschleifer)- -
Haschke, Karl, Schmiedemeister, vor Jabusch Gustav, 1913*, Steinfurter Str. 1, (Familie ab ca. 1820 erwähnt)- -
Heide, Wilhelm, Bauunternehmer, Eberswalder Str. 37- -
Hirte, Wilhelm, Bauunternehmer, Steinfurter Allee 19 (*Schopper)- -
Kopplin96b34Hollmann, Max, Maler (mit Glaserarbeiten), bei Reckin, später Wieczorek, dann DLK - Wäscheannahme Joachimst. Chaussee. 1- -
Jordan, Lieschen, -1945 Spirituosen u.Tabackwaren, Eberswalder Str. 52, davor führte den Laden ihr Vater Emil Arndt, Emil kaufte 1908 Kestens Haus (1902 erbaut), Emil kaufte ein und seine Frau verkaufte, später HO-Fischgeschäft, auch Gemüseverkauf            HO_OBGEM_Konsummozhago22_09_95.jpg



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



- -
Jordan, Rudolf, -1945 (32 geheiratet)(Taxifahrer Fahradrep. Schloßerei), 1 Werkstatt ausgebaut u. 3 Garagen gebaut, bis ca. 1945 Tankstelle, die vorher bei Beuster aufgestellt war, fuhr für das Kurhaus in Altenhof viele Berliner (u. a. Max Schmeling) Ebersw. Str. 52- -
Kesten, Gustav, 1913* Tischler (Musiker), Eberswalder Str. 53, (Bruder von Marie) (nach 1908 erst das Haus erbaut)- -
Kesten, Marie, Kolonialwarenladen, Lebensmittel- -
Knieling, Albert, Schneider, Eberswalder Str. 61, bis kurz nach dem 1. Weltkrieg (*Woutskowski - Tischler)Schneider- -
Kosanke (Lebensmittel), Ebersw. Str.18, später Konsumwblankenbgeschc3a4ftakllife-e1542898792328.jpg- -
Kraft, Adolf, (geb. 17.4.1903), jun., senj. (Tischlermeister) 1913*, Steinfuter Straße 27, (1994 ungenutztes Gelände, nun wieder bebaut), Foto 1911- -
Krause, ambulanter Gemüsehändler aus Eberswalde (vor 1939)- -
Krüger, (Altstoffannahme), Wiesenstr. ..- -
Lehmann, (Musiker), Steinfurter Allee 29- -
Lehmann, Albert, Fleischerei, Ebersw. Str.62 (*Wegener), vorher Dochow- -
Lindenberg, Wilhelm, Gastwirtschaft (nach dem 2. W- Krieg), vorher Freier, Bausmann, danach Schünemann (Lindenbergs Tochter), später Wilken Heinz, Briesemeister bis 1978, Marchewski, Pieck, 1980/81 geschlossen, Walter seit 1.8.81, (Bauernstube) Eberswalder Str. 5- -
Lindenberg, (Frau Lebensmittel), Eberswalder Str. 5.- -
Ludwig, Ernst (Schuhmacher), gelernt bei   MüllertSeinfStr Wilke, Steinfurter Str. 30 (am 21.11.1901 Haus, Hof u.Garten f. 4000 Mark erworben) (*Müller), vorher Geschäft im Gemeindehaus- -
Madel, Eduard, Bauunternehmer, Eberswalder Str. 41, vor 1930 bis Anfang 2. Weltkrieg- -
Müller Rosa,RosaMüller2 Lebensmittel, ca. ab 1936 - 60er Jahre, Steinfurter Allee 20,  (vorher Tonne etwa 1930, anschl. Werner)- -
Musiker : Tewes, Lehmann, Gläser, Kosanke, Fischer, Kesten, Heide- -
Neuendorf, (Frau von Max - Lebensmittel), später Ursula Neuendorf, bis nach dem 2. W- Krieg, um 1926 haben Neuendorfs das Haus von August Grabs geerbt- -
Neuendorf, Max, Gastwirtschaft, auch Brennermeister, später Hans (Gastwirtschaft), Postagent, Spediteur Nebenstelle Kreissparkasse Oberbarnim, Steinfurter Str. 2, (seit 1988 ist wieder die Post im Gebäude), (nach d. 2. W- Krieg keine Gaststätte mehr)- -
PGH Friseur, Ebersw. Str. 43- -
Panknien, (Rentnerschuster), Eberswalder Str. 9, (im langen ungeputzten Haus)- -
Piehl, Fritz (Fuhruntenehmen, Kutsche, Materialtransporte u. Lebensmittelgeschäft) Steinfurter Straße 7, danach Clausen- -
Piehl, Minna, (Nebenverkaufsstelle von Max von Büren Eberswalde), Stoffhändler- -
Raage,Fritz, Friseur, bis 1938 (oder ab 30 – 32),dann Eckhard -Siedlung, Eberswalder Straße .51 (*Müller Helge)- -
Reckin (Lebensmittel), Joachimsthaler Chaussee1    Oderberger1.- -
Rett, (Milchmann im ehem. Spritzenhaus, Filmvorführer im Saal Ebersw. Str. 5 Bauernstube)- -
RingLiRing, Ludwig, Verkauf von Grünem Hering, ca. ab 1926, später Eisverkäufer, Steinfurter Allee 30- -
Rückert, Emil, Müller u. Bäcker, Joachimsthaler Chaussee 4., mit Brotversand, Anfang d. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg- -
Sägebart, Alfred, Uhrmacher, Fahrradrep., Mechaniker, erst Ebersw Str. 51, (*Helge), (hatte dort auch eine Tankstelle), danach gegenüber Eberswalder Str. 17 eingerichtet.- -
Sägebart, Friedrich, Milchhändler, (*Helge) Ebersw. Str. 51, ca 1910 - 30- -
Salzmann , Hubwagen, Ebersw. Str. 10- -
Schaeffer, Fritz, (o.Erich, o.Ewald ?) 1913* (Tischlerei, Frau Lebensmittel), Steinfurter Str. 19 (*Kriewald), bis 1909 PostagenturSteinfurter Str. 19- -
Schmah, Wilhelm, Barbier, vor Geschäft bei Dumke bei Masur vorn im Haus, Zähne wurden gezogen- -
Schmidt, Wilhelm, Klempner, Installateur, Steinfurter Allee .4 (*Bessert)- -
Schmidt, Schneider, Eberswalder Str. 63   Eberswalder Str. 63 (*Hollstein), 30er Jahre bis Krieg- -
Schmitt Frau (von Wilhelm), Gessler (Lebensmittel), Britzer Str. .., 30er Jahre- -
Schmitt (Lebensmittel), Eberswalder Str., (*Kaul), (vor Blankenburg Martin)- -
Schröter, Ernst, Steinsetzer, Steinfurter Allee 64- -
Schulz, Max, Gärtnerei, 1913*, (Oderberger Str. 6 ?)- -
Schumera, H.-Joachim, Heizungsanlagen, Feldstr. 9a- -
Seefeld_Koanke_MatWarenHandlSeefeld, Wilhelm Materialwarenhandlung (* Koanke) Eberswalder Str. 18



-Seefeld, Milchverkauf, vorher Grebs, Steinfurter Str. 22 (*Rittmanns)

- -
Seiffert, Willi, Fuhrgeschäft, hat nebenbei in einem kleinen Schuppen sämtliche Dachziegel für die Steinfurter Allee hergestellt, Steinf. Allee 5, um 1920- -
Simnak (Braunbierhändler von Finow), vor und nach dem 2. W- Krieg- -
Uhlemann, Georg, Fahrrad Reparatur, Ebersw. Str. 52- -
Vollack, Georg, Tischlerei, Steinfurter Allee 1, ab 30'er Jahre bis kurz nach dem Krieg (ca. 49)- -
Wegener, (Fleischverkauf), Ebersw. Str. 62- -
Wilke, Wilhelm, (Schuhmachermeister) Steinf. Str. 10- -
Wilken (Bäcker), Ebersw. Str. 45- -
SchneiderWoutskowski, Otto, Tischler, Ebersw. Str. 61, nach 1945 bis zum Tode, vor und während des Krieges in Finow- -
Kiehl, Ernst, 1902 gegründet, bis 1923, Sattlerei, Eberswalder Str. 3, Karl Daenicke Senj. Übernahm00.00.02
Grabs, Marie, Gastwirt privat, MarieGrabsSportlervorher Wilke, ab ca. 1904 Rudolf Grabs (Schwager v. Wilke), später Konsumgaststätte Kienast, Schleusener, Volkmann, Madel, Kerkow, Steinfurter Str. 3400.00.04
Der Pfennig-Sparverein Ober-Barnim gibt seine Sparmarken in Lichterfelde über den Lehrer Herrn Rehwaldt aus. 1908 (OKK S. 49)



Lichterfelde Gemeindevorsteher Torge 1908   (OKK. S.87)


Lichterfelde (und Heegermühle) ev. Pastor Bucholz 1908 (OKK. S.87)


Lichterfelde 925 Einwohner, Amtsbezirk Sitz, Postanstalt u. Standesamt im Ort, 1908 (OKK. S.89)


Gutsvorsteher Lenz. 424 Einwohner 1908 (OKK. S.91)


Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)


Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)


Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)


Sägebarth, Willi, Bäckermeister, 1910 hat Bauer Sägebarth die Bäckerei für seinen Sohn aufgebaut, 1948/9 Wilke Günter Bäckerei gepachtet, (bis seine Frau krank wurde) ca. 1967/9, Eberswalder Str. 45

00.00.10
Daenicke, Karl, übernahm von Kiehl Ernst, Artikelverkauf bis 1945 und Werkstatt -1966, danach übernahm Karl Daenicke jun.das Gewerbe bis zum Rentenalter 1983, das seit 1902 existierende Gewerbe wurde eingestellt (beide Sattler u. Tappezierermeister) Eberswalder Str. 300.00.23
Plathe, Hans, Sanitätsrat (Landarzt in Lichterfelde) bis Dez.197900.00.23
Schüler, Walter, (Buchhalter Messingwerk), August 1923 von Erich Waehl Spar- u. Darlehnskasse übernommen, Amt während des Krieges abgegeben(1939), ab 1945 - 1952(+) (Genossenschaftskasse BHG), Walter war Wehrleiter bei der Feuerwehr, Steinfurter Str. 10..                                                                                                                                HausmDorfteich00.08.23
Fischer, Otto, 1913* Maler (Musiker), Eberswalder Str. 34 (24.1.30 Parzellenkauf) um 1928, seit 1928 Handwerker00.00.28
Rapsch, Richard, Gemüse- und              Rapsch Südfrüchtehändler 1928-1939, Milchgeschäft, Milchverteilung f. Lichterf.u. Eckhardsiedl. 1939 -1947, Steinfurter Allee 18, und im Spritzenhaus (Knast), Milchverkauf später durch Schopper Liselotte, dann Frau Rett privat00.00.28
Vogt, Paul, 1932 Gärtnerei gegründet bis am 1.4.1949 Sohn Gerhard die Geschaftsführung übernahm, Steinfurter Allee 5200.00.32
Kuhn, Willi, Schuhmachermeister, seit 1.12.32 Feldstr. 101.12.32
Herfort, Robert, Schuhmachermeister, 1933 - 1964 Steinfurter Allee 2300.00.33
David, seit 1935 Bäcker, Steinfurter Straße 26BäckerDavid200.00.35
Arendt, Alfred, Schneidermeister, von 1946 bis 1966 in der Eberswalder Straße 32., angefangen in der Eberswalder Str.39, -ca. ab 1937,00.00.37



KosankelLWagner, Rudolf (Frieurmeister), nach Raage, später umgezogen, seit 1938 - 1970, ab 1971 PGH, dann Coiffeur-Cosmetic Exclusiv GmbH Friseursalon Eberswalder Str. 43



00.00.38
Jabusch, Gustav, später Jabusch Fritz Schmiede1(Schmiede), 1946 - 1958, danach in LPG in Buckow weiter gearbeitet, und nur noch nebenbei als Schmied tätig, Steinfurter Straße 100.00.46
Metzner, Paul und Heinz von 1946 bis 21.09.1954 Fährmann nach Eberswalde, zweischichtiger Betrieb, (vorher hat Willi Klein angefangen)00.00.46
Gasthausccap035Matz, Franz, Bäckerei, 1945 aus Neumark ausgesiedelt, 2 Jahre für Gemeinde in Davids Bäckerei dienstverpflichtet, danach bis 1980 Bäckermeister bis zur Rente, Gewerbe ging dann ein, Steinfurter Str. 3300.00.47
Wilken, Heinz, Gaststätte Eberswalder Str.5, Ostern 1947 von Frau Lindenberg übernommen, bis 1. bzw. 8. Mai 1953, danach übernahm Willi Schünemann00.00.47
Wieczorek, Johann, erster Firmensitz war in Buckow


1948 wurde das erste Geschäft in Lichterfelde eröffnet in Steinfurter Str.7 angefangen 1 Jahr, dann bei Hollmann später Kopplin  in 2 Räumen, 1951 Haus in der Wiesenstr. 6 gekauft, 58 zusätzlich Baustoffverk.(bis 69), 1962 Neubau dann 1964-5 eröffnet bis September 1974, Nachfolger Scholz

00.00.47
Hildebrandt, Hans, Gärtnerei, war vorher in Blütenberg u. Buckow jetzt Eberswalder Straße 49, 1991 aufgelöst, wurde zum Wohngebiet am Anna-Karbe-Weg01.01.54
Kienast, Paul, (Gastwirt nach Marie Grabs) von 1. Mai 1957 bis September 1960, von Anfang an Konsumgasstätte Steinf. Str. 3401.05.57
Witthun, Günter, Bäckerei, Steinfurter Str.26, dann übernahm der Sohn Norbert01.07.65
Grabs, Heinz, Baustoffe 1969 - 70 privat, 1970 -1980Rapsch Komissionshandel, Steinfurter Allee 18, später Grabs Ingo, 1980 Geschäft zur Steinf. Allee 56a verlegt00.00.69
Scholz, Therese, Tochter von Johann Wieczoreck Kommissionshandel Getränke, Landbedarf, Baustoffe, ab 1985 Einstieg vom Sohn Bernd ins Geschäft, Wiesenstr. 600.10.74



https://www.tripmondo.com/germany/brandenburg/lichterfelde/


Treuner, Wolfgang seit 1958 Konsumverkaufsstelle f. Industriewaren bis1976 (Kleinmöbel,Radio u. Fernsehtechnik,Porzellan,Kunstgewerbe,Konfektion, Schulbedarf, Haushaltswaren,Farben u. Tapeten) übernahm v. Neuendorf Textilien u. Fußbodenbelag, Steinf.Str2FeldTorge336

00.00.58
König, Werner, Ofensetzer, Eberswalder Str 61 (hat Haus von Woutskowsi 1985 abgerissen und durch ein neues ersetzt)01.08.78
Mercier, Wolfgang, Vertragswerkstatt fürMecier Simson (Moped), Steinfurter Str. 3301.08.79



Laska_1http://www.mehrmarkenhandel-richert.de/


Richert, Eckehard, Autoreparatur Wartburg seit Sept 79, ab 90 Opel, Eberswalder Str. 11

00.09.79
Grabs, Ingo, Baustoffe, Steinf. Allee 56a00.00.80
Brendel, Hubert, Elektromeister, ab April 1980 bei Herrnkind Steinf. Str., seit April 1982 in der Feldstraße 1000.04.80
Hoffmann, Peter, Arzt, Feldstraße 13 (nicht privat)01.01.81
Bartel, Manfred, Kühlerwerkstatt für Auto, Mittelstraße 1501.02.81
Scharff, Karl-Heinz, Tischlermeister, Ebersw. Str. 16/17.. (*.........)00.05.84
Fischer, Peter, Baumschule, Steinfurter Allee 3501.06.84
Geier, Hans-Joachim, Tapezierermeister, Feldstraße .12.00.05.85
BötcherBötcher, Hartmuth, Abschleppdienst u. Automechaniker, Steinfurter Allee 3400.00.87
Mercier, Rene, Auto - Wasch - und Pflegedienst, Autoverwertung, (10.10.1990) Pannenhilfe u.Abschleppdienst, Britzer Str. 15, (Gewerbeanmeldung 1.5.87)01.06.87
Werner, Marianne, Eishäuschen Eishäuschen(Spritzenhaus- ehem. Milchküche), seit Okt. 90 Verkauf Illustrierter Zeitschriften, Kleinimbiß, Süßigkeiten, Steinfurter Str. 1a01.09.88
Tschacher, Gabriele, Imbißkiosk neben der Kaufhalle, 1993 abgerissen, nicht mehr eröffnet Eberswalder Str. 119.09.89
Montrac GmbH, Plastherstellung imTrockenwerkTrockenwerk, hat nur einige Monate produziert, dann Standortwechsel- -
Petsch, Astrid, Obst- u. Gemüsegeschäft, Steinfurter Allee 17, 1993 wegen Unrentabilität geschlossen13.03.90
Lemke, Heinz, Jalousiehandel, Gartenstr. 515.03.90
Wegener, Helma, Getränkeverkauf, Ebersw. Str. 62       EberswStrWegnerGetränke96b1001.04.90
Deckert, Bernd, Satelitenempfangsanlagen, Einzelteile u. Zubehör, Steinf. Allee 7017.04.90
Pruschkowski, Heinz, Sat-Antennen, Steinfurter Allee 7017.04.90
Dräger, Reo, An-, u. Verkauf von Gebrauchtwagen, Wiesenstr.901.05.90
 



Laska2Laska, Franziska, Zimmervermietung/Ferienwohnung, (1.12.90) Einzelhandel f. Freizeit- u. Sportartikel, Messingwerkstr.2laskamoz.jpg


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



01.06.90
Schleehofer, Michael, Immobilien-, u. Informationsvermittlung, Ebersw. Str.5, 1993 weggezogen18.06.90
Martin, Eberhard-Rainer, Handel mit Kurzwaren und Textilien, Britzer Str.2010.07.90
Bartelt, Roland, Handel mit Hydraulikmaterial, Britzer Str.2201.08.90
Gothe, Hans, Freiflächengestaltung und Gehwegebau, Messingwerkstr. 5a01.08.90
Krecek, Josefa, Techn. Zeichnungen zur Vervielfältigung, Druckvorlagen, Waldstr. 301.09.90
Rechtenbach, Thomas, Deponiebewirtschaftung, Britzer Str.01.09.90
Vogel, Andina, Vertrieb v. Artikeln f. Haushalt u. Gewerbe, Kosmetika Schmuck, Lernspielzeug, Reinigungs- u. Pflegeprodukte, verpackte Lebensmittel01.09.90
Wolff, Egon, Getränkestützpunkt und Tiernahrung, Steinfurter Allee 2101.09.90
Grabs, Karin, Schuh- u. Lederwaren, Steinf. Allee 56a01.10.90
Helms, Rainer, Weinhandel, Versicherungsvermittlung, Britzer Str.2101.10.90
Sänger, Helmut, Vertrieb Erzeugnisse der Landwirtschaft, Gemüse-, Obst- u. Gartenbau, Buckow11.10.90
Walther, Berndt, Speisegaststätte "Märkische Bauernstube", Ebersw. Str. 515.10.90
Eberhardt, Ralph, Gebäude-, Baubereinigung, Ausbau 0122.10.90
Lauterbach, Margit, Vermittlung von Soft- und Hardware u. Zubehör, Schulung und Beratung, Pehlmannring 601.11.90
Wilke, Michael, Versicherungen u. Bausparverträge, Oderberger Str. 5b13.11.90
Freier, Joachim, Beratung Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Kurzer Weg01.12.90
Kramm, Jutta, Einzelhandel: Futtermittel, Tierzubehör, Büro und Schreibwaren, Spielwaren, Kleintextilien, Wiesenstr. 1717.12.90
Freund, Heide, Dekorationsnäherei, Ebersw. Str.4501.01.91
Huchatz, Burkhard, Spezialingenieurwesen (TGA), Oderberger Str. 1801.01.91
Kerkow, Olaf, Schank- und Speisewirtschaft, Steinfurter Str.3401.01.91
Schröder, Hans-Henning, Handel mit Tiefkühlgut - ambulant, Steinfurter Allee 6801.01.91
Jaeckel, Detlef, Fuhrunternehmen, Steinf. Allee 6308.01.91
Lemke, Heike, Videothek - Kassetten-Verleih, Waldstr. 1310.05.91
Zeichen * bedeutet: bekannter Name des Hausbesitzers oder eines dort lebenden Bürgers, 1913* Person wird als Spender einer Kirchengabe erwähnt



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



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Aufzeichnungen aus den Ober Barnimer Kreiskalendern,  aus dem Tagebuch von Wilhelm Blankenburg und mündliche Überlieferungen von Lichterfeldern

TEXT,                                                                                                DAT.
Älteste Scheune bei Pieper, Inschrift am Balken um 1602, bzw. wurden Materialien aus alten Gebäuden zum Aufbau benutzt16020000
Alter Friedhof (170'lang, 109'breit- ca. 53m x 35m) am Wege nach Heegermühle, 1826 in die "bäuerliche Nachtkoppel verlegt, wird 1873 erneut benutzt, - ab 1898 wird nur noch der Friedhof an der Straße nach Britz benutzt18260000
Nächste Eisenbahnstation seit 30.07.1842 ist Eberswalde - Strecke Eberswalde Berlin wurde feierlich eröffnet, 1.8.1843 Biesenthal wird Bahnverkehr übergeben, vom 27.07.1850 verkehren Nachtzüge18420730
Großbrand in Steinfurter Straße 1842 (bzw. 1841 ?), ganzer Straßenzug brannte ab18420811
Kriegerverein "Kyffhäuser" ab 1872, mit "Kyffhäuser Jugend"18720000
Männer-Gesangsverein (August Grabs), seit 1875 bis 1945, einen Arbeiter Turnverein gab es ebenfalls18750000
Am 28.11.1877 wird 1. Fernsprecher in Deutschland zwischen Postamt Eberswalde und Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen, seit 1851 gibt es elektromagnetische Telegraphen18771128
Anna Kiel, Bezirks - Hebamme mit 25 Jahren, von 1892 - ca. 1930 in Lichterfelde, anfangs als einziger medizinischer Dienst, (danach kamen aus Finow Meissner u. Dubrinski ab 194218920000
Franz Seiffert kaufte 1898 die bei Eisenspalterei am Lichterfelder Weg gelegene kleine Eisengießerei von Gerlach u. Krell, 1900 Angliederung einer Dreherei, 1901 Großgießerei und mechan. Werkstatt, 1902 Apparateschmiede u. Tempergießerei18980000
Franz Seiffert 1903 Ausbau einer Graugußgießerei, 1906 Stahlgießerei, 1905 Firma wurde Aktiengesellschaft, Projektierungsbüro war in Berlin18980001
Alte Gastwirtschaft Grabs (Steinfurter 34) um 1900 abgerissen und so aufgebaut, wie sie heute besteht19000000
Ardteltwerke in Eberswalde gegründet19020000
Großfeuer in Lichterfelde, Scheune des W. Herrnkind, Friedrich Wilke und des Schuhmachermeisters Wilhelm Wilke, Steinfurter Straße 8...11 völlig abgebrannt. Scheune Hellwig nicht wieder aufgebaut. Vermutlich Brandstiftung, entstanden in Nr. 11 - Westwind!19030128
Die Gebäude der Eberswalder Str. von der Kreuzung Feldstraße ab, als neue Welt bezeichnet, wurden von 1904-1913 errichtet19040000
Luis Wieske, Postbote von Lichterfelde, hat Werbellin mit versorgt, mit Pferd und Wagen 2 x am Tag aus Eberswalde Post geholt, die Post befand sich früher (vor 1920) bei Schaeffer - Steinfurter Straße 1919060000
Kanalbau begonnen, 17.06.1914 Eröffn. d. Hohenzollernkanals (Groß- Schiffahrtsweg Berlin - Stettin), (OKK1915 S. 94)  es existiert dazu eine Festschrift, heute Oder-Havel-Kanal19070000
Erbauung des MEW in Heegermühle am alten Finowkanal



Der Pfennig-Sparverein Ober-Barnim gibt seine Sparmarken in Lichterfelde über den Lehrer Herrn Rehwaldt aus. 1908 (OKK S. 49)



Lichterfelde Gemeindevorsteher Torge 1908   (OKK. S.87)



Lichterfelde (und Heegermühle) ev. Pastor Bucholz 1908 (OKK. S.87)



Lichterfelde 925 Einwohner, Amtsbezirk Sitz, Postanstalt u. Standesamt im Ort, 1908 (OKK. S.89)



Gutsvorsteher Lenz. 424 Einwohner 1908 (OKK. S.91)



Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)



Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)



Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)



19080000
Chausseebau von Gastwirtschaft Grabs (vorher Sandweg) bis nach Werbellin (angeblich erst 1912), (OKK) "Kunststraße" Eisenspalterei nach Werbellin 1895, Straßenpflasterung vom Friedhof bis Golzower Berg19100000
Gut wurde von Lenz an von Oldenburg Januschau (-Stammgut Januschewo jetzt Polen) verkauft



Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)



Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)



Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)



1911 Wahlverband Landgemeinden Mitglied: Gemeindevorsteher Lichterf. Rasch (OKK 1911 S.86)



Rehwaldt Lichterfelde wurde zum Hauptlehrer ernannt (OKK 1911 S. 98)



Amtsvorsteher Stellvertreter Bauerngutsbesitzer Torge (OKK 1911 S. 88)



19100000
Dorfkirche wird renoviert, neue Heizung neue Bänke, Bretter am Turm erneuert19120000
Die Hausnummerierung begann man ca. 1912, von Jabusch bis Futh und zurück bis Grabs19120000
Am 4.7.1912 erstmals über Brücke vom Groß-Schiffahrtsweg gefahren (Wassertorbrücke - Wilhelm Blankenburg ), siehe auch 190719120704
Amtsvorsteher Amtsbezirk Lichterfelde: Administrator Tempel (OKK 1913 S.79),   Gutsvorsteher: Von Oldenburg, Pastor ist Herr Buchholz



Gemeindevorsteher a. D. Torge wird mit dem Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens geehrt. Rasch  Gemeindevorsteher (OKK S. 91)


Nebenstelle Kreissparkasse bei Postagentin Fräulein Schäffer (OKK 1913 S. 79)


Hauptlehrer a. D. Rehwaldt bekam die Auszeichnung Kronenorden 4. Klasse (OKK1914 S.86)


Nebenstelle der Kreissparkasse: Hauptlehrer Schröder


Vor 1945 gab es 3 Gesangsvereine: Arbeiter- (1933 aufgelöst) bei Marie Grabs, Männer- (Bauern ) bei August Grabs, Gemischter Chor "Germania" bei Lindenbergs bis 45, Schützenverein, Wander -u. Mandolinengruppe, Piepen Club bei Marie Grabs, Radfahrverein

19140000
Gutsgemeindevorsteher: Von Oldenburg



Der Gemischte Chor wurde 1914 aufgelöst - bei Rudolph Grabs, den Kyffhäuserverein gab es bis 1918 ( waren alles alte Soldaten - Kriegerkameradschaft)

19140000
Amtsvorsteher Amtsbezirk Lichterfelde: -unbesetzt  (OKK 1915 S. 91)



Landgemeinde Lichterfelde 1178 Einwohner (OKK S. 103)


Gutsbezirk Lichterfelde 387 Einwohner (OKK S. 105)


Gutsgemeindevorsteher: Von Oldenburg


Melde- Zahlstelle Landkrankenkasse: Herr Klockow (OKK 1915)


1915 Große Gutsscheune abgebrannt, (*Gentsch), sowie der Kuhstall mit Ziegeldach, erhielt dann einen Holzaufbau und ein Pappdach

19150000
Großer Schafstall 1918 abgebrannt, (nach 45 Düngerschuppen, heute Bootsschuppen), an dessen Westseite war die Stärkefabrik des Gutes19180000
Letzter Wolf wurde im Kreis erlegt - 23.1.1923 bei Strausberg, 1918 sind Wölfe bei Eberswalde beobachtet worden19180000
Scheune von Blankenburg abgebrannt, (welcher Blankenburg?)19180214
Groß-Schiffahrtsweg wurde eingeweiht (siehe 1907)19180614
1920 - 1940 (ca.) auf Margaretenhof (Kanickelberge) lebte eine Familie Schorff (ev. noch bis nach d. Krieg)19200000
Einwohner 1159, Gemeindevorsteher Klockow, war gleichzeitig Melde- und Zahlstelle für die Land-Krankenkasse Oberbarnim (OKK1921 S. 66), Amtsbezirksvorsteher Rasch, Gutseinwohner 224, Vorsteher von Oldenburg



Bauanfang in der Steinfurter Allee (1923/4 stand die erste Aue), bis 1940 war die Siedlung fertig gestellt

19210000
Kreisbank Oberbarnim gegründet, ab 23.6.1925 für den ganzen Kreis vom preußischen Staatsministerium genehmigt (OKK S.103)



OKK: Älteste bekannte Karte des Kreises Oberbarnim Anno 1683

19210101
Mitglied im Kreistag Oberbarnim: Bauerngutsbesitzer Emil Rasch (OKK S. 119)



Landjägerstation Standort Schöpfurth: Stationsinhaber Bünger, Fuß-Ober-Landjäger, Ortschaften der Dienstbeziks: Gut Buckow, Gut und Gemeinde Lichterfelde (S.123)


Ev. Geistlicher auf dem Lande: Pastor Schuke


Einwohner Gemeinde: 1159, Gut: 224


Kreissparkasse Nebenstelle: Postagent Neuendorf   (S.120)


Fußballvereine: "Mercur" 1922, "Wacker" 1924, "Schlageter" 1933, bei Marie Grabs

19220000
Rasch Emil, Amtsvorsteher, Stellvertreter Dänicke Wilhelm, Gemeindevorsteher Klockow, von 1923 - 1930   (S. 120)19230000
Landjägerabteilung Lichterfelde, Dienstbezirk Heegerm. Belusa (Vertreter Kalbus bzw. Feibig) für erweiterten Dienstbez. Gut Licht., Gemeinde Licht., Gut Buckow,  (S122) Forsthaus Carlshöhe - 1926 Stationsinhaber Sonneck (Landjäger zu Fuß, Tel.691 Ebersw.)19230000
Amtsvorsteher Emil Rasch (Heegermühle Nr.54 - Fernsprechanschl.), Stellvertreter Dänicke (Kernmacher), Gemeindevorsteher Klockow, Einwohner von Lichterfelde 1159 (Ortschaft), Gut 224 Einwohner, Gutsbesitzer von Oldenburg ( Hauptmann a. d. von Stein ),19230000
Als Postagent wird Max Neuendorf genannt, (OKK) ebenfalls unter Kreissparkasse, 1925 Nebenstelle der Kreissparkasse unbesetzt, 1926 besetzt19240000
Neubau der Straße von Messingwerk - Lichterfelde 2,509 Km (gepflastert - Kunststraße ) u. Altenhof - Buckow 0,744 Km19240000
Zu den Naturdenkmählern in Oberbarnim zählte die Gerichtslinde in Lichterfelde ca. 300 Jahre alt, (OKK, "..befindet sich auf des Lebens Neige"), Standort: zwischen Neuendorfs und dem Stehberg, 1/3 d. Kreises Oberbarnim ist bewaldet (1940)19240000
1924 existierte in Lichterfelde ein Standesamt, eine Post - Amtsgericht für Lichterf. war in Eberswalde, und die nächste Eisenbahnstation befand sich in Eisenspalterei19240000
Chausseebau Werbellin - Altenhof, Strecke Eberswalde - Lichterfelde - Altenhof wurde damit für den Ausflugsverkehr der Großstadt Berlin erschlossen19250000
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, Geräteraum 1926, Schlauchturm ca. 1930 erbaut, Leiter: Fritz Schaeffer, Gustav Beuster, Walter Schüler bis mind. 1945, Fritz Jabusch, Heinz Grabs19250513
Erstmals Straßenlicht in Lichterfelde, Lichterfelde erhält Elektrizität



aus dem Werk am Finowkanal bei Heegermühle (OKK 1922  S.93)

19251210
Erneuerung der Kirchenglocken19251211
Mühle von Lichterf. - Geschichte, wann Flügel ab ? 1926 wird die ehemalige Windmühle durch elektrische Kraft angetrieben (OKK 26, S.103), nach dem 1.Weltkrieg wurden die Flügel noch einmal repariert19260000
Zur Linderung der Erwerbslosigkeit beschloss der Kreistag Notstandsarbeiten u. a. die Errichtung eines Landjägerhauses in Lichterfelde19260000
Im April fuhr das 1. Postauto von Eberswalde zum Werbellinsee, auf dem See wurde ein regelmäßiger Bootsverkehr eingerichtet, der die Gäste vom Bahnhof Werbellinsee nach Altenhof brachte, von 1920 - 36/37 war Post bei Neuendorfs im Haus - Steinf. Str.219260400
Scheunenbrand in Karlshöhe ca. 1928 (stand westlich vom Weg)19280000
Heegermühle wird zur Stadt Finow erklärt19280000
Im Kreisgebiet gibt es an den Kunststraßen 1540 Obstbäume u. 2594 Laubbäume19280000
1. Auto 1928 Rasch ......., Type ......1928....
Umpflasterung der Eberswalder Straße19290000
Ab 1930 konnten die Lichterfelder die neue Badeanstalt am Mäckersee besuchen (bis 1933 kostenlos), es gab dort einen Sanitätsraum, Umkleideräume u. Kleidergarderobe f. 1000 Mann, sowie eine Erfrischungsgaststätte19300000
Landjägereiamt - Ohm, Stellvertreter Pfeiffer, Tierarzt in Finow - Dr. Lies, Lindenberg - Trichinenbeschauer für Lichterfelde - u. für Buckow Becker, Finanzamt in Freienwalde19300000
Ilse Holz, 1. Gemeindeschwester in der neuen Schwesternstation, die seit 1928 eingerichtet ist19300000
Umstellung Stromnetzes in Lichterfelde von 110/220V auf 220/380V19320000
Markwart Emil - Lehrer, Kreissparkassennebenstelle u. Annahmestelle für Reichssteuern19330000
Amtsvorsteher, Gemeindevorsteher Dänicke W. (Dreher), Stellvertreter Schmitt W. (Schöffe)19330000
Erneute Umpflasterung der Eberswalder Straße19340000
Baubeginn der Autobahn Berlin - Stettin, zwischen Üdersee u. Hohenzollernkanal für die ersten 30 km19340102
Beginn Hausbau zur Dietrich-Eckart-Siedlung19340413
Gemeinde Lichterfelde erhält das Straßenrecht (vorher war es beim Gut)19340628
Gemeindeausrufer u. Nachtwächter - Kielblock, danach Ernst Ludwig (heiratete Tochter v. Kielbl.), später Ernst Förste, Madel, Gottlieb Fiegel bis 1952/3 mit Fahrrad u. Bimmel, 1935/6 Nachtwächter Mercier (letzter - wahrscheinlich bis 1945)19350000
Letztes Göpelwerk mit Pferden auf dem Abbau Förste am Britzer See19350000
Müller Paul, Amtsvorsteher und Bürgermeister, zugleich SA - Sturmführer von 1935 - 1945, 1942 auch Schiedsmann u. Standesbeamter, 1939 ist Ortsgruppenleiter d. NSDAP Bowitz Andreas, Dreyer in der Zeit Gendarmeriehauptwachtmeister19350000
Fläche der Lichterfelder Gemarkung wird 1935 mit 2423 ha angegeben,19350000
Starker Schneefall19350501
Lichterfelde lag im Kreis Oberbarnim (bis ca. 1949), der Kreis hatte 118780 ha, 80748 Einwohner, davon 35981 Städter u. 48917 auf dem Lande, war mit der Fläche an 51. Stelle u. mit der Einwohnerzahl an 56. Stelle, der Kreis hatte 64 Seen u. 200 Teiche19360000
Gründung einer Molkereigenossenschaft Lichterfelder Bauern beteiligen sich finanziell an der Erbauung einer Molkerei in Eberswalde19360000
Eröffnung der Autobahn, 4.April 1936 Übergabe der ersten 40 km (Berlin - Joachimsthal19360900
Schöpfurt u. Steinfurt werden zu Finowfurt umbenannt



Grundsteinlegung Dietrich-Eckart-Siedlung auf einem Lichterfelder Gemarkungsteil, der vom Ort Finow erworben wurde. (OKK 1939 S.67)

19370000
Straßenbau in der Eberswalder Straße mit Kunstpflaster, wie es heute noch besteht, Straßengräben werden eingeebnet19370000
Klockow F. , Standesbeamter19380000
Bau neues Schulhaus beendet19380000
1939 Ehemaliges Schulhaus wird für Büroräume für die Gemeindeverwaltung umgebaut. Eine Melde u. Zahlstelle für die Landkrankenkasse gibt es in Lichterfelde19390000
Erbauung F K M - Siedlung (Finow Kupfer Messingwerk)19400000
Aus der Kirche musste mit der Feuerwehr Wasser gepumpt werden, da nach starkem Schneefall plötzlich Tauwetter einsetzte19400225
Brennerei arbeitete nach 45 noch bis ca. 1950 für Besatzer, für Paris (Lebensmittel in Finow), Brenner während des Krieges ... Braun (* Neuendorf)19450000
Jaenicke Kurt Bürgermeister (nur kurze Zeit), hat Lichterfelde an sowj. Soldaten übergeben19450000
Einquartierung dt. Artillerie 23.3.45 - 20.4.4519450323
Einquartierung dt. Fallschirmspringer 4.4.45 - 10.4.4519450404
Erste Sowjetsoldaten im Ort19450426
Dt. Flieger bombardieren Eberswalde19450426
Erstmals wieder elektrisches Licht im Ort (seit 22.4)19450620
Bodenreform in Lichterfelde, 20 - 30 Morgen Wirtschaften entstanden,1.12.45 abgeschlossen, aufgeteilt wurden: Gut Li./Buckow Acker ha 328,5/229,25; Wiese 101,13/33,16; Wald 73,25/54,00; Ödland 77,62/12,46; insges. 940 ha (586 Li., 324 Buckow)19450905
Sowjetischer Flieger landet auf der Wiese19451020
Dänicke Wilhelm, Bürgermeister sorgte für die Erhaltung des Schloßgebäudes19460000
1. Siedlerball nach dem Krieg findet im Lokal Grabs statt19460202
Fähre an der Mäckerseebrücke, war die erste Verbindung19460205
Gründung der VdGB im Ort19460414
Lichterfelde erhält Einquatierung sowjetischer Artillerie 6.6 -14.7.19460606
Abzug sowjetischer Flieger aus Lichterfelder Raum19460610
15 sowjet. Flieger landen auf der Wiese (30 Offiziere und 50 Mann werden im Ort einquartiert)19460726
Bürgermeister W. Dänicke ernannte Willi Blankenburg zum Gemeindevorsteher19460815
Zwei sowjetische Flieger stoßen südlich von Lichterfelde zusammen19461021
Abzug der sowj. Flugzeuge19461120
BHG wird gegründet19471122
Ardeltwerke werden Kranbau Eberswalde19480323
DBD wird gegründet19480429
Währungsreform vom 24.6 - 28.6.194819480624
Geldumtausch 1/1019480803
Holzkamms Scheune abgebrannt, Brandstiftung, Wähls Scheune u. Schuppen mit abgebrannt, Ebersw. Str. 13/1419481025
Alte Gutsscheune (* Buchwalder - MTS) abgebrannt, früher war dort ein Storchennest auf dem Dach19481122
1949 gibt es eine Raifeisenbank, sein Geld konnte auch bei der "Landwirtschaftlichen Dorfgenossenschaft Lichterfelde" angelegt werden19490000
sowj. Auto kippt von der Fähre in den Oder - Havel - Kanal, 3 Tote (Mäckerseebrücke)19490416
Sturm über Lichterfelde 13.30 Uhr, das Dach der Scheune v. Gustav Blankenburg wurde auf die Straße geweht u. zerstörte dabei teilweise das Wohnhaus, Frau Luise Blankenburg erlitt Knochenbrüche und eine Gehirnerschütterung19491204
Wassertor wurde gebaut19500000
Storch im Ort, Brennerei bis 1950 in Betrieb, nach Kürzung des Schornsteins wurde Nest von einer Erhöhung auf dem Dach der Brennerei auf den Schornstein gesetzt, wann 2. Schornsteinkürzung , auch Buckow hatte ein Storchennest, Blütenberg seit wann ?19500000
Auch in Karlshöhe gab es früher ein Storchennest19500001
Im Sommer 1950 begann der Kartoffelkäfer in Lichterfelde Einzug zu halten19500709
Einweihung der Pionierrepublik "Wilhelm Pieck"19520716
Gründung der LPG im Ort, Ausbau Torge, örtlicher Betrieb W. Grabs19530626
Anglerverein ab 195419540000
Absturz eines Sowjetischen Düsenflugzeuges in der Eberswalder Str.19, 23.15 Uhr, Wohnhäuser Kosanke u. Sägebarth wurden leicht beschädigt, Anwohner im Haus erlitten einen Schock, der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz und half beim Löschen19540423
Kanalbrücke nach Eisenspalterei freigegeben19540920
Klein - Zirkus vor David um 1957 letzter Auftritt, 1958 Kleinrummel vor Pieper 1958 (auf Jahresfilm - Rasch)19570000
Geldumtausch19571013
1958 gab es noch die Verkaufsstelle Wegener, Kosanke, Gebert, Frau Hagen Konsum19580000
Öffentliches Telefon, angeregt von der Siedlersparte ca. 1961 bei Herrn Pelz in der Wiesenstraße angebracht worden. Siedlersparte hatte 1960 68 Mitglieder, in welcher Zeit war das Telefon an der Krippe, Telefonzellen ab wann ?19600000
In der Gemeindeschwesternstation werden regelmäßig Arztsprechstunden durchgeführt19600000
Mäckerseebrücke wird dem Verkehr übergeben (Im Bau seit 22.06.59)19601215
Giese Otto, Bürgermeister von Lichterfelde19610000
Brand der Buckower Scheune - 150 000 Mark Schaden, ein Mähdrescher mit abgebrannt (1.00 Uhr), entstand durch zu feucht eingefahrenes Luzerne Heu, das sich selbst entzündete19650709
KIM erbaut 1967 -1969, 1990 abgerissen19670000
In der Steinfurter Allee wird die Straße befestigt, um eine richtige Straße zu bauen19670000
Linien - Bus fährt in der Ebersw. Str. XX einen Baum um, Busfahrer tot, mehrere Verletzte19670901
Ab wann wurde der Saal an der Bauernstube gesperrt ( in den 60'er Jahren ?) nach 1968,19690000
Viele Feldwege 1970/1 mit Beginn der Verregnung weggefallen19700000
Neue Kirchenglocken, 23.05.71 Himmelfahrt erstmals geläutet19710309
Kaufhalle wird um 9.00 Uhr eröffnet, Rentner Daenicke zerschneidet feierlich das Eröffnungsband, auf dem Gelände seines ehemaligen Gartens19710610
Starker Sturm, Stallgebäude ehemals Herrnkind obere Etage ca.15 Meter weiter abgetragen, Scheune Matros Eberswalder Str. obere Hälfte abgetragen, Kirchplatz Bäume fast alle zerbrochen, auch der kl. Wald an der Mäckerseebrücke völlig zerstört19721113
Neue Kirchenglocken19740309
Trockenwerk erbaut19750000
Kegelbahn, Turnhalle, Heizhaus erbaut19830000
Erste Zahnstation in Lichterfelde eingerichtet seit dem Krieg mit Dr. P. Kierstein19860901
Sprengung des Trafohäuschens vor der Feuerwehr19880000
Klein - Zirkus 1990 in Lichterfelde auf dem alten Fußballplatz aufgebaut19900000
Lichterfelder Pferdesportgruppe wird 1975 geründet, diese Gruppe zählt in ihren besten Jahren 60 Sportfreunde, mitte Januar 1991 werden die Tiere versteigert und diese Gruppe löst sich auf19910115
Literaturhinweise: Oberbarnimer Kreiskalender v. 1908 - ca.1945, das Finowtal in Sage, Sitte u. Brauch - Rudolf Schmidt 1924


Feuerwehrleiter: Förste Wilhelm (ältester - 60 Jahre in Feuerw. ), Arndt Emil, Jordan Otto, Jabusch Fritz (ca. 10 Jahre)-
Wiederherstellung der zerstörten Wassertore Lichterfelde und Pechteich 1949/51, 1953 Trockenlegung und Beseitigung der Schäden auf der Kanalstrecke19490000
(Arndt Ludwig Lehrer in Lichterfelde, Kreishistoriker in Eberswalde)


















 


 


09.04.16


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Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


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Eine kleine Auswahl und wer andere kennt, kann sie gern hier ergänzen.


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Schulstempel


Schulentlassungszeugnis2KD1937_1


Kirchenstempel1942Schuke


PoststempellifeStempelSchorfheide


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Die Ordnungshüter



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Ohm ?



Dreyer bis ca.1945



Fischer (aus der Clara.-Zetkin.-Siedlung)



1945 Kamratowski Bruno 



1953 Biederstedt K.



1956 Knöpnadel



1957 Meierholz, 1958 Mümel


1960 Sägebrecht Alfred (aus Finow) 1961 Hoepfner K.kurze Zeit


1966 Graunke Werner (aus Finowfurt) bis 1990



Ergänzung Polizei in Lichterfelde



Nach vielen Versuchen gelang es, mit Herrn Graunke in Kontakt zu kommen, der dann auch bereit war Angaben für die Chronik zu machen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und werde weiterhin mit ihm in Briefwechsel bleiben. Er war 15 Jahre hier Polizist und hat sich sehr bemüht, für die Lichterfelder Bürger eine Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.



Sein erster Brief vom 13.05.97



"Sehr geehrte Frau Huchatz!



Ich möchte Ihre Anfrage zur Dorfchronik beantworten und teile Ihnen folgende Daten mit.



1. Nach 1945 war der 1. Dorfpolizist Herr Bruno Kamratowski, er ist vor einigen Jahren hier in Finowfurt verstorben. Er war zuletzt in der Abt. Landwirtschaft (bei Horst Schneider) im damaligem Rat des Kreises Eberswalde tätig. Er war Mitglied der LPG Finowfurt, da er die Landwirtschaft seines Schwiegervaters übernahm. Seine Ehefrau lebt noch in Finowfurt.



Die Familie Kamratowski wohnte in Lichterfelde im Hause der Familie Grieb neben der Bauernstube Lichterfelde. Herr Kamratowski gehörte zum damaligen Polizeirevier Finow. Die Zeit seines Dienstes in Lichterfelde ist mir nicht bekannt.



2. Das ABV-System begann 1953, vorher wurden die Landwachtmeister als "Sektionswachtmeister" genannt. Das Revier Finow wurde 1953 aufgelöst, dazu gehörte auch Lichterfelde.



3. Herr Karl Biederstedt war von 1953 bis 01.05.55 in Lichterfelde ABV, vorher aber schon Sektionswachtmeister.



Seit wann kann ich nicht sagen.



PolizSchröter



Polizist Schröter in Lichterfelde (Foto automatisch coloriert)




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Ortschronik Lichterfelde 1994



Karlshöhe



PN: carlh1.wps WfW



Wirtschaftshof Karlshöhe, jetzt in der Nähe von Clara-Zetkin-Siedlung, Bukow und Werbellin ebenfalls Gründung von A. Karbe, im Jahre 1851 benannt. "Das auf der Feldmark Lichterfelde erbaute Forsthaus erhält den Namen Carlshöhe "(Amtsblatt) Vorwerk Karlshöhe ist auch nahe bei Großer Bukow-See und liegt auf einer Höhe von 50 Metern.



Hinter der Försterei sieht man noch Ruinen. Es sind die Überbleibsel des 1850 am 1.5. eröffneten Rettungshauses, genannt Gärtnerhaus. Zusammen mit einem Verein in der Matthäikirchengemeinde zu Berlin unternommen, wollte man hier ein großes Waisenhaus errichten. A.Karbe stellte das Gehöft zur Verfügung, dessen Baulichkeiten sich bald vergrößerten und schließlich drei Häuser,Schule Wohnhaus und Wirtschaftsräume, umfaßte. Mit 16 Waisenknaben wurde begonnen, 1854 waren es deren 23. Als Hausvater wurde der Küsterschullehrer Wissmann aus Tornow bei Eberswalde gewonnen. Ein Teil der Unterhaltungskosten übernahm der Kreis, Karbe gab Wirtschaftsland und die Privatwohlfahrt setzte ein. 



1860 Lichterfelde mit Vorwerk Buckow und dem Abbau Ziegelei Elisenhain, sowie Carlshöhe



-1946 (10.06.) in Folge der Bodenreform hatten Finowfurter Neusiedler Land im OT Karlshöhe von der Gemeinde Lichterfelde bekommen. Darum beantragte die Gemeinde Finowfurt eine Grenzveränderung und damit die Umsiedlung des Ortsteils. Das unterstützten 19 Neusiedler  am 13.08. 46. Auch der Antifa-Ausschuß war dafür. Der Finowfurter Bürgermeister versuchte das Anliegen sogar in Potsdam zu vertreten. Nach den Kommunalwahlen 1946 sollte es nach der Abteilung des Inneren ein Verfahren gem. §56 DGO geben. Am 04.01.47 sprach sich die Gemeindevertretung Lichterfelde einstimmig dagegen aus. Schließlich hatte Lichterfelde 1937 für die Grundsteinlegung der Dietrich-Eckart-Siedlung,  für die Errichtung von 300 Gebäuden, deren Bau schon 1934 begann, einen Teil seiner Gemarkung an die Stadt Finow abgeben müssen. Auch der Mäckersee gehörte vertraglich seit 1509 zum Gut Lichterfelde, wurde aber durch den Kanalbau um 1907 gemarkungsmäßig vom Ort abgetrennt. 


 


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######################################



Gegründet am 13. Mai 1925  von Tischlermeister Fritz Schäfer, damals mit 18 aktiven Kameraden.



feuerw



1926 wurde das Depot errichtet, der Schlauchturm 1930.FreyerSportlerFeuerw



feuerwehr-e1542835390266.jpg196o



Wehrleiter: Fritz Jabusch



Stellvertreter Ausbildung und Schulung: Franz Matz



Stellvertreter vorbeugender Brandschutz: Heinz Grabs



24 Schulungen mit durchschnittl. 14 Kameraden



151 Kontrollen durchgeführt



1961



25 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kameraden



1962



24 Schulungen mit durchschnittl. 18 Kameraden



1963



24 Schulungen mit durchschnittl. 22 Kameraden



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 4. Platz erreicht,



an diesem Ausscheid nahmen 6 Mannschaften teil.



1964



24 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden



es wurden 297 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt



die Stärke der Wehr betrug 38 Kam.



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 3. Platz erreicht.



Am 12. August fiel starker Regen, so daß die Keller in der Britzer Straße leergepumpt werden mußten und die Straße selbst mußte wegen dem von den Bergen heruntergespülten Sand gesperrt werden.



Der Gerätebestand 1964:



21 Stck. B-Druckschläuche



14 “ C- „



15 Atemschutzmasken



5 Fangleinen



11 Hakengurte



20 Schutzanzüge



28 Uniformen



Von 1955 – 1963 waren in Lichterfelde:



1955 1 Brand mit 35ooo M Schaden Feld-Torge



1957 1 “ “ 1000 “ „



1958 1 “ “ 20 “ „



1959 3 “ “ 5650 “ „



1962 1 “ “ 59500 “ „



Bei dem letzten Brand handelte es sich um Stall und Scheune in Blütenberg



1965



24 Schulungen, 3 Einstzübungen, 65 Kontrollen



Die Feuerwehr lichterfelde feierte am 22. Mai ihr 40 jähriges Bestehen.



Der Ablauf dieses Tages war folgender:



von 14.00 – 17.00 Uhr Schnelligkeits- und Einsatzübung



17.00 – 18.00 “ Fußballspiel



18.00 – 19.00 “ Essen



ab 20.00 Uhr Tanzvergnügen



Bei der Schnelligkeitsübung gab es folgende Plätze und Zeiten



1. FF Eichhorst 2:38:9



2. “ Finowfurt 2:40:8



3. “ Werbellin 3:25:3



4. “ Lichterfelde 3:26:1



Bei der Einsatzübung wurden folgende Plätze erreicht



1. FF Finowfurt



2. “ Eichhorst



3. “ Lichterfelde



4. “ Werbellin



1966



25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden, 2 Einsatzübungen, sowie 190 Kontrollen durchgeführt



Auf der Jahreshauptversammlung wurde berichtet, daß eine Frauengruppe gebildet wird, um die Einsatzbereitschaft am Tage zu erhöhen.



Das Aktiv junger Brandschutzhelfer wurde wegen geringer Beteiligung aufgelöst



1967



25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam.



Die Stärke der Wehr beträgt 39 Kameraden



1968



15 Schulungen, 5 Übungen durchgeführt.



770 Std. im nationalen Aufbauwerk geleistet



433 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt



Die Wehr konnte einige Erfolge erzielen, die Stärke wurde auf 51 Mitglieder und 5 Ehrenmitglieder erhöht, die Frauengruppe besteht aus 11 Mitgliedern.



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 2. Platz erreicht.



1969



Am 01.04.1969 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde ein neues Löschfahrzeug LKW-LF8-TSA vom Typ Robur. Der Schwerpunkt bei der Ausbildung und Schulung wurde auf die Beherrschung der neuen Technik gelegt, um diese bei Einsätzen voll zu nutzen.



1970



Der langjährige Wehrleiter Kamerad Fritz Jabusch legt seine Funktion als Wehrleiter nieder. Am 09.04.1970 übernimmt der Kamerad Heinz Grabs die Funktion des Wehrleiters, Kam. Franz Matz bleibt Stellvertr. für Ausbildung und Schulung. Als Stellvertr. für vorbeugenden Brandschutz wird der Kamerad Ingo Grabs eingesetzt.



Beim WB- Ausscheid anläßlich des 45-jährigen Bestehens der FF Lichterfelde belegte die FF Lichterfelde den 1. Platz in der Schnelligkeitsübung und ebenfalls den 1. Platz bei der Einsatzübung.



Am 07.10.1970 wurde der Wehr die Leistungsstufe III verliehen.



Es wurden 24 Schulungen durchgeführt, sowie 220 Kontrollen in Wohnstätten.



1971



36 Schulungen



145 Kontrollen



Beim Kreisausscheid wurde der 2. Platz belegt



Am 07.10. wurde der Wehr die Leistungsstufe II verliehen.



1972



Am 23.01.1972 wurde die Jahreshauptversammlung durchgeführt.



Kam. Franz Matz wurde für seine 15-jährige Tätigkeit als Stellvertr. für Ausbildung und Schulung mit einem Präsentkorb gedankt. Er bat in nächster Zeit als A u.S abgelöst zu werden.



Am 15.02. wurde die FF Lichterfelde um 18.36 Uhr zum Einsatz Eberswalde Gaswerk alarmiert. Dort war durch eine Explosion im Maschinenhaus mit anschließender Brandfolge ein Teil des Maschinenhauses eingestürzt. Unter den Trümmern befanden sich 3 Personen, von denen 1 schwerverletzt und 2 tot geborgen wurden. Durch die Druckwelle wurden große Schäden an den Häusern in der Bergerstraße angerichtet. Die Bewohner durften wegen der noch bestehenden Explosionsgefahr ihre Häuser erst um 24.00 Uhr betreten.



Die FF Lichterfelde war im Einsatz



am 15.02. 18.36 – 16.02. 03.15 Uhr



am 17.02. 24.00 – 18.02. 06.00 Uhr



Am 01. Mai wurde der FF Lichterfelde die Leistungsstufe I verliehen.



1973



In diesem Jahr gab es keine großen Veränderungen in der Wehr



24 Schulungen mit 45% Beteiligung



1974/75



In diesen beiden Jahren ging die Dienstbeteiligung und die Kontrolltätigkeit bedenklich zurück.



1975 wurden 26 Schulungen mit durchschnittl. 16 Kam.



2 Einsatzübungen und 173 Kontrollen durchgeführt



Anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Wehr wurde der WB-Ausscheid in Lichterfelde durchgeführt, bei dem folgende Plätze und Zeiten erreicht wurden.



1. FF Eichhorst 0:53.5



2. FF Imprägnierwerk 1:O2



3. FF Altenhof 1:11



4. FF Werbellin 1:14



5. FF Finowfurt 1:30.5



6. FF Lichterfelde 1:33



1976



20 Schulungen mit durchschnittl. 19 Kam.



7 Einsatzübungen, 151 Kontrollen



Am 21.01.1976 fand eine Beratung beim Rat der Gemeinde statt, an der der Bürgermeister, Wehrleitung, Wirkungsbereichsleiter und Instrukteur teilnahmen. Der Schwerpunkt dieser Beratung war die Erhöhung der Einsatzbereitschaft sowie Teilnahme an der Ausbildung.



Es wurde die Frage eines neuen Wehrleiters diskutiert.



Die Bildung einer Pflichtfeuerwehr, sowie die Verpflichtung einzelner Bürger zur Mitarbeit in der Wehr wurde vom Rat der Gemeinde abgelehnt



Als Neuzugang in der Feuerwehr kam aus Meklenburg der Kam. Roloff, der in der WB-Leitung als Stellvertr. Ausbildung und Schulung gearbeitet hat.



1977



21 Schulungen mit durchschnittl. 13 Kam.



1 E-Übung und 142 Kontrollen durchgeführt



Am 22. Januar wurde die Jahreshauptversammlung mit einer Beteiligung von 34 Kameraden durchgeführt. Es wurden folgende Schwerpunkte diskutiert: – – Verbesserung der Einsatzbereitschaft



– Gewinnung von Jugendlichen



– Erweiterungsbau des Gerätehauses



– Verbesserung des Diensthabenden-Systems



– Aussprache mit den säumigen Kam.



– Bessere Durchführung der Kontrolltätigkeit



– Fertigstellung der sanitären Einrichtung im Gerätehaus



Am Wirkungsbereichsausscheid in Altenhof nahm Lichterfelde nicht teil,wegen mangelnder Teilnahme konnte kein Training durchgeführt werden



Am 14.07.1977 fand eine Ratssitzung mit dem Thema Stärkung der FF Lichterfelde statt. Teilnehmer waren Wehrleitung, ABV, WB-Leiter,



Abt. Ltr. Feuerwehr Hptm. Tluck Kreisbrandschutzbeauftragter.



Es wurde festgestellt, daß die Betriebe die Unterstützung nicht gewähren und die Arbeit in der FF unterschätzen. Der Rat will mit Hilfe der ansässigen Betriebe die Einsatzbereitschaft der Wehr verbessern.



Von den 40 Mitgliedern der Wehr arbeiten:



– 4 Kam. in der LPG



– 4 “ “ KIM (Schweinemast-Betrieb)



– 17 “ Normalschicht außerhalb des Ortes



– 12 “ 2-Schichtsystem “ “ „



– 3 “ 3- “ “ “ „



1978



Auf der Jahreshauptversammlung am 28.01. wurde die Einsatzbereitschaft, die geringe Teilnahme an der Ausbildung und Schulung bemängelt.



Befördert wurden



– Kam. G. Vogt zum Unterbrandmeister



– Kam. W. Lindemann zum Oberlöschmeister



– Kam. I. Grabs zum Oberlöschmeister



– Kam. H. Grünwald zum Löschmeister



Kam. Förste, der seit 13.05.1925 Mitglied und Kam. Bombich seit 1934 in der FF Lichterfelde wurden mit einem Präsent geehrt.



1979



18 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kam., 1 E-Übung und 125 Kontrollen



Am 16.06. nahm die FF Lichterfelde am Wirkungsbereichsausscheid in Eichhorst teil und erreichte den 6. Platz.



Am 20.08. kam es zu einem Brand in Buckow. Beim Abkippen von Häckselstroh geriet der Strohhaufen durch den Auspuff des Traktors in Brand. Die FF Lichterfelde traf als erste am Brandort ein und bekämpfte ihn erfolgreich.



1980



17 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam. 210 Kontrollen



Auf der Jahreshauptversammlung am 02.02. wurde festgestellt, daß die Einsatzbereitschaft in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr nicht gewährleistet ist. Dieses wurde schon im Rechenschaftsbericht 1979 festgestellt , aber es gab keine Änderung.



Kam. Heinz Grabs bat um Ablösung als Wehrleiter.



Als neuer Wehrleiter wurde der Kam. Roloff eingesetzt



Auch 1981 änderte sich in der FF Lichterfelde nichts.



1982



20 Schulungen mit 71 Beteiligung, 409 Kontrollen



Die Arbeit der FF Lichterfelde wurde merklich besser.



In Verbindung mit dem Trockenwerk wurde die Einsatzbereitschaft abgesichert.



Diese Erfolge wurden im Jahr 1983 fortgesetzt.



Am 07.10.1983 wurde die FF Lichterfelde mit dem Titel



VORBILDLICHE FREIWILLIGE FEUERWEHR ausgezeichnet.



1984



Der Stellvertreter für A u.S Kam. Matz wurde wurde durch den Kam. Rainer Masuhr abgelöst. Kam. Matz leitet jetzt die Arbeitsgemeinschaft



„Junge Brandschutzhelfer“.



1985 vernachlässigte der Wehrleiter seine Aufgaben als Wehrleiter so, daß es mit der Wehr bergab ging.



Nach Absprache mit der Wehr, dem Rat der Gemeinde und Abt. Feuerwehr wurde eine neue Wehrleitung gebildet, die am 20.03.1986 eingesetzt wurde.



Wehrleiter Kam. Rainer Masuhr



Stellvertr. KB Kam. Ingo Grabs



Stellvertr. EAW Kam. Olav Drews



Brände in der Gemeinde:



Jahr Brände Schaden



1955 1 35000 M



1957 1 1000 „



1958 1 20 „



1959 3 5650 „



1962 1 59500 “ Stall u. Scheune Blütenberg



1964 3 2 Wiesenbrände, 1 Holzsch. Buckow



1965 1 183000 “ 09. Juli Scheune Buckow Selbstentz.v. Heu



1966 1 Wohnungsbrand



1967 1 500 “ Waldbrand Wassertorbrücke



1968 1 40000 “ 25.11. KIM 3 Wohnwagen



1969 3 8000 “ 25.07. Verkehrsunfall, Waldbrand LPG 8000 “ 15.09. Strohmiete Buckow



1970 1 05.05. Waldbrand



1971 4 500 “ 07.01. Wohnungsbrand



13.04. u. 12.08. Waldbrand 1000 “ 02.10. Wiczoreck



1972 3 50 “ Waldbrand



2 Waldbrände ohne Schaden



1976 1 Wohnungsbrand 1 Kind an Rauchvergiftung gestorben



Gerätestand der FF Lichterfelde 1966



1 TSA- TS8



6 A-Saugschläuche a. 1,60 m



23 B-Druckschläuche



23 C-Druckschläuche



1 A-Saugkorb



1 Weidenschutzkorb



1 Schwimmer



2 C-Schlauchhaspel tragbar



1 Sammelstück A-2 B



1 Standrohr



2 Verteiler CBC



2 B-Strahlrohr m. H.



2 C-Strahlrohr m.H.



1 C-Mehrzweckstrahlrohr



2 Übergangsstücke B-C



24 Schutzhelme



9 Hakengurte



15 Atemschutzmasken



1 Werkzeugtasche



5 Fangleinen



10 Spaten



3 Schrotsägen



1 Handscheinwerfer



27 Feuerwehr-Schutzkombinationen



1 Meldetasche



33 Uniformen



15 Blauhemden



21 Koppel



13 Käppi



1 Sanikasten klein



Beförderungen



Grabs, Heinz zum Unterbrandmeister



Jänicke, Otto zum Löschmeister



Vogt, Gerhard “ „



Czäzine, Kurt “ „



Trebbin, Willi zum Hauptfeuerwehrmann



Sägebarth, Werner “ „



Grünwald, Herrmann “ „



Rieck, Alfred zum Feuerwehrmann



Hein, Hartmut “ „



Lindemann, Willi “ „



Blöcher, Rudi “ „



Ehlert, Gerhard “ „



Hoppe, Ulrich “ „



P1150672



1991



Im Jahre 1991 wurde am Montag dem 10. Juni zwischen 9 und 10 Uhr dem Brennerei Storch ein Stückchen Draht zum Verhängnis. Das Männchen verfing sich beim Ordnen seines Nestes mit dem Hals in einem Draht und konnte sich nicht mehr befreien. Da in Lichterfelde keine genügend hohe Leiter zur Verfügung stand, um an den am Schornstein hängenden Storch zu gelangen, wurde die Feuerwehr von Eberswalde bemüht.



1995



Im Frühjahr 1995 rückte die Feuerwehr von Lichterfelde zu einem erneuten Einsatz an der Brennerei aus. Der tonnenschwere Horst hatte im laufe der Jahre eine enorme Größe erreicht. Um den Schornstein zu entlasten, sollte das Nest am Freitag dem 24.März um 17 Uhr auf 1/3 abgetragen werden. Nach einer Stunde anstrengender Arbeit mit der Forke auf der Leiterspitze hatten es die beiden Feuerwehrleute  Wrase  F. und Drews Olaf geschafft, ihren Auftrag ohne Zwischenfälle zu erfüllen.



70JahreFeuerwehr



-80 Jahre Feuerwehr Lichterfelde 2. Gemeindefeuerwehrtag Schorfheide und Schlossparkfest im OT Lichterfelde am 17. und 18. Juni 2005 Seite 2 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 5 / 2005



327_2796Feuerwehr



327_2789-17.9.2011_1Feuerwehr



Link Feuerwehr Lichterfelde




https://www.gemeinde-schorfheide.de/fileadmin/user_upload/GFT_Umzug.jpg



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



Fotos


BOS Info


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Nest618







Ortschronik Lichterfelde                                                                                                        1994

(PN. storchog.wps)


Nach alten Bauernregeln und Überlieferungen zählt der 24. März als Storchentag. Um diese Zeit kommen die Störche aus Afrika zu uns, um hier zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen.

Seit jeher gab es in Lichterfelde und seinen Ortsteilen Storchennester. Es wird von Horstpaaren in Buckow und in Karlshöhe berichtet.

So lange das Gut in Lichterfelde bestand und alle Scheunen und Stallungen genutzt wurden, hatte der Storch sein Nest auf dem Gebäude hinter dem Speicher, längst der Britzer Straße. Wer zum Friedhof fuhr, konnte die Störche dort beobachten. Von der Schule aus sahen die Kinder den Storch auf dem Dach.

Im Oktober 1948 zerstörte ein Brand dieses Gebäude mit dem Storchennest. Als dann im Frühjahr das Storchenpaar zurückkam, mussten sie sich einen neuen Platz suchen. Auf dem Kuhstall wurde eine Nistmöglichkeit geschaffen, welche die Störche annahmen. Als doch der Kuhstall für mehrere Neubauern aufgeteilt und ein Stück abgerissen wurde, musste der Storch diesen Platz verlassen.

Die Brennerei wurde nicht mehr genutzt, der Schornstein war ein guter Anflugpunkt.


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Einige Bürger beschlossen dem Storch dort ein Quartier zu schaffen. Das war eine schwierige Aufgabe, denn es musste eine Unterlage  auf den Schornstein gebracht werden. Es ist bekannt, dass ein Jungstorch in den Schornstein gefallen war und man ihn erst später verletzt und tot gefunden hatte.

Einige Interessenten, Otto Woutskowski, Erich Schulz, Karl Daenicke, Otto Gerloff und Ulrich Hoppe entwarfen einen Plan, wie diese Aufgabe zu lösen sei.  Einige junge, beherzte Naturfreunde befestigten  vom Dach der Brennerei und durch die Besteigung des Schornsteins von Innen, eine Unterlage für das Nest .1975_021_1

Den zurückkehrenden Störchen gefiel dieser Platz. Jedes Jahr kamen sie, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Reichlich Futter finden die Vögel in unserer Gegend. Nur ab und an kam es zu Kämpfen um diese Nistmöglichkeit. Immer wieder wurde der Versuch gestartet, noch einem Storchenpaar eine Brutstätte zu geben. Auf einem Baum am Weg durch die Wiesen von der Steinfurter Straße zum alten Fußballplatz war die Spitze heraus geschnitten und ein Wagenrad angebracht worden. Früher stand in der Steinfurter Allee 6 auf dem Feld eine Scheune mit einer Nisthilfe für Störche, die aber nie bezogen wurde. In Hoppes Garten  boten Weiden eventuelle Möglichkeiten. Also wurde die größte Weide auf der Wiese gekröpft und eine stabile Nestauflage befestigt. Würden die Störche diesen Platz zum Nestbau akzeptieren? Die Störche kamen, sie bezogen das alte Nest auf dem Schornstein. Es kamen neue Paare, der Kampf begann. Sie nutzten auch die Weide, aber nur als Startplatz, es kam nicht zum Nestbau. Auch die anderen Versuche blieben ergebnislos.

Mit jedem Frühling zogen die Störche bei uns in Lichterfelde ein. Zunächst erschien einer, z.B. 1991 am 1. April, 1992 am 16.04., 1993 am 5. April, dann kam einige Tage später der Partner hinzu. In guten Jahren wurden vier Jungstörche groß, manchmal jedoch keiner.P1160617

Auf ihrem Zug sind die Störche vielen Gefahren ausgesetzt. Durch Drähte und Leitungen sind in Deutschland 77% aller tot aufgefundenen Störche verendet. 24% aller zurückgemeldeten beringten Störche verbrennen in den Stromleitungen.

Im Jahre 1991 wurde am Montag dem 10. Juni zwischen 9 und 10 Uhr dem Brennereistorch ein Stückchen Draht zum Verhängnis. Das Männchen verfing sich beim Ordnen seines Nestes mit dem Hals in einem Draht und konnte sich nicht mehr befreien. Da in Lichterfelde keine genügend hohe Leiter zur Verfügung stand, um an den am Schornstein hängenden Storch zu gelangen, wurde die Eberswalder Feuerwehr bemüht. Alleine mit drei Jungstörchen wartete das Weibchen den ganzen Tag auf seinen Partner. Erst am Abend wagte es sich auf Nahrungssuche. Die zwei schwächsten der drei Jungen entfernte man aus dem Nest, weil der Altvogel mit der Aufzucht überfordert war und brachte sie in den Tierpark Eberswalde. Für den übrig gebliebenen Altstorch begann nun eine schwere Zeit. Futter suchen, füttern, bewachen, wärmen und schützen des letzten kleinen Vogels ohne die Hilfe des Partners. Doch es kam kein Unwetter und es gab reichlich Nahrung. Das Weibchen fütterte sein Junges und zog es groß für die Reise in den Süden. Das tote Männchen lag bis zum Sommer 1993 in einer Tiefkühltruhe im Forstinstitut Eberswalde. Es sollte für die Lichterfelder Schule präpariert werden. Leider versagte die Kühlung und so ging der Vogel verloren. Die lange Bearbeitungszeit für eine Genehmigung von der Landesnaturschutzbehörde vereitelte die Bemühungen.

Einer der Jungstörche im Tierpark freundete sich mit einem Flamingo an.

Von Beobachtungen mit dem Lichterfelder Storch berichtet Frau Gretel Hoppe:

„Auf der Wiese wurde zur Fischhaltung ein Teich ausgehoben und mit Fischen besetzt. Karpfen von 20 bis 30 cm waren die größten Fische. Frösche und andere Wassertiere siedelten sich an, Wasserlilien und Seerosen gaben dem Teich bald ein natürliches Aussehen. Vom Aushub entstand ein kleiner ‚Berg‘, der allmählich  mit Gras und Wiesenblumen bewuchs. Diesen kleinen Hügel benutzte der Storch, um nach Nahrung Ausschau zu halten und wieder gut abfliegen zu können. Der Wasserspiegel des Teiches senkte sich in Trockenperioden. Das machte sich der Storch zum Nutzen. Mit seinem langen Spieß hatte er einen Karpfen quer im Schnabel. Ich dachte, er wird ihn wieder fallen lassen, kann diesen großen Fisch nicht fressen. Wie erstaunt war ich doch, dass der Storch den Fisch drehte, dass der Kopf des Fisches zuerst in seinem Schnabel ging. Jetzt dachte ich, der Vogel muss an diesem großen Happen ersticken. Der Schnabel stand offen, der Fisch saß halb im Schlund. Was tun – war mein Gedanke – aber der Storch mühte sich, bekam den Fisch weiter in den Schlund, der Schnabel ging zu und der Storch hatte einen ganz dicken Hals. Noch immer im Zweifel, ob er den großen Fisch hinunterwürgen kann, denn lange stand er still mit diesem unnatürlich verbogenen Hals. Ich musste mich lange gedulden, allmälich rutschte der Bissen tiefer, der Storch erhob sich, um zur Fütterung der Jungen in sein Nest auf dem Schornstein zu fliegen.


Ob der Storch seinen Storchenkindern auch Geschenke macht?

Ich hatte meine Wäsche zum Trocknen im Garten aufgehängt. Der Wind blies kräftig und riss mir ein kleines Tuch von der Leine. Der Frühlingswind hatte auch trockene Äste abgerissen, sie lagen unter den Bäumen, auf der Rasenfläche überall verstreut. Das war das schönste Material für den Nestbau des Storches. Emsig sammelte er Ast für Ast, nahm auch den Zweig auf, an dem sich mein kleines Seidentuch durch den Wind verfangen hatte und flog damit zum Nest. Noch tagelang sah ich mein buntes Tuch wie eine Fahne im Wind flattern, hoch oben am Nestrand.“TeichFeldTorge


-Zu einem wahren Schmuckstücken hat sich die Familie Pawlick die ehemalige Brennerei auf dem Lichterfelder Gutshof ausgebaut. Das Gebäude konnte von der Gemeinde aus Kostengründen nicht mehr instandgesetzt werden und war einsturzgefährdet. Mit einer aufwendigen Sanierung hat sich Familie Pawlick das Gebäude als Wohnhaus umgebaut. Da auch der alte große Schornstein (Nistplatz für den Storch) abgerissen werden musste, hat Familie Pawlick für den Storch eine neue Niststätte geschaffen, die auch von den Störchen angenommen wurde. Seite 3  SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2005


Hier eine kleine Statistik über aufgezogene Jungstörche in den Jahren 1958 – 1988 .


Jahr Brennerei Blütenberg Anzahl d. JungenBemerkung

1958×3

1959x2davon 1 Junges tot

1960x2davon 2 Junge   tot

1961×3

1962×2

1963×1

1964×3

1965×3

1966×4

1967×3

1968×4

1969 -1975 keine Angaben

1975×1

1976x2schlechteste Storchjahr seit Jahrhundertwende in Deutschland

x0nicht gebrütet, Horst besetzt

1977x0Horst besetzt x0Horst besetzt

1978×2 x3

1979x0Horst besetzt x4

1980×4 x4

1981×2 x3

1982x0Horst besetzt x2

1983×1 x2

(1984 im Kreis Eberswalde 35 Horste mit 28 Paaren, davon 21mit Jungen,  52 Jungstörche, 5 Horste unbesetzt, 2 zeitweise Horstbesuche,):

1985×1 x0Horst besetzt

1986x0Horst besetzt x4

1988×3 x4

……………..???…………….

1991×3


1994×3 x4


1995



Im Frühjahr 1995 rückte die Feuerwehr von Lichterfelde zu einem erneuten Einsatz an der Brennerei aus. Der tonnenschwere Horst hatte im laufe der Jahre eine enorme Größe erreicht. Um den Schornstein zu entlasten, sollte das Nest am Freitag dem 24.März um 17 Uhr auf 1/3 abgetragen werden. Nach einer Stunde anstrengender Arbeit mit der Forke auf der Leiterspitze hatten es die beiden Feuerwehrleute  Wrase  F. und Drews Olaf geschafft, ihren Auftrag ohne Zwischenfälle zu erfüllen.


Storch1938_1

















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SteinfurterStrPost1996_2







Ortschronik Lichterfelde                                                                                                                      (PN: POSTOG:WPS 1994 begonnen)


 


Die erste Nachricht der Postkurse – Briefzustellung – Frankierung trägt das Datum  28. April 1691. Eberswalde war in den „Cours nach Preußen“ eingeordnet. Schrittweise folgten dann die Postregeln und erst 1729 wurden folgende Titel erlassen:


– Postmeister, Postanwärter, Postbote, Briefträger und Fuhrleute (oft auch Postillion genannt) festgelegt.


Am 28. 11. 18 77 wird  der erste Fernsprecher in Deutschland zwischen dem Postamt Eberswalde und der Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen. Nach Lichterfelde kann jedoch erst viel später telefoniert werden. 1923 sind im OKK mehrere Telefone erwähnt, z.B. eines für den Amtsvorsteher Emil Rasch Fernsprechanschluß Heegermühle Nr.: 54.


Noch Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die Ortschaften Lichterfelde mit seinen Ausbauten, Werbellin und Altenhof von Eberswalde aus unmittelbar zweimal in der Woche durch einen Postboten zu Fuß mit Nachrichten und Briefen versorgt. 1878 erhielt Lichterfelde eine Postagentur, die bis gegen 1900 durch eine „Hundepost-Verbindung“ aufrecht erhalten wurde. Auf einen Handwagen wurden die Postsachen geladen, ein Hund zog diesen von Ort zu Ort. Am 19. Oktober 1880 eröffnete Frl. Schäffer, die Tochter des Tischlermeisters im Hause ihrer Eltern eine eigene Postagentur. Nach 29 Jahren gab sie die Tätigkeit in der Steinfurter Straße 19 auf. Einige Jahre später gab es dann die „Karriolpost“. Der täglich verkehrende Postwagen zur Bahnpost ergänzte seit den 30’er Jahren auch den Busverkehr, konnten doch bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg neben den Postsachen bei jeder Fahrt 2 Passagiere transportiert werden.


Wieske_AKStempelLuis Wieske wurde am 8. Mai 1908 bei der Post eingestellt. Bis zum 31. März 1914 fuhr er in Brandenburg / Havel die Postkutsche als Postillion. In Lichterfelde fuhr der Postangestellte vom 1.April bis August mit Pferd und Wagen zwei mal am Tag nach Eberswalde, um die Post zu holen. Nachdem er aus der französischen Gefangenschaft zurückkehrte übernahm er den Zustelldienst für Lichterfelde, Buckow, die Orte Werbellin und Altenhof. In der Poststelle Lichterfelde wurde die Post sortiert und mit Unterstützung des Postboten „Werk“ aus Altenhof dann verteilt. Auch zu den Ausbauten wurde die Post abgeliefert. 12 Jahre übte Luis Wieske seinen Dienst in diesen vier Ortschaften aus. Seit 1932 ist er für den Ort Lichterfelde zuständig. Auch nach seinem 65. Lebensjahr, das er im November 1953 erreichte, versah er seinen Dienst noch freudig und zur vollsten Zufriedenheit der Lichterfelder Einwohner. Davor nannte man „Mutter Schmidt“ in Lichterfelde in Sachen Post als Hauptperson. Sie war die Botenfrau, die allwöchentlich einmal, später dann auch zweimal den Eberswalder Stadt- und Landboten den Bürgern ins Haus brachte. Max Neuendorf wird 1924 als Postagent benannt. Die Agentur befand sich seit 1909 in der Steinfurter Straße 2. Bei Neuendorfs führte Frau Knieling ab Anfang 1930 den Dienst am Schalter.


Eine Vertretung an den Wochenenden übernahm der Schuhmacher Albert Dumke. Er hat von 1933 bis zur Einberufung als Soldat im Jahre 1939 als Nebenerwerb die Post und Zeitungen ausgetragen. Von 1939 bis 1941 übernahm seine Frau diese Wochenendtätigkeit. Zur damaligen Zeit war sie die einzige Postbotin des Kreises. Als sie aus diesem Postdienst aus gesundheitlichen Gründen ausschied wurde Frl. Gerda Schulz (Dommisch) ihre Nachfolgerin. Etwa 1933 – 1945 brachte der Buslinienverkehr die Post aus Eberswalde mit. In den Kriegsjahren mußte die Postfracht von der Bushaltestelle abgeholt werden, die sich vor dem jetzigen Ordnungsamt befand. Den Postboten standen nur eigene Fahrräder zur Verfügung und bei schlechtem Wetter ging man zu Fuß. Das erste Dienstfahrrad über Land erhielt die Poststelle in den 50’er Jahren. Nach Karlshöhe kam die Postzustellung seit dem Krieg über die Clara – Zetkin – Siedlung.


1946 zog Frau Knieling mit der Poststelle in das eigene Haus und versah hier den Postdienst bis kurz vor ihrem Tod.


Viele Jahre war die Post dann im Gebäude der Steinfurter Straße 6 untergebracht. Die Poststelle erwies sich aber in der neueren Zeit als zu klein. Man sah sich nach anderen günstigen Geschäftsräumen um. Seit Ausgang des Jahres 1988 befand sich die Poststelle wieder in der Steinfurter Str. 2. In diesem Jahr (1996) mußte die Post der Erweiterung der Geschäftsräume der Volksbank weichen und so zog sie wieder auf den vorherigen Standort zurück.


In Lichterfelde unterhält die Post 3 Briefkästen, deren Standorte die Mittelstraße (FKM-Siedlung seit 1941), unmittelbar an der Postdienststelle und im Bereich der Kurve in der Eberswalder Straße (neben der ehem. Bäckerei Sägebarth) sind.


Leiter der Postagentur, die sogenannten Poststellenhalter waren weiter die Frauen Rosemarie Schleusener, Erna Schulz, Bärbel Kessel, Birgit Ulbricht und Elke Marquardt.


Als Zusteller sind Liselotte Jaeger (24 Jahre), Hildegard Madel, Irene Futh, Margarete Schneider, Helma Wegener, Marlis Pommerening, Elke Marquardt und Adelheit Rohde zu nennen.


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Ein paar Tage vor Weihnachten 1996 eröffnete eine Postagentur in den Geschäftsräumen der Gärtnerei Voigt. Doch schon am Freitag dem 31.01.1997 gab es eine feierliche Einweihung der neuen Poststelle in dem Freizeitshop Laska, da sich der Postbetrieb nicht mit der Gärtnereiarbeit koordinierenließ.laskamoz1.jpg


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 




-Post im OT Lichterfelde bleibt offen Wie die Deutsche Post mit Schreiben vom 07. 03. 2005 der Gemeinde mitgeteilt hat, wird es auch weiterhin im OT Lichterfelden eine stationäre Einrichtung geben. Zwar wird die zur Zeit betriebene Partner-Filiale schließen, jedoch wird eine Post-Service-Filiale eingerichtet. In der Post-Service-Filiale wird das Basis-Sortiment an Postdienstleistungen, wie der Verkauf von Briefmarken und die Annahme von Brief- sowie Paketsendungen angeboten. Der neue Standort und das konkrete Eröffnungsdatum der neuen Post-Service-Filiale steht noch nicht fest. S. 3 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2005




 




-Die Gemeinde Lichterfelde behält ihre Postfiliale! Seit dem 01. Dezember können Sie Postdienstleistungen im Autohaus Richert in Anspruch nehmen.Für die Bürger in Lichterfelde konnte damit eine ansprechende und dauerhafte Lösung gefunden werden. Im Autohaus Richert wurde ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen. Unsere Auszubildene Cindy Falkenthal, die im Sommer ihre kaufmännische Ausbildung beendet, wird durch die Arbeit in der Postfiliale weiter beschäftigt S. 2 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005


-Am 31.08.07 beging Familie Feige das 10-jährige Bestehen ihrer Verkaufseinrichtung im OT Lichterfelde. Was als kleines Provisorium einmal im Lichterfelder Schloss begann, hat sich zu einer stabilen und gut angenommenen Verkaufseinrichtung in Lichterfelde etabliert. Im Juli dieses Jahres hat Familie Feige auch die Poststelle mit in die Verkaufseinrichtung integriert. Gerade für unsere älteren Bürger ist diese Verkaufseinrichtung von großer Bedeutung. S. 2 Schorfheide Kurier Ausgabe 08 / 2007


-Wichtiger Hinweis für Lichterfelder: Die Post bleibt! Leiterin der Lebensmittelverkaufsstelle, Frau Rosemarie Feige S. 5 Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009


2017



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


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Ortschronik Lichterfelde


(19.02.1994)


PN: angog1.wps WfW


 


Der Anglerverein


 


 


Im Juni des Jahres 1948 gründete der Sportsfreund Heinz Wilken mit weiteren 14 Sportsfreunden die damalige „Sektion Angeln“ als Nachfolgeverein des Anglerverbandes in Lichterfelde nach dem Krieg. Heinz Wilken stand dieser Sektion als Vorsitzender bis 1970 vor.


Im Jahre 1955 wurde der Koppelpfuhl und der Schleisee zum DAV Gewässer erklärt und konnte somit von jedem Mitglied beangelt werden. Die Pflege und Betreuung übernahm die DAV Gruppe (Deutscher Anglerverband). Davor, seit dem Krieg hatte ein Herr Biederstedt die Rechte auf dem Koppelpfuhl. Für den Bukowsee und den Werbellinsee gab es eine gemeinsame Karte. Etwa 30 Karten mit Raubfischerlaubnis wurden für 20,- +5,- Mark an die Angler ausgegeben. Im Zuge der Gewässerentflechtung erreichte der Verband im Jahre 1970 die Eintragung des kleinen Buckowsee’s und des Üdersee’s als DAV Gewässer.AngelkahnBuckowsee


Unter der Leitung von Herbert Künkel wurde 1972 die DAV Ortsgruppe in die DAV Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgestaltet. Dies brachte den Sportsfreunden im Jahr einen finanziellen Vorteil von 3000,- Mark, sowie jegliche Unterstützung mit Transportmitteln zu den Gruppenveranstaltungen. In den Blütejahren hatte der Verein 137 Vollzahler und ca. 30 Schüler in der Jugendgruppe. Von 1972 bis 1974 haben die Sportsfreunde des Angelvereins am kleinen Bukowsee einen Vereinsbungalow erbaut. Dazu gehörte ein Angelsteg von 12m mal 10m im T-Format. Seit der Gewässerentflechtung betreuen die Angler den kleinen Buckowsee bis zum heutigen Tag und haben jährlich 5 Zentner Satzfische dort eingesetzt.


Schon seit Bestehen werden jährlich An-, Preis-, Abangeln  und wenn es das Wetter erlaubt auch ein Eisangeln durchgeführt. In der Regel prämiert man die fünf besten Fänge , wofür der Verein laut Finanzplan die Mittel ausweist. Des weiteren fanden pro Jahr ein bis zwei gesellige Anglervergnügen statt, um so das Vereinsleben auf`’s neue mit den Angehörigen zu stärken.


Zwischenzeitlich leitete bis zum 4.10. 1991 ein Herr Kunze den Verein. Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe der KIM (Kombinatsbetrieb Industrielle Mast) am 04.10.1991 den Lichterfelder Anglersportverein unter der Leitung von Herrn Herbert Künkel. Die derzeitige Mitgliederstärke beträgt 81, 2 Frauen, 56 Männer, und 23 Jugendliche und Schüler. Alle 2 Jahre finden zur Zeit um den Jahreswechsel die Neuwahlen statt.


Im Jahre 1994 waren noch etwa 17 Karten mit Rauberlaubnis für den Buckowsee von den Anglern zu erwerben.


Maßgeblichen Anteil am Fortbestand des Angelsportvereins haben wir den Vorsitzenden zu verdanken, die hier in diesem Bericht nicht fehlen dürfen. Es waren die Sportfreunde


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Heinz Wilken    vom Juni 1948      bis  1970


Herbert Künkel   1970                 bis  1977


Karl-Heinrich Brambor  1977         bis  1979


Ullrich Müller    1979                   bis  1982


Klaus Makus   1982                    bis  1986


Rolf Kunze    1986                      bis  1991


Herbert Künkel vom  4.10            bis (1995)


 


Etwa 1929 ( lt. Homepage der Interessengemeinschaft Lichterfelder Angler sogar schon 1927) wurde der Anglerverein vor dem Krieg gegründet. Ein Herr Jänicke war Vorsitzender bis Hitler die Macht übernahm. Dann verbot man alle Vereine und sie mussten neu gegründet werden.


Von Beginn an war der große Buckowsee das Vereinsgewässer. Damals wurde das Gelände der späteren BEWAG (Berliner Energieerzeugerbetrieb) besucht um Vereinsfeste zu feiern. Der Verein pachtete den Garten an der „alten Mühle“ Buckowseesw9_122am großen Buckowsee vom 1. April 1939 bis zum 31.März 1950 auf die Dauer von 12 Jahren. Als Pachtpreis waren pro Jahr 20,- Reichsmark zu zahlen. Veranstaltungen wie Anangeln, Wettangeln (Preisangeln) und Abangeln wurden durchgeführt. Im Sommer fanden die Feste draußen am See im Freien statt mit Karussell, Zuckerbude, Aalgreifen und allem drum und dran. Es gab Verlosungen mit Fahrrad und Paddelboot als Preise. 300 Eintrittskarten wurden dafür für jedermann verkauft, die von überall kamen. Vereinswirtin war Marie Grabs. Sie besaß vertraglich das Ausschankrecht.


Der Verein zählte etwa 30 bis 35 Mitglieder. Als Namen wurden Georg Krebs, Ewald Braun, Gottfried Gerke und Erich Schulz genannt.


Die Gutsverwaltung schlug dem Verein vor für den Buckowsee eine Pacht von 600 Mark zu zahlen. Diese Summe sollte durch den Vereinsbeitrag und die Angelkarten (ca 20,- M; Hechtkarte für den Werbellinsee etwa 60,-M) hereingeholt werden. Verschiedene Berliner gehörten mit zum Verein und brachten auch durch Spenden Geld mit ein. Die hier noch nicht so bekannten ersten Wurfruten wurden von ihnen vorgestellt. Auch aus Finow kamen einige Vereinsmitglieder. Für die Spenden existierte im Verein ein hölzerner Raubfisch als Kiste. Angeln konnte man auch am Kanal und am Werbellinsee, was jeweils eine andere Angelkarte erforderte. Der Vereinsführer war 1939 Herr Kerkow.


Den Buckowsee bewirtschaftete der Fischer aus Werbellin (Klemer). Später stammte der Fischer aus Finowfurt. Der kleine Buckowsee, Üdersee und Britzer See hatten keine Bedeutung für den Verein. Schleisee und Koppelpfuhl waren wilde Gewässer, um die sich niemand kümmerte. Dort konnte jeder auch ohne Angelkarte fischen.


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http://www.ila1927.de/





 



Im Schorfheide Kurier Ausgabe 05 / 2008 S. 4 ist zu erfahren:


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1011/05_Mai_Kurier_08.pdf   mit Foto


-Der Anglerverein von Lichterfelde: Laut vorhandener Unterlagen wurde der Anglerverein etwa 1929 gegründet. 1933 wurden alle Vereine verboten und mussten neu gegründet werden. So, dass der Verein im Juni 1948 als Anglerverein Lichterfelde das Vereinsleben wieder aufnahm. In der damaligen DDR wurde der Vereinsname zur DAV Ortsgruppe und später als Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgewandelt. Nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe KIM am 04.10.1991 den Lichterfelder Angelsportverein. Doch, wegen einer Satzungsänderung nennen wir uns nun Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. Nach 1991 hat es im Verein viel Neues für uns gegeben, Anpachtung von ehemaligen DAV-Geländen, Gründung der Buckowsee GbR, Friedfischangeln ohne Fischereischein usw. Die Mitgliederzahl der Erwachsenen beträgt zurzeit zwischen 50 und 55 Angelfreunde. Vereinsveranstaltungen, wie Hegefischen und Sommerfest, werden von den Mitgliedern auch gut angenommen. Die Jugendgruppe des Anglervereins Lichterfelde führt ein sehr aktives Vereinsleben. Im Vordergrund stehen die Veranstaltungen rund um den beliebten Freizeitsport an Gewässern, wie dem Kleinen Buckowsee und dem Großen Buckowsee oder dem Koppelpfuhl, bei denen die Jugendlichen dem Angeln nachgehen können und sich jederzeit mit Fragen an die betreuenden und erfahrenen Erwachsenen wenden können, die ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Abgerundet wird das Angeln von Zeit zu Zeit durch ein kleines Grillfest, das den Jugendlichen ebenso viel Spaß bereitet und an dem gern teilgenommen wird. Doch um die Pflichten eines Anglers kommen die Jugendlichen nicht herum. So heißt es auch für sie gelegentlich, fleißig nach dem Angeln anzupacken, wenn der Uferbereich eines Gewässers von Müll oder sonstigem Unrat zu säubern ist. Nichtsdestotrotz wird Wert darauf gelegt, dass das Angeln im Mittelpunkt steht. Trotz regen Zuspruchs und positiver Resonanz hat sich die Jugendgruppe durch das altersbedingte Ausscheiden der Jugendlichen in die Erwachsenengruppe in den letzten Jahren verkleinert. Sollte somit das Interesse des einen oder anderen an diesem schönen Freizeitsport geweckt worden sein, kann er sich gern bei den betreuenden Angelfreunden Bruno Schwebke, Oderberger Str. 10, OT Lichterfelde, 16244 Schorfheide, Tel.: 03334 219390 oder Michael Weiler, Mittelstr. 03, OT Lichterfelde. Roberto Lipstreich


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009 Lichterfelder Petrijünger feierten 80. Geburtstag ihres Vereins Bürgermeister Uwe Schoknecht übergab Gutschein beim Fest Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Chronik des Vereins, vorgetragen vom Vorsitzenden des Kreisanglerverbandes Barnim und Vorsitzenden des Anglervereins von Lichterfelde, Angelfreund Lothar Settekorn. Der Lichterfelder Angelverein zählt gegenwärtig 57 Mitglieder einschließlich 4 Kinder und Jugendlicher S. 14  https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1836/11_Dezember_Kurier_09.pdf


 


 


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Ortschronik Lichterfelde                                                                                                            PN FELDTOR1.WPS / 001  780                 26.10.94


 


Ausbau Feld – Torge


 


Die Familie Torge ist seit 1600 nachweislich in Lichterfelde ansässig. ErsteBäuerinAusbauFeld-Torge



  1.     

  2. Bäuerin auf dem Ausbau Feld-Torge



Sie teilte sich um 1700 in einen Schulzenast und einen Bauernast. Johann Joachim (+1863) und Dorothea Torge, geb. Cornelius (+ 1881 die erste Hausfrau auf dem Ausbau) übernehmen 1845 eine bereits bestehende Hofstelle auf dem Ausbau zwischen jetzt Buckow und Blütenberg. Die Hofstelle ging an den Erben, den Sohn Karl Friedrich Torge über (+1890). Karl heiratete am 19.07.1864 in Lichterfelde die Tochter Marie Auguste Therese (+1888) des Webermeisters und Schulvorstehers Friedrich Christian Daenicke. Aus der Ehe gingen 9 Kinder hervor, von denen zwei im Kindesalter starben.Monika31Die auch heute noch vorhandenen Keller stammen aus der Zeit vor Torges. Die Familie erweitert und baut diese Hofstelle aus. Im Jahre 1888 wird der Hof, zu dem damals fast 100 ha Land gehörten, von den Geschwistern Torge als Erbengemeinschaft geführt.infotorges1_1


Von Friedrich Torge wurde 1914 ein großer Obstgarten nordwestlich von den Gebäuden mit 75 Bäumen angelegt, wovon 1991 noch 30 existierten.FeldTorge316 Um 1920 wurde die Hofstelle weiter ausgebaut. Eine Stromfreileitung *1)  wird im Jahre 1948 von Blütenberg zum Ausbau verlegt. In diesem Jahr erbt die Familie Conrad die Hofstelle mit 41 ha Land (Erbteilung). In den Jahren der Zwangsenteignung   verlässt die Familie das Grundstück um nach Westdeutschland zu gehen. Der Hof wird 1950 an Fritz Gabriel GabrielFeld-Torgeeinem späteren LPG – Mitglied aus Lichterfelde verpachtet. Das Haus wurde so umgebaut, dass zwei Familien darin wohnen konnten. Am 26.Juni 1953 gründet sich auf dem Ausbau Torge die LPG. pic17


TeicheFldTorgrjpgDer 1952 enteignete Hof mit seinen Ländereien wird 1954 in die LPG eingegliedert. Als ein Blitz in einen Baum einschlug, brannte die neben stehende große Feldscheune am 28.08.1955 ab und wurde später nicht wieder aufgebaut.FeldTorge304


Dem selbstlosen Einsatz vom Schweinemeister Wenzlaff, dem Gärtner Voigt und drei sowjetischen Offizieren war es zu verdanken, dass das Wohnhaus und die Stallungen vor der Vernichtung bewahrt blieben. FeldTorge304_1Während der Schüler Ronald Hanne ohne Auftrag zum Ortsteil Buckow rannte, um Hilfe herbeizuholen, sahen der 2. Vorsitzende der LPG Manthei und der Brigadier Jordan, Vorsitzender der Ortsgruppe des DBD, die ihrem Angelsport huldigten, aus etwa 1000 Meter Entfernung untätig zu, wie ein Teil ihrer Feldfrüchte, Ackergeräte und einiges Vieh den Flammen zum Opfer fielen. FeldTorge305_1Die durch den Brand beschädigten Gebäude wurden nicht wieder aufgebaut.


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Das Gehöft war bis 1972 bewohnt. Dort lebten außer der Familie Gabriel noch die Familien Hanne, Bogdan und als letzte Stengel. Am 21. September teilte die VEB EK der LPG "Freiheit" Lichterfelde mit, dass die elektrotechnischen Anlagen des Objektes veraltet und durch unterlassene Wartung im höchsten Grade lebens- und brandgefährlich seien.FeldTorge311_1 Als ein November Sturm die Elektroleitung zerstörte wurde der Hof gesperrt und die Leute nach Lichterfelde umgesiedelt. Ab 1975 begann der Abriss der Gebäude, die als Baumaterial von der in der Umgebung gelegenen sowjetischen Garnison abgetragen wurden. FeldTorge311_2Da der ehemalige Ausbau in mitten von beregneten Güllefeldern der KIM lag, wurde er zu einem stillen verlassenen Ort, den auch bei schönem Wetter nur selten Menschen aufsuchten, wenn die Windrichtung unbelastete Luft zu atmen erlaubte. Außer dem Schäfer mit seiner Herde vom Margaretenhof suchten ihn Sowjetsoldaten auf, um den Teich auszuräubern, der von den LPG – Mitgliedern mit Schleien besetzt wurde und der auch Karauschen enthielt. Zum Herbst fanden sich außer den Russen auch Bewohner aus der Umgebung, ja sogar aus dem Eberswalder Neubaugebiet ein, um die reich bestückten Apfel – und Pflaumenbäume abzuernten. Auch ein großer Nussbaum war Ziel der Besucher. Dieser fiel  1989 einem Drechselholzfanatiker zum Opfer.


Das verlassene Ruinengelände mit seinen 4 Teichen, dem Grenzbruch, dem Zwitterluch, dem Foßwerk (Fuchsbau) und dem Wolkenteich, als größtes Gewässer, nutzten inzwischen viele auch seltene Wasservögel und Strandläufer als Nahrungs – und Brutstätte. Die Teiche wurden vom Seeadler, vom Fischadler aus der Schorfheide und von zahlreichen Graureihern von einer Kolonie am Groß-Schiffahrts-Kanal abgefischt. In den inzwischen  knorrigen und mit einigen Höhlen bestückten Bäumen, des 1914 angelegten Obstgartens, brütete zeitweise der scheue und vom Aussterben bedrohte Wiedehopf.


Nach der Deutschen Wiedervereinigung erfolgte 1991auf Antrag die Rückgabe des Hofes Feld-Torge an Marie Conrad, geb. Torge ein Jahr vor ihrem Tod. Einmal konnte sie die Hofstelle noch besuchen, von der sie zeitlebens sagte: "Ich würde zu Fuß hingehen, wenn ich könnte."










Marie-Luise Conrad:








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1992 verstarb Marie Conrad, geb. Torge. Erben wurden die Kinder Marie-Luise Bröckel, geb. Conrad, Arnold R. Conrad, Max R. Conrad, Dietrich R. Conrad. Die Erbengemeinschaft der Geschwister Conrad verkaufte im Jahre 2002 ihren Anteil in der Verwandschaft.


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Feld-Torge








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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 





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[gallery ids="874,875,876,877,878,879,880,882,883,884,885,886,887,888,889,890,891,892" type="rectangular"]





Digital CameraNach einem Brand war das alles was blieb


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Marie-Luise Bröckel. geb. Conrad 21. 3. 2003 und Juli 2006



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*2)Fritz Heinrich August Dänicke (+ 1968),  Karl Friedrich Daenicke (+ 1975),  Karl Ernst Friedrich Daenicke (+1995), Friedrich Gabriel (*13.06.1023- )






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Ortschronik Lichterfelde


 


 


Die Krüge von Zochlowitz


 


Rudolph Schmidt berichtet über die Lichterfelder Krüge:


„Von   der Bedeutung Lichterfeldes als  Durchgangsort  im Mittelalter zeugt  es,  daß  bereits  1375 nicht weniger als 4 Krüge im Dorfe waren,  die  5  Pfund  Pfennige und 12  Schillinge  Bede  gaben. Mit Bier   wurden  sie  aus Eberswalde  versorgt.  Sie  suchten  sich  diesem  Zwang dadurch zu entziehen, daß sie eigene Braustätten anlegten,  was  schon  1549 zur Bestrafung eines  aufsässigen Krügers  führte. Trotz dem  legten  die Gutsherren  bald danach  ein  eigenes  Brauhaus an   und   wir   erfahren  auch,  daß große Hopfengärten eingerichtet werden.   Das Brauhaus   lag   mit  in der alten  Brennerei  nach  dem Schlosse   zu,  seine  Räume  gaben später den  Malzraum her.  Unter Amtmann  Lietzmann  wurde  noch gebraut  und seine  Leute  erhielten während  des Sommers  täglich  4 Liter  Bier.- Eingehend geschildert wird  in  einem   (S 166) Protokoll von 1648 die Ausplünderung des  damaligen Krügers Bitz, dessen Familie den noch übrig  gebliebenen einzigen   Dorfkrug   fast  ein   Jahrhundert  besaß.  – Hatte  Groeben  sein  Dorf  von dem  lästigen  Mahlzwang frei  gemacht, so versuchte er es nunmehr auch, die  ihm lästige Eberswalder Krug gerechtigkeitlos zu werden.  Es entstand  ein  langjähriger Prozeß, da  Eberswalde  sich sein Recht nicht nehmen lassen wollte. Die Stadt  gewann zwar, aber man fügte sich in Lichterfelde doch nicht und mit  der Zeit verlor Eberswalde sein altes  „Krugverlagrecht“ ganz.“ Im Jahre 1450 gab es nur noch 2 Krüge in Lichterfelde.


„1720  ist  der  Krug,  der  sich  damals im Besitze  von Christian Wesendorf  befand, vollständig abgebrannt. Die alte Krugstelle befand  sich  auf  der Wählschen  Büdnerwirtschaft. Diese wurde von dem  Bauer  Baartz angekauft und  die Schankgerechtigkeit dann von ihm   in    seiner Bauernwirtschaft,  der  jetzt  August  Grabs’schen Gastwirtschaft, ausgeübt.“


Vor Beginn des 20.Jahrhunderts wird noch ein Restaurant der Familie W. Freier benannt.(Eberswalder Str. 5)                                                             Teil von alter PostkarteFreyerSportlerFeuerw


Auf alten Fotos ist zu erkennen, wie das Gasthaus der Familie Rudolf Grabs vor dem Abriß um 1900 aussah. GasthofGrabsAltEs wurde an gleicher Stelle wieder moderner aufgebaut.


Dabei hatte man auch an erste Fremdenzimmer gedacht. Ab ca. 1904 wird dieser Familienbetrieb bis zum Jahr 1956 von der Gastwirtin Marie Grabs bewirtschaftet. MarieGrabs0001Noch heute ist in diesem Haus eine Gaststätte. Von 1953 bis 1993 waren im oberen Stockwerk das Gemeindebüro und zuletzt das Ordnungsamt. Nur wenige Monate der Jahre 1944/45 blieb die Gaststätte geschlossen. Schon bald öffnete Frau Grabs das Lokal wieder. Das Bier bezog sie aus der Umgegend, denn viele Brauereien begannen mit ihrer Produktion sehr bescheiden. wie überall mangelte es auch hier an den Grundstoffen, um ein verträgliches Bier zu brauen. So konnte es schon einmal vorkommen, dass ein Gast kein Bier bekommen konnte, weil es einfach nicht reichte. Nach Schließung der Gaststätte wurde diese am 1. Mai 1957 von der Konsumgenossenschaft wieder eröffnet, bis 1990 betrieben und an folgende Pächter gegeben:


Familie Paul Kienast bis September 1960, Familie Schleusener, Familie Volkmann, H. Stark, Familie E. Madel, und  Herrn Olaf Kerkow, der ab 01.01.1991 als privater Pächter die Gaststätte betrieb.P1200715


-Neueröffnung Griechisches Restaurant Am 01.11. 2004 gratulierten der Bürgermeister Herr Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester Herrn Kokkalis (2.v.r.) zur Neueröffnung seines griechischen Restaurants „Athen“ in der Steinfurter Straße 34 (ehemals Wirtshaus „Zur Linde“) SCHORFHEIDE KURIER Seite 3 Ausgabe 11 / 2004


Das zweite Gasthaus unserer Zeit in der Eberswalder Straße 5 war ab ca. 1910 im Besitz der Familie Wilhelm Lindenberg. Das Haus wurde etwa 1910 umgebaut, so dass für ein Kolonialwarengeschäft Platz vorhanden war und von der Frau des Gastwirtes geführt werden konnte. Die Besitzer sorgten für mehr Wohnraum und ein paar Fremdenzimmer. Das Geschäft hat die Familie Mitte der 40 er Jahre aufgegeben. Die Gaststätte nutzte 1933 die NSDAP als Parteilokal. Erst nach 1945 eröffnete das Lokal wieder. Der erste Pächter war die Familie Bausmann, dann übernahm die Tochter der Fam. Lindenberg – Frau Schünemann – die Gastlichkeit. 1963/64 übernahm dann die Familie Heinz Wilken als Pächter die Gaststätte. Ihnen folgte Fam. Briesemeister bis 1987. Weitere Nachfolger waren die Familien Marschewski und Pieck, die aber nicht lange den Gaststättenbetrieb führten. 1980 bis Juli 1981 war die Gaststätte geschlossen. Auch sie wurde von der Konsumgenossenschaft übernommen. Bauernstube96b13


Seit dem 01.08.1981 ist der neue Pächter Herr Bernd Walter. Er ist inzwischen der Besitzer des Grundstücks und betreibt das Lokal privat.


Eine weitere Gaststube fanden wir schon um 1900 in der Steinfurter Str 2. der Besitzer war August Grabs.   (Ansichtskarten von 1905 und 1910)A_GrabsChorgründer50 5-1997Kirche021_1Das Haus und die Gastwirtschaft hat um 1925 die Familie Max Neuendorf geerbt. Max Neuendorf war nicht nur der neue Gastwirt, sondern auch Brennermeister auf dem Gut Lichterfelde.


Brennerei


HaeuserLife0304 007 Nebenbei fungierte er auch noch als Spediteur und  Kurier. Zeitweilig übernahm er auch die Nebenstelle der Kreissparkasse Oberbarnim in seinen Räumen. Ein Lebensmittelgeschäft wurde  neu eröffnet und von seiner Frau geleitet. Später übernahm es die Schwiegertochter. Nach dem Tode von Max Neuendorf blieb die Gaststätte geschlossen und ging dem Ort verloren. Alle Geschäftsräume blieben über das Kriegsende hinaus geschlossen. Nur noch Post-, Bank- und Geschäftsartikel für Industrielandwaren gab es in der Folge in diesem Gebäude zu erwerben.


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Zu den Gastlichkeiten in Lichterfelde gehörten auch weitere Gewerbe. Das ehemalige Spritzenhaus wurde von Frau Marianne Werner 1988 ausgebaut und es entstand ein Eishäuschen für Lichterfelde. Am 1. September fand die Eröffnung statt. Im Oktober 1990 erweiterte Frau Werner das Angebot . Es werden dort Zeitschriften, Süßigkeiten und kleine Imbisse angeboten.


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Den ersten Imbissstand eröffnete Frau Gabriele Tschacher am 19.09.1989 im Zentrum des Ortes. Gut angenommen, konnte das Unternehmen ausgebaut werden. Nach dem Herrichten des Ordnungsamtes wurde der Pachtvertrag von der Gemeinde nicht verlängert. So musste der Imbissstand geschlossen, abgetragen werden und hat nicht mehr eröffnet.


 


Verfasser: B.Daenicke


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Omas Speisekammer





















30.1.2019



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Lichterfelde   ,                                                                                                                                                             07.08.92


 


Steinfurter Allee mit den Auen


 


Die Idee zur Gründung unserer Ansiedlung entstand im Jahre 1920, als eine Gruppe Baulustiger den Siedlungsverein ins Leben riefen. Nach ca. einjähriger Vorbereitung wurde mit dem Bau begonnen und die ersten 7 Doppelhäuser der Steinfurter Allee konnten zwischen Ende 1921 und April 1922 bezogen werden. Trotz erheblicher Schwierigkeiten war es den Siedlern möglich bis zum Herbst 1923  sechs weitere Doppelhäuser zu beziehen. Die Existenzgrundlage der ersten Aue dürfte damit bestimmbar sein. Sie ist nun etwa 70 Jahre alt und entstand nach einem Bebauungsplan von Herrn Professor Mewes und seinem Mitarbeiter Emmerich aus Berlin.


Mit der Bepflanzung der Straßenränder war etwas für die damalige Zeit außergewöhnliches entstanden. Auf der 1. Aue fanden am Ende des Sommers eines jeden Jahres Siedlerfeste statt, zu denen die Anwohner ihre Häuser festlich mit Girlanden und Blumengebinde schmückten. Gern präsentierten die Siedler was sie von ihren Feldern und aus ihren Gärten als Ernte einbrachten, denn jeder war stolz auf den Lohn seiner Arbeit. Aus der Umgebung kamen Händler mit kleinen Verkaufsständen, die sie rund um die Aue stellten. Hier boten sie  ihre Waren an. Marie Grabs schenkte an ihrem Stand die Getränke aus. Schon am Eingang sorgte eine Blaskapelle für Stimmung. Dort wurde vom Siedlerverband Eintritt kassiert. Für die kleineren Kinder gab es Unterhaltungsspiele wie Sackhüpfen und Wettrennen. Selbstverständlich bekamen die Sieger eine Belohnung. Junge Burschen kletterten an einem Mast hoch, an dem an einer Schnur Würste hochgezogen wurden. Mit dem Mund mussten sie diese greifen. Auch Verlosungen mit kleinen Preisen fanden statt. Der erste Preis konnten z. B. ein stattlicher Hahn, oder einige der schon erwähnten Siedlerernteartikel sein.  Abends organisierten die Erwachsenen für ihre Kinder einen Fackelzug. Der krönende Abschluss fand dann im Saal der Wirtin Marie Grabs als Siedlerball  statt. Die Auen wurden zu jener Zeit als Grünbereich geliebt und genutzt. Man traf sich bis in die 40'er Jahre vor der Haustür auf der Bank, um sich zu unterhalten BildYvAutoSept.03Aue


In meiner Kindheit war die Aue einer der wichtigsten Orte zum Spielen. Schon im Kinderwagen dabei, durfte ich bei den Spielen der größeren Kindern zusehen.  Egal, ob es den Jungen und Mädchen darum ging Versteck oder "Greife" zu spielen, zu Murmeln, die verschieden Arten der "Hopse" zu probieren, den Kreisel zu peitschen, in den Bäumen mit der "Katschi" nach Spatzen zu jagen, oder abends den Anwohnern auch einmal einen Streich zu spielen, erinnert sich jeder heute mit Wehmut an diese sorgenlose Kinderzeit. Hier lernten wir das Laufen und das Fahrradfahren. Auf den großen Pfützen der Steinfurter Allee, die damals noch unbefestigt war, ließen wir unsere Spielzeugboote fahren. Wenn im Mai in einem Schaltjahr eimerweise Maikäfer von den Linden geschüttelt wurden, die dann den Hühnern als Leckerbissen hingeworfen wurden, gab es ungewollt nur noch Windeier.


In feuchten Jahren hörte man den Pirol im Sommer seine Lieder singen, bevor er in den Astgabeln der Linden seine Jungen aufzog. Diese feuchten Jahre ließen mitten auf der Aue Pilze sprießen, unter anderem den Netzstieligen Hexenröhrling, der zwar roh giftig ist, aber nach spezieller Zubereitung als ein vorzüglicher Speisepilz im Kochtopf landete. In den heißeren Sommern war das Braunbier beliebt, was mit einem großen Fass auf dem Fuhrwerk von Händlern  bis vor die Haustüren der Lichterfelder gefahren wurde. Schon von weitem wusste man anhand der Glocke (Bimmel), ob der Eismann Ludwig Ring  oder der Braunbierhändler zum Kauf einlud.


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Winter: Schneemannbau,  Schneeballschlachten, oder es wurden in schneereichen Wintern die Schneemassen von den Höfen auf die Aue gebracht, und daraus Iglus oder Schlittenabfahrten zu bauen.                                      


Die Aue erlebte auch weniger glückliche Tage,  -Krieg, - Granateneinschläge, -Belagerung, -Stellungen.Aue76_77oTrafohaus


-Feuer, - jahrzehntelange Bauhaufen, das Trafohaus.


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An diesen Erinnerungen kann jeder erkennen, dass es sie nicht nur für diese  Aue gibt. Jede Straße, jeder Platz hat seine unbedeutenden aber (reizvollen, amüsanten, ... ) Geschichten.


Bis zum Jahre 1993 gehörten diese Flächen der eingetragenen Siedlergenossenschaft. Nun hat die Gemeinde die Flurstücke von Bodenverwertungsgesellschaft übertragen bekommen.  Die Zeiten und die Gewohnheiten haben sich verändert.


Heutige Verkehrsgewohnheiten zollen in vieler Hinsicht ihren Tribut. Baumscheiben werden zum Parken genutzt und Grünflächen zerfahren. Sicher sind wir noch weit davon entfernt, unsere Gemeinschaftsbereiche so zu pflegen, wie es in den alten Bundesländern schon lange üblich ist. Einige Bürger bemühen sich schon lange um die Verbesserung des Aussehens vor ihrer Haustür. Zum Abschluss der Erinnerung noch eine Liste der Gründer, die mit dem Bau ihrer Häuser einst begannen, diesen Flecken Erde für uns so bedeutend zu machen.


 


Steinfurter Allee


Erinnerungen, Aufzählung  von Christa Daenicke


1 Frohloff (1992 wohnte dort Plonker), 2 Madel (Tewes), 3 Daenicke (Kopenhagen), 4 Schmidt (Bessert), 5 Seiffert, 6 Rese (  ), 7 Reva (Jäger), 8 Schramm (Kirchhof), 9 Fürst Herrmann (Matz), 10 Fürst (Paul), 11 Krüger (Krüger/Pauli), 12 Müller (Korff), 13 Albert Mai, Emil Müller (Kessel), 14 E. May (Daenicke), 15 Jänicke (Patzer), 16 Erbe (William), 17 Schulz (Petsch), 18 Rapsch (Grabs), 19 Hirte (Schoppa), 20 Tonne (Linz), 21 Bönicke (.....), 22 Pommerening (Hinz), 23 Voth (Göde), 24 Krebs, 25 Jordan (Gawlich), 26 Berg.(Blankenburg), 27 Rawenski (.....), 28 Blaurock (Schöneich), 29 Jahn (Hamed), 30 Ring (Tierbach), 31 Priebe (Matros), 32 Priebe Paul (Dräger), 33 Schöning (Rütze), 34 Bötcher, 35 Bowitz (Fischer), 36 Maschke (Spann), 37 Wetzel (....), 38 Pigorsch..(......), 39 Tiedmann (Schulz), 40 Grunewald, 41 Dahms (.......), 42 Bausmann (Mann).


Auf der anderen Seite der Steinfurter Allee waren es 72 Altekruse (Dannowski), 71 Kerkow, Reckin (...), Schmage (Kessel), Förste (     ), Lose (    ), Prim, Reckin, Göde (Maschalleck), Voigt, Dannowski (Pommerening), Grabs, Mante, Grabs, Tillack, Wienicke, Grüning, Schöneich, Miersch, Schönebeck, Adler, Flügge (Tak), Christanier, Kroll.


Weitere Gründer aus der Erinnerung von Frau Elfriede Dänicke


GrüderSteinfurterAlleeAue19


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Lichterfelde


Lichterfelde (Wische)    Altmark   finden


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Lichterfelde  im Niederen Fläming


Ortsvorsteher:     Matthias Wache





                                                                                                                Oberlaubenstall     ##


 


 


Kita  ##  ##



 


 


 


Lichterfeld Niederlausitz (niedersorbisch Swětłe)


 





09-2015



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Museum Besucherbergwerk F60 Lichterfeld 2008


Max Raabe Konzert F60, Lichterfeld 2008



 


 


 


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In den 80 er Jahren des 20. Jahrhunderts kam bei den Unterhaltungen auf Geburtstagen in unserem Familienkreis die Idee auf, etwas über die im Ort ansässigen Handwerker Betriebe und Einrichtungen zusammenzutragen und so für die Nachwelt zu erhalten. Darüber gab es von Rudolf Schmidt, dem Kreishistoriker des Oberbarnim bis in die 20 er Jahre viel zu lesen. Danach fehlten solche Informationen. Zunächst wurde alles festgehalten, was der Bekanntenkreis zu berichten wusste. Darüber hinaus befragte ich die Handwerker und ihre Angehörigen. Als Freizeitbeschäftigung lässt das Tage, Monate, Jahre vergehen, bis alle Leute befragt werden konnten. Bis es soweit war, existierten die Wissensträger teilweise schon nicht mehr. So gab es glücklicherweise weitere Bürger von Lichterfelde, die sich auch für die Erfassung dieses                   unwiederbringlichen Wissensschatzes begeistern ließen.


Ohne Rang und Wertung sollen sie hier genannt werden und auch denen sei gedankt, die etwas beisteuerten und hier nicht erwähnt wurden.


Zum engeren Kreis gehörten Frau Grauel, Frau Huchatz, Herr Bester


und weiter dabei waren


Frau Hellwig, Herr Rasch, Frau Madel, Frau Kopenhagen, Frau E. Paul,


Frau C. Daenicke,  ....


Ursprüglich existierte diese Webseite viele Jahre auf freenet.de, doch stellte der Anbieter seinen kostenlosen Dienst ein und die Seite wurde von mir 2010 1:1 auf lima-city.de übertragen, wo sie noch heute ergänzt existiert.


Nun ist es mir zeitlich möglich etwas mehr auf dieser Plattform einzustellen.


Ziel bleibt von Beginn an, alles Interessante über den Ort Lichterfelde und seiner Umgebung an einer Stelle zu sammeln und der Öffentlichkeit zu jeder Zeit kostenlos, ohne jedes finanzielle Interesse und an jedem Ort zur Verfügung zu stellen. Versuche anderer habe ich im Netz beobachten können, doch gibt es zur Zeit keine umfassende informative Zusammenstellung über Lichterfelde. Dies ist kein Terminkalender, keine Werbeseite, kein Propagandablatt, keine Kritik Seite, kein Auftrag von jemandem, beansprucht nicht den Rang der Vollständigkeit, oder der Aktualität, sondern ist nur ein Teil der Chronik des Ortes, der leider nur das veröffentlichen darf, was nicht urheberrechtlich geschützt ist und von denen, über die berichtet wird, auch geduldet wird.  Ich sehe die Webseite, die inzwischen einen beachtlichen Umfang angenommen hat, als eine Kramkiste an, in der man beim Suchen immer wieder auf etwas Neues stößt. Man muss sich schon etwas Zeit nehmen, genauer hinschauen, um alles zu finden. Wen es nicht interessiert, der schaut sich das so wie so nicht an.  Jeder kann sich an diesem Projekt beteiligen, auch einen Link hier bekommen, sofern er seine Beiträge, ob anonym oder unter seinem Namen aus freien Stücken kostenlos veröffentlichen möchte. Es geht um die schlichte Information, nicht um Anerkennung.


Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Bernhard Daenicke


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nach EBERSWALDE-LICHTERFELDE suchen


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themenverwandte Luftbilder  eingeben


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Buckower Berge


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



Lichterfelde umweltfreundlichEberswalder Str. 63



ALTER5Seniorenresidenz


 


Feldstr.Feldstraße96b25Feldstraße



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Istagramm  hat auch schöne Fotos von Lichterfelde


 


 


 


 


 


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