In den 80 er Jahren des 20. Jahrhunderts kam bei den Unterhaltungen auf Geburtstagen in unserem Familienkreis die Idee auf, etwas über die im Ort ansässigen Handwerker Betriebe und Einrichtungen zusammenzutragen und so für die Nachwelt zu erhalten. Darüber gab es von Rudolf Schmidt, dem Kreishistoriker des Oberbarnim bis in die 20 er Jahre viel zu lesen. Danach fehlten solche Informationen. Zunächst wurde alles festgehalten, was der Bekanntenkreis zu berichten wusste. Darüber hinaus befragte ich die Handwerker und ihre Angehörigen. Als Freizeitbeschäftigung lässt das Tage, Monate, Jahre vergehen, bis alle Leute befragt werden konnten. Bis es soweit war, existierten die Wissensträger teilweise schon nicht mehr. So gab es glücklicherweise weitere Bürger von Lichterfelde, die sich auch für die Erfassung dieses unwiederbringlichen Wissensschatzes begeistern ließen.
Ohne Rang und Wertung sollen sie hier genannt werden und auch denen sei gedankt, die etwas beisteuerten und hier nicht erwähnt wurden.
Zum engeren Kreis gehörten Frau Grauel, Frau Huchatz, Herr Bester
und weiter dabei waren
Frau Hellwig, Herr Rasch, Frau Madel, Frau Kopenhagen, Frau E. Paul,
Frau C. Daenicke, ....
Ursprüglich existierte diese Webseite viele Jahre auf freenet.de, doch stellte der Anbieter seinen kostenlosen Dienst ein und die Seite wurde von mir 2010 1:1 auf lima-city.de übertragen, wo sie noch heute ergänzt existiert.
Nun ist es mir zeitlich möglich etwas mehr auf dieser Plattform einzustellen.
Ziel bleibt von Beginn an, alles Interessante über den Ort Lichterfelde und seiner Umgebung an einer Stelle zu sammeln und der Öffentlichkeit zu jeder Zeit kostenlos, ohne jedes finanzielle Interesse und an jedem Ort zur Verfügung zu stellen. Versuche anderer habe ich im Netz beobachten können, doch gibt es zur Zeit keine umfassende informative Zusammenstellung über Lichterfelde. Dies ist kein Terminkalender, keine Werbeseite, kein Propagandablatt, keine Kritik Seite, kein Auftrag von jemandem, beansprucht nicht den Rang der Vollständigkeit, oder der Aktualität, sondern ist nur ein Teil der Chronik des Ortes, der leider nur das veröffentlichen darf, was nicht urheberrechtlich geschützt ist und von denen, über die berichtet wird, auch geduldet wird. Ich sehe die Webseite, die inzwischen einen beachtlichen Umfang angenommen hat, als eine Kramkiste an, in der man beim Suchen immer wieder auf etwas Neues stößt. Man muss sich schon etwas Zeit nehmen, genauer hinschauen, um alles zu finden. Wen es nicht interessiert, der schaut sich das so wie so nicht an. Jeder kann sich an diesem Projekt beteiligen, auch einen Link hier bekommen, sofern er seine Beiträge, ob anonym oder unter seinem Namen aus freien Stücken kostenlos veröffentlichen möchte. Es geht um die schlichte Information, nicht um Anerkennung.
Bernhard Daenicke